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Dienstag, 23. September 2014

Android M: Nachfolger von Android L wird bei Google intern bereits besprochen

Gleichwohl wir bereits seit einigen Monaten von Android L wissen, wurde die Android-Iteration noch immer nicht freigegeben und vollständig vorgestellt – nicht einmal der finale Name ist bekannt. Dennoch ist der Nachfolger selbstredend bereits Thema bei Google: So haben sich Entwickler im AOSP-Repository über Android Mausgetauscht.
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Auf Lemon Meringue Pie (oder doch Lollipop?) folgt … M? Android L ist zwar noch immer noch von Google vorgestellt worden, doch wird in Mountain View bereits am Nachfolger gearbeitet – keine Überraschung, schließlich bedarf die Entwicklung eines OS und neuer Features einiges an Zeit. Wir gehen davon aus, dass auch an Android L schon seit über einem Jahr gearbeitet wird. Dennoch ist erwähnenswert, dass der Nachfolger des diesjährigen Android-Updates intern ebenfalls lediglich als Buchstabe gehandelt wird. Viel mehr lässt sich den Gesprächsfetzen dann aber auch nicht abgewinnen.
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Sonntag, 1. Juni 2014

Android TV: Google TV-Nachfolger kommt zur Google I/O mit Gaming-Fokus & „Pano-UI“ [Gerücht]

Google wird auf seiner zwischen dem 25. Und 26. Juni stattfindenden Entwicklerkonferenz, Google I/O, einiges aus dem Hütchen zaubern – mit von der Partie wird einem Bericht von Gigaom zufolge der Nachfolger von Google TV sein. Android TV, so der neue Name, soll einfacher zu bedienen sein und seinen Fokus aufOnline-Dienste und Gaming legen.

Android TV mit Fokus auf Gaming und Online-Diensten

Mit Google TV wollte das Unternehmen aus Mountain View 2011 ganz groß ins Wohnzimmer vordringen – man holte sich erfahrene Hardware-Partner wie LG, Sony und Logitech ins Boot, die einer nach dem anderen mangels Erfolg und unausgereifter Google TV-Software und fehlenden Contents wieder absprangen. Mit Android TV, von dem wir im letzten Jahr bereits erste wenige Details vernahmen, will Google offenbar einiges besser machen. Ein Blick auf geleakte Screenshots der Android TV-Nutzeroberfläche lässt dies auf jeden Fall hoffen. Auch die Informationen, die Gigaom zugetragen wurden, klingen durchaus vielversprechend. Hier eine Zusammenfassung:
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Wie Janko Roettger von Gigaom berichtet, wird es sich bei Android TV nicht um Hardware wie Googles Chromecast handeln, sondern um eine Plattform, wie es auch der Vorgänger Google TV war. Diese können Hersteller als Software-Basis für ihre TV-Geräte und Set-Top-Boxen verwenden. Während man versuchte mit Google TV bestehende Bezahl-TV-Dienste mit Android-Apps zu verbandeln, soll beim zweiten Anlauf anfänglich der Fokus auf Online-Diensten und Android-basierten Videogames liegen.
Zum Start des neuen Produkts sollen auch die großen Video-Streaming-Größen Netflix und Hulu verfügbar sein. Wie das Android TV-Medieangebot in Europa und konkret Deutschland aussehen wird, ist angesichts dessen, dass Google noch nichts Offizielles zu diesem Projekt verlauten ließ, nicht sicher, allerdings können wir davon ausgehen, dass Netflix auch hier mit an Bord sein wird. Schließlich hat das Unternehmen erst vor wenigen Wochen seinenDeutschlandstart offiziell bekannt gegeben. Zudem kooperiert Google bereits mit Watchever und Maxdome – die beiden Dienste unterstützen bereits den HDMI-Stick Chromecast, sodass sie auch womöglich Bestandteil von Android TV sein könnten.

