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Mittwoch, 3. Dezember 2014

Android 5.0.1 Lollipop: Factory Images und OTA-Updates für Nexus-Geräte zum Download

Google hat ein erstes Update für die neueste Betriebssystem-Iteration Android 5.0 Lollipop veröffentlicht, das einen Versionsnummern-Sprung mitbringt. Das Update auf Android 5.0.1behebt einige Bugs. Wir listen alle zum Download verfügbarenFactory Images und OTA-Files.

Inhalt des Updates

Der Quellcode von Android 5.0.1 ist bereits im AOSP eingegangen, entsprechend konnten die seit Android 5.0 eingegangenen Commits bereits teil-analysiert werden. So wird mit Android 5.0.1 ein Bug behoben, der im ungünstigsten Fall für ein Zurücksetzen des Gerätes auf Werkszustand sorgen kann. Hintergrund ist, dass mit entsprechend angepassten Sicherheitsrichtlinien möglich ist, ein Android-Gerät so zu konfigurieren, dass das zu häufige Eingeben eines falschen Sicherheits-Entsperrmusters einen Factory Reset provoziert. In der Praxis kann das in ungünstigen Fällen auch passieren, wenn das Gerät in der Hosentasche oder dergleichen versehentlich aktiviert wird und zufällige Eingaben als fehlgeschlagene Entsperrversuche registriert werden. Neben weiteren Kleinigkeiten wurde ein Bug bei der Videowiedergabe auf dem Nexus 7 (2013) behoben.

Download von Android 5.0.1 Lollipop

Bislang sind nur Factory Images für einige wenige Nexus-Geräte verfügbar, die OTA-Updates fehlen noch ganz. Wir erwarten, dass sich das nach und nach in den kommenden Tagen ändert, werden den Artikel entsprechend aktualisieren und jeweils auf TwitterFacebook und Google+ darüber informieren.

Factory Images

Bei der Installation von Factory Images wird das Gerät grundsätzlich auf Werkszustand zurückgesetzt, alle Nutzerdaten werden vom Gerät gelöscht. Wer Hilfe dabei braucht: Wir haben eine Anleitung zum Flashen von Factory Images.

OTA-Updates

OTA-Updates kommen automatisch auf das Gerät, das kann allerdings dauern. Man kann die Update-Files alternativ auch manuell downloaden und installieren – hier unsere Anleitung zum Flashen von OTA-Updates für Nexus-Geräte.
Bislang sind noch keine Downloads für die OTA-Update-Pakete bekannt. Sobald sich das ändert, werden wir das hier verzeichnen.

Donnerstag, 13. November 2014

Android 5.0 Lollipop: Download der Factory Images und OTA-Files für Nexus 4, 5, 6, 7 und 10 [Liste]

Lange haben wir warten müssen, jetzt sind sie endlich da, dieFactory Images von Android 5.0 Lollipop. Soeben hat Google die kompletten Systemabbilder für Nexus 5 sowie Nexus 7 (2012/2013) und das Nexus 10 auf seinen Servern zum Download freigegeben – damit kann das Flashen beginnen.
Seitdem heute bereits das erste Factory Image für die WLAN-Version des Nexus 7 (2012) auf Googles Servern entdeckt wurde, war absehbar, dass die Systemabbilder weiterer Nexus-Geräte nicht lange auf sich warten lassen. Dies bestätigt sich nun, sodass sich viele an der neuen Android-Iteration erfreuen können, sofern sie des Flashens mächtig sind. Wer sich dies nicht zutraut, sollte besser auf das OTA-Update warten, das in den nächsten Tagen oder Wochen für alle Nutzer zur Installation angeboten wird.

