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Mittwoch, 3. Dezember 2014

Android 5.0.1 Lollipop: Factory Images und OTA-Updates für Nexus-Geräte zum Download

Google hat ein erstes Update für die neueste Betriebssystem-Iteration Android 5.0 Lollipop veröffentlicht, das einen Versionsnummern-Sprung mitbringt. Das Update auf Android 5.0.1behebt einige Bugs. Wir listen alle zum Download verfügbarenFactory Images und OTA-Files.

Inhalt des Updates

Der Quellcode von Android 5.0.1 ist bereits im AOSP eingegangen, entsprechend konnten die seit Android 5.0 eingegangenen Commits bereits teil-analysiert werden. So wird mit Android 5.0.1 ein Bug behoben, der im ungünstigsten Fall für ein Zurücksetzen des Gerätes auf Werkszustand sorgen kann. Hintergrund ist, dass mit entsprechend angepassten Sicherheitsrichtlinien möglich ist, ein Android-Gerät so zu konfigurieren, dass das zu häufige Eingeben eines falschen Sicherheits-Entsperrmusters einen Factory Reset provoziert. In der Praxis kann das in ungünstigen Fällen auch passieren, wenn das Gerät in der Hosentasche oder dergleichen versehentlich aktiviert wird und zufällige Eingaben als fehlgeschlagene Entsperrversuche registriert werden. Neben weiteren Kleinigkeiten wurde ein Bug bei der Videowiedergabe auf dem Nexus 7 (2013) behoben.

Download von Android 5.0.1 Lollipop

Bislang sind nur Factory Images für einige wenige Nexus-Geräte verfügbar, die OTA-Updates fehlen noch ganz. Wir erwarten, dass sich das nach und nach in den kommenden Tagen ändert, werden den Artikel entsprechend aktualisieren und jeweils auf TwitterFacebook und Google+ darüber informieren.

Factory Images

Bei der Installation von Factory Images wird das Gerät grundsätzlich auf Werkszustand zurückgesetzt, alle Nutzerdaten werden vom Gerät gelöscht. Wer Hilfe dabei braucht: Wir haben eine Anleitung zum Flashen von Factory Images.

OTA-Updates

OTA-Updates kommen automatisch auf das Gerät, das kann allerdings dauern. Man kann die Update-Files alternativ auch manuell downloaden und installieren – hier unsere Anleitung zum Flashen von OTA-Updates für Nexus-Geräte.
Bislang sind noch keine Downloads für die OTA-Update-Pakete bekannt. Sobald sich das ändert, werden wir das hier verzeichnen.

Donnerstag, 13. November 2014

Android 5.0 Lollipop: Download der Factory Images und OTA-Files für Nexus 4, 5, 6, 7 und 10 [Liste]

Lange haben wir warten müssen, jetzt sind sie endlich da, dieFactory Images von Android 5.0 Lollipop. Soeben hat Google die kompletten Systemabbilder für Nexus 5 sowie Nexus 7 (2012/2013) und das Nexus 10 auf seinen Servern zum Download freigegeben – damit kann das Flashen beginnen.
Seitdem heute bereits das erste Factory Image für die WLAN-Version des Nexus 7 (2012) auf Googles Servern entdeckt wurde, war absehbar, dass die Systemabbilder weiterer Nexus-Geräte nicht lange auf sich warten lassen. Dies bestätigt sich nun, sodass sich viele an der neuen Android-Iteration erfreuen können, sofern sie des Flashens mächtig sind. Wer sich dies nicht zutraut, sollte besser auf das OTA-Update warten, das in den nächsten Tagen oder Wochen für alle Nutzer zur Installation angeboten wird.

Android 5.0 Lollipop installieren – per Factory Image oder mit OTA-Files

Wie üblich stehen noch vor den Meldungen zur OTA-Verfügbarkeit zwei Optionen bereit, die neue Android-Version schnell auf die Nexus-Geräte zu bekommen: Einerseits lassen sich die zur Verfügung gestellten Factory Images per ADB installieren, zum anderen ist es auch möglich – sofern bereits verfügbar –mittels Sideload die entsprechende OTA-Datei per Rechner einzuspielen.
android-5-0-lollipop-otaDas OTA-File für das Nexus 7 WLAN (2013) misst beinahe 390 MB. (Screenshot: Philipp Schuster)
Bei der Factory Image-Variante muss man sich im Klaren darüber sein, dass das Gerät auf den Werkszustand zurückgesetzt wird, sämtliche auf dem Gerät gespeicherten Daten also gelöscht werden. Daher ist vor diesem Prozess angeraten, ein Backup anzufertigen. Unsere ausführliche Anleitung zum Flashen von Factory Images liefert notwendige Informationen zum Vorgang. Beim Flashen der OTA-Datei wird lediglich die Systempartition aktualisiert – alle weiteren Daten bleiben erhalten. Auch für die Installation der OTA-Dateien haben wir eine Anleitung in petto.
Hinweis: Bislang sind noch nicht alle Files veröffentlicht. Die Liste enthält die bereits bekannten Download-Links zu Factory Images und OTA-Dateien. Wir erweitern diese sukzessive, sobald wir weitere Files ermitteln können.

