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Montag, 18. August 2014

Moto 360: Bilder, Details und Preis zur kreisrunden Smartwatch geleakt – kostet 250 US-Dollar

Was in Deutschland Media Markt und Saturn sind, ist in den USA Best Buy. Einer verfrühten Veröffentlichung auf der Webseite des US-Elektronikhändlers haben wir es zu verdanken, dass nun endlich alle wesentlichen Details zur Moto 360 bekannt sind, der heiß erwarteten ersten Smartwatch mit kreisrundem Ziffernblatt undAndroid Wear-Betriebssystem. Überraschung: Die Uhr soll nur 250 Dollar kosten.
So heiß, wie die Moto 360 bei manchen androidnext-Redaktionsmitgliedern und sicher auch vielen Lesern erwartet wird, so bang wurde auch auf erste Informationen zum Preis gewartet. Schließlich könnte sich Hersteller Motorola diese revolutionäre Smartwatch durchaus teuer bezahlen lassen. Das wird jedoch nicht der Fall sein, denn auch wenn die Moto 360 etwas mehr kosten wird als die ersten beiden Smartwatches mit Android Wear-OS, namentlich die LG G Watch und die Samsung Gear Live, so hält sich der Aufpreis dennoch im Rahmen. 250 US-Dollar will Motorola offenbar für das Gerät haben – wir gehen davon aus, dass der Preis Eins-zu-Eins in Euro umgerechnet wird. Ein Termin zum Verkaufsstart wird noch nicht genannt.
moto-360-pressebild-front moto-360-pressebild-gekippt
Neben zahlreicher Bilder ist dank des aktuellen Leaks auf der Webpräzenz von Best Buy nun noch einiges zu den Spezifikationen bekannt geworden beziehungsweise bestätigt worden. Aber auch einige Überraschungen finden sich darunter. Die Spezifikationen im Einzelnen:
  • Display: LCD, Auflösung 320 x 290, 1,5-Zoll Diagonale (288 ppi)
  • Prozessor von TI
  • 512 MB RAM
  • WLAN nach n-Standard
  • Bluetooth 4.0
  • Schrittzähler und Pulsmesser
  • Umgebungslichtsensor zur Helligkeitsanpassung
  • Maße: 1,8 x 1,8 x 0,4 Zoll (ca. 4,6 x 4,6 x 1 cm)
  • Gewicht: 2,1 Ounces (ca. 59 Gramm)
  • Materialien: Gorilla Glass 3, rostfreier Stahl, Plastik (Rückseite), Horween Leder (Armband)
  • Wasserdicht bis 3,3 Fuß (ca. 1 m)
Etwas überrascht sind wir hinsichtlich des angegebenen WLAN-n, denn bislang hatten (und brauchten) Smartwatches „nur“ Bluetooth 4.0 LE. Entweder liegt hier ein Fehler vor oder Motorola und Google haben für die Moto 360 bewusst eine weitere Konnektivitätsoptionen vorgesehen, vielleicht ja sogar mit einigen noch unbekannten Zusatzfeatures.
moto-360-pressebild-profil
Etwas schade ist, dass nun offenbar doch ein LCD anstatt eines AMOLED-Panels zum Einsatz kommt. Insgesamt scheint das Gerät ziemlich groß zu sein – insbesondere 1 cm Gerätetiefe ist viel, selbst für eine Smartwatch, und dürfte „dick auftragen“. Überraschend ist dann noch die Erkenntnis, dass bei der Moto 360 ein Prozessor von TI (Texus Instruments) zum Einsatz kommen soll. TI hatte sich vor knapp zwei Jahren vollständig aus dem Geschäft für Smartphone- und Tablet-SoCs zurückgezogen, mutmaßlich wittert der Konzern eine neue Chance im Bereich der Prozessoren für Wearables.
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Donnerstag, 13. März 2014

