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Sonntag, 2. November 2014

Google Copresence: Plattformübergreifender AirDrop-Konkurrent (Leak)

Einem aktuellen Leak zufolge steht uns mit “Google Copresence” schon bald ein neues Feature für Android ins Haus, mit dem eine kontaktlose Kommunikation zwischen Android-Geräten möglich ist. Dabei sollen sogar iOS-Geräte mit eingeschlossen sein.
Google Copresence: Plattformübergreifender AirDrop-Konkurrent (Leak)
Vor einigen Monaten landete ein glaubhafter Leak zu einer damals „Google Nearby“ genannten Funktion im Netz. Wir erinnern uns: Mit der Funktion sollten sich in der nähe befindliche Geräte kontaktlos und vollautomatisch miteinander verbinden können.
Nun sind erneut Informationen zu einem derartigen Feature im Netz zum Vorschein gekommen, welche nunmehr auf den Namen Google Copresence hört. Mit dieser soll es ohne weiteres möglich sein, das eigene Android-Smartphone mit anderen Android-Geräten oder sogar einem iPhone zu verbinden – vollautomatisch, sobald die Geräte nahe genug beieinander liegen. Sind zwei Smartphones miteinander gekoppelt, kann man den Gerüchten zufolge problemlos Daten wie Fotos oder etwaige Dokumente austauschen.
Google-Copresence-Leak
Die Geräte-Erkennung soll dabei auf verschiedenen Wegen möglich sein: Über die GPS-Lokalisierung, Bluetooth und eine Ultraschall-Übertragung, wie sie etwa auch die Whisper-Funktion von Chromecast nutzt. Der Datenaustausch erfolgt dann über WiFi, Bluetooth oder WiFi Direct.
via giga.de

Montag, 6. Oktober 2014

Nexus 9: Angebliches Bild zeigt Rückseite des von HTC gefertigten Google-Tablets

Mit großen Schritten kommt das Nexus 9 auf uns zu: Nachdem am Wochenende das Gerät die amerikanische Zulassungsbehörde FCC passierte, erreicht uns heute ein angebliches Bild des von HTCgefertigten Tablets. Interessantes Merkmal: Statt eines Gehäuses aus Aluminium, wie bisher kolportiert, besitzt das neue Google-Tablet wohl eine matte Kunststoff-Rückseite, die deutliche Ähnlichkeiten zum Nexus 7 (2013) aufweist. 
Das Bild erreicht uns über den Twitter-Account von @upleaks, der die inoffizielle Nachfolge von Evan Blass angetreten hat, nachdem dieser ausgesundheitlichen Gründen seinen legendären Account @evleaks an den Nagel gehängt hat. Deutlich erkennbar ist das neue Format, dass das Nexus 9 mitbringt: Statt wie bisher auf 16:9 zu setzen, haben sich Google beziehungsweise HTC für ein 4:3-Format entschieden. Für Spiele, das Surfen im Web, Lesen von Büchern und Magazinen und vielem mehr ist das 4:3-Format zwar deutlich besser geeignet, Filmliebhaber werden auf dem Nexus 9 aber mit dicken schwarzen Balken leben müssen.

Optisch erinnert die Rückseite in zweierlei Hinsicht an das Nexus 7 (2013, Test): Zum einen ist sie mit dem markanten „Nexus“-Schriftzug verziert, zum anderen scheint die Rückseite des Nexus 9 aus dem gleichen matten Kunststoff zu bestehen wie die des Nexus 7 (2013) und auch das Nexus 5 (Test). Zu sehen ist hier eine schwarze Variante, vermutlich wird Google aber erneut auch eine weiße Variante anbieten. Interessanterweise scheint das Bild aber verändert worden zu sein, denn ein Teil des Nexus-Schriftzuges fehlt. Vermutlich wurden hier mit einem Bildbearbeitungsprogramm vertrauliche Daten entfernt.
Bis dato galt als gesichert, dass das Nexus 9 ein Gehäuse aus Aluminium besitzen wird. Dass das 8,9-Zoll-Tablet nun augenscheinlich und von @upleaks bestätigt mit einem Kunststoff-Finish daherkommt, kann möglicherweise auch als ein gutes Zeichen hinsichtlich des Preises gewertet werden. Bisher war die Nexus-Linie auch und vor allem wegen ihres relativ günstigen Preises bekannt und Aluminium ist nun einmal kein günstiges Fertigungsmaterial.

Hardware der Spitzenklasse

Von der Hardware soll das Nexus 9, das in den vergangenen Monaten auch als „Volantis“ beziehungsweise „Flounder“ in den Gerüchteküchen herumgeisterte, ein in der Diagonale 8,9 Zoll messendes WQHD-Display im 4:3-Format mit einer Auflösung von 2.048 x 1.440 Pixeln mitbringen. Im Inneren soll der NVIDIA Tegra K1 „Denver“-Prozessor werkeln, der außerdem kompletten 64-Bit-Support liefert und von 2 GB RAM begleitet wird. Wahlweise gibt 16 oder 32 GB an internem Speicher, der sich – hier bleibt sich Google treu – nicht erweitern lässt. Auf der Rückseite steht eine 8 MP-Kamera samt optischem Bildstabilisator zur Verfügung, die Knipse an der Front soll Fotos mit 3 MP schießen. Zudem soll das Tab noch mit Frontlautsprechern à la HTCs BoomSound ausgestattet sein. In unserem Gerüchte-Roundup haben wir noch einmal alle Informationen zum Nexus 9, als auch Nexus 6, zusammengefasst.