Android TV: „Pano“, die geheime Zutat

Dass unübersichtliche Nutzeroberflächen und eine komplizierte Bedienung nicht erfolgsführend sind, hat Google mit Google TV schmerzlich gelernt. Mit Chromecast hat das Unternehmen bereits unter Beweis stellen können, dass Einfachheit und die simple Integration in ein bestehendes System zielführend sind. Der Funktionsumfang von Android TV wird sicherlich etwas komplexer als der des Streaming-Sticks, die Bedienung soll aber nicht darunter in Mitleidenschaft gezogen werden. Eigens für die neue Plattform hat man laut Gigaom eine neues User-Interface mit leichter Bedienbarkeit entwickelt, das intern den Codenamen „Pano“ trägt.
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Dieser Codename dürfte manch einem unserer Leser nicht ganz unbekannt sein, denn im Teardown einer neueren Version der Hangouts-App ist dieser Name schon einmal gefallen. Dieser Fund impliziert zudem, dass Android TV möglicherweise eng mit diversen Google-Diensten verknüpft ist und man beispielsweise gar die Möglichkeit haben wird, Video-Hangouts über Android-TV führen zu können. Ebenso sind im Changelog (Mirror auf Github) von Android 4.4.3 Pano-Referenzen entdeckt worden.
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Mit der neuen Nutzeroberfläche Pano sollen Inhalten in Karten strukturiert werden, durch die sich per horizontalem Scrollen stöbern lässt. Apps und Content werden gleichermaßen in Karten dargestellt – entsprechend ist der Zugriff leicht zugänglich. Ferner soll der Nutzer direkt aus der Pano-UI direkten Zugriff auf Inhalte wie TV-Serien und Filme diverser Dienste erhalten, sobald der Fernseher eingeschaltet wird. Die Bedienung soll ähnlich vonstatten gehen wie bei Amazons kürzlich vorgestellter Set-Top-Box Fire TV.
Älteren Informationen zufolge sollen Inhalte nie mehr als drei Klicks entfernt sein. Zudem soll Android TV dazu in der Lage sein, dem Nutzer neue Inhalte zu empfehlen, oder beispielsweise vorschlagen, den Film, den man auf dem Smartphone oder Tablet begonnen hat, doch am heimischen Fernseher zu Ende zu schauen.

Warum neben Chromecast noch Android TV?

Die Frage, weshalb Google neben dem bereits sehr erfolgreichen HDMI-Stick Chromecast noch ein weiteres Produkt für das Wohnzimmer auf den Markt bringen will, ist laut Gigaom sowohl strategisch als auch politisch.
Aus strategischer Sicht reicht Chromecast auf lange Sicht einfach nicht aus, damit Google sich im Wohnzimmer etablieren kann. Sicherlich ist der Stick günstig und praktisch für Kunden, die gerne Inhalte über ihr Smartphone streamen, jedoch ist der Funktionsumfang nicht sonderlich groß. Darüber hinaus ist das Spielen anspruchsvoller Games nicht möglich. Des Weiteren gibt es Kunden, die lieber eine „echte“ Fernbedienung in Händen halten und sich mit dieser durch das Menü des Fernsehers hangeln und Eingabe tätigen wollen – praktisch ein „echtes“ Fernseh-Feeling haben möchten.
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Googles HDMI-Stick Chromecast kann als ein Erfolg verbucht werden. (Bild: Google) 
Der politische Faktor hat mit internen Differenzen zwischen der Google TV- und der Android-Abteilung zu tun, so Roettger. Denn obwohl Google TV auf Android basierte, hatte das Android-Team kaum etwas mit der Entwicklung zu tun. Das missfiel dem Android-Team verständlicherweise und man begann an der Entwicklung eines eigenen Media-Players, der im vorletzten Jahr als Nexus Qvorgestellt wurde, jedoch kurz danach im Nichts verschwand. Google entschied sich schließlich im vergangen Jahr Google TV und Android zu verschmelzen und die Marke „Google TV“ wurde eingestampft.
Diese Entwicklung dürfte unter anderem auch damit zu tun haben, dass Sundar Pichai im letzten Jahr „Android-Vater“ Andy Rubin ablöste und seither sowohl die Chrome- als auch Android-Abteilung leitet. Google TV war zuletzt näher an Chrome angesiedelt – nun sind die beiden Kontrahenten zwangsläufig zu Partnern geworden, die an einem Strang ziehen.
Ob das gemeinsame „Projekt“ Android TV so erfolgreich wird wie Googles erschwinglicher Streaming-Stick Chromecast, bleibt abzuwarten. Wir sind aber guter Dinge und gehen davon aus, dass Google aus den Fehlern, die mit Google TV begangen wurden und den positiven Erfahrungen, die mit Chromecast gesammelt werden konnten, etwas Richtiges auf die Beine stellt. Lassen wir uns überraschen, was Google uns im Zuge der Google I/O präsentieren wird.