Download: Android 5.0 Lollipop Factory Images für Nexus-Geräte

Download: Android 5.0 OTA-Files für Nexus-Geräte

  • Android 4.4.4 ⇒ 5.0 Lollipop für Nexus 4 „Occam”
  • Android 4.4.4 ⇒ 5.0 Lollipop für Nexus 5 „Hammerhead“ (LTE)
  • Android 4.4.4 ⇒ 5.0 Lollipop (LRX21P) für Nexus 7 „nakasi“ (WLAN)
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 7 (2012)„nakasig“ (3G)
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 7 (2013) „Razor“ (WLAN)
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 7 (2013) „Razorg“ (LTE)
  • Android 5.0 Build LRX21L ⇒ Android 5.0 Lollipop Build LRX21Q für Nexus 9 (WLAN) „Volantis“
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 10 „Mantaray“

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Nexus 6: Google-Phablet mit Android 5.0 Lollipop und 6 Zoll WQHD-Display ist offiziell

Wie erhofft hat Google heute endlich die Hüllen von seinen neuen Produkten entfernt. Mit dabei: das Nexus 6. Durch diverse Leaks und Gerüchte konnten wir uns ein grobes Bild von dem Google-Phablet machen, die sich nun zum großen Teil mit der offiziellen Vorstellung per Blogpost und Produktseite bewahrheiten.
Das Nexus 6 – ja, so heißt es trotz zwischenzeitlicher Unsicherheiten schließlich wirklich. Es ist ein ausgewachsenes Phablet aus dem Hause Motorola, das ein wenig aussieht wie das Moto X (2014), nur größer.
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Was die Spezifikationen anbelangt, so ist das Nexus 6 ein wenig besser ausgerüstet. Als Prozessor ist ein Snapdragon 805 mit 2,7 GHz verbaut, der von 3 GB RAM und einer Adreno 420-Grafikeinheit unterstützt wird. Damit ist im neuen Nexus 6 einer der schnellsten 32-Bit-Prozessoren verbaut, die es derzeit auf dem Markt gibt. Das AMOLED-Display ist auch nicht zu verachten, es besitzt eine Bilddiagonale von 5,9 Zoll und löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf – die Pixeldichte beträgt damit stattliche 493 ppi. In puncto Speichergröße hat Google ein Einsehen und verpasst seinem Phablet ob eines immer größer werdenden Speicherbedarfs optional 32 GB oder 64 GB – ein microSD-Karteneinschub ist wie bei allen Nexus-Geräten der letzten Jahre nicht vorhanden.
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Die Hauptkamera des Nexus 6 besitzt einen 13 MP-Sensor mit optischem Bildstabilisator, einer F/2.0 Blende nebst LED-Ringblitz – damit wird die Auflösung im direkten Vergleich mit dem Vorgänger, dem Nexus 5 angehoben, der Bildstabilisator bleibt aber zum Glück erhalten. Nach Angaben Googles sind nun auch Videoaufnahmen in 4K-Qualität mit 30 fps möglich. Die Frontkamera löst mit 2 MP auf. Frontseitig befinden sich zudem Stereolautsprecher, ähnlich wie sie im Moto G (2014) oder HTCs One-Geräten verbaut sind. Der Akku des Google-Phablets besitzt eine Kapazität von 3.220 mAh und sollte das Gerät bei durchschnittlicher Nutzung über zwei Tage bringen, zumal dank vorinstalliertem Android L auch Googles Energiemanagement Tool Project Volta an Bord ist. Darüber hinaus besitzt das Gerät einen Turbo-Lademodus, mit dem der Akku binnen 15 Minuten geladen werden kann, um weitere 6 Stunden zu laufen.
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Wie es sich für ein Gerät mit dem Snapdragon 805-SoC gehört, sind WLAN ac, Bluetooth 4.1 LE, NFC GPS und GLONASS im 184 Gramm schweren und 82,9 x 159,2 x 3,8 bis 10,06 Millimeter großen Phablet integriert. So gut sich die Spezifikationen auch lesen, Google hat ein bei vielen geschätztes Feature nicht verbaut: Auch Kabelloses Laden nach dem Qi-Standard ist mit an Bord. Zudem ist es wie das Moto X wasserresistent.
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Das Nexus 6 soll gegen Ende Oktober vorbestellbar und im Laufe des Novembers in den Farben Blau und Weiß den Handel kommen. Ein Euro-Preis ist noch nicht bekannt, in den USA soll es ab 649 US-Dollar (circa 510 Euro) losgehen.
Erstes Unboxing des Nexus 6, in einem Vine festgehalten:

Nexus 9: Google-Tablet mit Metallrahmen, BoomSound & Android 5.0 Lollipop vorgestellt

Es ist soweit: Google hat soeben Android 5.0 Lollipop, das Nexus 6 und natürlich auch das Nexus 9 enthüllt und wie erwartet eine Schippe an Details ins Internet gekippt. Es ist das erste Tablet mitAndroid 5.0 und wurde in Zusammenarbeit mit HTC entwickelt. Der taiwanische Hersteller hat es sich dabei nicht nehmen lassen, einige Schmankerl wie frontseitige BoomSound-Lautsprecher und einenMetallrahmen zu integrieren. Die Spezifikationen siedeln sich in derOberklasse an und entsprechen den vorangegangenen Gerüchten.
Nach Monaten des Wartens und Mutmaßens ist das Nexus 9 jetzt offiziell. Das Tablet verfügt wie erwartet über einen 8,9 Zoll in der Diagonale messenden Bildschirm mit 2.048 x 1.536 Bildpunkten (QXGA) im 4:3-Format. Dieser lässt sich per Doppel-Tap aufwecken und ist flankiert von zwei BoomSound-Lautsprechern für Stereo-Sound. Die Rückseite besteht zugunsten eines stabileren Halts in der Hand aus einem Soft Grip-Plastik, der Rahmen jedoch ist aus gebürstetem Metall gefertigt und verleiht dem Gerät eine edle Note.
Im Inneren befindet sich der schicken Optik angemessene Hardware: Ein leistungsstarker NVIDIA Tegra K1 Dual-Core-SoC mit 2,3 GHz, einer Kepler-GPU und 64 Bit-Kompatibilität dürfte für ordentlich Power unter der Haube sorgen. Dem stehen 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Der interne Speicher beträgt wahlweise 16 oder 32 GB und ist, wie von Nexus-Geräten gewöhnt, nicht erweiterbar. Mit dem 6.700 mAh starken Akku soll das Nexus 9 somit bis zu neun Stunden aktive Nutzung mitmachen. Die Kamera auf der Rückseite löst mit 8 MP aus und verfügt über eine f/2.4-Blende sowie einen LED-Blitz, vorne stehen 1,6 MP zur Verfügung.
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Google bewirbt das Nexus 9 als Alltags- und Arbeitsgerät in einem. Die Bildschirmdiagonale bietet einen gesunden Kompromiss zwischen „groß genug zum Arbeiten und Filme schauen und klein genug für unterwegs“; das Gehäuse misst schmale 153,68 x 228,25 x 7,95 Millimeter, bei einem Gewicht von nur 425 Gramm (436 Gramm bei der LTE-Ausführung). Das bereits gesichtete Keyboard-Case wurde ebenfalls vorgestellt, welches per Magnet am Tablet befestigt wird und mehrere Winkel unterstützt.
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Das Nexus 9 wird in Deutschland bei Amazon, Media-Saturn und OTTO ab dem 17. Oktober in den Farben Schwarz, Weiß und Sand vorbestellbar sein. Der Versand respektive Verkauf über den Einzelhandel soll jedoch erst ab dem 3. November anlaufen. Die WLAN-Variante schlägt bei 16 GB internem Speicher mit 399 Euro sowie bei 32 GB mit 489 Euro zu Buche. Die LTE-Ausführung mit 32 GB kostet 569 Euro.
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Montag, 6. Oktober 2014