Dienstag, 30. September 2014

Nexus 6: Google-Phablet mit 5,9 Zoll WQHD-Display, Stereo-Frontlautsprecher & 3.200 mAh-Akku erneut „bestätigt“

Wieder einmal erreichen uns neue Informationen über das nächsteNexus-Smartphone, welches wohl doch den Namen Nexus 6 tragen soll. Den Quellen der Kollegen von Android Police zufolge soll dies der finale Name für das 5,9 Zoll-Phablet mit WQHD-Display sein. Auch von einem 3.200 mAh starken Akku und natürlich Android Lbeziehungsweise Android 5.0 als OS wird gesprochen. Basierend auf den vorliegenden Informationen wurde zudem ein Mockup erstellt, das weitere Details zum Design des Nexus-Phablets enthüllt.
Das Nexus 6 wird von vielen Nutzern mit Spannung erwartet, doch vor allen Dingen die Display-Größe scheint vielerorts für Diskussionen zu sorgen. Zu rütteln gibt es aber wohl nichts mehr an der Entscheidung von Google und wie die Kollegen von Android Police aus sicherer Quelle erfahren haben wollen, wird das Gerät tatsächlich ein 5,9-Zoll-Display besitzen. Um eine scharfe Auflösung bieten zu können, kommt ein WQHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixel zum Einsatz, doch machen sich die meisten Nutzer vermutlich weniger um die Bildschärfe denn um die Handlichkeit des Gerätes Sorgen. In einem Mock-Up, basierend auf dem bisherigen Kenntnisstand wird erkenntlich, dass das Nexus 6 tatsächlich ein enorm großes Gerät werden wird.
Um dies ein wenig zu kompensieren sind – wie zuvor kolportiert - Lautstärke-Wippe und Power-Button im Vergleich zum Moto X (2014) etwas nach unten gerückt, das Design der beiden Geräte ähnelt sich jedoch sehr. Darüber hinaus ist zumindest der Rahmen links und rechts recht schlank gehalten, zudem entschuldigen die Stereo-Lautsprecher an der Front zum Teil die längliche Bauform. Ein Bild von der Rückseite gibt es zwar nicht, doch den Angaben von Android Police zufolge wird auch beim Nexus 6 ein Metallrahmen zum Einsatz kommen. Basierend auf dem Mockup von Android Police gibt es auch einen ersten Größenvergleich zum iPhone 6 Plus – vermutlich ist hier aber auch eine Menge Wunschdenken dabei, denn aufgrund der Frontlautsprecher wird das Nexus 6 wohl kaum eine gravierend bessere Display-to-Body-Ratio als das Apple-Produkt bieten.
iphone-6-plus-mock-up-vergleich-nexus-6
Zu sehen ist auf dem Nexus 6-Screenshot interessanterweise nicht nur eine Messaging-App – eigentlich ist die Applikation seit einiger Zeit durch Hangouts ersetzt worden – sondern auch einige weitere Icons, die im Play Store 5.0-Leakschon einmal zu sehen waren. Im Detail sind auch die Statusleisten-Icons im Vergleich zur Android L-Preview verändert worden und zeigen keine Trennlinien mehr.
New-icons-android-L
Die restlichen Informationen decken sich weitgehend mit den zuvor zum Nexus 6 aufgetauchten Gerüchten: Während sich rückseitig eine 13 MP-Kamera mit optischer Bildstabilisierung befinden wird, löst die Kamera an der Front mit 2 MP auf. Der 3.200 mAh starke Akku sollte für eine ausreichend lange Akkulaufzeit sorgen und auch der vom Moto X (2014) bekannte Turbo Charger soll unterstützt werden. Dort sorgt die Technologie für eine Ladezeit von 15 Minuten für 8 Stunden Nutzung.
Bezüglich RAM, internem Speicher und CPU gibt es weiterhin nur die Informationen aus einem vor einiger Zeit aufgetauchten GFXBench. Der dort gelistete Snapdragon 805 wäre sicherlich eine logische Wahl, doch dieser ist wiederum nicht 64 Bit-fähig. Gerade dies ist aber ein Kern-Feature von Android L, allerdings ist denkbar, dass Google zweigleisig fahren möchte, um sowohl ein 32-Bit-Gerät in Form des Nexus 6 als auch ein 64-Bit-Gerät für Entwickler bieten zu können – letzten Endes wurde die Nexus-Serie schließlich für Entwickler ins Leben gerufen. 3 GB RAM und 32 GB interner Speicher klingen aber in jedem Falle plausibel, möglicherweise wird es optional eine 16 GB-Variante geben.
Bei der Namensgebung seien die Informationen zu einem Nexus X laut Artem Russakovskii von Android Police im Übrigen völlig aus der Luft gegriffen gewesen. Seit 2009 klagen zwar die Verwandten des 1982 verstorbenen Sci-Fi-Autors Philip K. Dick gegen Googles Verwendung der Marke Nexus, bislang sind die Bemühungen jedoch nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Problematisch erschienen die Streitigkeiten beim Nexus 6 insbesondere deshalb, da in seinem Buch „Do Androids dream of Electric Sheep?“ einige Roboter genau den gleichen Namen trugen. Mittlerweile scheint sich Google aber mit den Rechteinhabern geeinigt zu haben, sodass der Name für das nächste Nexus-Smartphone feststeht.
Der Name Nexus X würde laut Russakovskii höchstens noch als Titel für eine kleinere Nexus-Variante in Frage kommen, doch diese sei dem bisherigen Informationsstand sehr unwahrscheinlich. Hoffen kann man höchstens noch, dass das Nexus 5 (Test) doch noch wieder als kompakte Alternative zum Nexus 6 wieder verfügbar sein wird. Es bleibt gespannt abzuwarten, ob sich die neuen Gerüchte bewahrheiten werden – am 15. oder 16. Oktober soll die Vorstellung des Nexus 6 stattfinden, wir berichten selbstredend, sobald es neue Informationen gibt.