Mittwoch, 15. Januar 2014

Nexus 10 16GB ausverkauft: Kommt jetzt das Google Nexus 10 2?

Steht der Launch einer neuen Version des Google-Tablets Nexus 10 kurz bevor? Im deutschen Google Play Store ist nur eine der beiden Versionen des Nexus 10 noch erhältlich, in den USA gar keine mehr. Auf ähnliche Weise hatten sich zuletzt auch neue Generationen des Nexus-Smartphones und des 7-Zoll-Tablets von Google angekündigt.
Nexus 10 16GB ausverkauft: Kommt jetzt das Google Nexus 10 2?
Nexus 10 | (c) Google
Im deutschen Google Play Store kann das 399 Euro teure Nexus 10 mit 16 GB Speicherkapazität nicht mehr bestellt werden. "Momentan nicht auf Lager. Bitte besuchen Sie uns bald wieder", teilt der Plattform-Betreiber Interessenten mit. Die 499 Euro teure 32-Gigabyte-Version des Nexus 10 ist dagegen zurzeit noch erhältlich und wird nach Bestellung innerhalb von ein bis zwei Werktagen an den jeweiligen Käufer ausgeliefert. Im Google Play Store der USA ist seit heute das Nexus 10 weder in der 16-Gigabyte-, noch in der 32-Gigabyte-Ausführung erhältlich. Sind das Anzeichen dafür, dass der Launch einer neuen Version des 10-Zoll-Tablets bevorsteht?
Nexus 10 16GB ausverkauft | (c) AM
Nexus 10 16GB ausverkauft | (c) AM
Google hat bislang kein neues Nexus 10 angekündigt, noch bestätigt, dass es eine überarbeitete Variante des Geräts geben wird, oder sich auf sonstige Weise zu einem neuen größeren Tablet-Modell geäußert. Die Gerüchteküche ist dagegen seit Monaten am Brodeln - wohl hauptsächlich, weil eine Neuvorstellung im Jahrestakt erwartet worden war und im vergangenen Jahr enttäuscht wurde. Zuletzt war aus Zuliefererkreisen vorab ein Launch des Nexus 10 auf der CES kolportiert worden, doch in Las Vegas war von dem Google-Tablet weit und breit nichts zu sehen. Samsung, LG und Asus werden als Hersteller gehandelt, Qualcomms Snapdragon 800 und Nvidias Tegra 4 als mögliche verbaute Chipsätze.
Das aktuelle, 2012 gelaunchte Google Nexus 10 wird von Samsung gefertigt und bietet einen 10 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 2.560x1.600 Pixel, einer Pixeldichte von 300 PPI und einer kratzfesten Oberfläche aus Gorilla Glas 2 sowie eine 5-Megapixel-Hauptkamera, eine 1,9-Megapixel-Frontkamera und Schnittstellen wie Bluetooth, NFC, Micro-USB, Micro-HDMI und eine 3,5-Millimeter-Headset-Buchse. Angetrieben wird das 8,9 Millimeter dicke und 603 Gramm schwere Tablet von einem auf 1,7 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor auf ARM-Cortex-A15-Basis (Exynos 5 Dual) mit der Mali-T604-Grafikeinheit und 2 GB RAM, mittlerweile gibt es ein Update auf Android 4.4 Kitkat. Für die Stromversorgung ist ein 9.000 mAh starker Lithium-Polymer-Akku zuständig.
Beim Smartphone Nexus 5 und dem 7-Zoll-Tablet Nexus 7 gibt es im Google Play Store zurzeit keine größeren Verfügbarkeitsengpässe. Nur das Nexus 5 in weißer Farbe mit 16 GB Speicherkapazität hat eine etwas längere Lieferfrist: Ein heute bestelltes Gerät könnte laut Google erst am 24. Januar das Lager verlassen.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Android 4.4 KitKat: Optimiert für Google TV-Nachfolger „Android TV“ [Gerücht]