Google senkt Preise für zusätzlichen Speicher

drive 
Der zusätzliche Speicher von Google für Gmail, Drive und Google+ Photos hat heute eine doch recht große Preissenkung erfahren. Die Preise selbst hat Google vor zwei Jahren angepasst, als Google Drive endlich gestartet wurde.
Nun senkt Google die Preise für 100GB von 4,99$ auf 1,99$. Ein Terabyte kostet nun nicht mehr 49,99$ im Monat sondern nur noch 9,99$. Bis zu 300TB kann man sich kaufen, die dann 299$ kosten. drive_blog_pricing2.png
Zu beachten ist, dass diese Preise keine Steuern enthalten. Diese wird erst beim Kauf angezeigt. Wer bereits Speicherplatz gekauft hat, wird nun automatisch auf den günstigeren Preis umgezogen.
Natürlich bleiben die 15GB, die man für Gmail, Drive und Google+ Photos hat, auch weiterhin kostenlos.
Vergleicht man es mit den Preisen, die Google vor knapp zwei Jahren hatte, muss man beachten, dass damals die Summe jährlich gezahlt wurde. 1 TB kostete bis April 2012 256$ im Jahr. heute sind es 119,88$.

Mittwoch, 12. März 2014

Top 5 Smartphones unter 100 Euro: Gut geht auch günstig

Huawei hat kürzlich das Ascend Y330 vorgestellt, ein gutes Einsteiger-Smartphone für gerade einmal 100 Euro. Doch Huawei ist nicht der einzige Hersteller, der in diesem Jahr mit brauchbaren Smartphones im absoluten Billigsegment auf den Markt drängt. Unser Vergleich zeigt, was man in diesem Frühjahr für rund 100 Euro erwarten kann. 
5 top smartphones unter100euro
5 Top-Smartphones für unter 100 Euro: Huawei Ascend Y330, Nokia X, Acer Liquid Z3, Wiko Ozzy, Asus Zenfone 4 (v.l.n.r.) / © Hersteller, AndroidPIT
Ein Smartphone für 99 Euro? Das kann ja nichts sein. Oder? Schließlich sind Smartphones kleine Hochleistungswunder, sie vereinen modernste Technik auf kleinstem Raum. Aber wieviel Hightech kann man von einem Smartphone erwarten, das weniger kostet als ein Paar Nike-Sneaker?
Dass günstig nicht gleich schlecht sein muss, hat Motorola mit dem Moto G bewiesen (zum Test). Es geht aber noch billiger: Das Huawei Ascend Y330 kommt für gerade einmal 99 Euro auf den Markt und hat brauchbare Technik an Bord. Das Nokia X kommt zu einem ähnlichen Preis, und Asus hat mit den Zenfones ebenfalls eine Low-End-Reihe im Portfolio. Als Außenseiter und in Deutschland bisher eher unbekannter Hersteller hat auch Wiko ein Superbillig-Phone im Angebot, Acer macht mit dem Dual-SIM-Smartphone Liquid Z3 Duo den Reigen komplett. 
 HUAWEI ASCEND Y330NOKIA XASUS ZENFONE 4WIKO OZZYACER LIQUID Z3 DUO
SYSTEMAndroid 4.2.2Android 4.1.2Android 4.3 (Update auf 4.4 angekündigt)Android 4.2.2Android 4.2.2
DISPLAY4 Zoll, 800 x 480 Pixel4 Zoll, 800 x 480 Pixel4 Zoll, 800 x 480 Pixel3,5 Zoll, 480 x 320 Pixel3,5 Zoll, 480 x 320 Pixel
PROZESSOR, ARBEITSSPEICHER1,3 GHz, Dual Core
512 MB RAM
1 GHz, Dual Core
512 MB RAM
1,2 GHz, Intel Atom Z2520
1 GB RAM
1 GHz, Dual-Core
512 MB RAM
1 GHz, Dual-Core
512 MB RAM
KAMERA3 MP3 MP5 MP
Frontkamera
2 MP
Frontkamera (VGA)
3 MP
SPEICHER4 GB + microSD (max. 32 GB)4 GB + microSD (max. 32 GB)4/8 GB + microSD (max. 64 GB)4 GB + microSD (max. 32 GB)4 GB + microSD (max. 32 GB)
KONNEKTIVITÄTHSPA+, WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0, GPSHSDPA, WLAN 802.11b/g/n, BluetoothHSPA+, WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0, GPSHSDPA, WLAN, Bluetooth 4.0, GPS, FM RadioHSPA+, WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 3.0, GPS, FM Radio
DUAL SIMneinjajajaja
AKKU1.500 mAh1.500 mAh1.200 mAh1.300 mAh1.500 mAh
ABMESSUNGEN, GEWICHT122,1 x 63,5 x 11,3 mm
126 g
115,5 x 63 x 10,4 mm
128 g
124,42 x 61,44 x 11,2 mm
115 g
115 x 63 x 13,3 mm
109 g
109, 9 x 60 x 10,4 mm
120 g
PREIS, VERFÜGBARKEIT99 € (UVP), ab April 2014 89 € (UVP),vorbestellbar für 109,90 €>99 US-Dollar, Q1 201481,89 €, verfügbar79 €, verfügbar
Unsere Zusammenstellung zeigt: Heute bekommt man schon für rund 100 Euro ein Smartphone, das diesen Namen auch verdient. Man sollte aber auf die Details achten: Während Huawei, Nokia und Asus überzeugende Geräte anbieten, hapert es bei Wiko und Acer vor allem am kleinen Display und der mageren Auflösung.
Alle Smartphones unterstützen Dual-SIM, außer das Ascend Y330. Den schwächsten Akku hat das Zenfone, Huawei, Nokia und Acer liegen gleichauf. Dafür besteht wohl einzig beim Asus die berechtigte Hoffnung auf ein Update auf Android 4.4. Es ist zudem das Smartphone mit der besten Kamera und verfügt über eine Frontkamera, außerdem hat es den größten Arbeitsspeicher. Zumindest auf dem Papier ist also das Zenfone 4 derzeit der Preis-Leistungssieger.