Freitag, 26. September 2014

Nexus 6/X: Angebliches erstes Fotos des „Shamu“, Größenvergleich mit dem LG G3

Gestern erst gab es neue Details zum Nexus 6 oder Nexus X zu verzeichnen, das auch unter dem Codenamen „Shamu“ kursiert. Nun ist ein erstes angebliches Foto des nächsten Nexus-Geräts aufgetaucht. Auf diesem ist ein sehr großes Smartphone im Moto X (2014)-Design von der Rückseite zu erkennen. Im Größenvergleich mit dem LG G3 wirkt das Phablet von LG geradezu klein.
Nachdem gestern ein Bericht mit neuen Details und einem Mockup des Nexus 6veröffentlicht wurde, soll das Google-Phablet nun auf einem ersten Foto zu sehen sein. Dieses entspricht grob den Beschreibungen von gestern: Es sieht aus wie ein „aufgeblasenes“ Moto X (2014) und besitzt allem Anschein auch den Metallrahmen des neuen Motorola-Smartphones. Ferner trägt das Phablet einen Aufkleber mit der Aufschrift „Shamu“, der schon eine Weile auf dem Gerät zu kleben scheint. Ein Beweis, dass es sich um das Nexus-Gerät handelt, stellt das natürlich nicht dar. Wir sind auch noch etwas skeptisch, dass wir es hier mit dem Google-Phablet – zumindest der finalen Version – zu tun haben.
Das auf dem Bild zu sehende Motorola-Gerät besitzt ohne Zweifel die richtige Größe, um das kolportierte Nexus 6 zu sein – ein 5,92 Zoll in der Diagonale messendes Display dürfte in das große Gehäuse problemlos passen, allerdings fehlt dem Gerät beispielsweise der übliche Nexus-Schriftzug. Zudem heißt es, dass anstelle des Motorola-Logos auf der Rückseite des Phablets ein Fingerabdruckscanner verbaut sein soll – zu sehen ist davon aber nichts. Ein weiteres Detail deckt sich aber mit dem gestern veröffentlichten Details: Die Hardwarebuttons an der Seite scheinen ein Stück weiter nach unten positioniert worden zu sein. Allerdings würde das wohl jeder Hersteller bei einem Phablet so handhaben.
nexus-6-x-motorola-shamu-lg-g3
Haben wird es hier nun mit dem Nexus 6 zu tun oder nicht? Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Ja, möglich ist es, doch es dürfte ein früher Prototyp sein. Allerdings ist es genauso möglich, dass wir es hier mit dem Moto S zu tun haben, von dem vor einigen Tagen die Rückseite von HellomotoHK auf Facebook geleakt wurde. Bei diesem Gerät soll es sich um ein Phablet handeln, das unabhängig von Google entwickelt wird – wann Motorola es vorstellen wird, ist ungewiss.
Gewissheit über die Identität des Phablets werden wir erst haben, wenn Google – angeblich Mitte Oktober – seine neuen Nexus-Geräte offiziell enthüllt. Wir halten euch auf dem Laufenden und berichten zeitnah.

Donnerstag, 25. September 2014

Nexus 6/X „Shamu“: Neue Details und erstes Mockup zum Motorola-Phablet mit 5,9 Zoll-Display

