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Donnerstag, 26. Juni 2014

Chrome OS: Kann zukünftig Android-Apps nutzen und Benachrichtigungen spiegeln [Google I/O 2014]

Seit Sundar Pichai nicht mehr nur Chef des Chrome-, sondern auch des Android-Teams von Google ist, munkelt man davon, dass beide Plattformen zukünftig enger zusammenwachsen werden. Auf der Keynote der Google I/O, die noch zur Stunde in San Francisco stattfindet, wurde nun ein erster Schritt in diese Richtung präsentiert: Zukünftig werden Chromebooks nicht nurBenachrichtigungen von Android-Geräten anzeigen können, sondern sogar ganze Android-Apps.
Nachdem Apple vor wenigen Wochen die engere Vernetzung von OS X und iOS, also Desktop- und mobilem Betriebsystem vorgestellt hat, zieht Google nun nach: In kommenden Versionen wird Googles leichtgewichtiges Desktop-Betriebssystem Chrome OS besser mit Android zusammenarbeiten. So können sich Nutzer etwa automatisch auf einem Chromebook einloggen, wenn ihr Smartphone in der nähe ist. Außerdem werden Benachrichtigungen vom Smartphone auf das Chromebook gespiegelt, etwa bei eingehenden Nachrichten oder wenn der Akkustand sich neigt. Eine ähnliche Funktion bietet derzeit schon die App Pushbullet.
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Doch Googles Ansatz geht noch weiter: Sogar Android-Apps sollen mit wenig Mehraufwand der Entwickler auf Chromebooks lauffähig sein. Auch diese werden ihren aktuellen Zustand über mehrere Geräte hinweg aktuell halten und sogar beschränkten Zugriff auf die APIs von Chrome OS haben, um etwa die integrierte Kamera zu nutzen.
Wie genau der Prozess vonstatten gehen wird, ist nicht bekannt. Wir bezweifeln, dass tatsächlich APK-Dateien in einer virtuellen Umgebung installiert werden können. Vielmehr tippen wir darauf, dass Chrome-Apps ihren Android-Pendants nachempfunden und parallel zur App des Smartphones installiert werden, ganz ähnlich den Apps für Android Wear.
So oder so, sollten genügend Entwickler das Angebot annehmen, könnte dies großen Mehrwert für Chrome OS bedeuten.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Android 5.0 „L“: Verbesserte Quick Settings und Benachrichtigungen im Karten-Design [Gerücht]