Android 5.0 Lollipop installieren – per Factory Image oder mit OTA-Files

Wie üblich stehen noch vor den Meldungen zur OTA-Verfügbarkeit zwei Optionen bereit, die neue Android-Version schnell auf die Nexus-Geräte zu bekommen: Einerseits lassen sich die zur Verfügung gestellten Factory Images per ADB installieren, zum anderen ist es auch möglich – sofern bereits verfügbar –mittels Sideload die entsprechende OTA-Datei per Rechner einzuspielen.
android-5-0-lollipop-otaDas OTA-File für das Nexus 7 WLAN (2013) misst beinahe 390 MB. (Screenshot: Philipp Schuster)
Bei der Factory Image-Variante muss man sich im Klaren darüber sein, dass das Gerät auf den Werkszustand zurückgesetzt wird, sämtliche auf dem Gerät gespeicherten Daten also gelöscht werden. Daher ist vor diesem Prozess angeraten, ein Backup anzufertigen. Unsere ausführliche Anleitung zum Flashen von Factory Images liefert notwendige Informationen zum Vorgang. Beim Flashen der OTA-Datei wird lediglich die Systempartition aktualisiert – alle weiteren Daten bleiben erhalten. Auch für die Installation der OTA-Dateien haben wir eine Anleitung in petto.
Hinweis: Bislang sind noch nicht alle Files veröffentlicht. Die Liste enthält die bereits bekannten Download-Links zu Factory Images und OTA-Dateien. Wir erweitern diese sukzessive, sobald wir weitere Files ermitteln können.

Download: Android 5.0 Lollipop Factory Images für Nexus-Geräte

Download: Android 5.0 OTA-Files für Nexus-Geräte

  • Android 4.4.4 ⇒ 5.0 Lollipop für Nexus 4 „Occam”
  • Android 4.4.4 ⇒ 5.0 Lollipop für Nexus 5 „Hammerhead“ (LTE)
  • Android 4.4.4 ⇒ 5.0 Lollipop (LRX21P) für Nexus 7 „nakasi“ (WLAN)
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 7 (2012)„nakasig“ (3G)
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 7 (2013) „Razor“ (WLAN)
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 7 (2013) „Razorg“ (LTE)
  • Android 5.0 Build LRX21L ⇒ Android 5.0 Lollipop Build LRX21Q für Nexus 9 (WLAN) „Volantis“
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 10 „Mantaray“

Montag, 10. November 2014

Android 5.0 Lollipop: Bildschirm-Aufzeichnung (Screencast) und -Spiegelung (Mirroring) ohne Root möglich

Mit Screencast und Mirroring kommen unter Android 5.0 Lollipop mindestens zwei spannende Features auf die Nutzer zu, die sogar völlig ohne Root nutzbar sein werden. Während Screencast nativ im System integriert worden ist und die Aufnahme von Bildschirminhalten als Video erlaubt, hat der Allcast-Entwickler Koush für die neue OS-Version eine unkomplizierte Methode gefunden, den kompletten Bildschirminhalt auf jedes Allcast-fähige Gerät zu übertragen – ebenfalls ganz ohne Root.
Unter Android 5.0 Lollipop werden so einige, vormals exklusiv für Root-Nutzer verfügbare Features der Allgemeinheit zugänglich. Dazu zählt etwa Mirroring: Allcast-Entwickler Koush hat es dank der neuen MediaProjection-API geschafft, die beliebte Funktion, die das Übertragen sämtlicher Bildschirminhalte vom Smartphone oder Tablet auf den heimischen Fernseher erlaubt, ganz unkompliziert und ohne Root zu realisieren. Notwendig ist hierzu lediglich ein Allcast-fähiges Gerät – mittels Chromecast im Prinzip jeder HDMI-fähige Monitor – und die neue Mirror-Applikation. In einem Video demonstriert Koush das Feature kurz und auch wenn eine leichte Verzögerung erkennbar ist, funktioniert die Übertragung zumindest prinzipiell einwandfrei.
Audio Mirroring dürfte in naher Zukunft ebenfalls dazukommen, da zumindest einige Hinweise darauf in der MediaProjection-API vorhanden sind, wenngleich eine eigene Schnittstelle dafür aktuell noch fehlt. Wer ein Gerät unter Android 5.0 Lollipop besitzt oder ein KitKat-Smartphone mit Root, kann die Beta-Version der Mirror-App bereits ab sofort testen.
Mirror Beta
Download @
Google Play
Developer: ClockworkMod
Price: Free 