Während in letzter Zeit allerhand Details und Gerüchte zum Nexus 9 die Runde machten, war es trügerisch ruhig um das Nexus 6 oderNexus X. Jetzt hat aber 9to5Google neues Material aufgetan, demzufolge das kommende Google-Phone offenbar ein Phablet mit einem 5,9 Zoll-Display werden wird. Zudem ist ein erstes Mockup zu dem Gerät mit Codenamen „Shamu“ veröffentlicht worden, das stark an ein großes Moto X erinnern lässt.
Googles nächstes Smartphone wird Stephen Hall von 9to5Google zufolge wohl tatsächlich von Motorola gefertigt und könnte entweder Nexus X oder vielleicht doch gar Nexus 6 getauft werden, wobei letzteres aus markenrechtlichen Aspekten her unwahrscheinlich sein dürfte. Der Name Nexus 6 würde dem Gerät durchaus gerecht werden, sofern die Zahl hinter dem Nexus als Referenz zur Displaygröße steht. Denn das noch unveröffentlichte Gerät soll einen 5,92 Zoll in der Diagonale messenden WQHD-Screen mit einer Auflösung von 2560 x 1.440 Pixeln besitzen und somit eine Pixeldichte von 496 ppi an den Tag legen.
In puncto Design wird sich das Nexus-Phablet dem Bericht zufolge am Moto X (2014, Hands-On) orientieren, aber aufgrund des 5,9-Zoll-Screens entsprechend größer sein. Das Google-Gerät soll allerdings ein paar Modifikationen erhalten, damit man mit dem größeren Gerät besser hantieren kann. Wie aus dem Mockup von 9to5Google hervorgeht, sollen sowohl Lautstärkewippe als auch der Power-Button weiter nach unten am Gerät rutschen, sodass sie keine Fingerakrobatik vom Nutzer erfordern. SIM-Karten-Slot, microUSB-Port und Audiobuchse sollen indes an den gleichen Stellen zu finden sein wie beim Moto X (2014).
moto-x-2014-weiss-schwarzDas Nexus 6/X soll wie das Moto X (2014, Bild) einen Metallrahmen besitzen.
Die Spezifikationen entsprechen jenen technischen Daten, die im GFXBench vor einigen Wochen aufgetaucht waren: So wird es einen Snapdragon 805-SoC mit 2,7 GHz Maximaltakt verbaut haben, sowie 3 GB RAM und 32 GB internen Speicher – möglicherweise wird es aber auch weitere Varianten mit 16 GB oder größer geben. Im Unterschied zum recht mageren 2.300 mAh-Akku des Moto X (2014) soll im Nexus 6 ein 3.200 mAh-Energiespeicher zum Einsatz kommen. Die Hauptkamera wird laut 9to5Google einen 13 MP-Sensor besitzen, mit der sich Videos in 4K-Qualität aufnehmen lassen können, die Frontknipse soll mit 2 MP auflösen.
Kurios ist an den Nexus 6-Spezifikationen indes, dass es sich durch seinen Snapdragon 805-Prozessor nicht der 64 Bit-Unterstützung bemächtigen kann, die im Grunde eines der Hautpfeatures von Android L ist. Ob das finale Nexus 6 möglicherweise doch mit einem anderen Prozessor versehen wird, oder Google zweigleisig fährt, um sowohl ein 32-Bit als auch ein 64-Bit-Gerät in Form des von HTC gefertigen Nexus 9 zu haben, ist denkbar – schließlich handelt es sich in letzter Instanz auch um Geräte für Entwickler. Die könnten die Kompatibilität ihrer Anwendungen auf beiden Prozessor-Architekturen parallel testen, sofern sie im Besitz beider Geräte sind.
Diesem Bericht von 9to5Google haben die Kollegen von Android Police noch etwas hinzuzufügen: So soll beispielsweise die Mulde auf der Rückseite des Geräts ohne das Motorola-Logo auskommen. Stattdessen soll ein Fingerabdruck-Sensor integriert werden – über mögliche Funktionen wird leider kein Wort verloren. Darüber hinaus berichtet Android Police, dass das nächste Nexus-Phablet, wie diverse bisherige Nexus-Modelle, mit Qi Wireless – also einer kabellosen Ladelösung ausgerüstet sein wird.
Wer nun enttäuscht ist, dass das nächste Nexus-Phone wohl ein Phablet wird, soll die Flinte noch nicht ins Korn werfen, denn 9to5 Google schließt nicht kategorisch aus, dass Google möglicherweise ein weiteres Gerät in der Hinterhand hat, das mit einem kleineren Display ausgestattet ist. Einige Hinweise auf ein 5,2 Zoll-Gerät sind schließlich schon hier und dort aufgetaucht, bestätigt ist hingegen noch nichts. Wir hoffen redaktionsintern jedenfalls, dass Google zusätzlich zum Nexus 6/X ein kompakteres Gerät vorstellen wird.
9to5Google zufolge ist mit der Vorstellung, wie bereits gestern berichtet, Mitte Oktober zu rechnen. Ein Release des Nexus 6 oder Nexus X mitsamt Android L und sicherlich auch Nexus 9 soll Anfang November erfolgen. Diesbezüglich halte wir euch selbstredend auf dem Laufenden.

Dienstag, 16. September 2014

HTC Nexus 9-Zubehör: Bilder einer Bluetooth-Tastatur gesichtet

Das HTC Nexus 9 gilt mittlerweile als bestätigt, nun tauchen erstmals Fotos einer Bluetooth-Tastatur für das kommende Google-Tablet auf. Gerüchten zufolge soll das schon Anfang September geleakte, „Keyboard Case Folio“ getaufte Gadget bereits zum Marktstart des Tablets erhältlich sein. Außerdem dürfte auch ein „Magic-Cover“ auf den Markt kommen.
Google könnte Gerüchten zufolge Anfang Oktober Android L offiziell präsentieren und dabei, der Tradition folgend, auch neue Geräte vorstellen. Als heißer Kandidat wird unter anderem das Nexus 9 gehandelt, ein von HTC gefertigtes Tablet mit Nvidia Tegra K1-Prozessor und 64-Bit „Denver“-Kernen. Im Rahmen des – natürlich noch nicht bestätigten – Events könnte Google beziehungsweise HTC auch Zubehör für das Tablet zeigen. Erste Details zuCovern und eines Keyboard-Cases konnte Android Police Anfang September zutage fördern.
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Während Android Police lediglich eine Reihe an Renderings vom Keyboard Case veröffentlichen konnte, sind vor wenigen Tagen Fotos zweier Varianten einer Bluetooth-Tastatur bei der chinesischen Zulassungsbehörde NCC aufgetaucht, die von HTC stammen. Die Modellnummer der Teile lautet HTC UG08. Das externe Keyboard verfügt über Chiclet-Tasten mit physischem Druckpunkt. Zwei Modelle mit unterschiedlichem Tastaturlayout sind bereits geleakt, die in unseren Breitengraden verwendete QWERTZ-Tastaturbelegung ist allerdings nicht dabei.
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Über die Funktionsweise des Keyboards ist ebenfalls noch nicht allzu viel bekannt: Bisher wird vermutet, dass die Verbindung über Bluetooth und NFC hergestellt wird, eine Docking-Vorrichtung ist auf den Fotos nicht zu erkennen. Das Keyboard wird zudem wohl mit einer Art Roll-Cover à la Apples Smart Cover kommen und soll auch als Standfuß fungieren. Zudem soll das Keyboard mit einem eigenen, 450 mAh starken Akku ausgestattet sein.
Daneben soll auch noch eine simple Hülle, genannt „Magic-Cover“, auf den Markt kommen. Hierzu gibt es noch kaum Informationen oder Fotos, HTC soll allerdings verschiedene Varianten des Covers im Portfolio haben – mit unterschiedlichen Farben und aus verschiedenen Materialien.
htc-ncc-bluetooth-tastatur-3
Man darf also schon auf die Präsentation des HTC Nexus 9 gespannt sein, Anfang Oktober werden wir wohl hoffentlich schon etwas schlauer sein. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!

