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Montag, 6. Oktober 2014

Nexus 9: Angebliches Bild zeigt Rückseite des von HTC gefertigten Google-Tablets

Mit großen Schritten kommt das Nexus 9 auf uns zu: Nachdem am Wochenende das Gerät die amerikanische Zulassungsbehörde FCC passierte, erreicht uns heute ein angebliches Bild des von HTCgefertigten Tablets. Interessantes Merkmal: Statt eines Gehäuses aus Aluminium, wie bisher kolportiert, besitzt das neue Google-Tablet wohl eine matte Kunststoff-Rückseite, die deutliche Ähnlichkeiten zum Nexus 7 (2013) aufweist. 
Das Bild erreicht uns über den Twitter-Account von @upleaks, der die inoffizielle Nachfolge von Evan Blass angetreten hat, nachdem dieser ausgesundheitlichen Gründen seinen legendären Account @evleaks an den Nagel gehängt hat. Deutlich erkennbar ist das neue Format, dass das Nexus 9 mitbringt: Statt wie bisher auf 16:9 zu setzen, haben sich Google beziehungsweise HTC für ein 4:3-Format entschieden. Für Spiele, das Surfen im Web, Lesen von Büchern und Magazinen und vielem mehr ist das 4:3-Format zwar deutlich besser geeignet, Filmliebhaber werden auf dem Nexus 9 aber mit dicken schwarzen Balken leben müssen.

Optisch erinnert die Rückseite in zweierlei Hinsicht an das Nexus 7 (2013, Test): Zum einen ist sie mit dem markanten „Nexus“-Schriftzug verziert, zum anderen scheint die Rückseite des Nexus 9 aus dem gleichen matten Kunststoff zu bestehen wie die des Nexus 7 (2013) und auch das Nexus 5 (Test). Zu sehen ist hier eine schwarze Variante, vermutlich wird Google aber erneut auch eine weiße Variante anbieten. Interessanterweise scheint das Bild aber verändert worden zu sein, denn ein Teil des Nexus-Schriftzuges fehlt. Vermutlich wurden hier mit einem Bildbearbeitungsprogramm vertrauliche Daten entfernt.
Bis dato galt als gesichert, dass das Nexus 9 ein Gehäuse aus Aluminium besitzen wird. Dass das 8,9-Zoll-Tablet nun augenscheinlich und von @upleaks bestätigt mit einem Kunststoff-Finish daherkommt, kann möglicherweise auch als ein gutes Zeichen hinsichtlich des Preises gewertet werden. Bisher war die Nexus-Linie auch und vor allem wegen ihres relativ günstigen Preises bekannt und Aluminium ist nun einmal kein günstiges Fertigungsmaterial.

Hardware der Spitzenklasse

Von der Hardware soll das Nexus 9, das in den vergangenen Monaten auch als „Volantis“ beziehungsweise „Flounder“ in den Gerüchteküchen herumgeisterte, ein in der Diagonale 8,9 Zoll messendes WQHD-Display im 4:3-Format mit einer Auflösung von 2.048 x 1.440 Pixeln mitbringen. Im Inneren soll der NVIDIA Tegra K1 „Denver“-Prozessor werkeln, der außerdem kompletten 64-Bit-Support liefert und von 2 GB RAM begleitet wird. Wahlweise gibt 16 oder 32 GB an internem Speicher, der sich – hier bleibt sich Google treu – nicht erweitern lässt. Auf der Rückseite steht eine 8 MP-Kamera samt optischem Bildstabilisator zur Verfügung, die Knipse an der Front soll Fotos mit 3 MP schießen. Zudem soll das Tab noch mit Frontlautsprechern à la HTCs BoomSound ausgestattet sein. In unserem Gerüchte-Roundup haben wir noch einmal alle Informationen zum Nexus 9, als auch Nexus 6, zusammengefasst.

Freitag, 26. September 2014

Nexus 6/X: Angebliches erstes Fotos des „Shamu“, Größenvergleich mit dem LG G3

Gestern erst gab es neue Details zum Nexus 6 oder Nexus X zu verzeichnen, das auch unter dem Codenamen „Shamu“ kursiert. Nun ist ein erstes angebliches Foto des nächsten Nexus-Geräts aufgetaucht. Auf diesem ist ein sehr großes Smartphone im Moto X (2014)-Design von der Rückseite zu erkennen. Im Größenvergleich mit dem LG G3 wirkt das Phablet von LG geradezu klein.
Nachdem gestern ein Bericht mit neuen Details und einem Mockup des Nexus 6veröffentlicht wurde, soll das Google-Phablet nun auf einem ersten Foto zu sehen sein. Dieses entspricht grob den Beschreibungen von gestern: Es sieht aus wie ein „aufgeblasenes“ Moto X (2014) und besitzt allem Anschein auch den Metallrahmen des neuen Motorola-Smartphones. Ferner trägt das Phablet einen Aufkleber mit der Aufschrift „Shamu“, der schon eine Weile auf dem Gerät zu kleben scheint. Ein Beweis, dass es sich um das Nexus-Gerät handelt, stellt das natürlich nicht dar. Wir sind auch noch etwas skeptisch, dass wir es hier mit dem Google-Phablet – zumindest der finalen Version – zu tun haben.
Das auf dem Bild zu sehende Motorola-Gerät besitzt ohne Zweifel die richtige Größe, um das kolportierte Nexus 6 zu sein – ein 5,92 Zoll in der Diagonale messendes Display dürfte in das große Gehäuse problemlos passen, allerdings fehlt dem Gerät beispielsweise der übliche Nexus-Schriftzug. Zudem heißt es, dass anstelle des Motorola-Logos auf der Rückseite des Phablets ein Fingerabdruckscanner verbaut sein soll – zu sehen ist davon aber nichts. Ein weiteres Detail deckt sich aber mit dem gestern veröffentlichten Details: Die Hardwarebuttons an der Seite scheinen ein Stück weiter nach unten positioniert worden zu sein. Allerdings würde das wohl jeder Hersteller bei einem Phablet so handhaben.
nexus-6-x-motorola-shamu-lg-g3
Haben wird es hier nun mit dem Nexus 6 zu tun oder nicht? Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Ja, möglich ist es, doch es dürfte ein früher Prototyp sein. Allerdings ist es genauso möglich, dass wir es hier mit dem Moto S zu tun haben, von dem vor einigen Tagen die Rückseite von HellomotoHK auf Facebook geleakt wurde. Bei diesem Gerät soll es sich um ein Phablet handeln, das unabhängig von Google entwickelt wird – wann Motorola es vorstellen wird, ist ungewiss.
Gewissheit über die Identität des Phablets werden wir erst haben, wenn Google – angeblich Mitte Oktober – seine neuen Nexus-Geräte offiziell enthüllt. Wir halten euch auf dem Laufenden und berichten zeitnah.

