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Dienstag, 12. August 2014

Google+ für Android: Neues Update ermöglicht Casten des Streams [APK-Download]

Es gibt ein neues Update für Google+, welches neben einigen Verbesserungen bezüglich der Stabilität auch ein neues Feature mit sich bringt. So erwartet die Nutzer mit der neuen Version 4.5 die Möglichkeit, den Google+-Stream via Chromecast auf verschiedenen Geräten anzeigen zu lassen. Wer die Aktualisierung noch nicht im Play Store herunterladen kann, findet bei uns die APK zum Download.
Wem das Smartphone-Display zur Betrachtung des Google+-Streams nicht groß genug ist oder wer die neusten Inhalte vielleicht mit seinen Freunden und der Familie teilen möchte, der kann dies fortan mithilfe von Chromecastproblemlos tun: Mit dem Update auf die Version 4.5 bringt die Android-Appfür Google+ nämlich die Möglichkeit mit, sich den News-Stream drahtlos per Googles HDMI-Stick auf den heimischen Fernseher oder einen Monitor zu übertragen.
Die Oberfläche entspricht hierbei so ziemlich der Android-Applikation, nur mit dem Unterschied, dass Statusleiste, Navigationsbar sowie die Steuerelemente für den Stream fehlen. Vom Smartphone aus lässt sich nämlich der nächste Post anzeigen sowie eine manuelle respektive automatische Wiedergabe der Inhalte festlegen. Das Casten des Streams ist wohl auch die größte Neuerung, die Version 4.5 mit sich bringt, ansonsten belaufen sich die Veränderungen lediglich auf Verbesserungen in der Stabilität und der Behebung von Fehlern.

APK-Downlaod von Google+ 4.5



Freitag, 25. Juli 2014

Google: Übernahme von Game-Streaming-Anbieter Twitch offenbar perfekt [Gerücht]

Die gerüchteweise seit Mai andauernden Übernahmegespräche vonGoogle mit Twitch sind offenbar erfolgreich verlaufen. Google wird den Anbieter für Livestreams von PC- und Konsolen-Games laut einem Bericht der gut informierten Seite VentureBeat übernehmen und damit seinen Videodienst YouTube aufbohren. Zuletzt war eine Übernahmesumme von 1 Milliarde US-Dollar im Gespräch.
Auch wenn Google und Twitch die Übernahme bislang nicht bestätigt haben, berichtet VentureBeat, dass der Deal, zu dem es bereits seit Mai Gerüchte gab, unter Dach und Fach sei. Google habe damit Microsoft ausgestochen, die sich angeblich ebenfalls an dem Videostreaming-Dienst für Games interessiert gezeigt hatten. Google werde Twitch seiner YouTube-Division hinzufügen, damit könnte die Position des weltweit wichtigsten Videodienstes im stark wachsenden Bereich der Gaming-Broadcasts entscheidend gestärkt werden.
Twitch ist ein Webdienst, mit dem Nutzer ihre Spielesitzungen live ins Netz streamen und die Streams später archivieren können. Die Games können dabei live von Zuschauern kommentiert werden, optional ist auch das per Webcam aufgenommene Gesicht des Spielers zu sehen und seine Stimme zu hören. Twitch kann am Rechner über verschiedene Client-Software genutzt werden, Xbox One, PlayStation 4 und das Anfang der Woche angekündigte Shield Tablet sowie einige Spiele am PC haben den Support für das Twitch-Streaming direkt integriert – eine offene API macht’s möglich.
Im Bereich E-Sports ist Twitch zum Quasi-Standard avanciert, in diesem Monat erreicht ein Twitch-Live-Livestream des DotA 2-Turniers „The International“ mehr als eine Million gleichzeitiger Zuschauer. Aber auch viele Amateure nutzen mittlerweile Twitch, die Streams des Dienstes machten im März des Jahres laut einer Untersuchung 1,35 % des weltweiten Datenverkehrs aus.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Fußball-WM 2014: Die besten gratis Streaming-Apps für Android