Die Quick Settings, also schnell erreichbare Einstellungen für WLAN, Bluetooth und mehr, die seit Android 4.2 über eine 2. Pull Down-Leiste erreichbar sind, werden in Android 5.0 „L“ grundlegend überarbeitet werden. Darauf deuten Mockup-Screenshots hin, die von Android Police, basierend auf einer Pre-Release-Version von Android „L“ erstellt wurden. Die Einstellungen werden zukünftig direkt in das Benachrichtigungsmenü integriert werden und sich deutlich konsistenter verhalten.
Seit in Android 4.2 die Quick Settings eingeführt wurden, die zu diesem Zeitpunkt schon in den meisten Herstelleroberflächen wie Sense oder TouchWiz zum guten Ton gehören, hat sich hinsichtlich ihrer Funktionalität und Gestaltung wenig getan. Mit dem großen Redesign von Android 5.0Licorice/Lollipop/Lemonade „L“ wird sich aber auch dies ändern, wie Screenshots einer Vorabversion, die Android Police vorliegen, nun bezeugen. Wichtig: Bei den unten gezeigten Bildern handelt es sich nicht um die eigentlichen Screenshots, sondern um Mockups, die von Android Police nach Vorbild des Quellmaterials erstellt wurden.
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Zunächst werden die beiden Bereiche für Benachrichtigungen und Schnelleinstellungen, die sich derzeit mit dem Wisch eines Fingers respektive zweier Finger vom oberen Bildschirmrand aus öffnen lassen, zusammengeführt. Über den Benachrichtigungen verschiedener Apps soll dann die oben abgebildete Leiste zu sehen sein, die sich wiederum durch einen Wisch oder einen Klick erweitern lässt, wodurch die Benachrichtigungen nach unten wandern und Platz für die Schnelleinstellungen machen.
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Die einzelnen Einstellungen werden weiterhin durch rasterförmig angeordnete Icons repräsentiert. Statt sie aber durch einen langen Klick zu (de)aktivieren oder durch einen kurzen Klick zu den korrespondierenden Optionen weitergeleitet zu werden, öffnet ein einfacher Tap diese nun an Ort und Stelle.
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Auffällig ist dabei das überarbeitete Farbschema, das die derzeit tristen schwarzen Hintergründe durch samtiges Grau ersetzt. Informationen werden in Mintgrün dargestellt, während Schalter nun Orange statt Holo-Blau sind. Weiterhin ist auf den Mockups das Glocken-Icon zu sehen, das Gerüchten zufolge die Anzeige von Benachrichtigungen einschränkt.
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Zuletzt bemerkt Android Police noch, dass auf einem der Quell-Screenshots, der von einem Tablet stammen soll, die Anzeige eines eingehenden Anrufs zu sehen ist. Wenn Google also Android 5.0 nicht gerade auf einem Tablet mit Telefonfunktion entwickelt, ist davon auszugehen, dass die Vernetzung von Smartphones und Tablets zukünftig noch enger sein wird – ein bislang schmerzlich vermisstes Feature.
Möglich, dass wir schon heute Abend einen ersten Blick auf die neuen Quick Settings werfen können. Dann nämlich wird auf der Keynote der Google I/O das „L“-Release offiziell vorgestellt – die Veröffentlichung erfolgt allerdings erst im Herbst. Neugierige können im Live-Stream mit dabei sein, außerdem werden wir im Laufe des Abends über alle wichtigen Ankündigungen berichten.

Montag, 27. Januar 2014

So könnt Ihr gelöschte Benachrichtigungen wiederfinden

Benachrichtigungen sind praktisch und bieten wichtige Informationen zu E-Mails, Wetter oder Updates auf einen Blick. Schnell passiert es aber, dass die Leiste voll ist und man per Button alles löscht, bevor man alle Hinweise wirklich aufgenommen hat. Wir zeigen, wo die gelöschten Benachrichtigungen landen und wie man sie wiederfindet, wenn eine Nachricht zu voreilig gelöscht wurde.
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Wir zeigen, wo eigentlich gelöschte Benachrichtigungen landen und wie man sie wiederfinden kann. / © Shutterstock (MOBILE PHONE AND CHAT- 3D)
Die schlechte Nachricht zuerst: Die hier vorgestellte Methode zum Einsehen des Verlaufes funktioniert erst ab Anroid 4.3 Jelly Bean. Dafür handelt es sich um eine Funktion von Android selbst, es muss also nichts installiert werden.

Mit folgenden Schritten können gelöschte Benachrichtigungen wiedergefunden werden:

  • Zuerst wird die Widget-Übersicht aufgerufen. Bei KitKat kann dazu lange auf einen Homescreen gedrückt werden, unter früheren Android-Versionen finden sich die Widgets im App-Ordner.
  • Das gesuchte Widget nennt sich Einstellungsverknüpfung und trägt wie das Icon derSystemeinstellungen ein Zahnradsymbol.
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    Das Widget Einstellungsverknüpfung wird auf dem Homescreen abgelegt. / © AndroidPIT
  • Durch Halten und Ziehen kann das Widget auf einem Homescreen abgelegt werden. Danach öffnet sich automatisch der Konfigurationsbildschirm der Einstellungsverknüpfung.
  • Dort wird der Punkt Benachrichtigungen ausgewählt.
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In den Einstellungen werden die Benachrichtigungen angewählt, danach bietet die Verknüpfung eine Übersicht. / © AndroidPIT
Über die eben angelegte Verknüpfung können jetzt alle Benachrichtigungen seit dem Einschalten des Gerätes eingesehen werden, komplett mit Zeitstempel des Erscheinens. Die ausgegrauten Nachrichten wurden bereits weggewischt. Das Anwählen einer Benachrichtigung in der Übersicht ruft die App-Info der entsprechenden Anwendung auf.
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Praktisch, wenn man aus Versehen alle Nachrichten aus der Leiste gelöscht hat, außerdem kann zu jeder Nachricht die dazugehörige App gezeigt werden. / © AndroidPIT
via androidpit.de