Google wird die kommende Android-Version 4.4 KitKat für dieNutzung mit Smart TVs optimieren, so ein Bericht des koreanischen Magazins etnews. Die Bedienung auf dem großen Bildschirm soll sowohl für integrierte Lösungen — etwa von LG — als auch für Set-Top-Boxen à la Apple TV leichter fallen. Weiterhin sei denkbar, dass Google selbst an einer solchen Set-Top-Box arbeitet.
Obwohl Google schon seit 2010 mit Google TV versucht, den Weg in unsere Wohnzimmer zu finden, scheiterte das Unternehmen dank halbgarer Software — damals noch ein Zweig von Android 3.2 — und mangelnder Unterstützung durch die großen Hersteller kläglich. Erst Chromecast, der günstige und fast schon unverschämt einfach zu bedienende HDMI-Stick, den Google im Juli dieses Jahres vorgestellt hatte, konnte einen Erfolg verbuchen.
Honeycomb für Google TV auf dem Logitech Revue
Glaubt man einem Bericht des koreanischen Magazins etnews, so möchte Google zukünftig mit Android an diesen Erfolg anknüpfen. Unter der Haube sei die neueste Version 4.4 KitKat, die den kommenden Tagen vorgestellt werden wird, auch auf die Nutzung am TV-Gerät abgestimmt. Mit dem Update einher gehen weiterhin strengere Auflagen an Hersteller, die ihre Geräte mit Android TV, dem kolportierten Nachfolger zu Google TV, ausstatten: Dieses müsse erkennbar sein und als Betriebssystem genannt werden. Bislang schwiegen sich Hersteller häufig über die Basis ihrer Smart TVs aus, um die negative Assoziation mit dem erfolglosen Google TV zu vermeiden.
Es scheint also, als wolle Google Android nun auch als Marke im Wohnzimmer etablieren. Die Bekanntheit des marktführenden Betriebssystems für Smartphones könnte eine wichtige Rolle in dieser Strategie spielen — dies begründet wohl auch die Umbenennung in Android TV.
Abschließend spekuliert der Artikel noch darüber, dass Google selbst an einer Set-Top-Box mit Android TV arbeite. So könnte man etwa die Produktionslinien des jetzigen Tochterkonzerns Motorola Mobility hierfür benutzen. Motorola hat schon in der Vergangenheit solche Boxen für Kabel- und Digitalempfang hergestellt.

Freitag, 18. Oktober 2013

Nexus 5: Kurz im Play Store aufgetaucht, US-Preise ab 349 Dollar


nexus-5-official

Nachdem gestern Abend erst der kanadische MobilfunkunternehmenTelus pikantes Bildmaterial durchsickern ließ, gesellt sich nun Google selbst zu den Parteien, die Details zum nach wie vor nicht offiziell vorgestellten Nexus 5 durchsickern lassen. Im US-Play Storewar das Gerät vergangene Nacht für kurze Zeit sichtbar, mitsamt eines großen Pressebildes und Informationen zur Preisgestaltung. Die günstigste Version soll 349 Dollar kosten.
The Verge berichtet, dass in der vergangenen Nacht (nach unserer Zeit) im US Play Store offenbar kurz das Nexus 5 zu sehen war – zumindest auf der Startseite der „Devices“-Kategorie, eine Detail-Artikelseite war noch nicht online.
nexus-5-play-store
Anhand des Bilder-Thumbnails konnte ein Verge-Kommentator auch die URL einer größeren Bildversion des Nexus 5-Bildes ermitteln.
nexus-5-pressebild
Offizieller kann ein Pressebild des Nexus 5 wohl nicht werden. Erwähnenswert ist auch der Text, der unter dem Bild stand (Übersetzung von uns):
Fang das Alltägliche und das Epische auf frische neue Arten ein. Ab 349 Dollar.
Nach unserer Auffassung impliziert Google hier, dass die Kamera des Nexus 5 besonders gut sei. Außerdem zeigt sich, dass die Befürchtungen um den Preis des Nexus 5 keine Basis hatten – mit 349 Dollar (und dann wahrscheinlich auch 349 Euro) in der günstigsten Version wäre das Snapdragon 800-Gerät durchaus ein veritables Schnäppchen. Schließlich bestätigen sich auch noch einige in den vergangenen Wochen geleakten Designmerkmale: das Standard-Wallpaper mit einer stilisierten „5“, der Google Experience Launcher, ein geändertes Design für App-Ordner, ein neues Kamera-Icon und Hangouts als Ersatz für die SMS-App.
Bleibt eigentlich nur noch die Frage, wann Nexus 5 und Android 4.4 KitKat denn nun erscheinen. Die Firmen hinter dem Schokoriegel halten in den Social Media-Präsenzen von Kit Kat die Welt der Techblogs mit angeblichen Hinweisen in Atem, was in diversen zum Teil absurden und sich gegenseitig widersprechenden Theorien zum genauen Termin resultiert. Wir beteiligen uns daran nicht, angesichts der Leak-Dichte halten wir eine baldige Ankündigung aber für sehr wahrscheinlich.