Montag, 25. August 2014

Android L: „Lemon Meringue Pie“ als Name immer wahrscheinlicher

Dass der Name der nächsten Android-Version mit dem Buchstaben Lbeginnen wird, ist nicht erst seit der Vorstellung des mobilen Betriebssystems auf der Google I/O bekannt, doch welcher Name versteckt sich wirklich hinter der kryptischen Bezeichnung? Frisch aufgetauchten Hinweisen im Android L-Code und der Dokumentation zufolge, scheint es nun einen heißen Kandidaten zu geben: Es taucht immer wieder das Kürzel „LMP“ auf, was mit hoher Wahrscheinlichkeit für „Lemon Meringue Pie“ (Zitronen-Baiser-Kuchen) stehen dürfte.
Lychee, Lion, Lollipop, Liquorice, Lemon Pie: Zahlreiche Varianten wurden als Name für die neue Android-Version gehandelt, durchgesetzt haben scheint sich möglicherweise aber die Zitronen-Baiser-Torte. Wie die Kollegen von Android Police entdeckt haben, taucht im Code des Android L-SDKs immer wieder das Kürzel „LMP“ auf. Erwähnt werden die Vorschau-Builds sogar als „lmp-preview-release“ – es ist also recht wahrscheinlich, das Android 5.0 (?) auf den Namen „Lemon Meringue Pie“ hören wird.
android-l-code-androidpolice
Überraschend ist die Namensgebung aber nicht mehr wirklich: Schon am Wochenende tauchte das Kürzel in einem Dokument der US-amerikanischen WiFi-Zertifizierungsbehörde für ein HTC-Tablet –möglicherweise das Nexus 8auf. Das Nexus 8 soll demnach von HTC gebaut werden und bereits den Stempel der Behörde erhalten haben. Interessant: Im Dokument wird die Firmware-Version „aosp_flounder-userdebug L LMP eng.buildteam.20140725.184742 test-key“ genannt. Das verrät uns nicht nur, dass auf jeden Fall Android L in der Stock-Version (AOSP) zum Einsatz kommt, auch hier taucht wieder das ominöse Kürzel „LMP“ auf.
htc-google-nexus-8-9-volantis-flounder-wifi-cert
Einige Hinweise also, die allerdings nach wie vor mit Vorsicht genossen werden sollten. Wir erinnern uns: Auch Android 4.4 KitKat wurde vor der offiziellen Vorstellung und Bekanntgabe des Namens unter einem anderen Kürzel geführt, nämlich „KLP“, das für Key Lime Pie steht. Und wer weiß, vielleicht tauscht Google den Namen auch diesmal wieder kurzfristig gegen eine andere Leckerei, die international vielleicht etwas leichter über die Zunge und den Gaumen geht – Gewissheit werden wir wohl erst mit dem Release der finalen Android L-Versionen bekommen.
Sollten sich bis dahin Neuigkeiten ergeben, informieren wir euch selbstverständlich umgehend. 