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Google Maps: Version 7.3 mit kompakteren Karten und besseren Benachrichtigungen [APK-Download]

Google Maps erhält heute ein weitreichendes Update: Während die neue, vektorbasierte Web-Version nun wieder mehrere Ziele nacheinander ansteuern kann, wurde die Android-App in Version 7.3vor allem bezüglich der Darstellung von Daten optimiert. So zeigt die Benachrichtigungsleiste während der Navigation nun deutlich mehr Informationen und Karten in der Navigationsplanung sind etwas kompakter geraten.
Seit der Einführung des „neuen“ Google Maps für den Browser, welches auf Vektor- statt Pixelgrafiken setzt, klagen Nutzer immer wieder über fehlende Features, die sich in der alten Pixel-Version schon etabliert hatten. Heute kehrt zumindest eines dieser Features zurück: In Zukunft lassen sich bei der Routenplanung wieder mehrere Ziele — etwa Tankstopps oder Raststätten — ansteuern. Zudem zeigen gesuchte Flughäfen nun Fluginformationen an, sollte sich eine korrespondierende Reservierung im Gmail-Postfach befinden.
Einher mit dieser Aktualisierung geht ein Update der Android-App. In Version 7.3 sind die oben beschriebenen Neuerungen zwar nicht verfügbar, dafür wurde aber das Interface leicht überarbeitet und aufgeräumt. Bei der Navigationsplanung zeigt die Info-Karte weiterhin die gleiche Information, jedoch auf weitaus kompaktere Art und Weise: Wo vorher vier Zeilen Text standen, genügen jetzt zwei.
google-maps--7-3-benachrichtigung google-maps-7-3-kompakte-karten
Startet man die Navigation und blickt in die Benachrichtigungszeile, so stehen nun deutlich mehr Informationen zur Verfügung. Statt nur die nächste Abzweigung anzuzeigen, sind hier auf einen Blick Entfernung, verbleibende Zeit und geschätzte Ankunftszeit zu sehen. Weiterhin verhindert beim Schreiben von Reviews zu besuchten Orten nun eine Sicherheitsabfrage das versehentliche Löschen des bereits Geschriebenen.
Android Police weiß zudem von internen Änderungen zu berichten, die unter anderem mit der Integration von Anzeigen und Google Offers zu tun haben. Und schließlich nutzt Google Maps jetzt auch Google Analytics zur Analyse des Nutzerverhaltens.
Wie gewohnt rollt das Maps-Update in Wellen aus, Nutzer außerhalb der USA werden wohl erst in den kommenden Tagen in den Genuss der neuesten Features kommen. Wer solange nicht warten will, kann sich eine der folgenden APKs herunterladen und manuell installieren. Die erste Datei bedient Geräte ab Android 4.0.3, die zweite kann ab Version 4.3 genutzt werden. Zukünftige Updates werden durch die manuelle Installation nicht beeinträchtigt.

Freitag, 4. Oktober 2013

Google Now: Update mit neuem Hotword, Kalendereinstellungen und neuen Benachrichtigungen