Ole, Ole, Ole, Oleeee! Ab morgen ist endlich wieder Fußball-Weltmeisterschaft. Die Autos sind mit Fahnen gespickt, die Fan-Schminke wird aus der Schublade gekramt und die Vuvuzelas stehen zum Tröten bereit. Jetzt muss Deutschland nur noch den Titel holen und das Sommermärchen wäre gelungen. Einziger Wermutstropfen ist, dass durch die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und Brasilien viele Spiele abends oder nachts übertragen werden. Wer nicht so lange vor dem Fernseher sitzen möchte, kann sich alle Spiele auch im Bett per App im Live-Stream ansehen. Wir stellen Euch heute die drei besten Fußball-Streaming-Apps für Android vor.
germany wm fussball
© Flickr.com/ Uwe Hermann

ZDFmediathek

ZDF überträgt 32 der 64 Spiele und ist dafür live in Brasilien vor Ort. Mit der Mediathek-App des ZDF kann man die Spiele dann in Echtzeit anschauen. Es gibt zum einen den normalen Stream mit Kommentar sowie einen Stream ohne Kommentar und dafür mit Taktik-Blick. Auch hat man die Möglichkeit, das Spiel über die Torkamera zu verfolgen. Außerdem gibt es zu Hintergrundinformationen und -Videos auch einen Liveticker zu gefallenen Toren, vergebenen gelben und roten Karten sowie satirische Grafiken. Besonders interessant scheint das Feature MyView zu werden, welches dem Nutzer erlaubt, bereits während des Spiels alle Highlights des Spiels (Tore, Fouls, Karten) aus 20 verschiedenen Kamerawinkeln und -Perspektiven zu sehen und zu wiederholen.
fifa wm zdf
 © AndroidPIT

SPORTSCHAU FIFA WM

Auch die ARD bietet eine kostenlose App für Live-Übertragungen der von ihnen übertragenen WM-Spiele. Diese App erhält zu Spielbeginn am 12.06.2014 noch ein Update, welches einen Live-Bereich der App hinzufügt, sodass alle neuen Features genutzt werden können. Neben dem Live-Stream kann sich der User wie bei der ZDF-App zusätzliche Spiele-Highlights in bis zu 20 verschiedenen Kamerawinkeln und -Perspektiven anschauen. Ebenfalls können Zusatz- und Hintergrundinformationen zu den Mannschaften, Spielern sowie Statistiken eingesehen werden. Natürlich gibt es auch einen sich aktualisierenden Spielplan mit allen Ergebnissen und einen täglichen Live-Blog mit exklusiven Text- und Video-Berichten.
fifa wm ard
 © AndroidPIT

FIFA

Die offizielle FIFA-WM-App kommt ebenfalls mit einem kostenlosen Live-Stream und exklusiven Text- und Video-Materialien daher. Darüber hinaus gibt es neben Zusatzinformationen zu den Teams und den einzelnen Trainern auch In-App-Spiele mit Gewinnen zum Thema Fußball-WM. Man hat ebenfalls die Möglichkeit, die Endergebnisse sowie Spielereignisse seines Lieblingsteams als Push-Nachrichten auf dem Smartphone anzeigen zu lassen. Im Gegensatz zu den anderen Apps können sich Nutzer der FIFA-App während der Spiele mit Fans rund um die Welt austauschen und sich mit ihnen Nachrichten senden.
fifa wm app
 © AndroidPIT