Dienstag, 18. Februar 2014

Nokia X: Preis des Android-Smartphones soll bei umgerechnet 80 Euro liegen [Gerücht]

So ziemlich alle Fakten zum Nokia X liegen auf dem Tisch. Auf dem MWC 2014 in Barcelona wird die Präsentation des ersten Android-Smartphones von Nokia stattfinden, doch bereits jetzt wurden angeblich die ersten Geräte an ausgewählte indische Entwickler versandt. Entscheidend für den Erfolg des Gerätes könnte auch der Preis sein, welcher neuen Informationen zufolge bei rund 80 Euroliegt.
Da die Finnen sicherlich keinen Segen von Google in Form einer Google-Play-Zertifizierung für das Nokia X erhalten werden, ist das Unternehmen in SachenApps mehr oder minder auf sich allein gestellt. Gerüchten zufolge wird am Store für das Nokia X unter dem Codenamen „Asha on Linux“, kurz AoL genannt, aktuell noch intensiv gearbeitet. Ein Großteil der Top 100-Apps aus dem Google Play Store soll unmittelbar zum Release des Nokia X verfügbar sein. Ein genauer Release-Termin steht bislang aber noch aus, zumindest in Indien soll das Nokia X mitsamt großer Werbekampagne aber bereits im März oder Anfang April auf dem Markt erscheinen.
Damit es zu dem Zeitpunkt nicht allzu leer im Store aussieht, wurden einige Nokia-X-Smartphones schon jetzt an wichtige App-Entwickler in Indien versandt, damit diese ihre Applikationen zu AoL portieren können. Einer der ausgewählten Entwickler berichtete davon, dass die Portierung von Google-Play-Apps zu AoL sogar recht einfach sei. Solange die Applikationen nicht auf die Google-Dienste zugreifen, könne man die APKs 1 zu 1 aus dem Play Store übernehmen. Die Chancen stehen also gut, dass andere Entwickler nach dem Release des Nokia X dem Beispiel folgen werden und der Nokia Store recht schnell eine große App-Vielfalt bieten wird. Für die Google-Apps selbst wird man wohl auf eigene Lösungen oder Microsoft-Dienste zurückgreifen müssen, etwa Nokia Here anstatt Google Maps und Bing anstelle der Google Suche.
Ein Lumia-Smartphone mit Android ist für manche Nutzer sicherlich ein absolutes Traumgerät und wird wohl bald mit dem Nokia X Wirklichkeit werden – auch wenn es sich hierbei definitiv um ein Einsteiger-Gerät handelt. Das 4 Zoll-Display des Nokia X löst mit 800 x 480 Pixeln auf und besitzt somit eine Schärfe von knapp 233 ppi, was etwa im Vergleich zum Moto G (Test) mit 312 ppi ebenso wie 512 MB RAM und 4 GB RAM eher unterdurchschnittlich wirkt. Sollte Nokia allerdings wirklich einen Preis von 6500 INR beziehungsweise umgerechnet 80 Euro für das Nokia X veranschlagen, könnte sich das Smartphone im Einsteiger-Sektor definitiv zum Bestseller entwickeln.
Der Snapdragon 200 dürfte einen guten Kompromiss zwischen Leistung und Stromverbrauch bieten und stellt bei einer Akku-Kapazität von 1.500 mAh eine gute Wahl dar. Bei der Kamera bietet das Gerät immerhin 5 MP. Ein Dual-SIM-Slot wird im Nokia X genauso wie ein micro SD-Slot voraussichtlich verbaut. Wie bei den Lumia-Smartphones hat man als interessierter Käufer die Auswahl zwischen vielen unterschiedlichen Gerätefarben, was einen weiteren Pluspunkt für das Nokia X darstellt.