AllCast
Download @
Google Play
Developer: ClockworkMod
Price: Free 

Screencast – Bildschirminhalte ohne Root mitschneiden

Ebenfalls nativ unter Android 5.0 Lollipop integriert worden ist Screencast, auch Screen Recording genannt. Prinzipiell war es auch schon vorher möglich, alle Vorgänge auf dem Bildschirm in einem Video festzuhalten und so zum Beispiel Bildschirmmitschnitte von Apps und Spielen zu erstellen, doch entsprechende Apps erforderten bisher stets Root-Zugriff. Damit ist unter Android 5.0 Schluss – als Ergänzung zur Screenshot-Funktion gibt es fortan auch die passenden APIs, um Bildschirminhalte mitzuschneiden und als Video aufzunehmen zu können. Die Aufnahme von Sound dagegen ist aktuell noch nicht direkt integriert worden, wobei man diesen natürlich über den MIC-Ausgang aufnehmen und im Nachhinein mit der Bildschirmaufnahme verknüpfen kann.
Screen-recorder-android-5.0-lollipop screen-recorder-pop-up
Bedenken muss man allerdings, dass das Feature aus rechtlichen Gründen in manchen Applikationen wie Netflix deaktiviert ist. So genannter „Secure Content“ lässt sich also dank DRM-Restriktionen nicht ohne Weiteres mitschneiden, wobei zum Beispiel die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender nicht betroffen sind. Aufzeichnen kann man Content unter anderem mit den Apps ilos Screen Recorder und Lollipop Screen Recorder.

Insgesamt handelt es sich bei den beiden Features um begrüßenswerte Neuerungen, die insgesamt einen Wandel von Android im Bezug mit dem Umgang auf Berechtigungen hinweisen. Auf der einen Seite scheint der Root-Zugriff in der neuen OS-Version an vielen Stellen erschwert worden zu sein, doch zugleich arbeitet Google daran, mehr und mehr Funktionen auch ohne Root zu integrieren, was gerade für weniger erfahrene Nutzer von Vorteil sein dürfte.

Android 5.0 Lollipop: Schnellstart-Anleitung als kostenloses E-Book zum Download

Das ABC für Android-Anfänger: Passend zur Verfügbarkeit der ersten Nexus-Geräte mit Android 5.0 Lollipop hat Google eine Schnellstart-Anleitung veröffentlicht, in der die neue Android-Version auf über 60 Seiten ausführlich erklärt wird. Der Quick-Start-Guide istkostenlos als E-Book in Google Play Books verfügbar, derzeit abernur auf Englisch
Android 5.0 kommt mit einer Vielzahl an Neuerungen daher, sowohl optisch als auch unter der Haube. Für Google ist dies Anlass genug, eine Schnellanleitung zu veröffentlichen, die nicht nur dezidiert auf die neuen Features aus Lollipop eingeht, sondern auch grundlegende Funktionen von Android erklärt. Ganze 62 Seiten umfasst der Quick-Start-Guide, der seit wenigen Tagen als kostenloses E-Book in Play Books verfügbar ist. Im Großen und Ganzen ähnelt die Anleitungall jenen, die auch Hersteller wie Samsung, HTC oder LG ihren Geräten beilegen: Grundlegende Funktionen werden in aller Kürze angerissen, sodass sich Nutzer einen Überblick über das OS verschaffen können.
android-quick-start-guide android-quick-start-guide-2
Interessanterweise finden sich am Anfang auch kurze Abschnitte zu Android Wear, Android TV und Android Auto. Ohne konkret auf die angepassten Lollipop-Varianten einzugehen, will Google wohl darauf hinweisen, dass Android 5.0 die erste wirklich allgegenwärtige Android-Version ist und nicht nur für Tablets und Smartphones bestimmt ist. Auch für Android 4.4 KitKathatte Google einen Quick-Start-Guide veröffentlicht, der sogar in mehreren Sprachen verfügbar war. Der Lollipop-Guide ist aktuell jedoch lediglich in englischer Sprache erhältlich. Früher oder später dürfte Google aber auch andere Sprachen nachreichen.
Bereits vergangene Woche hat das Unternehmen aus Mountain View mit „The Secrets to App Success on Google Play“ einen 81 Seiten starken Leitfaden veröffentlicht, um App-Entwicklern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wie sie ihre Software-Kreation im Play Store zum Erfolg bringen können. Der Leitfaden ist als kostenlose PDF-Datei verfügbar.