Nexus 9: Angebliches Bild zeigt Rückseite des von HTC gefertigten Google-Tablets

Mit großen Schritten kommt das Nexus 9 auf uns zu: Nachdem am Wochenende das Gerät die amerikanische Zulassungsbehörde FCC passierte, erreicht uns heute ein angebliches Bild des von HTCgefertigten Tablets. Interessantes Merkmal: Statt eines Gehäuses aus Aluminium, wie bisher kolportiert, besitzt das neue Google-Tablet wohl eine matte Kunststoff-Rückseite, die deutliche Ähnlichkeiten zum Nexus 7 (2013) aufweist. 
Das Bild erreicht uns über den Twitter-Account von @upleaks, der die inoffizielle Nachfolge von Evan Blass angetreten hat, nachdem dieser ausgesundheitlichen Gründen seinen legendären Account @evleaks an den Nagel gehängt hat. Deutlich erkennbar ist das neue Format, dass das Nexus 9 mitbringt: Statt wie bisher auf 16:9 zu setzen, haben sich Google beziehungsweise HTC für ein 4:3-Format entschieden. Für Spiele, das Surfen im Web, Lesen von Büchern und Magazinen und vielem mehr ist das 4:3-Format zwar deutlich besser geeignet, Filmliebhaber werden auf dem Nexus 9 aber mit dicken schwarzen Balken leben müssen.

Optisch erinnert die Rückseite in zweierlei Hinsicht an das Nexus 7 (2013, Test): Zum einen ist sie mit dem markanten „Nexus“-Schriftzug verziert, zum anderen scheint die Rückseite des Nexus 9 aus dem gleichen matten Kunststoff zu bestehen wie die des Nexus 7 (2013) und auch das Nexus 5 (Test). Zu sehen ist hier eine schwarze Variante, vermutlich wird Google aber erneut auch eine weiße Variante anbieten. Interessanterweise scheint das Bild aber verändert worden zu sein, denn ein Teil des Nexus-Schriftzuges fehlt. Vermutlich wurden hier mit einem Bildbearbeitungsprogramm vertrauliche Daten entfernt.
Bis dato galt als gesichert, dass das Nexus 9 ein Gehäuse aus Aluminium besitzen wird. Dass das 8,9-Zoll-Tablet nun augenscheinlich und von @upleaks bestätigt mit einem Kunststoff-Finish daherkommt, kann möglicherweise auch als ein gutes Zeichen hinsichtlich des Preises gewertet werden. Bisher war die Nexus-Linie auch und vor allem wegen ihres relativ günstigen Preises bekannt und Aluminium ist nun einmal kein günstiges Fertigungsmaterial.

Hardware der Spitzenklasse

Von der Hardware soll das Nexus 9, das in den vergangenen Monaten auch als „Volantis“ beziehungsweise „Flounder“ in den Gerüchteküchen herumgeisterte, ein in der Diagonale 8,9 Zoll messendes WQHD-Display im 4:3-Format mit einer Auflösung von 2.048 x 1.440 Pixeln mitbringen. Im Inneren soll der NVIDIA Tegra K1 „Denver“-Prozessor werkeln, der außerdem kompletten 64-Bit-Support liefert und von 2 GB RAM begleitet wird. Wahlweise gibt 16 oder 32 GB an internem Speicher, der sich – hier bleibt sich Google treu – nicht erweitern lässt. Auf der Rückseite steht eine 8 MP-Kamera samt optischem Bildstabilisator zur Verfügung, die Knipse an der Front soll Fotos mit 3 MP schießen. Zudem soll das Tab noch mit Frontlautsprechern à la HTCs BoomSound ausgestattet sein. In unserem Gerüchte-Roundup haben wir noch einmal alle Informationen zum Nexus 9, als auch Nexus 6, zusammengefasst.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Nexus 6 „Shamu“: Mutmaßliches Google-Phablet in freier Wildbahn gesichtet