Donnerstag, 25. September 2014

Nexus 6/X „Shamu“: Neue Details und erstes Mockup zum Motorola-Phablet mit 5,9 Zoll-Display

Während in letzter Zeit allerhand Details und Gerüchte zum Nexus 9 die Runde machten, war es trügerisch ruhig um das Nexus 6 oderNexus X. Jetzt hat aber 9to5Google neues Material aufgetan, demzufolge das kommende Google-Phone offenbar ein Phablet mit einem 5,9 Zoll-Display werden wird. Zudem ist ein erstes Mockup zu dem Gerät mit Codenamen „Shamu“ veröffentlicht worden, das stark an ein großes Moto X erinnern lässt.
Googles nächstes Smartphone wird Stephen Hall von 9to5Google zufolge wohl tatsächlich von Motorola gefertigt und könnte entweder Nexus X oder vielleicht doch gar Nexus 6 getauft werden, wobei letzteres aus markenrechtlichen Aspekten her unwahrscheinlich sein dürfte. Der Name Nexus 6 würde dem Gerät durchaus gerecht werden, sofern die Zahl hinter dem Nexus als Referenz zur Displaygröße steht. Denn das noch unveröffentlichte Gerät soll einen 5,92 Zoll in der Diagonale messenden WQHD-Screen mit einer Auflösung von 2560 x 1.440 Pixeln besitzen und somit eine Pixeldichte von 496 ppi an den Tag legen.
In puncto Design wird sich das Nexus-Phablet dem Bericht zufolge am Moto X (2014, Hands-On) orientieren, aber aufgrund des 5,9-Zoll-Screens entsprechend größer sein. Das Google-Gerät soll allerdings ein paar Modifikationen erhalten, damit man mit dem größeren Gerät besser hantieren kann. Wie aus dem Mockup von 9to5Google hervorgeht, sollen sowohl Lautstärkewippe als auch der Power-Button weiter nach unten am Gerät rutschen, sodass sie keine Fingerakrobatik vom Nutzer erfordern. SIM-Karten-Slot, microUSB-Port und Audiobuchse sollen indes an den gleichen Stellen zu finden sein wie beim Moto X (2014).
moto-x-2014-weiss-schwarzDas Nexus 6/X soll wie das Moto X (2014, Bild) einen Metallrahmen besitzen.
Die Spezifikationen entsprechen jenen technischen Daten, die im GFXBench vor einigen Wochen aufgetaucht waren: So wird es einen Snapdragon 805-SoC mit 2,7 GHz Maximaltakt verbaut haben, sowie 3 GB RAM und 32 GB internen Speicher – möglicherweise wird es aber auch weitere Varianten mit 16 GB oder größer geben. Im Unterschied zum recht mageren 2.300 mAh-Akku des Moto X (2014) soll im Nexus 6 ein 3.200 mAh-Energiespeicher zum Einsatz kommen. Die Hauptkamera wird laut 9to5Google einen 13 MP-Sensor besitzen, mit der sich Videos in 4K-Qualität aufnehmen lassen können, die Frontknipse soll mit 2 MP auflösen.
Kurios ist an den Nexus 6-Spezifikationen indes, dass es sich durch seinen Snapdragon 805-Prozessor nicht der 64 Bit-Unterstützung bemächtigen kann, die im Grunde eines der Hautpfeatures von Android L ist. Ob das finale Nexus 6 möglicherweise doch mit einem anderen Prozessor versehen wird, oder Google zweigleisig fährt, um sowohl ein 32-Bit als auch ein 64-Bit-Gerät in Form des von HTC gefertigen Nexus 9 zu haben, ist denkbar – schließlich handelt es sich in letzter Instanz auch um Geräte für Entwickler. Die könnten die Kompatibilität ihrer Anwendungen auf beiden Prozessor-Architekturen parallel testen, sofern sie im Besitz beider Geräte sind.
Diesem Bericht von 9to5Google haben die Kollegen von Android Police noch etwas hinzuzufügen: So soll beispielsweise die Mulde auf der Rückseite des Geräts ohne das Motorola-Logo auskommen. Stattdessen soll ein Fingerabdruck-Sensor integriert werden – über mögliche Funktionen wird leider kein Wort verloren. Darüber hinaus berichtet Android Police, dass das nächste Nexus-Phablet, wie diverse bisherige Nexus-Modelle, mit Qi Wireless – also einer kabellosen Ladelösung ausgerüstet sein wird.
Wer nun enttäuscht ist, dass das nächste Nexus-Phone wohl ein Phablet wird, soll die Flinte noch nicht ins Korn werfen, denn 9to5 Google schließt nicht kategorisch aus, dass Google möglicherweise ein weiteres Gerät in der Hinterhand hat, das mit einem kleineren Display ausgestattet ist. Einige Hinweise auf ein 5,2 Zoll-Gerät sind schließlich schon hier und dort aufgetaucht, bestätigt ist hingegen noch nichts. Wir hoffen redaktionsintern jedenfalls, dass Google zusätzlich zum Nexus 6/X ein kompakteres Gerät vorstellen wird.
9to5Google zufolge ist mit der Vorstellung, wie bereits gestern berichtet, Mitte Oktober zu rechnen. Ein Release des Nexus 6 oder Nexus X mitsamt Android L und sicherlich auch Nexus 9 soll Anfang November erfolgen. Diesbezüglich halte wir euch selbstredend auf dem Laufenden.