Montag, 19. Mai 2014

AllCast Receiver: Streamt Inhalte auf andere Androiden via AllCast

AllCast erlaubt seit jeher das Streamen von Inhalten auf verschiedenste Geräte; auf Smart TVs, Konsolen und natürlich überGoogles Chromecast. Bislang gab es allerdings noch keine Möglichkeit, unkompliziert Inhalte auf andere Android-Geräte zu übertragen – das ändert sich nun dank AllCast Receiver.
Über AllCast lassen sich Medien in Form von Fotos, Videos und Musik vom Smartphone ganz ohne Kabelsalat auf andere Geräte übertragen: Lediglich ein Netzwerk und ein kompatibles zweites Gerät sind hierzu erforderlich. AllCast Receiver sorgt in Verbindung mit einem beliebigen anderen Android-Gerät dafür, dass die Übertragung nicht mangels Chromecast oder Fire TV scheitern muss und funktioniert jedes beliebige Androiden ab Android 4.1 Jelly Bean zur Wiedergabe von AllCast-Inhalten um. Auf diesem Wege lassen sich beispielsweise ältere Androiden, die ihr Dasein in Schubläden fristen, noch zweitverwerten.
allcastscreenshot2 Allcast-Screenshot
Hierzu installiert man AllCast auf dem Gerät, welches die zu übertragenden Medien enthält und AllCast Receiver auf dem Gerät, welches zur Wiedergabe gedacht ist. Die Oberfläche des Receiver ist hierbei sehr spartanisch und besteht nur aus einem einzigen Startbildschirm ohne Optionen zur Einstellung. Alle notwendigen Funktionen findet man in der regulären AllCast-App, die gewünschten Einstellungen müssen also dort vorgenommen werden.
Ein positiver Nebeneffekt der reduzierten Oberfläche von AllCast Receiver ist, dass man eigentlich nichts falsch machen kann: Nach dem Start steht das Gerät direkt als Ziel zum Streamen bereit, ein kompliziertes Setup ist nicht notwendig. In unserem Test konnten sowohl Videos als auch Fotos und Musik einwandfrei von einem LG G2 (Test) auf ein ASUS Transformer Prime (Test)übertragen werden.
AllCast Receiver
AllCast Receiver
Download @
Google Play
Entwickler:
Preis: Kostenlos
AllCast Receiver ist komplett kostenlos im Play Store erhältlich, wobei durch die Einschränkungen der AllCast App bei der kostenlosen Funktion natürlich indirekt auch der Receiver betroffen ist. Wer unbegrenzt Medien streamen möchte, muss zur Premiumversion für 3,65 Euro greifen.
AllCast
AllCast
Download @
Google Play
Entwickler:
Preis: Kostenlos


AllCast Premium
AllCast Premium
Download @
Google Play
Entwickler:
Preis: 3,65 €


via androidnext.de

Mittwoch, 5. Februar 2014

AllCast streamt lokal gespeicherte Bilder, Musik und Videos nun auch zu Chromecast

Kaum hat Google das Chromecast-SDK veröffentlicht, stürzen sich schon die App-Entwickler auf die neuen Möglichkeiten. Nachdem Google vor einer Zeit Koushik Duttas AllCast-App den Hahn abdrehte und den Zugang zum Chromecast-Stick blockierte, ist die App nun ganz offiziell wieder in der Lage den Chromecast-Dongle anzusteuern. Ein Update der App streamt jetzt auf dem Handy gespeicherte Daten ohne Umwege auf den Fernseher.

Als der Chromecast-Stick ganz frisch von Google veröffentlicht wurde, hatte der allseits bekannte Android-Hacker, und inzwischen fest angestellte CyanogenMod-Entwickler, Koushik Dutta sehr schnell einen Weg gefunden lokale Inhalte vom Handy via Chromecast auf den Fernseher oder einen Monitor zu beamen. Offiziell unterstützte Chromecast damals nur YouTube und Google Play Music, das Streamen lokaler Inhalte war nicht vorgesehen. Ein Update der Chromecast-Firmware seitens Google hebelte jedoch sehr schnell die von Dutta genutzten Methode aus, der Chromecast konnte nur noch von wenigen offiziellenChromecast-fähigen Apps angesprochen werden.
Mit dem gerade erst veröffentlichten Chromecast-SDK kann nun jeder Android-Entwickler seine App fit für Chromecast machen. So war das wohl auch bei Duttas AllCast-App. Nach nur 20 Minuten Arbeit funkt die App nun ganz offiziell lokal auf dem Handy gespeicherte Bilder, Musik und Videos zum mit einem Chromcast-Dongle ausgestatteten Fernseher. Während AllCast Inhalt zum Chromecast streamt, kann das Gerät weiter benutzt werden -- ideal also für Couchsurfer.


Dutta hat das Update seine App noch nicht in den Play Store gestellt, die Aktualisierung sollte jedoch demnächst bei den Nutzern der Anwendung aufschlagen. [Update: Das Update der App ist inzwischen im Play Store eingetroffen, allerdings braucht sie für Chromecast-Streaming die Version 4.2.34 der Google Play Services].
Im deutschsprachigen Play Store ist der Chromecast-Dongle nach wie vor nicht aufgelistet. Wer sich aber schon jetzt für die Technik interessiert, der kann den Chromecast-Stick über Amazon bestellen. Mit einem Preis von 33 Euro, ist er keine allzu teure Investition. Zahlreiche interessante Apps, mit denen sich der Stick nutzen lässt, werden mit Sicherheit bald folgen.