Recht unerwartet ist Googles Nexus 6 gesichtet worden und zwar keineswegs im Zuge einer glanzvollen offiziellen Präsentation, sondern offenbar in den Händen eines Reisenden im Zug. Wie auf einem Foto zu sehen ist, scheint ein Mitarbeiter von Motorola oder Google bereits einen funktionierenden Prototypen des Nexus 6„Shamu“  in den Händen zu halten. Überraschenderweise wirkt das Gerät mit 6 Zoll-Display hierbei gar nicht so groß, wie vermutet.
Das Nexus 6 befindet sich aktuell noch unter Verschluss und wartet gut verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit auf den Tag der Enthüllung – könnte man zumindest meinen. Tatsächlich scheint mindestens eine Person bereits das Nexus-Smartphone, welches Android-Fans rund um den Globus bereits gespannt erwarten, als täglichen Alltagsbegleiter zu benutzen: Die Kollegen von Android Police sind nun in den Besitz eines Fotos gelangt, auf dem das Nexus 6 in freier Wildbahn zu sehen ist. Die Identität des Besitzers bleibt weiterhin ein gut gehütetes Geheimnis, denn um dem unfreiwilligen Verantwortlichen Ärger zu ersparen, hat Android Police die für Smartphone-Prototypen typischen Identifikationsmarker unkenntlich gemacht.
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Interessanter dürfte aber ohnehin das Phablet selbst sein: Da das Gerät in einem Case steckt, ist ein Urteil über das Gerät nur in begrenztem Umfang möglich. Im Prinzip sieht man vom Rahmen dadurch nur die recht weit unten positionierte Lautstärkewippe und Power-Taste, von denen bereits vor einigen Tagen die Rede war. Zumindest lässt sich aber ein recht guter Blick auf die Front werfen: Die Frontlautsprecher sind wie beim Moto X (2014) als längliche Rundungen oben und unten zu finden und selbst mit dem Case ist zu erkennen, dass der Rahmen links und rechts vom Display recht schlank ist. Auf dem Bildschirm des Smartphones ist zudem offenbar das neue Android L Design der Statusbar und Navigationsleiste mit überarbeiteten, kleineren Symbolen zu sehen. An der Oberseite befindet sich zudem mittig wie beim Moto X (2014)der Kopfhöreranschluss.
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Ein weiteres Bild wurde veröffentlicht: Die Bezel des Nexus 6 erscheinen in der Tat schmal, wie auch der untere Bereich des Phablets.
Insgesamt wirkt das Smartphone gar nicht so kolossal wie man anhand der Bildschirm-Diagonale von 6 Zoll vermuten würde, vielleicht handelt es sich hierbei aber auch um eine durch den Blickwinkel beziehungsweise mangels Referenzobjekten auftretenden Eindruck. Einen Blick auf die Rückseite konnte man bereits zuvor auf einem Foto zusammen mit dem LG G3 beobachten, wobei immer noch nicht klar ist, ob es sich wirklich um das Nexus 6 handelt. Das von Android Police kürzlich erstellte Mock-Up scheint die Realität recht gut getroffen haben – hier ist es zum Vergleich zu sehen:
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Dienstag, 30. September 2014

Nexus 6: Google-Phablet mit 5,9 Zoll WQHD-Display, Stereo-Frontlautsprecher & 3.200 mAh-Akku erneut „bestätigt“

Wieder einmal erreichen uns neue Informationen über das nächsteNexus-Smartphone, welches wohl doch den Namen Nexus 6 tragen soll. Den Quellen der Kollegen von Android Police zufolge soll dies der finale Name für das 5,9 Zoll-Phablet mit WQHD-Display sein. Auch von einem 3.200 mAh starken Akku und natürlich Android Lbeziehungsweise Android 5.0 als OS wird gesprochen. Basierend auf den vorliegenden Informationen wurde zudem ein Mockup erstellt, das weitere Details zum Design des Nexus-Phablets enthüllt.
Das Nexus 6 wird von vielen Nutzern mit Spannung erwartet, doch vor allen Dingen die Display-Größe scheint vielerorts für Diskussionen zu sorgen. Zu rütteln gibt es aber wohl nichts mehr an der Entscheidung von Google und wie die Kollegen von Android Police aus sicherer Quelle erfahren haben wollen, wird das Gerät tatsächlich ein 5,9-Zoll-Display besitzen. Um eine scharfe Auflösung bieten zu können, kommt ein WQHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixel zum Einsatz, doch machen sich die meisten Nutzer vermutlich weniger um die Bildschärfe denn um die Handlichkeit des Gerätes Sorgen. In einem Mock-Up, basierend auf dem bisherigen Kenntnisstand wird erkenntlich, dass das Nexus 6 tatsächlich ein enorm großes Gerät werden wird.
Um dies ein wenig zu kompensieren sind – wie zuvor kolportiert - Lautstärke-Wippe und Power-Button im Vergleich zum Moto X (2014) etwas nach unten gerückt, das Design der beiden Geräte ähnelt sich jedoch sehr. Darüber hinaus ist zumindest der Rahmen links und rechts recht schlank gehalten, zudem entschuldigen die Stereo-Lautsprecher an der Front zum Teil die längliche Bauform. Ein Bild von der Rückseite gibt es zwar nicht, doch den Angaben von Android Police zufolge wird auch beim Nexus 6 ein Metallrahmen zum Einsatz kommen. Basierend auf dem Mockup von Android Police gibt es auch einen ersten Größenvergleich zum iPhone 6 Plus – vermutlich ist hier aber auch eine Menge Wunschdenken dabei, denn aufgrund der Frontlautsprecher wird das Nexus 6 wohl kaum eine gravierend bessere Display-to-Body-Ratio als das Apple-Produkt bieten.
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Zu sehen ist auf dem Nexus 6-Screenshot interessanterweise nicht nur eine Messaging-App – eigentlich ist die Applikation seit einiger Zeit durch Hangouts ersetzt worden – sondern auch einige weitere Icons, die im Play Store 5.0-Leakschon einmal zu sehen waren. Im Detail sind auch die Statusleisten-Icons im Vergleich zur Android L-Preview verändert worden und zeigen keine Trennlinien mehr.
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Die restlichen Informationen decken sich weitgehend mit den zuvor zum Nexus 6 aufgetauchten Gerüchten: Während sich rückseitig eine 13 MP-Kamera mit optischer Bildstabilisierung befinden wird, löst die Kamera an der Front mit 2 MP auf. Der 3.200 mAh starke Akku sollte für eine ausreichend lange Akkulaufzeit sorgen und auch der vom Moto X (2014) bekannte Turbo Charger soll unterstützt werden. Dort sorgt die Technologie für eine Ladezeit von 15 Minuten für 8 Stunden Nutzung.
Bezüglich RAM, internem Speicher und CPU gibt es weiterhin nur die Informationen aus einem vor einiger Zeit aufgetauchten GFXBench. Der dort gelistete Snapdragon 805 wäre sicherlich eine logische Wahl, doch dieser ist wiederum nicht 64 Bit-fähig. Gerade dies ist aber ein Kern-Feature von Android L, allerdings ist denkbar, dass Google zweigleisig fahren möchte, um sowohl ein 32-Bit-Gerät in Form des Nexus 6 als auch ein 64-Bit-Gerät für Entwickler bieten zu können – letzten Endes wurde die Nexus-Serie schließlich für Entwickler ins Leben gerufen. 3 GB RAM und 32 GB interner Speicher klingen aber in jedem Falle plausibel, möglicherweise wird es optional eine 16 GB-Variante geben.
Bei der Namensgebung seien die Informationen zu einem Nexus X laut Artem Russakovskii von Android Police im Übrigen völlig aus der Luft gegriffen gewesen. Seit 2009 klagen zwar die Verwandten des 1982 verstorbenen Sci-Fi-Autors Philip K. Dick gegen Googles Verwendung der Marke Nexus, bislang sind die Bemühungen jedoch nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Problematisch erschienen die Streitigkeiten beim Nexus 6 insbesondere deshalb, da in seinem Buch „Do Androids dream of Electric Sheep?“ einige Roboter genau den gleichen Namen trugen. Mittlerweile scheint sich Google aber mit den Rechteinhabern geeinigt zu haben, sodass der Name für das nächste Nexus-Smartphone feststeht.
Der Name Nexus X würde laut Russakovskii höchstens noch als Titel für eine kleinere Nexus-Variante in Frage kommen, doch diese sei dem bisherigen Informationsstand sehr unwahrscheinlich. Hoffen kann man höchstens noch, dass das Nexus 5 (Test) doch noch wieder als kompakte Alternative zum Nexus 6 wieder verfügbar sein wird. Es bleibt gespannt abzuwarten, ob sich die neuen Gerüchte bewahrheiten werden – am 15. oder 16. Oktober soll die Vorstellung des Nexus 6 stattfinden, wir berichten selbstredend, sobald es neue Informationen gibt.