Montag, 3. Februar 2014

Google Chromecast HDMI Dongle bei Amazon IT und DE verfügbar!

Der Chromecast kann bereits seit geraumer Zeit in Deutschland bestellt werden, bislang zahlte man jedoch immer drauf und musste mit unsicheren Versandbedingungen aus dem Ausland leben. Mittlerweile ist Googles praktischer Content-Beamer im Stick-Format aber auch in Deutschland erhältlich – zum Preis von unter 34 Euro.

Freitag, 4. Oktober 2013

Nexus 5: Vorstellung als Nexus 4 (2013) mit kleinem Preis Ende des Monats? [Gerüchte]

Es zischt, brodelt und dampft in der Gerüchteküche, während wir der Vorstellung des neuen Nexus-Smartphones immer näher kommen. Letzte Gerüchte verorten diese Ende, nicht Mitte Oktober und sprechen von einem Preis, der den des iPhone 5s deutlich unterbieten soll. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass wir dann kein Nexus 5, sondern ein Nexus 4 (2013) vorgesetzt bekommen werden.
Wurde die Vorstellung des neuen Nexus-Smartphones von Google und – aller Wahrscheinlichkeit nach – LG bislang am 14. Oktober vermutet, ist es kein Wunder, dass uns 10 Tage vor diesem kolportierten Termin fast täglich neue Gerüchte zum Gerät erreichen. Eines davon verlegt nun aber den Veröffentlichungstermin nach hinten, genauer in die letzte Oktoberwoche. Der 14. Oktober sei zwar tatsächlich ein offizieller Termin, allerdings nicht für die Vorstellung, sondern um die Akzeptanz des Smartphones durch potenzielle Kunden zu bestätigen.
Bei seiner Veröffentlichung solle das Gerät dann direkt mit dem neuen iPhone 5s von Apple konkurrieren, wie gewohnt aber zum deutlich niedrigeren Preis: Lediglich die Hälfte, also circa 350 Euro, werde für das Smartphone fällig, so eine Google-nahe Quelle gegenüber TechRadar. Weiter weiß die Quelle zu berichten, dass sich beide Geräte leistungstechnisch auf einem Niveau befänden – weitere Details bleibt sie allerdings schuldig. TechRadar spekuliert unter Berufung auf den Vergleich mit Apples Flaggschiff etwas freimütig über einen 64 Bit-Prozessor und ein Fingerabdrucklesegerät – Vermutungen, die wir allerdings nicht teilen.
nexus-4-hammerhead
Einen interessanten Hinweis auf den Namen des kommenden Nexus liefern Fotos aus derselben Quelle, die schon gestern einige Features von Android 4.4KitKat enthüllt hat: Im Menü Über das Smartphone nämlich, ist einerseits zu sehen, dass die Android-Version für ein Gerät mit Codenamen „Hammerhead“ (Hammerhai) kompiliert wurde – unter diesem war bislang das Nexus 5 bekannt –, andererseits wird das Modell mit Nexus 4 – Codename: Mako – angegeben. Diese Ungereimtheit lässt mehrere Schlüsse zu:
  1. Es handelt sich um ein Fake.
  2. Die Version wurde für das Nexus 5 kompiliert, aber auf ein Nexus 4 portiert. Die Fotos zeigen letzteres.
  3. Das neue Nexus-Smartphone wird als Nexus 4 (2013) erscheinen.
Der erste Punkt scheint zunächst die einfachste Erklärung. Bislang gibt es keine handfesten Beweise, wie genau das neue Nexus-Smartphone aussehen wird, wie es heißt und mit welchen Features es ausgestattet sein wird. Man könnte also mutwillig an der Build.prop-Datei manipulieren und sich ungewöhnliche Spezifikationen zusammenschustern. Obwohl man dies immer im Hinterkopf behalten sollte, geben die Fotos aber doch etwas mehr her: Theoretisch könnte es auch möglich sein, dass ein Image, welches für das Nexus 5 kompiliert wurde, auf ein Nexus 4 portiert und notdürftig lauffähig gemacht wurde, um grundlegende Features zu zeigen.
Diese zunächst einleuchtenden Versionen wissen die Jungs von Android Authority aber zu zerstreuen: Eine nachträgliche Aufhellung der Bilder gibt etwas mehr von der verwendeten Hardware preis, welche mit keinem bislang bekannten Modell übereinstimmt. Vielmehr besteht eine gewisse Ähnlichkeit, nicht aber eine hundertprozentige Übereinstimmung mit dem, was wir bislang von einem möglichen Nexus 5 gesehen haben.
nexus-5-hell-1
Bleibt also noch Punkt 3: Wie das neue Nexus 7 könnte das neue Nexus-Phone unter dem selben Namen wie sein Vorgänger veröffentlicht werden, unterscheidbar nur durch den inoffiziellen Namenszusatz (2013) – auch dasNexus 7 (2013) (Test) identifiziert sich im About-Screen lediglich als Nexus 7. Google könnte also mit der Tradition brechen, seine Nexus-Smartphones durchgehend zu nummerieren. Das wäre in sofern legitim, als sowohl Nexus 4 (2012) als auch das mutmaßliche Nexus 4 (2013) Displaydiagonalen im 4,X Zoll-Bereich vorweisen. Außerdem könnte Google so elegant das Nomenklatur-Problem umschiffen, das sich in zwei Jahren präsentieren würde: Dann nämlich würde das erste Nexus-Phone – bei weiterer Durchnummerierung – auf den Namen Nexus 7 hören.