Nachdem Google in der vergangenen Woche ein Update seiner Such-App angekündigt hat, wird die Aktualisierung derzeit auf Smartphones und Tablets verteilt. Neben den erwarteten Neuerungen sind einige weitere Features enthalten, etwa die Auswahl zu berücksichtigender Kalender und die Anaphernauflösung für die deutsche Suche. Nutzer der englischsprachigen Version freuen sich zudem über ein neues Hotword in Anlehnung an Google Glass.
Zu Google Now, der erweiterten Such-App für Android-Smartphones und -Tablets, müssen nicht viele Worte verloren werden, wird sie doch mehr und mehr zur zentralen Anlaufstelle, die Informationen aus vielen Google-Services in sich vereint. In der letzten Woche hat Google ein Update der Anwendung angekündigt, welches unter anderem die Synchronisierung mit iOS-Geräten erlauben soll und Informationskarten für Tablets optimiert darstellt.
google-now-kalender-personen
Wie sich nun, da die neueste Version auf ersten Smartphones und Tablets installiert werden kann, herausstellt, hat Google aber einige weitere neue Features gar nicht erwähnt. So kann man sich fortan nicht nur über neue Veröffentlichungen von Schauspielern und Musikern informieren lassen, sondern auch über Neuigkeiten zu anderen Persönlichkeiten von Interesse – derzeit allerdings nur, wenn man Google Now mit US-amerikanischer Spracheinstellung nutzt. Nutzer dieser Version dürfen ab sofort auch mittels eines neuen Hotwords mit der App interagieren: Statt der einfachen Anrede „Google“ startet man die Suche nun mit „OK, Google“, ganz ähnlich Google Glass. Dieses Hotword steht außerdem nicht mehr nur bei der initialen Suche zur Verfügung, sondern startet auch beim Betrachten der Suchergebnisse eine solche.
google-now-anaphern-deutsch
Auch mit deutscher Spracheinstellung kann man nun bestimmen, aus welchem Kalender Google Now Einträge anzeigen soll — keine Lust auf berufliche Termine während des Urlaubs? Einfach in den Einstellungen den Firmenkalender entfernen. Zudem kann Google nun auch in deutscher Sprache (wieder) Anaphern auflösen: Sucht man beispielsweise nach einer Person, kann man in einer anschließenden Frage nach ihrem Alter fragen – ganz ohne den Namen erneut nennen zu müssen; ein Pronomen genügt.
Wie gewohnt wird das Update in Wellen verteilt, auf diversen Geräten der Redaktion ist es teils schon seit gestern verfügbar.
Google-Suche
Google-Suche
Download @
Google Play
Entwickler: Google Inc.
Preis: Kostenlos


via androidnext.de

Donnerstag, 26. September 2013

YouTube für Android: App-Update mit Benachrichtigungen, neuen Menüs & mehr [APK-Download]

Neben Gmail und anderen Google-Apps hat auch YouTube über Nacht ein Update erfahren. Version 5.1.10 führt außer Benachrichtigungen über neue Videos auch erweiterte Kontextmenüs, die Erkennung von mobilen YouTube-Links sowie mehrere Detailänderungen ein. Da die App per Staged Rollout erst an wenige Nutzer verteilt wird, bieten wir die APK zum Download an.
Google rollt derzeit wieder eine ganze Reihe Updates für seine Android-Appsaus, unter anderem auch YouTube. Die Aktualisierung auf Version 5.1.10 bringt dabei vor allem Änderungen im Detail mit sich, aber auch einige offensichtliche Features: So können dank einer neuen Berechtigung nun Benachrichtigungen angezeigt werden, sobald in einem abonnierten Kanal neue Videos hochgeladen werden.
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Weiterhin werden Links auf die mobile YouTube-Seite (m.youtube.com) jetzt von der App abgefangen — zumindest in der Theorie. In der Praxis scheint ein Bug dies laut Android Police jedoch noch vereinzelt zu verhindern. Wir konnten diesen Fehler allerdings nicht reproduzieren, im Test funktionierte das Abspielen problemlos. Ebenfalls abweichende Angaben gibt es zur Integration von Video-Werbung. Laut Android Police platziert sich diese beim Öffnen der Anwendung ganz oben in der Liste angezeigter Videos, bei uns ist davon jedoch nichts zu sehen.
Zuletzt bekamen einige Menüs weitere Optionen spendiert. Statt Videos nur teilen zu können, erlaubt ein neuer Eintrag in deren Kontextmenü nun das Hinzufügen zu eigenen Playlists. Im Overflow-Menü (die drei Punkte rechts oben) lässt sich außerdem nun der Verlauf betrachteter Videos auch mobil löschen.
Wie gewohnt wird das YouTube-Update nach und nach verteilt, es steht also möglicherweise noch nicht allen Lesern zur Verfügung. Wer sich nicht länger gedulden möchte, kann deshalb zum direkten Download unten greifen und die App manuell installieren. Zukünftige Updates stehen dann dennoch via Play Store zur Verfügung.
YouTube
Preis: Kostenlos