Dienstag, 10. September 2013

Google Play Music: Update mit Genre-Radio und überarbeitetem UI [APK-Download]

Seit der vergangenen Nacht verteilt Google — wie gewohnt in Wellen — das neueste Update seiner Play Music-App, welches selbige auf Versionsnummer 5.2 anhebt. Für Nutzer des Radio-Services All Access stehen nun nach Genre definierte Radiosender zur Verfügung, das Aussehen der Download-Schlange wurde überarbeitet und ein neuer Button fordert auf, Feedback zu geben. Wir bieten das Update als APK zum Download an.
Mit dem Versionssprung von 5.1 auf 5.2 erhält die Google Play Music-App — zumindest für Nutzer in Deutschland und der Schweiz — eine vorwiegend optische Überarbeitung, aber auch einige nützliche Funktionen. So erstrahlt die Übersicht über Titel, die zur lokalen Wiedergabe heruntergeladen werden sollen, nicht nur in neuem Glanz, der Download kann nun auch unterbrochen und anschließend wieder fortgesetzt werden. Zur Bewertung dieser neuen Funktion und der App an sich steht darüber hinaus ein neuer Menüpunkt „Feedback“ zur Verfügung.
google-play-music-5-2-update-genre-readio
User des Streaming-Dienstes All Access finden dank der neuen Genre-Radios nun schnelleren Zugang zur ihrer Wunschmusik, ohne einen speziellen Künstler nennen zu müssen. Zwar steht dieses Feature bislang nur Nutzern in den USA, anderen englischsprachigen Ländern und Teilen Europas — nicht aber Deutschland und der Schweiz — zur Verfügung, doch sei es der Vollständigkeit halber erklärt: Diese Genre-Radios gliedern sich in je einen groben Überbegriff, beispielsweise „Elektronische Musik“, der sich bei einem Klick genauer ausdifferenziert und Genres wie „Techno“, „House“ oder „Drum & Bass“ vorschlägt. Kennt man sich in einem Genre nicht aus, kann man dieses so leichter erforschen.
Wie immer wird dieses Update nicht global, sondern in zeitversetzten Wellen ausgerollt. Wer nicht bis zur automatischen Aktualisierung warten möchte, findet den Download im Folgenden zur manuellen Installation. Die Datei überschreibt die vorhandene Version der App, wird aber auch zukünftig durch den Play Store aktualisiert.


Donnerstag, 1. August 2013

Motorola Moto X: Alle Infos über das erste Motorola-Google-Smartphone (Heute Abend leider kein Live-Stream)