Mittwoch, 25. September 2013

Nexus 4 um € 289


Ausverkauf des Nexus 4! Wir haben noch ein gutes Angebot gefunden.
Es handelt sich dabei um die 16GB Variante!
Unter diesen Link kann man das Nexus 4 um € 289 bestellen:

Sonntag, 1. September 2013

Sony Smart Shot QX10, QX100: Name, neue Bilder & Infos zu den Aufsteckkameras geleakt

Weiter geht’s mit dem bunten Leak-Reigen vor der IFA. Eines der interessantesten Konzepte für neue Geräte hat Sony in petto: Die Japaner wollen ein Kamera-System zum Aufstecken auf beliebige Android- und iOS-Geräte vorstellen. Einiges wussten wir dazu schon, nun sind aber der Serienname „Smart Shot“ bekannt geworden, neue Bilder und weitere Infos zu Smart Shot QX10 und QX100 geleakt.
Interessantes Konzept von Sony: Bei den Linsen, die im Rahmen der IFAnächste Woche vorgestellt werden sollen, ist sämtliche Elektronik bereits in die Linse integriert. Das Smartphone wird lediglich als Sucher, Auslöser und zum Einstellen von Foto-Parametern verwendet. Das Pairing findet per NFC statt, die Datenübertragung zwischen Linse und Kamera per WLAN (vermutlich Wifi Direct).
Nun wurden neue Details zu den Kamera-Linsen bekannt. So sollen dieGerätelinsen QX10 und QX100 den „Familiennamen“ Smart Shot tragen, eine Zusammenführung des Begriffs Smartphone mit dem Namen von Sonys Kamera-Serie Cyber-shot. Und noch mehr wurde jetzt zu den Linsen bekannt:
  • Das kleinere Modell Sony Smart Shot QX10 wird neben Schwarz auch in Weiß/Gold verkauft werden (siehe Bilder unten). Der 8MP1/2,3″ Exmor R BSI CMOS-Sensor schießt Bilder mit 18,2 MP durch eine Sony G Lens mit F3,3-5,9-Blende und einer Brennweite von 25-250 mm. Preis: Rund 250 Dollar.
  • Das Sony Smart Shot QX100 verfügt ebenfalls über einen Exmor R-Sensor, der besonders gute Aufnahmen mit 20 MP bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Preis: Rund 450 Dollar.
  • Das Objektiv in der QX100 ist ein Zeiss Vario-Sonnar T* 10,4-37,1 mit F1,8-4,9-Blende und 3,6-fachem Zoom. Die Brennweite beträgt 28-100 mm.
  • Video wird auf beiden Geräten in 1080p bis 30 FPS als MP4 aufgenommen.
  • Beide Linsen verfügen über einen optischen Bildstabilisator
  • Eine neue Version der PlayMemories-App (wird intern in einer Beta getestet) verbindet die Linse mit dem Smartphone, offenbar auch auf iOS-Geräten. Über die App kann man Belichtungszeit und Weißabgleich steuern, fokussieren und zoomen.
  • Bilder werden auf Wunsch sowohl auf dem Smartphone als auch im Kameraspeicher abgelegt.
  • Die Kamera kann auch ohne Smartphone verwendet werden, ein Auslöse-Button befindet sich beispielsweise bereits am Sucher. Sie kann auch an einem speziellen Stativ befestigt werden.