Donnerstag, 14. August 2014

Nexus 6: Technische Daten durch Benchmarks bestätigt

Jüngste Benchmarks haben ein relativ klares Bild ergeben, was wir mit dem mutmaßlichen Nexus 6 in den Händen halten werden. Wir liefern Euch die technischen Daten des Motorola/Google Shamu, die daraus hervorgehen.
nexus carbon teaser
Das Nexus 6 nimmt langsam Gestalt an. / © ANDROIDPIT
Nachdem in den vergangenen Stunden aus mehreren Quellen Benchmark-Ergebnisse und andere Leaks vorgedrungen sind, klärt sich langsam das Bild zur Hardware des Nexus 6. Sowohl AnTuTu als auch GFXBench haben gezeigt, dass als Prozessor ein Snapdragon 805 von Qualcomm mit 2,65 GHz zum Einsatz kommen soll. Drei GB Arbeitsspeicher stehen ihm zur Verfügung. Das Display soll 5,2 Zoll groß sein und mit 1.440 x 2.560 Bildpunkten (WQHD) auflösen. Im Vergleich zum Vorgänger macht man hier also den größten Schritt nach vorne.
AndroidPIT Google Nexus 6 benchmarks
Zwei Benchmarks, zweimal fast dieselben Spezifikationen: Das Nexus 6 nimmt allmählich Gestalt an. / © AnTuTu/GFXBench
Auch die Auflösungen der verbauten Kameras scheinen festzustehen. Die Frontkamera soll circa zwei Megapixel aufzeichnen, die Rückseitige Kamera zwischen 12 und 13 Megapixel.
Die Frage, die sich echten Techies aufdrängt, ist, warum Google mit dem Shamu darauf verzichten soll, das erste 64-Bit-Nexus auf den Markt zu bringen. Mit seinen jetzigen, mutmaßlichen Eckdaten reiht es sich ein in eine Liste von Smartphones, die wir so schon gesehen haben. Das LG G3 oder das Oppo Find 7 kommen schon längst mit vergleichbaren Eckdaten daher. Will man also etwas wirklich Neues zeigen, dann müsste es schon ein Snapdragon 808 sein, der der erste 64-Bit-Prozessor in der 800er-Riege ist.
 GOOGLE NEXUS 6 (MOTOROLA SHAMU)
SYSTEMAndroid L
DISPLAY5,2 Zoll, 1.440 x 2.560 Pixel
PROZESSORQualcomm Snapdragon 805, 2,65 GHz, Adreno 420
RAM3 GB
INTERNER SPEICHER32 GB
KAMERA12/13 MP (Rück), 2 MP (Front)
KONNEKTIVITÄTLTE Cat. 4, USB 3.0, Bluetooth 4.1, WLAN ac, GPS, NFC
Also entweder lehnt sich Google mit dem Nexus 6 tatsächlich nicht so weit aus dem Fenster und man spart sich den 64-Bit-Test für das Tablet auf, oder wir freuen uns zu früh und die zwei unabhängigen Benchmarks lagen gleichzeitig daneben - was unwahrscheinlich ist.

Sonntag, 3. August 2014

Android TV: So sieht Googles Controller aus

Entwickler helfen Google nicht nur dabei, die Software in Form von Android L zu testen, sondern auch die Hardware. So auch Googles Controller für Android TV, dessen Produktbild nun durchgesickert ist.
google_controller
Auch wenn das Fernsehen an sich nicht mehr „das Ding“ ist, wird das Empfangsgerät hierfür immer mehr Ziel verschiedener Technikriesen. Als Beispiele sind unter anderem Samsungmit seinen Smart-TVs, Android-Konsolen wie die OUYA oder die TV-Box Fire TV zu nennen.
Natürlich ist auch der Chromecast von Google sowie das geplante Fernseher-Betriebssystem Android TV zu nennen. Da es mit diesem auch möglich sein wird, Spiele auf dem TV-Gerät zu nutzen, wird der passende Controller gebraucht. Diesen bekamen einige Entwickler zu Testzwecken zugeschickt.

Der hier gezeigte Google-Controller ist wohl der gleiche als der, der auf der Google I/O zum Spielen auf dem Android TV-Fernseher genutzt wurde. Weitere Informationen zu dem Gamepad sind nicht bekannt, dieser dürfte wohl offiziell zum Start von Android TV, der spätestens nächstes Jahr erfolgen soll, veröffentlicht werden.
via giga.de

Mittwoch, 25. Juni 2014

Android 5.0 „L“: Verbesserte Quick Settings und Benachrichtigungen im Karten-Design [Gerücht]

Die Quick Settings, also schnell erreichbare Einstellungen für WLAN, Bluetooth und mehr, die seit Android 4.2 über eine 2. Pull Down-Leiste erreichbar sind, werden in Android 5.0 „L“ grundlegend überarbeitet werden. Darauf deuten Mockup-Screenshots hin, die von Android Police, basierend auf einer Pre-Release-Version von Android „L“ erstellt wurden. Die Einstellungen werden zukünftig direkt in das Benachrichtigungsmenü integriert werden und sich deutlich konsistenter verhalten.
Seit in Android 4.2 die Quick Settings eingeführt wurden, die zu diesem Zeitpunkt schon in den meisten Herstelleroberflächen wie Sense oder TouchWiz zum guten Ton gehören, hat sich hinsichtlich ihrer Funktionalität und Gestaltung wenig getan. Mit dem großen Redesign von Android 5.0Licorice/Lollipop/Lemonade „L“ wird sich aber auch dies ändern, wie Screenshots einer Vorabversion, die Android Police vorliegen, nun bezeugen. Wichtig: Bei den unten gezeigten Bildern handelt es sich nicht um die eigentlichen Screenshots, sondern um Mockups, die von Android Police nach Vorbild des Quellmaterials erstellt wurden.
android-5-0-notofications-1
Zunächst werden die beiden Bereiche für Benachrichtigungen und Schnelleinstellungen, die sich derzeit mit dem Wisch eines Fingers respektive zweier Finger vom oberen Bildschirmrand aus öffnen lassen, zusammengeführt. Über den Benachrichtigungen verschiedener Apps soll dann die oben abgebildete Leiste zu sehen sein, die sich wiederum durch einen Wisch oder einen Klick erweitern lässt, wodurch die Benachrichtigungen nach unten wandern und Platz für die Schnelleinstellungen machen.
android-5-0-notofications-6 android-5-0-notofications-7
Die einzelnen Einstellungen werden weiterhin durch rasterförmig angeordnete Icons repräsentiert. Statt sie aber durch einen langen Klick zu (de)aktivieren oder durch einen kurzen Klick zu den korrespondierenden Optionen weitergeleitet zu werden, öffnet ein einfacher Tap diese nun an Ort und Stelle.
android-5-0-notofications-4 android-5-0-notofications-3 android-5-0-notofications-2
Auffällig ist dabei das überarbeitete Farbschema, das die derzeit tristen schwarzen Hintergründe durch samtiges Grau ersetzt. Informationen werden in Mintgrün dargestellt, während Schalter nun Orange statt Holo-Blau sind. Weiterhin ist auf den Mockups das Glocken-Icon zu sehen, das Gerüchten zufolge die Anzeige von Benachrichtigungen einschränkt.
android-5-0-notofications-5
Zuletzt bemerkt Android Police noch, dass auf einem der Quell-Screenshots, der von einem Tablet stammen soll, die Anzeige eines eingehenden Anrufs zu sehen ist. Wenn Google also Android 5.0 nicht gerade auf einem Tablet mit Telefonfunktion entwickelt, ist davon auszugehen, dass die Vernetzung von Smartphones und Tablets zukünftig noch enger sein wird – ein bislang schmerzlich vermisstes Feature.
Möglich, dass wir schon heute Abend einen ersten Blick auf die neuen Quick Settings werfen können. Dann nämlich wird auf der Keynote der Google I/O das „L“-Release offiziell vorgestellt – die Veröffentlichung erfolgt allerdings erst im Herbst. Neugierige können im Live-Stream mit dabei sein, außerdem werden wir im Laufe des Abends über alle wichtigen Ankündigungen berichten.