motorola 
Mehr als 7 Monate nach dem Aufkommen der ersten Gerüchte um das Moto X bzw. Motorola X-Phone wird Google Heute Abend das neue Flaggschiff endlich offiziell vorstellen und Motorola damit wahrscheinlich neues Leben einhauchen. Die technischen Daten und viele weitere Details sind alle so gut wie bekannt, so dass es Heute Abend kaum noch Überraschungen geben dürfte.
Moto X Präsentation
Während es in den vergangen Wochen gefühlt täglich neue Leaks rund um das Moto X gegeben hat, hat sich die Situation wenige Tage vor dem offiziellen Präsentationstermin etwas gelegt und alles wartet nun auf die endgültige Vorstellung und die Bestätigung aller vorab durchgesickerten Details durch Motorola-CEO Dennis Woodside. Dem Image des aktuell am Boden liegenden Smartphone-Produzenten hat es jedenfalls mehr als gut getan.
Hier das offizielle Produktfoto des Moto X:
Moto X
Technische Details:
- 1,7 Gigahertz Snapdragon Dual-Core Prozessor
- 2 Gigabyte RAM
- Akku mit einer Leistung von 2.200 mAh
Die schwarze oder weiße Rückseite des Smartphones wird komplett austauschbar sein und kann individuell gestaltet werden und wird bei Google in den USA gefertigt und dem Nutzer dann zugesendet. Google bewirbt dieses “Feature” damit, dass es das erste Smartphone ist das sich komplett – auch von außen – personalisieren lässt.
Das Smartphone dürfte zu einem Preis von 199 Dollar in den US-Handel kommen und ist damit für jeden erschwinglich. Die eigentlichen Stärken des Geräts stecken aber in der Software: Einetiefe Integration von Google Now sorgt dafür dass das Smartphone ständig auf seinen Besitzer hört und mit “OK, Google Now” aus dem Tiefschlaf geweckt werden kann und sofort einsatzbereit ist. Nach einigen Stunden des Trainings soll sich dies nur vom Besitzer, nicht von anderen Personen, auslösen lassen.
Motorola Moto X
Auch die Kamera-App hat Motorola überarbeitet und komplett minimalistisch gestaltet: Es gibt keinen einzigen Button auf dem Display, so dass der gesamte Bildschirm für das eigentliche Motiv ausgenutzt werden kann. Gesteuert wird die App über Swipe-Bewegungen nach links (Einstellungen) oder rechts (Galerie) und durch tippen auf eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm zum fokussieren und Foto aufnehmen. Durch einfaches schütteln des Smartphones kann die Kamera-App schnell gestartet werden und ist somit stets einsatzbereit.
Über verpasste Anrufe, SMS und weitere Benachrichtigungen informiert das Moto X nicht nur über eine LED sondern über kleine Symbole auf dem Bildschirm. Diese werden auch dann angezeigt wenn der Bildschirm eigentlich ausgeschaltet ist. Das Moto X dürfte dafür nur einen Teil des Displays ausschalten und einen kleinen Rand für Benachrichtigungssymbole stets aktiviert lassen – das spart Strom und gibt dem Nutzer einen schnellen Überblick über verpasste Ereignisse.
Moto X Leak Eric Schmidt
Google hat in den vergangenen Monaten alles dafür getan um das Moto X, ohne viele Details zu nennen, stets in den Medien zu halten und hat sogar Eric Schmidt in der Öffentlichkeit damit telefonieren lassen. Um die Marke weiter zu pushen wird eine 500 Millionen Dollar schwere Werbekampagne in den USA und Europa gefahren – man darf also auch auf eine baldige Verfügbarkeit in Deutschland/Europa hoffen.
Moto X
Zur Wiederbelebung des Unternehmens hatte sich Motorola auch einneues Logo spendiert das komplett im Stil des neuen Besitzers steht und den (fast schon stolzen) Schriftzug “A Google Company” unter sich trägt.
Motorola New Logo
Leider wird es von dem Event keinen Livestream geben, Google möchte die Sache wohl etwas kleiner halten als es von der Presse und den Blogs in den letzten Monaten aufgeblasen wurde. Immerhin handelt es sich nur um ein Mittelklasse-Smartphone. Aber vielleicht hat Google/Motorola ja auch dieses mal noch ein “one more thing” in der Tasche und überrascht die ganze Fachwelt noch einmal ;-)