Montag, 19. August 2013

Bild vom neuen Nexus 5?!

Heute ist im World Wide Web ein Foto aufgetaucht, dass angeblich das neue Nexus 5 zeigen soll!
Wie immer alles nur ein Gerücht, solange nichts offizielles bestätigt wird! 


via tuttoandroid.net

Freitag, 9. August 2013

Nexus 10 (2013): Samsung ist raus, Asus wird’s bauen [Gerücht]

Nachdem in diesem Jahr das Nexus 7 ein ordentliches Update erhalten hat, wird alsbald auch das größere Nexus 10 eine Auffrischung erfahren, so viel ist so gut wie sicher. Bislang war aber nicht viel vom Nexus 10 (2013) bekannt. Nun berichtet Geek.com, dass Samsung in diesem Jahr wohl nicht als Hersteller fungieren wird, sondern Asus neben dem sieben Zoll-Tablets auch den Auftrag für die größere Nexus-Variante geschnappt hat.
Geek.com-Autor Russell Holly will aus verschiedenen mit der Materie vertrauten Quellen erfahren haben, dass Asus außer dem Nexus 7 auch dasNexus 10 (Test) bauen darf. Dieses soll, wie das letztjährige Gerät im Laufe des vierten Quartals zum Weihnachtsgeschäft vorgestellt werden und wohl auch zeitnah in den Handel kommen. Asus hat bekanntlich gute Beziehungen zu Google – schließlich ist der taiwanische Hersteller bereits für das erste Nexus 7 sowie dessen Nachfolger verantwortlich. Samsungs letzter Nexus-Streich in Form des Nexus 10 (Test) mit seinem 10 Zoll-Display war leider alles andere als ein Kassenschlager.
nexus-10-pogo-pins
Bis dato hieß es, dass Samsung trotz des ausgebliebenen Erfolgs auch das neue Nexus 10 bauen dürfe – dies berichtete zumindest noch das Wall Street Journal im Juli dieses Jahres, mit Bezug auf Android-Chef Sundar Pichai. Was nun an diesem plötzlichen Herstellerwechsel dran ist, lässt sich schlecht sagen. Entweder hat Pichai dem Wall Street Journal ein Märchen erzählt, oder Russell Hollys Quellen sind doch nicht so zuverlässig. Allerdings haben seine Insider einen guten Tipp zum Galaxy S4 „Google Edition“ gegeben, der sich später bekanntlich auch als korrekt herausstellte.
Zu den technischen Daten lässt sich derzeit nicht viel sagen. Sieht man allerdings, was von Asus und Samsung in den letzten Monaten so an Hardware vorgestellt wurde und was das Nexus 10 (2012) zu bieten hatte, kann man spekulieren, dass das  Nexus 10 (2013) mit einem potenten Snapdragon-600- oder 800-SoC sowie einem extrem hochauflösenden Display von 2.560 x 1.600 Pixeln ausgestattet sein dürfte. Auch wird wohl wie im Nexus 7 (2013) ein LTE-Modul zu finden sein.
Wir dürfen gespannt sein, was Google und Asus uns im Herbst kredenzen werden. Eines ist recht sicher: Das neue Nexus 10 wird zusammen mit dem Nexus 5 vorgestellt und mit Android 5.0 „Key Lime Pie“ ausgeliefert. Wen hättet ihr lieber als Hersteller für das Nexus 10 – Asus oder Samsung?
Update: Wir haben ein neu bei Geek.com aufgetauchtes Beweisbild, das von einem Händler stammen soll, in unseren Artikel eingefügt. Auf diesem wird einAsus Nexus 10 mit 16 GB Speicher angezeigt.
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Neues Nexus 7 hat anscheinend GPS-Probleme