Freitag, 19. September 2014

HTC Nexus 9: Vorstellung doch erst am 16. Oktober [Gerücht]

Interessantes zum kommenden Nexus 9-Tablet aus dem Hause Google. Dem MoDaCo-Gründer Paul O’Brien, der gute Industriekontakte besitzt und nicht als typischer Leaker/Wichtigtuer betrachtet werden kann, ist ein möglicher Termin für die Vorstellungdes heiß erwarteten Google-Tablets zugespielt worden: Demnach wird es erst am 16. Oktober soweit sein.
Dass ein Nexus 9 existiert und von HTC hergestellt wird, gilt mittlerweile als sicher, denn NVIDIA hat dieses Produkt in einem offiziellen juristischen Dokument erwähnt. Überdies wurde damit auch bestätigt, dass es mit NVIDIAs potentem Tegra K1-SoC ausgestattet ist – wir gehen davon aus, dass die Dual Core-Variante mit 64-Bit-Support und der Bezeichnung „Denver“ verbaut ist. Zudem wurde in besagtem Dokument angedeutet, dass das HTC Nexus 9 noch im Laufe des dritten Quartals erscheinen soll – also noch im September. Dem ist wohl nicht so.
Wie MoDaCo-Gründer Paul O’Brien auf Twitter schreibt, hat ihn ein anonymer Tippgeber informiert, dass Google wohl erst Mitte Oktober sein neues Nexus-Tablet und damit auch Android L sowie möglicherweise ein Nexus-Phone enthüllen wird. Angesichts dessen, dass O’Brien solche Informationenerfahrungsgemäß nur verbreitet, die aus seiner Sicht von Substanz sind, könnte dieser Termin durchaus korrekt sein, auch wenn man ob der Authentizität ein wenig Vorsicht walten lassen sollte.
Ein wenig mehr Substanz erhält dieses Gerücht allerdings durch einen Tweet vom recht zuverlässigen Leaker @upleaks, der vor wenigen Tagen die Kunde verbreitete, dass das nächste von HTC gefertigte Nexus-Tablet tatsächlich erst im vierten Quartal erscheinen könnte. Hier bezog man sich allerdings auf das HTC T1, bei der es sich möglicherweise um eine Variante mit Sense-UI handeln könnte. Dieses könnte Mutmaßungen unsererseits im Zuge des Double Exposure-Events am 8. Oktober enthüllt werden. Theoretisch spräche aber nichts dagegen, dass die Nexus-Version zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt wird. Hier heißt es abwarten.
Dem aktuellen Stand der Gerüchte zufolge soll das Nexus 9 ein hochauflösendes 8,9 Zoll-Display von 2048 x 1.440 Pixeln, NVIDIAs 64-Bit-Tegra K1-Prozessor (Denver) und 2 GB RAM an Bord haben. An internem Speicher sollen optional 16 oder 32 GB zur Verfügung stehen. Eine 8 MP-Kamera mit optischem Bildstabilisator soll auf der Rückseite verbaut sein, auf der Vorderseite eine 3 MP-Knipse. Wie beim HTC One (M8) sollen Stereo-Frontlautsprecher zu finden sein. Die Abmessungen sollen 226,8 x 159,0 x 7,9 Millimeter betragen, das WLAN-Modell soll 418 Gramm auf die Waage bringen, die LTE-Variante 427 Gramm.

Samstag, 6. September 2014

Android L: Google könnte heute neue Android-Statue & offiziellen Namen enthüllen [Gerücht]

Google könnte heute noch mit einer kleinen Überraschungaufwarten: Erste Vorbereitungen auf dem Google Campus im Silicon Valley deuten darauf hin, dass der Tech-Riese noch heute den Namen der neuen Android-Version bekanntgeben könnte. Wahrscheinliche Varianten: “Lemon Meringue Pie” oder “Lollipop”.
Mit jeder neuen Android-Version wird auf dem Googleplex eine große Android-Figur aufgestellt, anhand derer sich der Name der OS-Version erkennen lässt. War das vor einigen Monaten ein großer KitKat-Androide, könnte nun eine Figur mit einem Zitronen-Baiser-Kuchen auftauchen: „Lemon Meringue Pie“ wird momentan heiß als Name gehandelt, das Kürzel „LMP“ ist immerhin in einigen offiziellen Dokumenten aufgetaucht. Schon Mitte August bekamen wir das Kürzel in einem Dokument der US-amerikanischen WiFi-Zertifizierungsbehörde für ein HTC-Tablet – möglicherweise das Nexus 8 – zu sehen. Auf dem Screenshot wird die Firmware-Version „aosp_flounder-userdebug L LMP eng.buildteam.20140725.184742 test-key“ genannt.
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Ferner ist im Code des Android L-SDKs immer wieder das Kürzel „LMP“ zu finden. Erwähnt werden die Vorschau-Builds sogar als „lmp-preview-release“. Wir würden uns aber noch nicht auf einen Namen festlegen: Auch „Lollipop“ gilt noch als aussichtsreicher Kandidat, und zwar nicht ganz ohne Grund. Der Name würde auch hierzulande leicht über die Lippen gehen, zudem ist der Name der Süßigkeit international bekannt – „Lemon Meringue Pie“ wohl weniger.
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Wie dem auch sei, Google hat offenbar an diesem Samstag etwas vor: Wie ein Foto zeigt, weist der Tech-Riese auf den Einsatz eines Kranes hin, der am 06. September von 06:00 Uhr morgens bis 14:00 Uhr Nachmittags (Pacific Standard Time) auf dem Gelände herumrollen soll. Auf Mitteleuropäische Sommerzeit umgerechnet, dürfte sich sich also im Zeitrahmen zwischen 15 Uhr und 22 Uhr etwas bewegen.
Es wird also wohl nicht mehr allzu lange dauern, bis wir Gewissheit über die Namensgebung der neuesten Android-Iteration haben.

