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Montag, 25. August 2014

Android L: „Lemon Meringue Pie“ als Name immer wahrscheinlicher

Dass der Name der nächsten Android-Version mit dem Buchstaben Lbeginnen wird, ist nicht erst seit der Vorstellung des mobilen Betriebssystems auf der Google I/O bekannt, doch welcher Name versteckt sich wirklich hinter der kryptischen Bezeichnung? Frisch aufgetauchten Hinweisen im Android L-Code und der Dokumentation zufolge, scheint es nun einen heißen Kandidaten zu geben: Es taucht immer wieder das Kürzel „LMP“ auf, was mit hoher Wahrscheinlichkeit für „Lemon Meringue Pie“ (Zitronen-Baiser-Kuchen) stehen dürfte.
Lychee, Lion, Lollipop, Liquorice, Lemon Pie: Zahlreiche Varianten wurden als Name für die neue Android-Version gehandelt, durchgesetzt haben scheint sich möglicherweise aber die Zitronen-Baiser-Torte. Wie die Kollegen von Android Police entdeckt haben, taucht im Code des Android L-SDKs immer wieder das Kürzel „LMP“ auf. Erwähnt werden die Vorschau-Builds sogar als „lmp-preview-release“ – es ist also recht wahrscheinlich, das Android 5.0 (?) auf den Namen „Lemon Meringue Pie“ hören wird.
android-l-code-androidpolice
Überraschend ist die Namensgebung aber nicht mehr wirklich: Schon am Wochenende tauchte das Kürzel in einem Dokument der US-amerikanischen WiFi-Zertifizierungsbehörde für ein HTC-Tablet –möglicherweise das Nexus 8auf. Das Nexus 8 soll demnach von HTC gebaut werden und bereits den Stempel der Behörde erhalten haben. Interessant: Im Dokument wird die Firmware-Version „aosp_flounder-userdebug L LMP eng.buildteam.20140725.184742 test-key“ genannt. Das verrät uns nicht nur, dass auf jeden Fall Android L in der Stock-Version (AOSP) zum Einsatz kommt, auch hier taucht wieder das ominöse Kürzel „LMP“ auf.
htc-google-nexus-8-9-volantis-flounder-wifi-cert
Einige Hinweise also, die allerdings nach wie vor mit Vorsicht genossen werden sollten. Wir erinnern uns: Auch Android 4.4 KitKat wurde vor der offiziellen Vorstellung und Bekanntgabe des Namens unter einem anderen Kürzel geführt, nämlich „KLP“, das für Key Lime Pie steht. Und wer weiß, vielleicht tauscht Google den Namen auch diesmal wieder kurzfristig gegen eine andere Leckerei, die international vielleicht etwas leichter über die Zunge und den Gaumen geht – Gewissheit werden wir wohl erst mit dem Release der finalen Android L-Versionen bekommen.
Sollten sich bis dahin Neuigkeiten ergeben, informieren wir euch selbstverständlich umgehend. 

Sonntag, 1. September 2013

Sony Smart Shot QX10, QX100: Name, neue Bilder & Infos zu den Aufsteckkameras geleakt

Weiter geht’s mit dem bunten Leak-Reigen vor der IFA. Eines der interessantesten Konzepte für neue Geräte hat Sony in petto: Die Japaner wollen ein Kamera-System zum Aufstecken auf beliebige Android- und iOS-Geräte vorstellen. Einiges wussten wir dazu schon, nun sind aber der Serienname „Smart Shot“ bekannt geworden, neue Bilder und weitere Infos zu Smart Shot QX10 und QX100 geleakt.
Interessantes Konzept von Sony: Bei den Linsen, die im Rahmen der IFAnächste Woche vorgestellt werden sollen, ist sämtliche Elektronik bereits in die Linse integriert. Das Smartphone wird lediglich als Sucher, Auslöser und zum Einstellen von Foto-Parametern verwendet. Das Pairing findet per NFC statt, die Datenübertragung zwischen Linse und Kamera per WLAN (vermutlich Wifi Direct).
Nun wurden neue Details zu den Kamera-Linsen bekannt. So sollen dieGerätelinsen QX10 und QX100 den „Familiennamen“ Smart Shot tragen, eine Zusammenführung des Begriffs Smartphone mit dem Namen von Sonys Kamera-Serie Cyber-shot. Und noch mehr wurde jetzt zu den Linsen bekannt:
  • Das kleinere Modell Sony Smart Shot QX10 wird neben Schwarz auch in Weiß/Gold verkauft werden (siehe Bilder unten). Der 8MP1/2,3″ Exmor R BSI CMOS-Sensor schießt Bilder mit 18,2 MP durch eine Sony G Lens mit F3,3-5,9-Blende und einer Brennweite von 25-250 mm. Preis: Rund 250 Dollar.
  • Das Sony Smart Shot QX100 verfügt ebenfalls über einen Exmor R-Sensor, der besonders gute Aufnahmen mit 20 MP bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Preis: Rund 450 Dollar.
  • Das Objektiv in der QX100 ist ein Zeiss Vario-Sonnar T* 10,4-37,1 mit F1,8-4,9-Blende und 3,6-fachem Zoom. Die Brennweite beträgt 28-100 mm.
  • Video wird auf beiden Geräten in 1080p bis 30 FPS als MP4 aufgenommen.
  • Beide Linsen verfügen über einen optischen Bildstabilisator
  • Eine neue Version der PlayMemories-App (wird intern in einer Beta getestet) verbindet die Linse mit dem Smartphone, offenbar auch auf iOS-Geräten. Über die App kann man Belichtungszeit und Weißabgleich steuern, fokussieren und zoomen.
  • Bilder werden auf Wunsch sowohl auf dem Smartphone als auch im Kameraspeicher abgelegt.
  • Die Kamera kann auch ohne Smartphone verwendet werden, ein Auslöse-Button befindet sich beispielsweise bereits am Sucher. Sie kann auch an einem speziellen Stativ befestigt werden.

Sony Smart Shot QX10: Bilder

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Sony Smart Shot QX100: Bilder

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Beide Smart Shots dürften deutlich bessere Bilder als die meisten Smartphones zurzeit produzieren. Trotzdem dürfen Zweifel daran erlaubt sein, ob das Konzept der Smartphone-verknüpfbaren Kameralinsen wirklich trägt.