Montag, 29. September 2014

Nexus 6 und Nexus 9: Vorstellung angeblich am 16. Oktober, Verkauf am 24.

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Wieder hat sich Paul O'Brien via Twitter zu Wort gemeldet. Seine Quellen sollen ihm bestätigt haben, dass das Nexus 9 in Großbritannien am 24. Oktober seinen "carrier launch" haben wird, also über den oder die Netzbetreiber in den Handel kommt. Das ist ein weiteres Indiz, das auf den 16. Oktober als Vorstellungstermin deutet, schließt es den ebenfalls kolportierten 31. Oktober als Termin doch aus.
via androidpit.de

Freitag, 26. September 2014

Nexus 6/X: Angebliches erstes Fotos des „Shamu“, Größenvergleich mit dem LG G3

Gestern erst gab es neue Details zum Nexus 6 oder Nexus X zu verzeichnen, das auch unter dem Codenamen „Shamu“ kursiert. Nun ist ein erstes angebliches Foto des nächsten Nexus-Geräts aufgetaucht. Auf diesem ist ein sehr großes Smartphone im Moto X (2014)-Design von der Rückseite zu erkennen. Im Größenvergleich mit dem LG G3 wirkt das Phablet von LG geradezu klein.
Nachdem gestern ein Bericht mit neuen Details und einem Mockup des Nexus 6veröffentlicht wurde, soll das Google-Phablet nun auf einem ersten Foto zu sehen sein. Dieses entspricht grob den Beschreibungen von gestern: Es sieht aus wie ein „aufgeblasenes“ Moto X (2014) und besitzt allem Anschein auch den Metallrahmen des neuen Motorola-Smartphones. Ferner trägt das Phablet einen Aufkleber mit der Aufschrift „Shamu“, der schon eine Weile auf dem Gerät zu kleben scheint. Ein Beweis, dass es sich um das Nexus-Gerät handelt, stellt das natürlich nicht dar. Wir sind auch noch etwas skeptisch, dass wir es hier mit dem Google-Phablet – zumindest der finalen Version – zu tun haben.
Das auf dem Bild zu sehende Motorola-Gerät besitzt ohne Zweifel die richtige Größe, um das kolportierte Nexus 6 zu sein – ein 5,92 Zoll in der Diagonale messendes Display dürfte in das große Gehäuse problemlos passen, allerdings fehlt dem Gerät beispielsweise der übliche Nexus-Schriftzug. Zudem heißt es, dass anstelle des Motorola-Logos auf der Rückseite des Phablets ein Fingerabdruckscanner verbaut sein soll – zu sehen ist davon aber nichts. Ein weiteres Detail deckt sich aber mit dem gestern veröffentlichten Details: Die Hardwarebuttons an der Seite scheinen ein Stück weiter nach unten positioniert worden zu sein. Allerdings würde das wohl jeder Hersteller bei einem Phablet so handhaben.
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Haben wird es hier nun mit dem Nexus 6 zu tun oder nicht? Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Ja, möglich ist es, doch es dürfte ein früher Prototyp sein. Allerdings ist es genauso möglich, dass wir es hier mit dem Moto S zu tun haben, von dem vor einigen Tagen die Rückseite von HellomotoHK auf Facebook geleakt wurde. Bei diesem Gerät soll es sich um ein Phablet handeln, das unabhängig von Google entwickelt wird – wann Motorola es vorstellen wird, ist ungewiss.
Gewissheit über die Identität des Phablets werden wir erst haben, wenn Google – angeblich Mitte Oktober – seine neuen Nexus-Geräte offiziell enthüllt. Wir halten euch auf dem Laufenden und berichten zeitnah.