Montag, 3. November 2014

Android 5.0 Lollipop: Netzbetreiber-Bloatware wird künftig deinstallierbar sein

Die neue Android OS-Version 5.0 Lollipop bringt in SachenBloatware eine einschneidende Veränderung mit sich, welche den Nutzerkomfort erheblich steigern könnte. Wie die hochrangigen Google-Mitarbeiter Dave Burke und Gabe Cohen im Interview verlauten ließen, sollen sich Netzbetreiber-Apps künftig ohne Probleme vom Nutzer deinstallieren lassen. Zudem werden diese nur bei Einsatz einer SIM-Karte des Betreibers überhaupt erst installiert werden.
Über vorinstallierte Software auf dem neuen Smartphone, die nicht die systemrelevanten Funktionen abdeckt – gemeinhin Bloatware genannt –, freut sich kaum jemand unter Android-Enthusiasten – erst recht nicht, wenn sich diese nicht installieren lässt. Schließlich rauben diese Apps wertvollen Platz auf der System-Partition im internen Speicher und wirken sich im schlimmsten Fall negativ auf Performance und Akkulaufzeit aus. Nicht nur die großen Hersteller versehen ihre Android-Geräte ab Werk mit allerlei nicht deinstallierbaren Apps für Dienste, die man vielleicht gar nicht nutzt, auch bei den gebrandeten Geräten der Netzanbieter hat dies gewissermaßen Tradition. Eine Tradition, die jedoch mit Android 5.0 Lollipop zumindest abgemildert wird. Wie die Google-Mitarbeiter Dave Burke, Vice President of Engineering, und Gabe Cohen, Vice President of Product Management, in einem Interview mit Ars Technica erklärten, werden die von Netzanbietern angebotenen Apps in Zukunft ohne Probleme wieder entfernbar sein.
Im Idealfall soll der Nutzer sogar gar nicht erst mit der Bloatware der Netzbetreiber in Kontakt kommen, sofern er keine SIM-Karte des Anbieters benutzt. Wie Dave Burke beschreibt, wird die Installation der Netzbetreiber-Apps künftig bei der erstmaligen Einrichtung des Smartphones erfolgen und zwar nur dann, wenn eine SIM des jeweiligen Anbieters im Gerät vorhanden ist. Darüber hinaus, so Cohen, befinden sich die Bloatware-Apps künftig nicht mehr auf der System-Partition und können daher problemlos wieder vom Nutzer entfernt werden, statt dass – wie vorher – nur deaktiviert werden können.
Zugleich wird allerdings eine Auslagerung der Apps in den Play Store verpflichtend, damit die Netzanbieter weiterhin die Möglichkeit haben, Aktualisierungen zu verteilen – eine Lösung, mit der die meisten Nutzer durchaus leben können dürften. Schließlich gibt es durchaus auch sinnvolle Apps der Mobiuldfunkanbieter, etwa solche, dioe ihre Nutzer über das verbrauchte Datenvolumen informieren. Fraglich bleibt natürlich, ob es eine ähnliche Lösung für die von den Herstellern vorinstallierte Bloatware geben wird. Während viele System-Applikationen fester Bestandteil der Oberflächen von TouchWiz, Sense und Co. darstellen, gibt es auch hier sicherlich die eine oder andere App, auf die die meisten Nutzer gut und gerne verzichten könnten.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Google Messenger: SMS-App aus Android 5.0 Lollipop kann unter Android 4.4 installiert werden [APK-Download]

Mit Android 5.0 Lollipop hat Google auch eine neue Messenger-Appvorgestellt, die für den Versand von SMS und MMS-Nachrichten verantwortlich und parallel zu Hangouts installiert ist. Neugierige können die Anwendung bereits jetzt auf ihren Smartphones installieren – vorerst aber offenbar nur auf Geräten mit Android 4.4 und aktueller. Wir bieten die App als APK zum Download an.
Bereits vor zwei Tagen sind diverse Anwendungen, Wallpaper und Klingeltöne aus einer Android 5.0 Lollipop-ROM extrahiert worden. Einige von ihnen waren unsigniert und konnten nur unter erheblichem Aufwand installiert werden. Jetzt ist jedoch auch die neue Messenger-App aufgetaucht, die sich genauso unkompliziert wie das Lollipop-Keyboard per Sideload installiert lassen kann, sofern das Smartphone auf Android 4.4 und neuer basiert.
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Die neue Messenger-App soll künftig ergänzend zu Hangouts auf Android-Geräten installiert sein, um über diese optional SMS- und MMS-Nachrichten versenden zu können. Im Grunde verfügt auch Hangouts über diese Funktion, man hat bei Google aber offenbar bemerkt, dass sich die kombinierte Lösung nicht sonderlich großer Beliebtheit erfreut. Insbesondere weniger versierten Nutzern dürfte die All-In-One-App verwirrend und wenig intuitiv erscheinen. Somit wurde offenbar kurzerhand wieder eine separate Messenger-Lösung entwickelt.
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Die Anwendung kommt, wie zu erwarten ist, im neuen Material Design daher und besitzt den markanten schwebenden Action-Button zum Verfassen vonNachrichten, wie er in allen neuen Android 5.0-Apps zu finden ist. Über den Button lässt sich entweder eine konventionelle Textnachricht erstellen oder Fotos senden. Mittels der App ist es zudem möglich, eine Sprachnachricht an seine Kontakte zu senden.