Donnerstag, 28. August 2014

Nexus X im Doppelpack: Zwei Displaygrößen geplant

Erst vor wenigen Tagen berichteten wir davon, dass das nächste Nexus-Smartphone auf den Namen Nexus X hören könnte und von Motorola gebaut werden soll. Jetzt gibt es neue Gerüchte, laut denen Google in diesem Jahr sogar gleich zwei verschiedene Nexus-Smartphones planen könnte.
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Nexus X: In diesme Jahr könnten uns gleich zwei Smartphones erwarten. / © ANDROIDPIT


Laut Phone Arena soll das Nexus X auf dem noch unbekannten Motorola-Smartphone Moto S basieren. Eine Insider-Quelle will nun in Erfahrung gebracht haben, dass Motorola für das Moto S zwei verschiedene Display-Größen austestet, 5,2 Zoll und 5,9 Zoll, später aber nur ein Modell auf den Markt bringen will. Sollte sich Motorola hierbei für die Variante mit 5,9 Zoll entscheiden, so könnte Google das kleinere Moto S als Grundlage für ein weiteres Nexus-Smartphone nutzen, sodass der potenzielle Käufer zum ersten Mal die Wahl zwischen zwei verschiedenen Displaygrößen bei einem Nexus-Smartphone hätte.
Angesichts der Tatsache, dass das Nexus X mit seinen fast 6 Zoll überdurchschnittlich groß ausfallen würde, wäre der Gedanke, ein kleineres Nexus X anzubieten, gar nicht mal so abwegig. Ende Oktober sollten wir auf jeden Fall mehr wissen, denn zum jetzigen Zeitpunkt wird mit einer Veröffentlichung an Halloween gerechnet.

Montag, 25. August 2014

Nexus 8: „Flounder“-Tablet von HTC bereits WLAN-zertifiziert

Erst gestern konnten wir über neue Gerüchte zum HTC T1 „Flounder“beziehungsweise „Volantis“ berichten, dem kommenden Nexus-Tablet, das von HTC gefertigt werden soll. Nun gibt es noch konkretere Informationen, offenbar hat das Gerät die WiFi-Zertifizierungsstelle passiert. Ein entsprechendes Dokument ist online bereits einsehbar – und bestätigt einige Gerüchte.
Ein paar trockene Zahlen, Codes und für Außenstehende nur wenig aufschlussreiche Worte sind es, die man den Zertifizierungsdokumenten solcher Stellen wie FCC, Wi-Fi Alliance, Bluetooth SIG und TENAA in der Regel entnehmen kann. Dabei enthalten solche Zertifizierungen häufig pikante Daten über neue, bislang unveröffentlichte Geräte.
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In diesem Fall hat die Wi-Fi Alliance einige neue Details zum angeblichen Nexus 8 bzw. 9 ausgespuckt, das zahlreichen Gerüchten zufolge von HTC gefertigt wird und seit Monaten unter den Codenamen Flounder und Volantis in der Gerüchteküche kursiert. Daraus geht hervor, dass das Gerät in drei Modellvarianten (0P8210000, 0P8220000 und 0P8230000) auf den Markt kommen wird – unklar ist, ob sich diese Modellnummern auf triviale Unterschiede wie Speicherausstattungen beziehen oder etwas anderes. Am wahrscheinlichsten aus unserer Sicht ist, dass es eine WLAN- und zwei LTE-Varianten für unterschiedliche Weltregionen geben wird.
Ebenfalls interessant ist das angegebene WLAN-Modul. Es handelt sich um den auf dem MWC 2014 im Februar vorgestellten BCM4354 von Broadcom, ein 2×2 MiMo-WLAN-Modul, das deutlich höhere Reichweite, bessere Energieeffizienz und theoretisch Datenraten bis zu 867 MBit/s liefern kann. Da Qualcomm in seine Snapdragon-SoCs in der Regel den firmeneigenen Gobi-Modemchip verwendet, dürfte entsprechend hier das SoC eines anderen Herstellers zum Einsatz kommen. Das WiFi-Modul von Broadcom wurde wiederum bereits auf dem Mainboard eines anderen Gerätes gesichtet – dem Xiaomi MiPad, das einen Tegra K1 verwendet. Und dieses Indiz deckt sich wiederum mitvorangegangenen Gerüchten, wonach das Nexus 8 einen Tegra K1 „Denver“ in der 64-Bit-Version erhält.
In dem Zertifizierungsdokument wird außerdem neben HTC als Hersteller explizit die Firmware-Version „aosp_flounder-userdebug L LMP eng.buildteam.20140725.184742
test-key“ genannt. Dies belegt unmissverständlich, dass Stock Android zum Einsatz kommt (aosp), um genauer zu sein bereits Android L. Des Weiteren wurde die Firmware am 25. Juli kompiliert (20140725), also vor rund einem Monat. Was „LMP“ bedeutet wissen wir nicht, könnte aber eine Abkürzung für „LeMon Pie“ oder „Lemon Meringue Pie“ sein – auch wenn hier die Faktenlage relativ dünn ist.
Alles in allem belegen die Indizien noch einmal mit Nachdruck, dass das nächste Nexus-Tablet wirklich von HTC stammt. In der Regel vergehen zwischen Zertifizierung eines Gerätes und der Vorstellung nur wenige Wochen, was wiederum das gestern kursierende Gerücht stützt, laut dem die Gerätevorstellung noch vor dem 9. Oktober erfolgen soll.

Nexus X: „Nexus 6“ von Motorola soll zu Halloween vorgestellt werden [Gerücht]

In der Gerüchteküche um das nächste Google-Phone geht es zurzeit in Sachen Nexus 6 hoch her. Wie phoneArena aus internen Kreisen erfahren haben will, wird das nächste Google-Phone, das tatsächlich von Motorola stammen soll, den Namen Nexus X tragen und die Modellnummer XT1100 besitzen. Ferner kursiert ein neuer Termin für die Vorstellung von Android L und Nexus-Hardware.
Die gut vernetzten Macher von phoneArena haben neue, allerdings unbestätigte Informationen zum Release und zur Bezeichnung des nächsten Google-Phones erhalten. Demzufolge wird das nächste Nexus-Smartphone aus dem Hause Motorola stammen und den Namen Nexus X tragen – zumindest wird dieser Name intern verwendet. Es dürfte gemäß den Gerüchten aber darauf hinauslaufen, dass dies die finale Bezeichnung des Geräts wird, denn Nexus 6 wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus markenrechtlichen Gründen nicht.
Wir, wie auch viele Tech-Portale, haben den Namen Nexus 6 zwar in den letzten Monaten für das nächste Google-Phone verwendet, da das „Motorola Shamu“angeblich einen 5,9 Zoll in der Diagonale messenden Bildschirm haben soll,  allerdings ist schon seit Jahren recht klar, dass es sich mit dem Namen Nexus 6 recht problematisch verhält. Denn seit 2009 klagen die Verwandten von Philip K. Dick, dem Autor des Science-Fiction-Klassikers „Do Androids dream of Electric Sheep?“ (deutscher Titel: „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“), auf dem der Film Blade Runner basiert, gegen Googles Verwendung der Marke Nexus. Auch wenn Google die Nexus-Marke seit Jahren nutzt, so könnte es mit der Bezeichnung Nexus 6 schwieriger werden, denn Nexus 6 heißt die Android-Modellreihe in Philip K. Dicks Werk. Angesichts der Nähe zu den Buch-Androiden könnte Google einen Bogen um diese Namen machen, um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.
Darüber hinaus will man bei phoneArena auch an einen Vorstellungstermin der Nexus-Geräte und Android L gekommen sein: Demzufolge soll ein Release gegen Ende Oktober zu Halloween (31. Oktober) stattfinden, und zwar ganz ohne Event, wie in den Jahren zuvor, die neuen Geräte sollen einfach in den Play Store entlassen werden. Ob dem so ist, wird sich zeigen. Angesichts dessen, dass Google mit Android L nach eigenen Angaben eine der größten Updates seit Vorstellung des mobilen OS in der Mache hat, ist es schwer vorstellbar, dies ganz ohne Event zu präsentieren. Älteren Gerüchten zufolge könnte Google auch ein Event gegen Anfang Oktober anberaumen, um Android L und die neue Nexus-Familie gebührend zu zelebrieren.