Donnerstag, 25. September 2014

Nexus 6/X „Shamu“: Neue Details und erstes Mockup zum Motorola-Phablet mit 5,9 Zoll-Display

Während in letzter Zeit allerhand Details und Gerüchte zum Nexus 9 die Runde machten, war es trügerisch ruhig um das Nexus 6 oderNexus X. Jetzt hat aber 9to5Google neues Material aufgetan, demzufolge das kommende Google-Phone offenbar ein Phablet mit einem 5,9 Zoll-Display werden wird. Zudem ist ein erstes Mockup zu dem Gerät mit Codenamen „Shamu“ veröffentlicht worden, das stark an ein großes Moto X erinnern lässt.
Googles nächstes Smartphone wird Stephen Hall von 9to5Google zufolge wohl tatsächlich von Motorola gefertigt und könnte entweder Nexus X oder vielleicht doch gar Nexus 6 getauft werden, wobei letzteres aus markenrechtlichen Aspekten her unwahrscheinlich sein dürfte. Der Name Nexus 6 würde dem Gerät durchaus gerecht werden, sofern die Zahl hinter dem Nexus als Referenz zur Displaygröße steht. Denn das noch unveröffentlichte Gerät soll einen 5,92 Zoll in der Diagonale messenden WQHD-Screen mit einer Auflösung von 2560 x 1.440 Pixeln besitzen und somit eine Pixeldichte von 496 ppi an den Tag legen.
In puncto Design wird sich das Nexus-Phablet dem Bericht zufolge am Moto X (2014, Hands-On) orientieren, aber aufgrund des 5,9-Zoll-Screens entsprechend größer sein. Das Google-Gerät soll allerdings ein paar Modifikationen erhalten, damit man mit dem größeren Gerät besser hantieren kann. Wie aus dem Mockup von 9to5Google hervorgeht, sollen sowohl Lautstärkewippe als auch der Power-Button weiter nach unten am Gerät rutschen, sodass sie keine Fingerakrobatik vom Nutzer erfordern. SIM-Karten-Slot, microUSB-Port und Audiobuchse sollen indes an den gleichen Stellen zu finden sein wie beim Moto X (2014).
moto-x-2014-weiss-schwarzDas Nexus 6/X soll wie das Moto X (2014, Bild) einen Metallrahmen besitzen.
Die Spezifikationen entsprechen jenen technischen Daten, die im GFXBench vor einigen Wochen aufgetaucht waren: So wird es einen Snapdragon 805-SoC mit 2,7 GHz Maximaltakt verbaut haben, sowie 3 GB RAM und 32 GB internen Speicher – möglicherweise wird es aber auch weitere Varianten mit 16 GB oder größer geben. Im Unterschied zum recht mageren 2.300 mAh-Akku des Moto X (2014) soll im Nexus 6 ein 3.200 mAh-Energiespeicher zum Einsatz kommen. Die Hauptkamera wird laut 9to5Google einen 13 MP-Sensor besitzen, mit der sich Videos in 4K-Qualität aufnehmen lassen können, die Frontknipse soll mit 2 MP auflösen.
Kurios ist an den Nexus 6-Spezifikationen indes, dass es sich durch seinen Snapdragon 805-Prozessor nicht der 64 Bit-Unterstützung bemächtigen kann, die im Grunde eines der Hautpfeatures von Android L ist. Ob das finale Nexus 6 möglicherweise doch mit einem anderen Prozessor versehen wird, oder Google zweigleisig fährt, um sowohl ein 32-Bit als auch ein 64-Bit-Gerät in Form des von HTC gefertigen Nexus 9 zu haben, ist denkbar – schließlich handelt es sich in letzter Instanz auch um Geräte für Entwickler. Die könnten die Kompatibilität ihrer Anwendungen auf beiden Prozessor-Architekturen parallel testen, sofern sie im Besitz beider Geräte sind.
Diesem Bericht von 9to5Google haben die Kollegen von Android Police noch etwas hinzuzufügen: So soll beispielsweise die Mulde auf der Rückseite des Geräts ohne das Motorola-Logo auskommen. Stattdessen soll ein Fingerabdruck-Sensor integriert werden – über mögliche Funktionen wird leider kein Wort verloren. Darüber hinaus berichtet Android Police, dass das nächste Nexus-Phablet, wie diverse bisherige Nexus-Modelle, mit Qi Wireless – also einer kabellosen Ladelösung ausgerüstet sein wird.
Wer nun enttäuscht ist, dass das nächste Nexus-Phone wohl ein Phablet wird, soll die Flinte noch nicht ins Korn werfen, denn 9to5 Google schließt nicht kategorisch aus, dass Google möglicherweise ein weiteres Gerät in der Hinterhand hat, das mit einem kleineren Display ausgestattet ist. Einige Hinweise auf ein 5,2 Zoll-Gerät sind schließlich schon hier und dort aufgetaucht, bestätigt ist hingegen noch nichts. Wir hoffen redaktionsintern jedenfalls, dass Google zusätzlich zum Nexus 6/X ein kompakteres Gerät vorstellen wird.
9to5Google zufolge ist mit der Vorstellung, wie bereits gestern berichtet, Mitte Oktober zu rechnen. Ein Release des Nexus 6 oder Nexus X mitsamt Android L und sicherlich auch Nexus 9 soll Anfang November erfolgen. Diesbezüglich halte wir euch selbstredend auf dem Laufenden.