Sony Smart Shot QX10: Bilder

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Sony Smart Shot QX100: Bilder

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Beide Smart Shots dürften deutlich bessere Bilder als die meisten Smartphones zurzeit produzieren. Trotzdem dürfen Zweifel daran erlaubt sein, ob das Konzept der Smartphone-verknüpfbaren Kameralinsen wirklich trägt.

Freitag, 9. August 2013

Gerüchteküche: Motorola Nexus, Google-Glass-Preisknaller und mehr

Bringt Motorola noch dieses Jahr das nächste Nexus-Smartphone raus? Kostet Google Glass bei allgemeiner Markteinführung tatsächlich nur einen Bruchteil des aktuellen Preises? Gibt BlackBerry auf und zieht sich aus dem Börsengeschäft zurück? Braucht die Welt noch eine Android-Konsole, dieses Mal von Amazon? Ach so, und baut Asus das nächste Nexus 10?
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© AndroidPIT

Nexus-Smartphone: Baut Motorola noch dieses Jahr den Nexus-4-Nachfolger?

Dieses Gerücht hat einen Nexus-Freund wie mich besonders interessiert. Es stammt von derGoogle-Plus-Seite von Taylor Wimberly, einem Mann, der sich bereits mit seinen Informationen zum Moto X als sehr verlässliches Medium erwiesen hat. Dort verkündet er kurz und knapp:
Motorola wird ein Nexus-Smartphone im vierten Quartal herausbringen (das nicht das Moto X ist).
taylor wimberly google plus
Der Post von Wimberly beinhaltet das Nexus-Logo. / © Taylor Wimberly/Google+
Unsere Einschätzung: Auch wenn Wimberly in der Vergangenheit oft richtig lag, ist es nach wie vor nur eine Quelle, also ist prinzipiell Vorsicht geboten. Wenn man das Gerücht allerdings grundsätzlich betrachtet, gibt es Argumente dafür und dagegen. Warum sollte Google seine hauseigene Nexus-Marke nicht vom hauseigenen Hersteller bauen lassen, den es nun endlich hat? Motorola ist ein getesteter Bauer von Smartphones mit viel Potential, und das Moto X hat gezeigt, dass Google große Pläne mit Motorola hat. Warum also den Nexus-Bau weiterhin auslagern? Andererseits wissen wir mittlerweile, dass die Zusammenarbeit mit Motorola gerade beim Moto X alles andere als reibungslos war, vor allem was den Android-Aspekt angeht. Android-Chef Andy Rubin hat angeblich deshalb sogar seinen Posten geräumt. Unter ihm wollten viele mehr Distanz zwischen Google und Motorola. Und was ein Nexus-Smartphone ausmacht, ist nunmal der Android-Faktor. Es ist eine sehr verzwickte Thematik, und für den Moment können wir keine klare Einschätzung abgeben.