Android L: „Lemon Meringue Pie“ als Name immer wahrscheinlicher

Dass der Name der nächsten Android-Version mit dem Buchstaben Lbeginnen wird, ist nicht erst seit der Vorstellung des mobilen Betriebssystems auf der Google I/O bekannt, doch welcher Name versteckt sich wirklich hinter der kryptischen Bezeichnung? Frisch aufgetauchten Hinweisen im Android L-Code und der Dokumentation zufolge, scheint es nun einen heißen Kandidaten zu geben: Es taucht immer wieder das Kürzel „LMP“ auf, was mit hoher Wahrscheinlichkeit für „Lemon Meringue Pie“ (Zitronen-Baiser-Kuchen) stehen dürfte.
Lychee, Lion, Lollipop, Liquorice, Lemon Pie: Zahlreiche Varianten wurden als Name für die neue Android-Version gehandelt, durchgesetzt haben scheint sich möglicherweise aber die Zitronen-Baiser-Torte. Wie die Kollegen von Android Police entdeckt haben, taucht im Code des Android L-SDKs immer wieder das Kürzel „LMP“ auf. Erwähnt werden die Vorschau-Builds sogar als „lmp-preview-release“ – es ist also recht wahrscheinlich, das Android 5.0 (?) auf den Namen „Lemon Meringue Pie“ hören wird.
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Überraschend ist die Namensgebung aber nicht mehr wirklich: Schon am Wochenende tauchte das Kürzel in einem Dokument der US-amerikanischen WiFi-Zertifizierungsbehörde für ein HTC-Tablet –möglicherweise das Nexus 8auf. Das Nexus 8 soll demnach von HTC gebaut werden und bereits den Stempel der Behörde erhalten haben. Interessant: Im Dokument wird die Firmware-Version „aosp_flounder-userdebug L LMP eng.buildteam.20140725.184742 test-key“ genannt. Das verrät uns nicht nur, dass auf jeden Fall Android L in der Stock-Version (AOSP) zum Einsatz kommt, auch hier taucht wieder das ominöse Kürzel „LMP“ auf.
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Einige Hinweise also, die allerdings nach wie vor mit Vorsicht genossen werden sollten. Wir erinnern uns: Auch Android 4.4 KitKat wurde vor der offiziellen Vorstellung und Bekanntgabe des Namens unter einem anderen Kürzel geführt, nämlich „KLP“, das für Key Lime Pie steht. Und wer weiß, vielleicht tauscht Google den Namen auch diesmal wieder kurzfristig gegen eine andere Leckerei, die international vielleicht etwas leichter über die Zunge und den Gaumen geht – Gewissheit werden wir wohl erst mit dem Release der finalen Android L-Versionen bekommen.
Sollten sich bis dahin Neuigkeiten ergeben, informieren wir euch selbstverständlich umgehend. 

Dienstag, 19. August 2014

YouTube Music Key: Google kombiniert Play Music mit werbefreiem Video-Angebot [Gerücht]

Google hat in der nächsten Zeit großes mit seinen Musik- und Video-Diensten vor, wenn man den Informationen Glauben schenken darf, die Android Police ans Tageslicht befördert hat. Mit YouTube Music Key wird es demnach bald ein Angebot geben, bei dem manwerbefrei Videos betrachten kann, die offline und auch bei ausgeschaltetem Display wiedergegeben werden können. Ferner soll die Spotify-Alternative Google Play All Inclusive in Play Music Keyumgetauft werden und Bestandteil des Angebots werden.  
Es kursieren seit geraumer Zeit Gerüchte um einen YouTube-Abo-Service, der das lokale Speichern von YouTube-Videos, Audio-Wiedergabe im Hintergrund zulassen soll und komplett werbefrei wird. Dass dieser Dienst in den Startlöchern steht und bald kommen wird, will Android Police nun aus zuverlässiger Quelle erfahren haben.
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Der Service, von dem erste Spuren im letzten Jahr unter dem Namen YouTube Music Pass entdeckt wurden, soll den vorliegenden Informationen zufolge 9,99 US-Dollar monatlich kosten und nicht nur einen umfassenden Zugriff auf die YouTube-Dienste gestatten, sondern zugleich mit dem im Dezember letzten Jahres in Deutschland gestarteten Musik-Streaming-Dienst Google Play All-Inclusive kombiniert werden. Der Musik-Streaming-Dienst wird wie bereits erwähnt, der Einheitlichkeit halber in Play Music Key umgetauft werden.
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Den geleakten Screenshots der YouTube Music Key-App zufolge, sollen Interessenten den Dienst 30 Tage kostenlos testen können, erst danach fallen monatliche Gebühren in Höhe von knapp 10 US-Dollar an. In Europa dürfte das Angebot, sofern es hier verfügbar sein wird, vermutlich um die 10 Euro kosten. Angeblich sollen Bestandskunden von Google Play All Inclusive automatisch ein Upgrade auf den neuen Dienst erhalten. Der Play Music-Streaming-Service wird derzeit zum gleichen Preis angeboten. Ob YouTube Music Key direkt zur Ankündigung auch in Europa verfügbar sein wird, ist fraglich, da es zumeist die ein oder andere weitere gesetzliche Hürde zu meistern gilt.
Den weiteren Screenshots zufolge wird das Musik-Angebot 20 Millionen Musiktitel umfassen, doch das ist nur ein Teil des Ganzen, denn durch die Einbindung von YouTube und der Möglichkeit, nur die Musikspur der Videos wiederzugeben, erweitert sich der Umfang ungemein. Denn so besteht die Option sowohl Konzertmitschnitte sowie exklusive Remixe zu betrachten und auch die YouTube-Mix-Funktion zu nutzen, mit der man sich nahezu endlos mit Musik versorgen kann.
Auch wenn nun schon recht konkrete Informationen zu YouTube Music Key vorliegen, ist derzeit nicht gewiss, wann Google seinen Dienst aus der Taufe heben wird. Sofern alle Verhandlungen mit den Rechteinhabern der YouTube-Inhalte abgeschlossen sind – und das könnte noch etwas dauern, da Indie-Labels sich gegen Googles Vorhaben sträuben, dürfte der Startschuss fallen.