Mittwoch, 24. September 2014

Nexus 6 & 9: Vorstellung Mitte Oktober, Android L-Release Anfang November [Gerüchte]

Es wird in diesem Jahr ein spannender Herbst: Abermals deuten weitere Gerüchte einen Herbst-Release von Android L und der dazugehörigen Hardware an. Glaubt man aktuellen Informationen, die Android Authority zugespielt wurden, so wird das Nexus 6 oderNexus 5 (2014), das möglicherweise von Motorola stammt, ebenso wie das Nexus 9 von HTC Mitte Oktober vorgestellt. Obwohl beide Geräte bereits zusammen mit der neuen Android-Iteration präsentiert werden dürften, soll die neue Version allerdings angeblich erst am 1. November verfügbar sein.
Fans von Geräten mit Stock-Android dürfte die Vorstellung von Geräten wie dem Samsung Galaxy Note 4 oder dem iPhone 6 Plus gänzlich kalt gelassen haben. Vielmehr steht schließlich noch der Release des Nexus 6, Codename „Shamu“ unmittelbar bevor und auch Freunde von Android-Tablets werden mit dem HTC Nexus 9, versehen mit NVIDIAs 64-Bit Tegra K1-SoC, auf ihre Kosten kommen. Nachdem der bekannte Entwickler Paul O’ Brien bereits den 16. Oktober als Release-Termin für das Nexus 9 verlauten ließ, gibt es nun nach Angaben von Android Authority übereinstimmende Angaben aus zwei voneinander unabhängigen Quellen. So sollen sowohl das Nexus 6 –  Gerüchten zufolge könnte es auch Nexus X heißen, möglicherweise aber auch schlichtNexus 5 (2014) – als auch das Nexus 9 Mitte Oktober vorgestellt werden, entweder am 15. oder am 16. des Monats. Zusammen mit der Hardware wird vermutlich auch Android L vorgestellt und demonstriert werden.
Der Release der neuen Android-Version für die breite Nutzerschaft verzögert sich allerdings voraussichtlich um einige Zeit nach dem Vorstellungs-Event. Angeblich wird die neue „Software-Initiative“, wie die Quellen es nennen, erst am 1. November starten. Ob damit das Auslieferungsdatum der zweifelsohne mit Android L ausgestatteten neuen Nexus-Geräte gemeint ist, und/oder vielleicht die allgemeine Verfügbarkeit für die übrigen Nexus-Geräte, ist indes unklar.
Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, dass es sich hierbei nach wie vor nur um Gerüchte handelt, sodass noch keine handfesten Aussagen getroffen werden können.

Montag, 22. September 2014

Nexus 9: Existenz erneut „bestätigt“, soll in Kürze vorgestellt werden

Angesichts dessen, dass das Nexus 5 so gut wie aufs Altenteil geschickt wurde, dürfte die Vorstellung neuer Nexus-Geräteunmittelbar bevorstehen. Wie das Wall Street Journal und The Verge berichten, sind HTC und Google kurz davor, ihr gemeinsames TabletNexus 9 aus der Taufe zu heben – auch ein neues Nexus-Phone mit Android L dürfte dabei präsentiert werden.
Nach Informationen, die dem für gute Industriekontakte bekannten Wall Street Journal (WSJ) vorliegen, werden Google und HTC in der Tat im Herbst ein gemeinsam entwickeltes Tablet präsentieren. HTC-Entwickler seien in den letzten Monaten häufig in Richtung Kalifornien zu Google geflogen, um zusammen an dem Projekt zu arbeiten. Auf direkte Nachfrage zum Tablet wurde von beiden Seiten keine Aussage getätigt. Ein Google-Sprecher erläuterte lediglich:
Android ist ein pulsierendes Ökosystem, in dem es vielen Beteiligten gut geht. Es gibt genug Platz für viele Partner, die allesamt erfolgreich sein und zusammen mit Android Innovationen entwickeln können.
Dies lässt freilich viel Raum für Spekulationen, impliziert aber, dass Google vielen Playern die Möglichkeit geben möchte, sich zu entfalten. Dem WSJ zufolge soll Google in diesem Jahr HTC als Hardwarepartner gewählt haben, um den Anschein eines Monopols zu vermeiden, denn in den letzten zwei Jahren war ASUS für die Produktion der Nexus-Tablets verantwortlich, ein weiteres gab es 2012 von Samsung. Es ist davon auszugehen, dass LG entsprechend auch nicht mehr als Hersteller des kommenden Google-Phones fungiert – man munkelt, dass Motorola in diesem Jahr die Ehre zuteil wurde.
HTC scheint nun, nach der Vorstellung des Nexus One vor vier Jahren, erstmals wieder mit Google in einem Boot zu sitzen. Dieses Mal wird aber nicht ein Smartphone, sondern ein Tablet entwickelt. Angesichts dessen, dass HTC bei seinen beiden bisher vorgestellten Tablets – dem HTC Flyer und dem HTC Jetstream – kein gutes Händchen bewiesen hatte, dürfte etwas Schützenhilfe seitens Google eine sinnvolle Sache sein. Auf diesem Wege können die beiden Partner ein spannendes Produkt auf den Weg bringen und den angeschlagenen taiwanischen Hersteller wieder auf die Erfolgsspur bringen.
Dass HTC und Google gemeinsam am Nexus 9 arbeiten, ist spätestens seit der Veröffentlichung eines juristischen Dokuments von NVIDIA kein Geheimnis mehr, denn in diesem wurde explizit ein HTC Nexus 9 erwähnt, das mit einem Tegra K1 betrieben werden soll. Gerüchten zufolge soll das nächste Google-Tablet ein hochauflösendes 8,9 Zoll-Display besitzen, mit Metall-Gehäuse, Frontlautsprechern à la HTCs BoomSound daherkommen und allgemein hochwertiger verarbeitet sein als die Nexus 7-Tablets aus dem Hause ASUS.
Dass es bis zur Enthüllung aber wohl nicht mehr allzu lange dauern wird, weiß The Verge aus zuverlässigen Quellen zu berichten: Der Release soll kurz bevorstehen. Was das nun aber konkret bedeutet, bleibt abzuwarten. Wir halten euch aber auf dem Laufenden und berichten zeitnah, sobald Google seine Neuheiten enthüllt.