Google Glass: 300 Dollar Einführungspreis?

Die 1.500 Dollar die die aktuelle Explorer Edition von Google Glass kostet, sind alles andere als ein Schnäppchen. Daher wird schon länger über den Preis der endgültigen Massenversion spekuliert. Wie die China Post berichtet, geht Jason Tsai, ein Forscher am Topology Research Institute, davon aus, dass Google Glass zu einem erschwinglichen Preis auf den Markt kommen wird. Genau genommen, geht er von etwa 300 Dollar aus, was in der Tat ein substantieller Preisschnitt wäre. Wie kommt er zu dieser Annahme? Wir wissen es nicht. Jedoch soll das Display der Datenbrille mit einem Einkaufspreis von 30 bis 35 Dollar schon die teuerste Komponente in der Fertigung sein.
google glass aufgeschraubt
Was auch immer einen Preis von 1.500 Dollar rechtfertigen sollte, Einzelkomponenten und Herstellung können es nicht sein.  / © Catwig.com
Unsere Einschätzung: Es ist absolut denkbar, dass der sehr hoch angesetzte bisherige Preispunkt vor allem ein psychologisches Manöver seitens Google ist. Bisher wurden nur etwa 5.000 Exemplare verkauft, um Profit ging es hierbei offensichtlich nicht. Momentan ist das Ziel primär der Hype und die Erzeugung eines Mythos, wozu kein niedriger Preis passt. Google muss große Hürden überwinden, um dieses neuartige Produkt im Mainstream ankommen zu lassen. Ein horrender Preis ist dabei nicht hilfreich. Daher scheint es klar, dass der endgültige Preis spürbar niedriger sein muss. Dass Produktionskosten nicht immer in einem nachvollziehbaren Zusammenhang mit dem Marktpreis stehen müssen, beweist nicht zuletzt Apple. Aber ich glaube nicht, dass Google vorhat, diese Unverhältnismäßigkeit auf einen Schlag noch zu vervielfachen. Ob es nun 300 Dollar sind oder 600, lässt sich nicht sagen. Aber realistischer als 1.500 Dollar scheint mir die hier vorgeschlagene Zahl auf jeden Fall.

Amazon arbeitet angeblich an eigener Android-Spielekonsole

Android-Konsolen sprießen derzeit links und rechts aus dem Boden. Wenn ich das Konzept hinter Ouya und Co. auch nach wie vor nicht für schlüssig halte, sieht der Markt das offenbar anders. Angeblich will jetzt auch der Onlinehandels-Gigant Amazon mitmischen und noch in diesem Jahr ein entsprechendes Gerät auf den Markt werfen, das sich dann des Amazon-eigenen App-Marktes bedienen würde.
Unsere Einschätzung: Dieses Gerücht stammt aus mindestens zwei Quellen, Game Informer undGamesBeat. Beide berufen sich auf die guten alten “Insider”. Ich halte es für sehr glaubwürdig. Amazon ist ein milliardenschweres, erfolgreiches Unternehmen, für das die Entwicklung einer Spielekonsole finanziell kein Problem beziehungsweise ein finanzierbares Experiment wäre. Warum also nicht mit dem Trend gehen? Wie die Kindle-Geräte gezeigt haben, hat Amazon klare Ambitionen, über den Vertrieb fremder Produkte hinauszugehen. Ich würde dieses Gerücht also durchaus ernst nehmen.