Donnerstag, 14. August 2014

Nexus 6: Technische Daten durch Benchmarks bestätigt

Jüngste Benchmarks haben ein relativ klares Bild ergeben, was wir mit dem mutmaßlichen Nexus 6 in den Händen halten werden. Wir liefern Euch die technischen Daten des Motorola/Google Shamu, die daraus hervorgehen.
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Das Nexus 6 nimmt langsam Gestalt an. / © ANDROIDPIT
Nachdem in den vergangenen Stunden aus mehreren Quellen Benchmark-Ergebnisse und andere Leaks vorgedrungen sind, klärt sich langsam das Bild zur Hardware des Nexus 6. Sowohl AnTuTu als auch GFXBench haben gezeigt, dass als Prozessor ein Snapdragon 805 von Qualcomm mit 2,65 GHz zum Einsatz kommen soll. Drei GB Arbeitsspeicher stehen ihm zur Verfügung. Das Display soll 5,2 Zoll groß sein und mit 1.440 x 2.560 Bildpunkten (WQHD) auflösen. Im Vergleich zum Vorgänger macht man hier also den größten Schritt nach vorne.
AndroidPIT Google Nexus 6 benchmarks
Zwei Benchmarks, zweimal fast dieselben Spezifikationen: Das Nexus 6 nimmt allmählich Gestalt an. / © AnTuTu/GFXBench
Auch die Auflösungen der verbauten Kameras scheinen festzustehen. Die Frontkamera soll circa zwei Megapixel aufzeichnen, die Rückseitige Kamera zwischen 12 und 13 Megapixel.
Die Frage, die sich echten Techies aufdrängt, ist, warum Google mit dem Shamu darauf verzichten soll, das erste 64-Bit-Nexus auf den Markt zu bringen. Mit seinen jetzigen, mutmaßlichen Eckdaten reiht es sich ein in eine Liste von Smartphones, die wir so schon gesehen haben. Das LG G3 oder das Oppo Find 7 kommen schon längst mit vergleichbaren Eckdaten daher. Will man also etwas wirklich Neues zeigen, dann müsste es schon ein Snapdragon 808 sein, der der erste 64-Bit-Prozessor in der 800er-Riege ist.
 GOOGLE NEXUS 6 (MOTOROLA SHAMU)
SYSTEMAndroid L
DISPLAY5,2 Zoll, 1.440 x 2.560 Pixel
PROZESSORQualcomm Snapdragon 805, 2,65 GHz, Adreno 420
RAM3 GB
INTERNER SPEICHER32 GB
KAMERA12/13 MP (Rück), 2 MP (Front)
KONNEKTIVITÄTLTE Cat. 4, USB 3.0, Bluetooth 4.1, WLAN ac, GPS, NFC
Also entweder lehnt sich Google mit dem Nexus 6 tatsächlich nicht so weit aus dem Fenster und man spart sich den 64-Bit-Test für das Tablet auf, oder wir freuen uns zu früh und die zwei unabhängigen Benchmarks lagen gleichzeitig daneben - was unwahrscheinlich ist.

Samstag, 9. August 2014

Nexus 8: Google-Tablet von HTC erhält Zertifizierung; neue Gerüchte

Neues von der Nexus-Front: Das Nexus 8 wurde bei einer südkoreanischen Zulassungsbehörde gesichtet und dürfte möglicherweise bereits bald vorgestellt werden. Außerdem hat der Twitter-Account @upleaks diverse Informationen zum bislang als „Volantis“ beziehungsweise „Flounder“ gehandelten Tablet geleakt. So soll das Gerät das bei HTC angeblich als T1 bezeichnet wird, mitAndroid L erscheinen.
Gerüchte haben vor allem eines an sich: Sie bewahrheiten sich nicht immer. Dies wird einmal mehr deutlich, an den in den letzten Wochen und Monaten durchgesickerten Informationen zum Nexus 8. So berichtet der Twitter-Account @upleaks, dass das Google-Tablet mit 4 GB großen Arbeitsspeicher, bestehend aus zwei 2 GB fassenden Elpida-Bausteinen,  ausgerüstet sein soll. Dagegen war vor einem Monat noch von 2 GB RAM die Rede. Ebenso nennt @upleaks eine 8 MP-Kamera von Sony auf der Rückseite sowie eine 1,6 MP-Knipse auf der Vorderseite, wohingegen unlängst noch eine 3 MP-Frontkamera gehandelt wurde.

Es hat den Anschein, als möchte @upleaks den Platz vom jüngst in den Ruhestand gegangenen Evleaks aka Evan Blass ein, jedoch vermögen wir nicht zu sagen, ob der „neue Leaker“ über eine ähnlich hohe Trefferquote verfügt, wie einst @evleaks. Die restlichen Angaben der Tweets decken sich zumindest mit früheren Gerüchten: Im Inneren wird dem Vernehmen nach ein Tegra-SoC mit 64 Bit-Unterstützung seinen Dienst verrichten. Letzte Gerüchte nannten explizit den leistungsstarken Tegra K1 Dual-Core-Prozessor mit Codenamen „Denver“. Das Modem der LTE-Version wird dagegen gemäß der Modellnummer MDM9x25 von Qualcomm hergestellt sein. Außerdem mit an Bord sind NFC und GPS. Ein Blick in die von @upleaks veröffentlichte Spec-Auflistung des T1 verrät zudem, dass es von Haus aus mit Android L ausgestattet sein wird. Dies ist in Anbetracht des anstehenden Major-Updates von Android wenig überraschend, schließlich stellt Google neue Hardware stets zusammen mit neuer Software vor.