Mittwoch, 24. Juli 2013

Chromecast: Chrome-basierter Media-Player-Dongle vorgestellt

Google hat auf dem heutigen Breakfast-Event, auf dem auch Android 4.3, die Google Play Games-App und das Nexus 7 präsentiert wurden, eine weitere interessante Neuerung vorgestellt: denChromecast. Es handelt sich um ein HDMI-Dongle für TV-Geräte, das cloudbasiert Inhalte, vor allem Videos, von mobilen Geräten auf dem großen Schirm anzeigt.
Chromecast ist ein HDMI-Dongle, das ein WLAN-Modul, ein wenig internen Speicher und die Möglichkeit besitzt, per USB aufgeladen zu werden. Auf dem Stick läuft eine abgespeckte Version von Googles Chrome-OS. Chromecast stellt auf jedem Fernseher, Beamer, Monitor oder anderen Endgeräten mit HDMI-Anschluss eine Verbindung zu Clouddiensten her, über die Medien gestreamt werden können: Videos über YouTube, Google Play Movies oder Netflix, Musik über Pandora oder Play Music, aber auch Bilder oder Videos von Webseiten sind möglich.
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Der Clou: Chromecast kann über mobile Geräte ferngesteuert werden. Entweder über entsprechend vorbereitete Apps unter iOS und Android (ein SDK wird in den nächsten Stunden zur Verfügung gestellt) oder den Chrome-Webbrowser auf allen Plattformen. Dafür wird in den Apps ein neuer Button angezeigt, über den man ein Chromecast-verbundenes Gerät aussuchen kann, auf dem das gewünschte Video oder Musikstück abgespielt werden soll.
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Die Möglichkeiten zur Steuerung über Apps beinhalten nicht nur das Abspielen und Pausieren, sondern auch das Hinzufügen von Videos in eine Playlist sowie die Synchronisierung mit mehreren Bildschirmen und über verschiedene Geräte hinweg. Wenn etwa mit einem Android-Smartphone ein YouTube-Video wiedergegeben wird, zeigt die YouTube-App auf einem ebenfalls gekoppelten iPhone auch den Titel des Videos an und eröffnet ebenfalls die Möglichkeit, das Video zu pausieren. Praktisch: ZUr Lautstärkeregelung am Empfänger können die Hardwaretasten eines Android-Smartphones verwendet werden.
Die Idee, Videos und andere Multimedia-inhalte vom Mobilgerät auf einen großen Fernseher zu beamen, ist nicht neu. Neu ist allerdings Googles Ansatz: Anders als etwa bei Apples AirPlay, Musikübertragung per Bluetooth, Miracast oder DLNA findet die Übertragung bei Chromecast nicht von Gerät zu Gerät, also etwa als Datenstream vom Smartphone auf eine Set-Top-Box, statt.
Vielmehr gibt das sendende Gerät Chromecast die Anweisung, dass das Dongle den entsprechenden Inhalt aus dem Netz, neudeutsch: aus der Cloud, streamen soll. Was zunächst widersinnig klingt, ergibt nach einigem Nachdenken Sinn. Denn Smartphone, Tablet oder Laptop fungiert so nur noch als Fernbedienung. Während das Dongle ohne Kompressionsverluste die gewünschten Medien wiedergibt, kann das Smartphone nach einem Befehl wie “Spiele Song X” oder “Füge YouTube-Video Y der Warteschlange hinzu” sofort wieder für andere Dinge verwendet werden. Außerdem werden auf diese Weise mehrere Sende-Geräte synchron gehalten. Einen kooperativen Freundeskreis vorausgesetzt, kann man so zum Beispiel leicht gemeinsam eine Party-Playlist festlegen.
Hier mehrere YouTube-Videos, die das Chrome-Team zum Chromecast online gestellt hat:
Das vorerst leider nur in den USA erhältliche Chromecast-Dongle wird lediglich 35 US-Dollar kosten und kann dort über den Play Store und andere Online- sowie Einzelhändler bestellt werden. Das Gerät soll aber mittelfristig auch in weiteren Märkten bestellbar sein.

Leider noch nicht bei uns verfügbar! Play Store Link

Mittwoch, 17. Juli 2013

Google Event am 24. Juli in San Francisco


Momentan werden Einladungen verschickt zu einem Google Event am kommenden 24. Juli um 09:00 Uhr (bei uns 18:00Uhr) in San Francisco! Leider kann nur spekuliert werden was Google zeigt!
Android 4.3 ?
Nexus 7 Nachfolger ?
Moto X ?
Das Event wird auch live via Youtube zu verfolgen sein!
Sobald wir mehr wissen, posten wir den Link und Infos!

Sonntag, 14. April 2013

Spotify & Co. - Musik all inclusive und à la carte


Musik zum Mieten macht Download-Verkäufern iTunes, Amazon und Google Konkurrenz


Was Apple mit iTunes schon seit zehn Jahren vormacht, hat inzwischen auch der Internet-Riese Google als Geschäftsmodell für sich entdeckt und bietet ebenfalls Musik zum Kauf im Internet an - seit gestern auch in Österreich. Allerdings geht es Google dabei wie dem Hasen im Wettlauf mit dem Igel, denn die Konkurrenz ist schon da - und im Übrigen spielt die Musik schon längst woanders. Musik-Streaming-Anbieter wie Spotify, Juke, Deezer und Simfy haben erkannt, wohin die Reise wirklich geht: Der verwöhnte Musikfan will nicht einzelne Lieder "kaufen", die ihm letztlich doch nicht gehören, sondern er will alles haben, und das immer und überall.