APK-Download der Messenger-App

Wer die App bereits ausprobieren möchte, kann sie sich bei uns herunterladen. Auf dem Nexus 5 mit der jüngsten Android 5.0 Lollipop-Developer Preview und dem OnePlus One mit CyanogenMod 11s ließ sich die APK des Messengers problemlos installieren. Vor der Installation muss auf dem entsprechenden Gerät in den Sicherheitseinstellungen die Option zum Installieren aus „unbekannten“ beziehungsweise „unsicheren Quellen“ aktiviert sein. Nach abgeschlossenem Sideload kann die Einstellung wieder rückgängig gemacht werden.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Google Play Music: Update bringt Material Design; Abo-Dienst mit verbesserten Playlisten [APK Download]

Viele werden vermutlich das Problem kennen, beim Musikhören eher mit der Auswahl der Titel als dem eigentlichen Genuss beschäftigt zu sein. Für Nutzer, die zu faul zum Erstellen eigener Wiedergabelisten sind, wird es bei Google Play Music All Inclusive kuratierte Playlisten geben, die abhängig von Faktoren wie dem Datum, der Uhrzeit, Wetter oder dem Nutzerverhalten einen idealen Musikmix anbieten sollen. Ermöglicht wird dies durch die Technologie des Unternehmens Songza, das Google im Sommer dieses Jahres übernommen hat. Wir  bieten die APK der neuen Play Music-App zum Download an.
Musikhören mit dem Streaming-Service Play Music All Inclusive soll künftig noch ein gutes Stück komfortabler werden – sogar die Entscheidung, welches Lied man als nächstes hören möchte, soll den Nutzern mithilfe von kuratierten Playlisten oder Stationen abgenommen werden. Dadurch erklärt sich auch die Übernahme des Songza-Dienstes, die im Sommer dieses Jahres stattgefunden hat und schon vor einigen Wochen für Gerüchte über einen verbesserten Streaming-Dienst sorgte.
Die neuen Stationen orientieren sich unter anderem an der aktuellen Tageszeit, um zum Beispiel in den Abendstunden Musik passend zur Feierabendstimmung wiederzugeben, ebenso wie am aktuellen Datum, wenn es um Halloween, Weihnachten oder andere saisonale Events geht. Auch das Nutzerverhalten soll in die Erstellung der Playlisten mit einfließen, wozu die bereits wiedergegebenen Titel von Google analysiert werden.
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So wirklich neu ist das Feature natürlich keineswegs und wurde in dieser Form eben auch bereits von Songza angeboten, doch da es Play Music bislang fehlte und nur eine recht rudimentäre Schnellmix-Funktion vorhanden gewesen ist, dürften viele Nutzer sich über die kommenden Playlisten freuen. Zudem sollen Playlisten auch offline abgespeichert werden können – eine Funktion, die Songza wiederum fehlte.
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Gemäß der Ankündigung von Google sollen die neuen Aktions-basierten Radio-Stationen in den USA sowie in Kanada für alle Abonnenten ab sofort zur Verfügung stehen – und zwar auf Android- und iOS-Geräten sowie im Desktop-Browser. Eine überarbeite „Jetzt anhören“-Seite wird in allen 45 Ländern angeboten werden, in denen Play Music verfügbar ist.  Entsprechend Googles neuer Designrichtlinien wird alles im Material Design erstrahlen.