Verschiedene Nutzer des neuen neuen Google Nexus 7 berichten über Probleme mit der GPS-Einheit ihres neuen Tablets.
Mehrere Nutzer des neuen Nexus 7 Tabelts berichten über Probleme mit dem GPS Modul. Foto: Google.
Mehrere Nutzer des neuen Nexus 7 Tabelts berichten über Probleme mit dem GPS Modul. Foto: Google.
Ein nicht näher genannter Nutzer hat dem Technologie- und Smartphone-Blog PhoneArenaInformationen zukommen lassen, dass sich das neue Nexus 7 zwar problemlos mit GPS-Satelliten verbinden lässt, aber das GPS-Signal regelmäßig nach 10 bis 30 Minuten verliert. Andere Nutzer haben ähnliche Erfahrungen mit der GPS-Einheit gemacht. Bei Manchen Geräten verliert das Tablet schon nach zwei Minuten das GPS-Signal. Das Tablet versetzt sich in den Suchmodus und das GPS-Symbol blinkt. Einige Nutzer konnten das Problem durch einen Reboot des Tablets beheben, andere Nutzer berichten, dass nicht einmal ein Reboot geholfen hat.
Einige Nutzer haben bereits von Google eine Rückmeldung bekommen, dass der Suchmaschinenriese bereits an einer Lösung für das Problem arbeitet. Das entsprechende Update soll bald ausgerollt werden.
Unser Redaktionstablet läuft einwandfrei, wir haben keinerlei Probleme mit dem GPS-Modul. Wie sieht es bei euch aus? Hab ihr ebenfalls Probleme mit dem GPS-Signal eures neuen Nexus 7? Teilt uns eure Erfahrungen in den Kommentaren mit.

Donnerstag, 1. August 2013

Nexus 7 (2013): Erste Reviews und Testvideos im Überblick

Gemeinheit: In den Staaten ist das neue Nexus 7 bereits zu haben, wir in der Alten Welt warten nach wie vor auf das neue Surfbrett aus den Häusern ASUS und Google. Um das Warten ein wenig zu verkürzen, werfen wir einen Blick über den großen Teich (und den Bodensee) auf die ersten Testberichte und -videos zu dem Gerät.

The Verge

Die Redaktion des Techblogs vergibt die Note 9.0 von 10 an das neue Nexus 7, durchaus eine Adelung, ist die Redaktion um Josh Topolsky doch sonst sehr kritisch. Der Autor hebt den verringerten Formfaktor und das hoch auflösende Display hervor. Er äußert jedoch die Angst, dass die Hardware wieder genauso schnell an Performance verliert oder das Gerät anderweitig veraltet wie der Vorgänger und er sich daher jedes Jahr ein neues Nexus 7-Modell kaufen müsse. Wie immer, wenn The Verge Android-Tablets testet, ist das Ökosystem für Tablet-Apps unter Android ein Minuspunkt, besonders in Relation zu den zahlreichen Apps, die für das Apple-iPad zur Verfügung stehen.
Hier das Video-Review von The Verge:

Ars Technica

Die Überschrift im Ars-Review gibt bereits die Stoßrichtung des Artikels an: Preiswerter als die meisten, besser als alle. Entsprechend findet der Artikel auch nicht viel Kritikwürdiges, allenfalls der Rückseiten-Texturierung des Vorgängers wird ein nostalgisches Tränchen nachgeweint. Auch wenn die neue, noch langgezogenere Form auf den ersten Blick etwas seltsam wirke, sei sie insgesamt handfreundlicher, so das Review. Interessant fanden wir noch die Makroaufnahme des Displays (unten) im Vergleich mit dem Apple iPad mini (oben).
nexus 7 ipad mini display