Was bekommt man, wenn man einen Mp3-Player und ein Smartphone mit Breitband-Internet kreuzt? Eine Musiksammlung, die 20 Millionen Titel umfasst, versprechenSpotify & Co. Das ist so viel, dass mehrere Menschenleben zum Anhören nicht ausreichen würden - 152 Jahre lang könnte man nach grober Berechnung ununterbrochen Musik spielen, ohne ein Lied zweimal zu hören. Oder, um es mit der eigenen Musiksammlung zu Hause vergleichen zu können: Audio-CDs würden aufeinander gestapelt einen zehn Kilometer hohen Turm ergeben, die gleiche Sammlung im MP3-Format würde 80 handelsübliche 1-Terabyte-Festplatten füllen.

Zugriff auf die gesamte Musiksammlung

Das Geschäftsmodell ist eine Musik-Flatrate: Man bezahlt eine monatliche Abo-Gebühr und bekommt im Gegenzug für die Dauer des Abo-Vertrages Zugriff auf die gesamte Musiksammlung des Anbieters. Der Abopreis beträgt bei allen Anbietern knapp zehn Euro, das dürfte offenbar die Schmerzgrenze der Kunden sein. Wer sich durch Werbung nicht gestört fühlt, der kann es sogar noch billiger oder sogar umsonst kriegen.
Die Diskussion, ob man nicht besser CDs kaufen sollte statt für Musik aus dem Internet zu bezahlen, ist beinahe ein Glaubensstreit. Dabei muss einem aber klar sein, dass der Unterschied nicht darin besteht, ob einem die Musik "gehört" oder nicht. Egal, ob man Musik "streamt" oder eine CD kauft, man erwirbt dabei niemals das geistige Eigentum an dem Werk, sondern immer nur ein Nutzungsrecht - ähnliche wie bei Computerprogrammen.

Verfügbarkeit

Möglich wurde das Musik-Streaming auch für unterwegs erst durch die hohe Verfügbarkeit von mobilem Breitband-Internet. Die Vorteile sind vielfältig: Die Musik kann auf verschiedensten Geräten - Handy, PC, Hi-Fi-Anlage - abgespielt werden, ohne dass man die Sammlung erst zwischen den verschiedenen Geräten synchronisieren muss. Das Anhören setzt auch keine permanente Internet-Verbindung voraus, weil man die einzelnen Stücke auch auf dem Endgerät speichern kann, wo sie so lange abgespielt werden können, wie das Musik-Abo besteht - kündigen kann man üblicherweise einen Monat im Voraus.
Aber die Sache muss doch einen Haken haben, sagt man sich. Den hat sie auch, und nicht nur einen: Wenn man davon ausgeht, dass eine Minute Musik komprimiert ca. 1 MB Datenvolumen entspricht, ist ein monatliches Datenvolumen von 1.000 MB, wie es in einem heutzutage typischen Handyvertrag inkludiert ist, spätestens nach 17 Stunden Musikhören verbraucht.
Der zweite große Haken ist juristischer Natur und betrifft die komplizierten Vertragswerke zwischen den Streaming-Diensten einerseits und den Plattenverlagen bzw. Verwertungsgesellschaften andererseits. So würde zum Beispiel ein Beatles-Fan und Spotify-Neukunde bald enttäuscht feststellen, dass Spotify nicht die Rechte für die Beatles besitzt und sie daher auch nicht im Angebot hat.

Kritik an den Streaming-Diensten

Ein wesentlicher Kritikpunkt an den Streaming-Diensten ist der Vorwurf, dass die Musiker selbst dabei ausgebeutet würden - sie sollen pro Lied (Stream) oft nur den Bruchteil eines Cents bekommen. Exakte Zahlen darüber gibt es nicht, die Rechteverträge sind nicht einheitlich. Letztlich entscheiden aber die Plattenlabels darüber, wie viel ein Künstler bekommt und ob sein Werk auf Spotify, Deezer,Juke oder Simfy verfügbar ist.