Die letzten Gerüchten sprechen einheitlich davon, dass der Bildschirm über eine Diagonale von 8,9 Zoll verfügen wird und mit 2.048 x 1.440 Pixeln auflöst. Obendrein scheint HTC dem T1 obendrein Stereolautsprecher auf der Frontseite zu spendieren. Dass HTC das Nexus 8 für Google herstellt, dürfte spätestens jetzt als gesichert gelten. So hat die südkoreanische Zulassungsstelle für Mobilfunk-Geräte (RRA) ein Modell mit der Kennung 0P8210000 zertifiziert, welches von HTC eingereicht wurde. Ebenjene Zahlenfolge hatte @evleaks einst dem damals noch als Flounder gehandelten Tablet zugeschrieben.
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Wir empfehlen die Gerüchte trotz aller Validität mit einer gesunden Portion Skepsis zu genießen. Letztendlich wird erst nach der Vorstellung durch Google Gewissheit über Spezifikationen und Co. herrschen. Die Präsentation des Nexus 8 nebst der nächsten Android-Iteration könnte wie in den Jahren zuvor im späten Oktober oder frühen November erfolgen. Allerdings hatte eine „mit der Materie vertraute Person“ eine Veröffentlichung im dritten Quartal angedeutet und zudem behauptet, dass die Massenproduktion bereits im Juli oder August anlaufe, sodass gar ein September-Launch möglich wäre. Doch auch hierbei handelt es sich erneut um ein unbestätigtes Gerücht …

Sonntag, 3. August 2014

Google+: Foto-Service soll aus sozialem Netzwerk ausgegliedert werden [Gerücht]

Google+ mag mit dem Abgang von Vic Gundotra nicht „gestorben“ sein, es scheint sich aber ein Strategiewechsel anzubahnen: Wie das Nachrichten-Portal Bloomberg berichtet, plant man in Mountain View den Foto-Service aus Google+ auszugliedern. Auf diese Weise soll die Reichweite von Google+-Fotos gesteigert werden. Google äußerte sich in einer ersten Stellungnahme nur vage über etwaige Zukunftspläne – dementierte den Bericht jedoch auch nicht.
In den letzten Jahren versuchte Google sein soziales Netzwerk regelmäßig zu pushen; sei es durch obligatorische Verknüpfung mit dem YouTube-Account oder der tieferen Integration in Android. Nachdem Vic Gundotra, nunmehr ehemaliger Chef von Google+ und prominenter Befürworter des Dienstes, den Konzern verlassen hat, scheint man in Mountain View nun einen anderen Kurs zu fahren. Einer mit der Materie vertrauten Person zufolge, plant die Chefetage bei Google den beliebten und in den letzten Monaten stark ausgebauten Foto-Dienst vom sozialen Netzwerk auszugliedern. In einem ersten Statement zu diesem Bericht äußerte sich Google folgendermaßen: „Hier drüben in Mountain View sind wir stets dabei neue Wege zu entwickeln, wie Leute knipsen, teilen und „Cheese“ sagen können.“
Demnach müssen wir uns fürs erste auf die anonyme Quelle von Bloomberg verlassen. Nichtsdestotrotz ist eine solche Abspaltung denkbar, denn nach wie vor hat Google+ keinen leichten Stand – wird bisweilen gar (unberechtigt) als „Geisterstadt“ verschrien. Mit einem dedizierten Foto-Dienst würde das aktuell noch obligatorische Google+-Login wegfallen, gleichwohl mit ziemlicher Sicherheit weiterhin ein Google-Account vonnöten sein wird. Da die Vernetzung mit Google+ laut Bloomberg optional weiterhin bestehen bleiben soll, entstehen auch für Benutzer des sozialen Netzwerks keine Nachteile.
Angesichts der Konkurrenz aus dem Hause Yahoo – namentlich Flickr –,Facebook und Co. wäre es zudem durchaus sinnvoll den Dienst vom weniger verbreiteten sozialen Netzwerk loszulösen, um somit mehr Benutzer anzulocken. Schon im Mai mutmaßten wir, dass der aufgeblähten Google+-App womöglich eine Entschlackung bevorsteht. Denn während die Oberfläche des sozialen Netzwerks umfassend überarbeitet wurde, verblieb das Design der darin integrierten Foto-Sektion unverändert, zudem wanderte der Button zum Öffnen der Funktion  an eine abgelegene Position und wurde überdies verkleinert.
Es handelt sich hierbei um ein Gerücht, dass trotz aller Validität mit Skepsis genossen werden sollte. Ebenso ist unklar wann Google diese etwaige Abspaltung durchzuführen gedenkt. Überdies ist fraglich, wie der Dienst genannt wird – vielleicht lässt Google seine in Google+ integrierte Foto-Plattform Picasa ja sogar wieder auferstehen?

Samstag, 26. Juli 2014

Nexus 6 von Motorola: Nächstes Google-Phone soll dem Moto E folgen

Wer baut das Nexus 6? Alle blicken auf LG, doch dort will man nichts wissen. Nun wurde Motorola ins Spiel gebracht, und die Info angeblich direkt von Managern während der Google I/O bestätigt. Seinem Namen soll das Nexus 6 demnach gerecht werden.
motorola moto x back logo teaser
© ANDROIDPIT
Der Direktor des Tech-Portals Movilzona hat einen Tweet abgesetzt, der derzeit die Tech-Welt ins Staunen versetzt, obwohl er bereits einen Monat alt und im Zuge der Google I/O entstanden ist, damals aber anscheinend untergegangen war. Mit einem Mal scheint alles anders. LG hätte sich jeder als Hardware-Partner denken können, selbst HTC war im Gespräch gewesen. Nach dem abrupten Verkauf von Motorola nach China (zur Meldung) erschien die einstige Google-Tochter nicht unbedingt als naheliegender Kandidat. Doch genau so soll es angeblich kommen.
Und so schwer es uns fällt, es zu glauben, den Quellen zufolge soll das Nexus 6 in der Tat ein 6-Zöller werden. Sein Design soll dem des Moto E folgen beziehungsweise von diesem inspiriert sein. Für den Moment gibt es keine stichhaltigen Belege für diese Theorie, zumindest nicht von außen betrachtet. Doch bei MovilZona scheint man sich sicher zu sein, und zumindest das Dementi von LG (man habe bisher noch nichts von Google zwecks einer Zusammenarbeit gehört, was zum gegebenen Zeitpunkt nur eines bedeuten könne) klingt glaubhaft.
AndroidPIT Moto E Render
Das Moto E: Design-Vorlage für das Nexus 6? / © Motorola