Download: YouTube 5.1.10
YouTube 5.1.10 qr code

Mittwoch, 28. August 2013

Google+ für Android: Update bringt Auto-Awesome-Benachrichtigungen

Das Update auf Version 4.1.1 des sozialen Netzwerks Google+ informiert Euch darüber, wenn von Euch hochgeladene Fotos mit der Funktion “Auto Awesome” bearbeitet wurden.
Google Plus
© Google
Auf der Entwicklerkonferenz I/O hat Google im Mai umfangreiche Bearbeitungsfunktionen für Fotosvorgestellt, die Google+ in eine digitale Dunkelkammer verwandelt. Das jetzt von Google veröffentlichte Update für Google+ gibt nun in der Benachrichtigungsleiste Auskunft darüber, wenn Fotos automatisch mit dem Effekt “Auto Awesome” versehen wurden, der Eure Fotos automatisch und ohne Euer Zutun optimiert.
android auto awesome google plus
Ein "Auto Awesome"-Foto wurde hinzugefügt. / © Virgil Dobjanschi/Google+
Darüber hinaus bietet die Aktualisierung noch die üblichen Fehlerverbesserungen und Performanceoptimierungen. Wer nicht warten möchte, bis er das Update in den nächsten Tagen automatisch erhält, für den bieten wir hier die APK-Datei zum Download an:

Montag, 12. August 2013

ActiveNotifications: Moto-X-Benachrichtigungen jetzt ab Android 4.0 nutzbar

Vergangene Woche berichteten wir über die App ActiveNotifications, die das Benachrichtigungssystem des Moto X auf jedem Androiden zur Verfügung stellt. Das größte Manko, die Beschränkung auf Android 4.3, wurde inzwischen aufgehoben — dank der Unterstützung ab Android 4.0 kommt nun ein weit größeres Publikum in den Genuss der nützlichen Erweiterung.
Das ActiveDisplay-Feature des Moto X erlaubt es, einige Pixel des verwendeten AMOLED-Bildschirms zu aktivieren, um darauf stromsparend und informativ zugleich Auskunft über eingegangene Benachrichtigungen zu geben. Der Entwickler Great Bytes Software zeigte sich von diesem Prinzip so begeistert, dass dieser das Feature als App umsetzte, um es allen Android-Nutzern zur Verfügung zu stellen. Da die Anwendung sich in Androids neue, aber noch nicht offiziell vorgestellte Benachrichtigungs-API einklinkt, kommen bislang allerdings nur Besitzer von Smartphones mit Android 4.3 in den Genuss der App – eine offensichtlich sehr begrenzte Zielgruppe.
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Mit seinem letzten Update ist ActiveNotifications nun auf Geräten ab Android 4.0 nutzbar. Möglich ist dies, indem auf solchen Geräten nicht die Notification-API, sondern die Schnittstelle für Bedienhilfen (Accessability API) angezapft wird. Diese, ursprünglich für behindertengerechten Zugang zu Apps gedachte API, wird mangels Alternativen schon lange für Anwendungenzweckentfremdet, welche Zugriff auf Benachrichtigungen benötigen — etwa das LED-Tool Light Flow.
Aufgrund dieser „inoffiziellen“ Vorgehensweise gilt ActiveNotifications auf Android 4.0 bis 4.2 noch als höchst experimentell, scheint aber auf den ersten Blick seinen Zweck zu erfüllen. Das optimale Einsatzgebiet der App dürfte sich damit drastisch erhöhen, stehen doch nun eine Reihe von Smartphones mit passender Android-Version und AMOLED-Dsiplay zur Verfügung.
Habt ihr ActiveNotifications schon auf einem Gerät mit Android 4.0 bis 4.2 getestet? Wie sind eure Erfahrungen damit, welche Fehler konntet ihr beobachten?