APK-Download von Google Play Music 5.7

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Das Update der Play Music App soll innerhalb der nächsten Tag via Play Store freigegeben werden. Ungeduldige können sich die APK der Anwendung aber auch bei uns herunterladen und per Sideload  manuell installieren.  Vor der Installation muss auf dem Gerät in den Sicherheitseinstellungen die Option zum Installieren aus „unbekannten“ beziehungsweise „unsicheren Quellen“ aktiviert sein. Da die App durch Google signiert ist, erhält man weiterhin automatisch Updates direkt via Play Store.

Montag, 20. Oktober 2014

Gmail 5.0, Music Player und Co.: Neue Apps im Material Design als APK zum Download [Root]

Erst vor wenigen Stunden berichteten wir von der neuen Gmail-App v5.0, jetzt ist diese mit einigen weiteren Apps an die Öffentlichkeit gelangt. Dank der extrahierten Apps, die aus einem geleakten System-Dump des Nexus 6 stammen, bekommen derzeit zumindest Bastler verfrühten Zugriff auf Gmail 5.0 sowie Google Notizen, den Music Player und diverse Android 5.0-Apps im Material Design. Die aufgetauchten Anwendungen sind nicht signiert, sodass sie sich nicht auf ungerooteten Geräten installieren lassen, zudem handelt es sich noch um Vorab-Releases.
Neugierige mit den erforderlichen Bastelfertigkeiten haben jetzt die Möglichkeit, mit den APKs aus dem Nexus 4-Custom ROM herumzuhantieren, der und sie gegebenenfalls auf ihrem Smartphone oder Tablet zu installieren. Es sei aber darauf hingewiesen, dass es sich bei den Anwendungen nicht um die finalen Versionen handelt, sie daher im Grunde nicht für den Alltagsgebrauch bestimmt sind und unter Umständen abstürzen können. Andererseits sind die APK-Dateien nicht durch Google signiert, aus diesem Grunde sind die Apps nicht auf „normalen“ Geräten installierbar und wenn überhaupt, dann nur bedingt unter KitKat lauffähig. Der Nutzer muss sein Smartphone oder Tablet zudem mit Rootrechten ausgerüstet haben. Wie gesagt – nur für Bastler.

Folgende Apps sind im ZIP-Ordner zu finden:

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Ein erster Blick auf Google Play Music im Material Design.
Wer nicht weiß, was er/sie mit den Dateien anfangen soll, sollte besser die Finger davon lassen, denn man kann durch den Eingriff in das System seines Android-Geräts im schlimmsten Falle irreversible Schäden anrichten. Google wird seine Apps im Material Design innerhalb der kommenden Tage oder vielleicht auch Wochen veröffentlichen. Diese werden alltagstauglich und stabil sein. Insbesondere unerfahrene Nutzer sollten sich gedulden, bis die Anwendungen offiziell verfügbar sind. Wir halten euch selbstredend auf dem Laufendenden und liefern – sofern verfügbar – auch die signierten APK-Dateien.

Android 5.0 Lollipop: Tastatur, Launcher, Wallpaper, Schriftarten & mehr zum Download