BlackBerry: Vorstand erwägt angeblich Börsenausstieg

Das Gerücht kommt direkt von der Nachrichtenagentur Reuters: Angeblich spricht der Vorstand des einstigen kanadischen Smartphone-Riesen zunehmend ernsthaft über eine potentielle Privatisierung, um sich dem Druck der Wall Street und der Aktionäre zu entziehen und in aller Ruhe eine radikale Umstrukturierung vorzunehmen, die dem Unternehmen auf lange Sicht die Möglichkeit brächte, wieder profitabel zu werden.
BlackBerry Tablet
Scheinbar war meine damals geschätze Lebensdauer von BlackBerry noch weitaus zu optimistisch. In jedem Fall steht fest: Das Tablet wird die Kanadier erst mal überleben (zumindest als börsennotiertes Unternehmen). / © AndroidPIT
Unsere Einschätzung: Reuters ist immer eine seriöse und grundsätzlich glaubwürdige Quelle. Hier hat nicht einfach nur irgendein Blogger Langeweile gehabt. Die Probleme von BlackBerry sind kein Geheimnis, wir haben selber schon mehrfach darüber berichtet. Wenn der Erfolg trotz neuer Produkte ausbleibt und eine Fusion beziehungsweise ein Verlauf keine Option oder nicht erwünscht ist, ist der Rückzug aus dem Börsenhandel ein sinnvoller Schritt. Auch wenn er für den Moment einer Aufgabe gleichkommt. Noch zeigt sich Firmenchef Thorsten Heins - der Mann, derkürzlich noch zuversichtlich getönt hatte, er sehe BlackBerry in fünf Jahren an der Spitze des mobilen Geschäfts und das baldige Aus für Tablets allgemein - wohl skeptisch, was eine Privatisierung angeht. In naher Zukunft wissen wir sicherlich mehr.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Nexus 7 2: Video, Specs & Preis geleakt; Google-Event nächsten Mittwoch

Lange haben wir darauf gewartet, hier können wir nun mutmaßlich einen ersten Blick auf den Nachfolger von Googles Erfolgs-TabletNexus 7 (Test) werfen: Eine anonyme Quelle hat den Kollegen von Android Central ein exklusives Video des neuen Nexus 7 zugespielt, welches erstmals die äußere Gestaltung des Tablets sowie eineAuflistung seiner technischen Spezifikationen zeigt.
Noch gestern mutmaßten wir über ein baldiges Erscheinungsdatum des neuen Nexus 7, welches Googles erfolgreiches, zuletzt aufgrund dauerhaft nachlassender Leistungsfähigkeit aber immer wieder in die Kritik geratenes 7 Zoll-Tablet ablösen wird. Allzu lange kann seine Vorstellung nicht mehr auf sich warten lassen, präsentiert doch eine interne Quelle den Kollegen von Android Central ein erstes Video des Geräts:
Darauf zu sehen ist neben dem „Nexus“-gebrandeten Tablet selbst, welches in seinen Maßen etwa seinem mutmaßlichen Vorgänger ähnelt, ein daran befestigtes Spec-Sheet. Diesem ist zu entnehmen, dass die überarbeitete Version des Nexus 7 mit einer 5 MP-Rückkamera sowie Qualcomms Snapdragon S4 Pro-Chipsatz ausgestattet sein wird. Zudem soll es über saftige 4 GB RAM verfügen. Besonders die letzten beiden Daten lassen uns stutzen, deuteten Angaben der Bluetooth-SIG doch auf den Snapdragon 600-Chip und 2 GB RAM hin.
Ob hier eine einfache Verwechslung vorliegt oder ob das Gerät gar in mehreren Varianten erscheinen wird, ist schwer abzuschätzen. Softwareseitig kann das neue Nexus 7 wie zu erwarten mit Android 4.3 aufwarten. Weiterhin lassen sich auf dem Video Stereo-Lautsprecher auf der Rückseite des Tablets ausmachen.
nexus-7-2-preis
Eine zweite Quelle hat Android Central von der Preisstaffelung des neuen Google-Tablets unterrichtet. Ihr zufolge wird eine Version mit 16 GB internem Speicher 229 US-Dollar kosten, die größere Version mit 32 GB 269 US-Dollar.
google-invite
Unterdessen hat Google für kommenden Mittwoch zum Frühstück mit dem Chrome- und Android-Chef bei Google, Sundar Pichai, eingeladen. Zwar nennt die Einladung selbst keinen Grund für die Pressekonferenz, aufgrund von Pichais Position und der lange erwarteten Vorstellung des Nexus 7-Nachfolgers sowie von Android 4.3 sollten die Themen aber nahe liegen.
Ob das Gerät auf dem Video schon in seiner finalen Version zu sehen ist, kann freilich nicht garantiert werden. Sollte es aber tatsächlich am kommenden Mittwoch soweit sein und das Tablet offiziell vorgestellt werden, so ist nicht unwahrscheinlich, dass das neue Nexus 7 in Marktausführung vorliegt. Dennoch ist dieses Leak wie gewohnt mit Vorsicht zu genießen.