Freitag, 25. Juli 2014

Google: Übernahme von Game-Streaming-Anbieter Twitch offenbar perfekt [Gerücht]

Die gerüchteweise seit Mai andauernden Übernahmegespräche vonGoogle mit Twitch sind offenbar erfolgreich verlaufen. Google wird den Anbieter für Livestreams von PC- und Konsolen-Games laut einem Bericht der gut informierten Seite VentureBeat übernehmen und damit seinen Videodienst YouTube aufbohren. Zuletzt war eine Übernahmesumme von 1 Milliarde US-Dollar im Gespräch.
Auch wenn Google und Twitch die Übernahme bislang nicht bestätigt haben, berichtet VentureBeat, dass der Deal, zu dem es bereits seit Mai Gerüchte gab, unter Dach und Fach sei. Google habe damit Microsoft ausgestochen, die sich angeblich ebenfalls an dem Videostreaming-Dienst für Games interessiert gezeigt hatten. Google werde Twitch seiner YouTube-Division hinzufügen, damit könnte die Position des weltweit wichtigsten Videodienstes im stark wachsenden Bereich der Gaming-Broadcasts entscheidend gestärkt werden.
Twitch ist ein Webdienst, mit dem Nutzer ihre Spielesitzungen live ins Netz streamen und die Streams später archivieren können. Die Games können dabei live von Zuschauern kommentiert werden, optional ist auch das per Webcam aufgenommene Gesicht des Spielers zu sehen und seine Stimme zu hören. Twitch kann am Rechner über verschiedene Client-Software genutzt werden, Xbox One, PlayStation 4 und das Anfang der Woche angekündigte Shield Tablet sowie einige Spiele am PC haben den Support für das Twitch-Streaming direkt integriert – eine offene API macht’s möglich.
Im Bereich E-Sports ist Twitch zum Quasi-Standard avanciert, in diesem Monat erreicht ein Twitch-Live-Livestream des DotA 2-Turniers „The International“ mehr als eine Million gleichzeitiger Zuschauer. Aber auch viele Amateure nutzen mittlerweile Twitch, die Streams des Dienstes machten im März des Jahres laut einer Untersuchung 1,35 % des weltweiten Datenverkehrs aus.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Android 5.0 „L“: Verbesserte Quick Settings und Benachrichtigungen im Karten-Design [Gerücht]

Die Quick Settings, also schnell erreichbare Einstellungen für WLAN, Bluetooth und mehr, die seit Android 4.2 über eine 2. Pull Down-Leiste erreichbar sind, werden in Android 5.0 „L“ grundlegend überarbeitet werden. Darauf deuten Mockup-Screenshots hin, die von Android Police, basierend auf einer Pre-Release-Version von Android „L“ erstellt wurden. Die Einstellungen werden zukünftig direkt in das Benachrichtigungsmenü integriert werden und sich deutlich konsistenter verhalten.
Seit in Android 4.2 die Quick Settings eingeführt wurden, die zu diesem Zeitpunkt schon in den meisten Herstelleroberflächen wie Sense oder TouchWiz zum guten Ton gehören, hat sich hinsichtlich ihrer Funktionalität und Gestaltung wenig getan. Mit dem großen Redesign von Android 5.0Licorice/Lollipop/Lemonade „L“ wird sich aber auch dies ändern, wie Screenshots einer Vorabversion, die Android Police vorliegen, nun bezeugen. Wichtig: Bei den unten gezeigten Bildern handelt es sich nicht um die eigentlichen Screenshots, sondern um Mockups, die von Android Police nach Vorbild des Quellmaterials erstellt wurden.
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Zunächst werden die beiden Bereiche für Benachrichtigungen und Schnelleinstellungen, die sich derzeit mit dem Wisch eines Fingers respektive zweier Finger vom oberen Bildschirmrand aus öffnen lassen, zusammengeführt. Über den Benachrichtigungen verschiedener Apps soll dann die oben abgebildete Leiste zu sehen sein, die sich wiederum durch einen Wisch oder einen Klick erweitern lässt, wodurch die Benachrichtigungen nach unten wandern und Platz für die Schnelleinstellungen machen.
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Die einzelnen Einstellungen werden weiterhin durch rasterförmig angeordnete Icons repräsentiert. Statt sie aber durch einen langen Klick zu (de)aktivieren oder durch einen kurzen Klick zu den korrespondierenden Optionen weitergeleitet zu werden, öffnet ein einfacher Tap diese nun an Ort und Stelle.
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Auffällig ist dabei das überarbeitete Farbschema, das die derzeit tristen schwarzen Hintergründe durch samtiges Grau ersetzt. Informationen werden in Mintgrün dargestellt, während Schalter nun Orange statt Holo-Blau sind. Weiterhin ist auf den Mockups das Glocken-Icon zu sehen, das Gerüchten zufolge die Anzeige von Benachrichtigungen einschränkt.
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Zuletzt bemerkt Android Police noch, dass auf einem der Quell-Screenshots, der von einem Tablet stammen soll, die Anzeige eines eingehenden Anrufs zu sehen ist. Wenn Google also Android 5.0 nicht gerade auf einem Tablet mit Telefonfunktion entwickelt, ist davon auszugehen, dass die Vernetzung von Smartphones und Tablets zukünftig noch enger sein wird – ein bislang schmerzlich vermisstes Feature.
Möglich, dass wir schon heute Abend einen ersten Blick auf die neuen Quick Settings werfen können. Dann nämlich wird auf der Keynote der Google I/O das „L“-Release offiziell vorgestellt – die Veröffentlichung erfolgt allerdings erst im Herbst. Neugierige können im Live-Stream mit dabei sein, außerdem werden wir im Laufe des Abends über alle wichtigen Ankündigungen berichten.