Am vergangenen Freitag hat Google die aktualisierte Developer Preview für Android 5.0 Lollipop für das Nexus 5 und Nexus 7 (2013) veröffentlicht. Einige Entwickler haben den Build bereits etwas näher unter die Lupe genommen und alle brauchbaren Datenextrahiert. Dementsprechend stehen nun die Hintergrundbilder und Schriftarten von Android 5.0 als Download zur Verfügung. Auch mehrere Apps, wie beispielsweise das Keyboard,  wurden extrahiert, wobei diese sich auf vielen Geräten nicht fehlerfrei nutzen lassen.
Android 5.0 Lollipop bringt so einige Neuerungen und spannende Features mit sich, doch im Moment können davon nur Nutzer eines Nexus 5 (Test)Nexus 7 (2013,Test) oder mit Umwegen auch Besitzer des Nexus 4 profitieren. Alle anderen müssen sich wohl oder übel gedulden, bis die Hersteller ein Android L-Update ausliefern. Ein wenig Lollipop-Feeling kann man aber dank de Arbeit einiger XDA-Developers auf seinem Android-Gerät herstellen. Denn aus der Developer-Preview für das Nexus 5 konnten bereits mehrere Applikationen extrahiert werden. Für experimentierfreudige Nutzer stehen die Apps als ZIP oder APK-Datei zur Verfügung und können via Recovery auf das Smartphone geflasht werden, bei vielen Nutzern scheint dies aber nicht so recht klappen zu wollen, da die Apps bei der Verwendung häufig abstürzen oder sich gar nicht erst starten lassen.
Da zudem das Flashen von Apps als System-Applikationen immer mit einem gewissen Risiko behaftet ist, empfiehlt es sich alternativ die ZIP-Dateien zu entpacken und eine manuelle Installation per Sideload auszuprobieren. Erforderlich ist hierzu nur die Aktivierung der Installation von Apps aus unbekannter Herkunft beziehungsweise unsicheren Quellen in den Einstellungen. Zumindest die APK-Datei der Google-Tastatur ließ sich auf diese Art und Weise in unserem Test installieren.
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Die Änderungen bei den neuen App-Versionen sind indes vornehmlich kosmetischer Natur. Der Google Now Launcher bringt hierbei unter anderem weiße Hintergründe im App Drawer als Neuerung mit sich, wohingegen die Google-Tastatur nun auch mit einem weißen Design versehen worden ist.
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Ungefährlicher ist es, wenn man sich lediglich die neuen Wallpaper, Schriftarten und Klingeltöne extrahiert und manuell auf dem Smartphone einstellt. Bei den Apps dürfte es sinnvoller sein, den Entwicklern noch etwas Zeit zu geben, bis diese die Applikationen für Geräte mit Android 4.4 KitKat und älter optimiert haben.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Nexus 6: Google-Phablet mit Android 5.0 Lollipop und 6 Zoll WQHD-Display ist offiziell

Wie erhofft hat Google heute endlich die Hüllen von seinen neuen Produkten entfernt. Mit dabei: das Nexus 6. Durch diverse Leaks und Gerüchte konnten wir uns ein grobes Bild von dem Google-Phablet machen, die sich nun zum großen Teil mit der offiziellen Vorstellung per Blogpost und Produktseite bewahrheiten.
Das Nexus 6 – ja, so heißt es trotz zwischenzeitlicher Unsicherheiten schließlich wirklich. Es ist ein ausgewachsenes Phablet aus dem Hause Motorola, das ein wenig aussieht wie das Moto X (2014), nur größer.
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Was die Spezifikationen anbelangt, so ist das Nexus 6 ein wenig besser ausgerüstet. Als Prozessor ist ein Snapdragon 805 mit 2,7 GHz verbaut, der von 3 GB RAM und einer Adreno 420-Grafikeinheit unterstützt wird. Damit ist im neuen Nexus 6 einer der schnellsten 32-Bit-Prozessoren verbaut, die es derzeit auf dem Markt gibt. Das AMOLED-Display ist auch nicht zu verachten, es besitzt eine Bilddiagonale von 5,9 Zoll und löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf – die Pixeldichte beträgt damit stattliche 493 ppi. In puncto Speichergröße hat Google ein Einsehen und verpasst seinem Phablet ob eines immer größer werdenden Speicherbedarfs optional 32 GB oder 64 GB – ein microSD-Karteneinschub ist wie bei allen Nexus-Geräten der letzten Jahre nicht vorhanden.
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Die Hauptkamera des Nexus 6 besitzt einen 13 MP-Sensor mit optischem Bildstabilisator, einer F/2.0 Blende nebst LED-Ringblitz – damit wird die Auflösung im direkten Vergleich mit dem Vorgänger, dem Nexus 5 angehoben, der Bildstabilisator bleibt aber zum Glück erhalten. Nach Angaben Googles sind nun auch Videoaufnahmen in 4K-Qualität mit 30 fps möglich. Die Frontkamera löst mit 2 MP auf. Frontseitig befinden sich zudem Stereolautsprecher, ähnlich wie sie im Moto G (2014) oder HTCs One-Geräten verbaut sind. Der Akku des Google-Phablets besitzt eine Kapazität von 3.220 mAh und sollte das Gerät bei durchschnittlicher Nutzung über zwei Tage bringen, zumal dank vorinstalliertem Android L auch Googles Energiemanagement Tool Project Volta an Bord ist. Darüber hinaus besitzt das Gerät einen Turbo-Lademodus, mit dem der Akku binnen 15 Minuten geladen werden kann, um weitere 6 Stunden zu laufen.
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Wie es sich für ein Gerät mit dem Snapdragon 805-SoC gehört, sind WLAN ac, Bluetooth 4.1 LE, NFC GPS und GLONASS im 184 Gramm schweren und 82,9 x 159,2 x 3,8 bis 10,06 Millimeter großen Phablet integriert. So gut sich die Spezifikationen auch lesen, Google hat ein bei vielen geschätztes Feature nicht verbaut: Auch Kabelloses Laden nach dem Qi-Standard ist mit an Bord. Zudem ist es wie das Moto X wasserresistent.
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Das Nexus 6 soll gegen Ende Oktober vorbestellbar und im Laufe des Novembers in den Farben Blau und Weiß den Handel kommen. Ein Euro-Preis ist noch nicht bekannt, in den USA soll es ab 649 US-Dollar (circa 510 Euro) losgehen.
Erstes Unboxing des Nexus 6, in einem Vine festgehalten:

Nexus 9: Google-Tablet mit Metallrahmen, BoomSound & Android 5.0 Lollipop vorgestellt

Es ist soweit: Google hat soeben Android 5.0 Lollipop, das Nexus 6 und natürlich auch das Nexus 9 enthüllt und wie erwartet eine Schippe an Details ins Internet gekippt. Es ist das erste Tablet mitAndroid 5.0 und wurde in Zusammenarbeit mit HTC entwickelt. Der taiwanische Hersteller hat es sich dabei nicht nehmen lassen, einige Schmankerl wie frontseitige BoomSound-Lautsprecher und einenMetallrahmen zu integrieren. Die Spezifikationen siedeln sich in derOberklasse an und entsprechen den vorangegangenen Gerüchten.
Nach Monaten des Wartens und Mutmaßens ist das Nexus 9 jetzt offiziell. Das Tablet verfügt wie erwartet über einen 8,9 Zoll in der Diagonale messenden Bildschirm mit 2.048 x 1.536 Bildpunkten (QXGA) im 4:3-Format. Dieser lässt sich per Doppel-Tap aufwecken und ist flankiert von zwei BoomSound-Lautsprechern für Stereo-Sound. Die Rückseite besteht zugunsten eines stabileren Halts in der Hand aus einem Soft Grip-Plastik, der Rahmen jedoch ist aus gebürstetem Metall gefertigt und verleiht dem Gerät eine edle Note.
Im Inneren befindet sich der schicken Optik angemessene Hardware: Ein leistungsstarker NVIDIA Tegra K1 Dual-Core-SoC mit 2,3 GHz, einer Kepler-GPU und 64 Bit-Kompatibilität dürfte für ordentlich Power unter der Haube sorgen. Dem stehen 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Der interne Speicher beträgt wahlweise 16 oder 32 GB und ist, wie von Nexus-Geräten gewöhnt, nicht erweiterbar. Mit dem 6.700 mAh starken Akku soll das Nexus 9 somit bis zu neun Stunden aktive Nutzung mitmachen. Die Kamera auf der Rückseite löst mit 8 MP aus und verfügt über eine f/2.4-Blende sowie einen LED-Blitz, vorne stehen 1,6 MP zur Verfügung.
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Google bewirbt das Nexus 9 als Alltags- und Arbeitsgerät in einem. Die Bildschirmdiagonale bietet einen gesunden Kompromiss zwischen „groß genug zum Arbeiten und Filme schauen und klein genug für unterwegs“; das Gehäuse misst schmale 153,68 x 228,25 x 7,95 Millimeter, bei einem Gewicht von nur 425 Gramm (436 Gramm bei der LTE-Ausführung). Das bereits gesichtete Keyboard-Case wurde ebenfalls vorgestellt, welches per Magnet am Tablet befestigt wird und mehrere Winkel unterstützt.
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Das Nexus 9 wird in Deutschland bei Amazon, Media-Saturn und OTTO ab dem 17. Oktober in den Farben Schwarz, Weiß und Sand vorbestellbar sein. Der Versand respektive Verkauf über den Einzelhandel soll jedoch erst ab dem 3. November anlaufen. Die WLAN-Variante schlägt bei 16 GB internem Speicher mit 399 Euro sowie bei 32 GB mit 489 Euro zu Buche. Die LTE-Ausführung mit 32 GB kostet 569 Euro.
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