Dienstag, 16. September 2014

HTC Nexus 9-Zubehör: Bilder einer Bluetooth-Tastatur gesichtet

Das HTC Nexus 9 gilt mittlerweile als bestätigt, nun tauchen erstmals Fotos einer Bluetooth-Tastatur für das kommende Google-Tablet auf. Gerüchten zufolge soll das schon Anfang September geleakte, „Keyboard Case Folio“ getaufte Gadget bereits zum Marktstart des Tablets erhältlich sein. Außerdem dürfte auch ein „Magic-Cover“ auf den Markt kommen.
Google könnte Gerüchten zufolge Anfang Oktober Android L offiziell präsentieren und dabei, der Tradition folgend, auch neue Geräte vorstellen. Als heißer Kandidat wird unter anderem das Nexus 9 gehandelt, ein von HTC gefertigtes Tablet mit Nvidia Tegra K1-Prozessor und 64-Bit „Denver“-Kernen. Im Rahmen des – natürlich noch nicht bestätigten – Events könnte Google beziehungsweise HTC auch Zubehör für das Tablet zeigen. Erste Details zuCovern und eines Keyboard-Cases konnte Android Police Anfang September zutage fördern.
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Während Android Police lediglich eine Reihe an Renderings vom Keyboard Case veröffentlichen konnte, sind vor wenigen Tagen Fotos zweier Varianten einer Bluetooth-Tastatur bei der chinesischen Zulassungsbehörde NCC aufgetaucht, die von HTC stammen. Die Modellnummer der Teile lautet HTC UG08. Das externe Keyboard verfügt über Chiclet-Tasten mit physischem Druckpunkt. Zwei Modelle mit unterschiedlichem Tastaturlayout sind bereits geleakt, die in unseren Breitengraden verwendete QWERTZ-Tastaturbelegung ist allerdings nicht dabei.
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Über die Funktionsweise des Keyboards ist ebenfalls noch nicht allzu viel bekannt: Bisher wird vermutet, dass die Verbindung über Bluetooth und NFC hergestellt wird, eine Docking-Vorrichtung ist auf den Fotos nicht zu erkennen. Das Keyboard wird zudem wohl mit einer Art Roll-Cover à la Apples Smart Cover kommen und soll auch als Standfuß fungieren. Zudem soll das Keyboard mit einem eigenen, 450 mAh starken Akku ausgestattet sein.
Daneben soll auch noch eine simple Hülle, genannt „Magic-Cover“, auf den Markt kommen. Hierzu gibt es noch kaum Informationen oder Fotos, HTC soll allerdings verschiedene Varianten des Covers im Portfolio haben – mit unterschiedlichen Farben und aus verschiedenen Materialien.
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Man darf also schon auf die Präsentation des HTC Nexus 9 gespannt sein, Anfang Oktober werden wir wohl hoffentlich schon etwas schlauer sein. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!

Montag, 15. September 2014

Nexus 5: Angebliches Produktionsende, schwarzes 32 GB-Modell im Play Store ausverkauft

Das war es dann wohl mir dem Nexus 5. Der kanadische Netzbetreiber WIND bestätigte via Twitter, dass man das Gerät nicht mehr führe und der Hersteller, LG, es auch nicht mehr produziere. Ein weiteres Indiz für das Ende des Noch-Topmodells Googles: Die 32 GB-Version in Schwarz ist nicht mehr im Play Store verfügbar. Wir gehen entsprechend davon aus, dass Android L und eine neue Nexus-Generation kurz vor ihrer Enthüllung stehen.
Das Nexus 5 wurde zu Halloween letzten Jahres, also am 31. Oktober 2013, mitsamt Android 4.4 KitKat offiziell enthüllt. Weniger als ein Jahr später scheint sich nun das Ende der Produktion des Google-Phones abzuzeichnen. Dies verwundert zwar wenig, denn die Vorstellung von Android L und damit gewiss auch neuer Hardware steht kurz bevor – laut Google heißt es, dass der Release „im Herbst“ erfolgen soll. Google hat jedoch noch keine Anstalten gemacht, ein entsprechendes Event anzukündigen. Doch wie in den Jahren zuvor könnte es auch ein stiller Launch werden, bei dem lediglich neue Geräte in den Play Store „gekippt“ werden.
Dass sowohl WIND Mobile das Ende des Nexus 5 verkündet als auch das beliebteste schwarze Modell mit 32 GB aus dem Play Store verschwunden ist, sind zumindest deutliche Indizien, dass es sehr bald etwas Neues aus dem Hause Google geben wird. Was dies außer Android L aber genau sein wird, bleibt noch recht ungewiss, wenngleich es diverse Gerüchte zu potenzieller neuer Hardware gibt. Hier seien ein Nexus 9, gebaut von HTC, zu erwähnen, sowie ein Nexus 5 (2014) – ein Nexus 6 ist aufgrund markenrechtlicher Differenzen nahezu ausgeschlossen. Ob das nächste Nexus-Smartphone erneutvon LG stammen wird oder aus dem Hause Motorola ist unklar, wenngleich wir derzeit eher zu Motorola tendieren. Unbestätigt ist indes, ob das kolportierte Motorola-Nexus-Gerät mit einem 5,2 oder 5,9 Zoll in der Diagonale messenden Display ausgerüstet ist, hierzu kursieren sich widersprechende Informationen. Als recht sicher gilt, dass unter der Haube des möglichen Nexus-Geräts ein Snapdragon 805-SoC schlummert.
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Die große Frage lautet letztlich, wann Google seine neuen Produkte ankündigen wird. Wir spekulieren darauf, dass das noch im Laufe des Septembers passiert, spätestens Anfang Oktober. Schließlich deutete ein juristisches Dokument von NVIDIA einen entsprechenden Zeitrahmen an. Wir halten euch selbstredend auf dem Laufenden und berichten zeitnah, sobald sich etwas an der Android L- und Nexus-Front regt.