Dienstag, 24. Juni 2014

Android 5.0 „L“: Erste mögliche Screenshots der nächsten Version aufgetaucht

Neuer Tag, neuer Hinweis auf die nächste anstehende Android-Iteration. Erst gestern deutete sich an, dass Android 5.0 „L“ in Arbeit ist und kurz vor seiner Veröffentlichung stehen könnte. Nun zeigen weitere stichhaltige Indizien, dass dem wohl so ist: In Googles Chromium-Issue-Tracker wurden von einem reddit-Nutzer zwei Screenshots entdeckt, die aus der noch unangekündigten Version Android „L“ stammen könnten.
Die beiden Screenshots geben zwar keinen direkten Blick auf die Nutzeroberfläche von Android 5.0 „L“ frei, allerdings unterscheidet sich der zu sehende Google-Login-Dialog von der derzeit aktuellen Implementierung. Das UI scheint bereits im neuen Quantum-Design gehalten zu sein, der neuen Designsprache, die Google im Zuge der morgen Abend (Mitteleuropäischer Sommerzeit) stattfindenden Google I/O-Keynote präsentieren wird.
android-5.0-l-issue-tracker-1
Ein weiterer Hinweis, dass wir es bei diesen Screenshots womöglich mit der „L“-Iteration zu tun haben, ist der Buchstabe „L“ in der Status-Leiste, der den USB-Debugging-Modus unter der neuen Android-Version indizieren könnte. Doch das „L“ ist nicht das einzige neue Symbol, das in der Status-Leiste zu sehen ist. Auch eine kleine durchgestrichene Glocke, die sehr an Mr. Jingles aus Google+ erinnert, ist zu erkennen. Diese Glocke soll das Symbol für einen sogenannten „Limited Interruptions-Modus“ sein, mit dem angezeigte Benachrichtigungen auf das Notwendigste reduziert werden sollen. Diese Funktion soll beispielsweise auch die Anzahl der in Android 5.0 integrierten Heads-Up-Notifications, über die wir bereits gestern berichteten, limitieren.
android-5.0-l-issue-tracker-2
Die Screenshots besitzen jeweils die Auflösung von 1.280 x 768 Pixeln, was darauf hindeutet, dass sie möglicherweise von einem Nexus 4 stammen könnten. Ferner ist zu erkennen, dass der Chrome-Browser nicht den gesamten Bildschirm ausfüllt, sondern eher als eine Karte angezeigt wird. Hier könnten wir möglicherweise einen ersten Blick auf das kolportierte neue Multitasking-Design erhaschen, das mit Googles Project Hera Einzug halten soll.
Auch wenn die Anzeichen durchaus gut stehen, dass wir morgen Abend im Zuge der Google I/O 2014 Android „L“ zu Gesicht bekommen, wollen wir uns nicht darauf festlegen, denn Gerüchten zufolge soll das Major-Update erst in der zweiten Jahreshälfte erfolgen. Wir werden euch auf dem Laufenden halten und selbstredend morgen Abend zeitnah über die Neuigkeiten, die die Keynote bringt, berichten. Bis dahin können wir unsere umfangreiche Google I/O 2014-Übersicht als weitere Lektüre empfehlen.

Sonntag, 22. Juni 2014

"Volantis": Das Nexus-Tablet von HTC

Gerüchte, dass das nächste Nexus-Tablet von HTC hergestellt werden könnte, existieren schon länger, nun sind erstmals konkrete Spezifikationen und auch ein frühes Presse-Rendering aufgetaucht. Der Verkaufsstart soll im 4. Quartal 2014 beginnen.
htc volantis nexus teaser
So stellt sich Android Police das Nexus-Tablet von HTC vor. / © Android Police
Auch wenn es sich bei dem Presse-Rendering freilich noch nicht um die finale Version handelt, gibt es doch einen guten Eindruck davon, wie das Nexus-Tablet von HTC letztendlich aussehen könnte, nämlich wie eine Mischung aus dem jetzigen Nexus 7 und dem Nexus 5.