Engagdet

Die Kollegen von engadget stufen das neue Nexus 7 (2013) als ein Gerät ein, das gegenüber seinem Vorgänger in jedem Bereich verbessert wurde und loben, wie im Grunde alle anderen Reviewer auch, insbesondere das scharfe Display – auf diesem mache es deutlich mehr Spaß, Magazine zu lesen als auf dem Bildschirm des Vorgängers. Anders als beispielsweise Ars Technica proklamiert, produziere auch die Kamera, so engadget, brauchbare Ergebnisse. Leicht kritisiert wurde die Akkulaufzeit: Zwar entspreche sie im Standby dem Standard, vor allem in Spielen und bei der Videowiedergabe schmelze der Akku aber deutlich schneller dahin. Ebenfalls habe sich das Nexus 7 problemlos mit allen kabellosen Qi-Ladegeräten laden lassen. Hier das Testvideo von engadget:

AnandTech

Wie man es von ihnen gewohnt ist, überprüfen die Kollegen von AnandTech das Nexus 7 (2013) in ihrem Mini-Review eher auf eine sachlich-technische Weise. Entsprechend lobt man vor allem den Performance-Gewinn und Details wie die Tatsache, dass das WLAN-Modul jetzt auch 5 GHz-WLAN unterstützt sowie die hervorragende GPS-Konnektivität. Auch AnandTech schließt mit dem Fazit, dass das Nexus 7 (2013) ein in jedem Punkt gegenüber dem Vorgänger verbessertes Gerät sei, vor allem das Display wisse zu begeistern.
Soweit die wichtigsten ersten Pressestimmen zum Nexus 7. Wir können es derweil kaum erwarten, selbst Hand an das Gerät zu legen und hoffen, dass sich der Siebenzoller möglichst bald im Hands-On-Saal unseres Redaktionspalastes blicken lässt.

Bonus: Unboxing auf Österreichisch

Der Kollege Christoph von Tabtech weilt derzeit auch in Amerika, wie sich zweifelsfrei am Hintergrund des folgenden Videos festmachen lässt. Entsprechend ist er auch schon im Besitz eines Nexus 7 (2013). Hier seinUnboxing- und Erster-Eindruck-Video.



Samstag, 27. Juli 2013

Nexus 7 2013: Hat doch einen Snapdragon 600 an Bord!

Offiziell werkelt im Inneren des am Mittwochabend vorgestelltenNexus 7-Nachfolger ein Qualcomm Snapdragon S4 Pro-Chipsatz; nicht der im Vorfeld gemutmaßte und teils erhoffte S600. Wie der Testbericht des Tablets von AnanadTech nun aber aufzeigt, handelt es sich beim verbauten APQ8064–1AA-SoC eigentlich aber doch um einen heruntergetakteten 600er, den Qualcomm lediglich S4 Pro nennt.
Na, wenn das keine kleine Sensation — und ein ganz schönes Understatement seitens Google und Qualcomm — ist: Es scheint, als ist das neue Nexus 7 nicht wirklich, wie in den offiziellen Spezifikationen angegeben, mit einem S4 Pro sondern tatsächlich vielmehr mit dem im Vorfeld kolportierten Snapdragon 600 ausgestattet!
Brian Klug von AnandTech, der sich mit solchen Dingen definitiv auskennt, hat in seinem Review des Nexus 7 2013 festgestellt, dass der im 7 Zoll-Tablet verbaute Prozessor, der auf die interne Sonderbezeichnung APQ8064-1AA hört, auf vier Krait 300-Kernen basiert; nicht wie der reguläre S4 Pro (ohne den 1AA-Namenszusatz) auf Krait 200-Kernen.
Zwar setzen sowohl S4 Pro als auch S600 auf die Adreno 320-GPU, die auch im neuen Nexus 7 zum Einsatz kommt — allerdings ist im neuen Google-Tablet PCDDR3L–1600 MHz-Speicher verbaut, während der S4 Pro üblicherweise lediglich mit LPDDR2-RAM kombiniert wird. Das Einzige, was den Nex7-Chip nicht zu einem offensichtlichen S600 macht, ist der Systemtakt, der mit nur 1,5 GHz zu niedrig für den sonst auf mindestens 1,7 GHz getakteten 600er ist.
Brian Klug kommt daher zu dem zwar irritierenden aber plausiblen Schluss:
Qualcomm’s Snapdragon S4 Pro and Snapdragon 600 branding gets confused here, although Qualcomm is calling the APQ8064 inside the Nexus 7 (2013) S4 Pro, it’s more like an underclocked or lower binned Snapdragon 600.
Von uns übersetzt: Qualcomms Bezeichnungen für den S4 Pro und den Snapdragon 600 sind hier durcheinander geraten — auch wenn Qualcomm den APQ8064 im Nexus 7 (2013) S4 Pro nennt, handelt es sich dabei sehr wahrscheinlich um einen heruntergetakteten oder „Zweite-Wahl“-S600.
Na, das ist ne Bombe, oder? Da dreht uns Google im Nexus 7 2013 klammheimlich also bessere Hardware an, als sie offiziell angeben … diese verrückten Mountain Viewer!