Die mutmaßlichen technischen Daten:

DISPLAY8,9 Zoll, 2.048 x 1.440 Pixel, 281 ppi (4:3)
CPUNvidia Logan 64-Bit (Tegra K1)
INTERNER SPEICHER16/32 GB
RAM2 GB
KAMERA8 MP, OIS (Rückseite), 3 MP (Front)
ABMESSUNGEN22,63 x 16,19 x 0,79 cm
GEWICHT418 g / 427 g (LTE)
SONSTIGESAluminium-Gehäuse (Zero-Gap), Stereo-Frontlautsprecher
htc volantis nexus specs
Die technischen Daten nebst einem frühen und vermutlich nicht finalen Presse-Rendering / © Android Police
Was den Preis angeht, wird spekuliert, dass das bisher nur als “Volantis” bekannte Tablet ab 399 US-Dollar starten soll. Die 32-GB-Variante soll 499 US-Dollar kosten. Laut den Gerüchten wird das Tablet jedoch nicht auf der bevorstehenden Google I/O präsentiert, sondern irgendwann im vierten Quartal dieses Jahres. Auch ist es gut möglich, dass das Tablet nicht mehr zur Nexus-Reihe gehören wird, sondern ein Tablet aus dem Android-Silver-Programm (zur Meldung) werden könnte.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Android 5.0: Screenshots auf Twitter deuten auf kommenden großen Versionssprung hin

Achtung, es wird ein wenig spekulativ und zahlenmystisch. Der Twitter-Account @Google hat gestern Abend ein Bild mit drei Screenshots gepostet, die darauf hinweisen, dass ein großer Android-Versionssprung bevorsteht – nämlich auf Android 5.0 statt 4.5.
Zugegeben, man kann viel Blödsinn in das hineindeuten, was Google in seine sozialen Kanäle und auf seine Webseiten postet. So manches miserabel photogeshoppte Bild und so manches generische Smartphone-Stockphoto wurde in den Techblogs dieser Welt schon zu einem neuen Nexus-Gerät hochstilisiert. Es gibt aber ein Reihe sehr subtiler Hinweise seitens Google, die sich in der Vergangenheit praktisch immer als zuverlässig erwiesen hat: Offizielle Screenshot-Mockups von Android, die Google herausgibt, enthalten oft eine Zeitangabe, die mit der aktuellen oder kommenden Android-Version korrespondieren. Beispiel gefällig? Dies ist das offizielle Pressebild zum Nexus 7 (2013, Test), das Google zur Präsentation des Gerätes im vergangenen Jahr herausgab:
nexus-7-2013-uhrzeit
In der rechten oberen Ecke steht als Zeitangabe 4:30 Uhr. Das Tablet war jenes Gerät, das als erstes mit Android 4.3 ausgeliefert wurde. Und das ist nicht nur bei diesem Bild so; dass die Uhrzeit in offiziellen Screenshots auf eine verwendete beziehungsweise kommende Android-Version hindeutet, zieht sich wie ein roter Faden durch offizielle Gerätebilder-Renderings und App-Screenshots von Google.
Zuletzt enthielten alle über den offiziellen @android-Account auf Twitter verteilten Screenshots die Uhrzeit 4:40 Uhr – hier ein Beispielhier noch einsund hier noch ein weiteres. Logisch, die aktuellste Android-Version ist ja schließlich auch Android 4.4 KitKat. Nun twitterte der Google-Account auf Twitter allerdings gestern Abend ein Bild mit drei Screenshots, die auf die WM-Daten in Google Now hinwiesen, der prompt vom Android-Account retweetet wurde. Pikant: Die Screenshots zeigen als Uhrzeit allesamt 5:00 Uhr an.


Hier das ganze in der „Großaufnahme“:
android-screenshot-5-00
Heißt das etwa …? Nun, wir würden es nicht als Bestätigung sehen, aber zumindest doch als Indiz dafür, dass die nächste Android-Version nicht die Versionsnummer 4.5 trägt, sondern 5.0 – zumindest wenn hier nicht ein Google-Mitarbeiter im großen Stil herumtrollen und mit den Gefühlen der Android-Fans spielen wollte.
Gehen wir mal davon aus, dass der Hinweis ernstzunehmen ist. Dann dürfte das L-Release von Android – als wahrscheinlichste Codenamen gelten aktuell „Lollypop“ und „Licorice“ (Lakritze) – größere Änderungen mitbringen als die jüngsten, eher inkrementellen Updates seit Android 4.0 Ice Cream Sandwich. Bereits gemunkelt werden das Quantum-Redesign, eine Betriebssystem-weit funktionierende Sprachsteuerung unter dem Schlagwort „Okay Google Everywhere“, die Nearby-Technologie, mit der sich Android-Geräte automatisch mit anderen Devices in der Nähe verbinden können sowie Redesigns für zahlreiche UI-Elemente – auch wenn nicht alle davon zwangsweise an eine neue Android-Version gekoppelt sein müssen. Mit diesem Hinweis steigen auch die Chancen auf die Vorstellung einer neuen Android-Version auf der Google I/O in zwei Wochen – wiewohl wir darauf nicht wetten würden.