Freitag, 26. Juli 2013

Sundar Pichai bestätigt neues Nexus 10-Tablet von Samsung ‘in naher Zukunft’

nexus 
Vor 2 Tagen hat Google das neue Nexus 7 angekündigt und dürfte auch dieses mal große Erfolge damit feiern, doch über den damals zeitgleich vorgestellten großen Bruder Nexus 10 hat man auf der Veranstaltung kein Wort verloren. Nun gab Sundar Pichai in einem Interview bekannt, dass wir “in naher Zukunft” auch ein neues Nexus 10 Tablet aus dem Hause Samsung erwarten dürfen.
Das große Nexus-Tablet steht ein wenig unter dem Schatten des handlicheren Modells, erfreute sich aber dennoch ebenfalls großer Beliebtheit, daher hat Google auch dieses in Zusammenarbeit mit Samsung überarbeitet und wird es wohl schon in wenigen Wochen ankündigen. Gerüchte über einen Nachfolger, das Nexus 11 gab es bereits seit längerer Zeit – doch offenbar wird nun doch wieder ein 10 Zoll Tablet daraus.
Nexus 10
Details wollte Sundar Pichai nicht nennen, und so darf nun wieder über die technischen Daten, den Preis und vor allem die Größe des Tablets spekuliert werden. Möglicherweise hat man sich nun doch gegen eine Größe von 11 Zoll entschieden und daher den Start verzögert, die technischen Daten des damals geleakten Tablets waren jedenfalls mehr als ordentlich und es wäre (soweit mir bekannt) bis heute das erste Tablet am Markt mit einem Achtkern-Prozessor.
- 11 Zoll Super PLS TFT
- 8 Megapixel Kamera
- 2 Megapixel Frontkamera
- Octa-Core A15 / A7 Prozessor (Exynos 5410)
- Micro SD 64 GB (Gerücht)
Wir dürfen also wieder einmal gespannt sein wann uns Google und Samsung das nächste Nexus-Tablet präsentieren ;-)

Donnerstag, 25. Juli 2013

Nexus 7: Promo Video und Internetseite


Heute hat Google das neue Nexus 7 gezeigt und jetzt gibt es auch schon den ersten Promo Video und die offizielle Internetseite ist online gegangen!


Mittwoch, 24. Juli 2013

Nexus 7-Nachfolger: Offiziell vorgestellt, alle Fakten und Preise zum Android 4.3-Tablet

Soeben hat Sundar Pichai beim gerade stattfindenden Frühstück in San Francisco das zwar nicht mehr mit Spannung, dafür aber sehnlichst erwartete neue Nexus 7 vorgestellt. Wie erwartet kommt das mit einem Snapdragon S4 Pro-Chip an Bord, einem Full HD-Display und auch als 32 GB LTE-Modell. Die 16 GB-WLAN-Version wechselt in den USA für 229 Dollar den Besitzer, die LTE-Variante wird 349 Dollar kosten. Ab dem 30. Juli ist es in den USA soweit, Deutschland soll in den kommenden Wochen folgen.
Und das sind die kompletten Spezifikationen des 2013er Nexus 7 in einer übersichtlichen Auflistung:
  • 1,5 Ghz Snapdragon S4 Pro-SoC
  • 1920 x 1200, 323 ppi, 30 Prozent größere Farbpalette
  • 2 GB RAM
  • 5 MP Kamera, 1,2 MP Frontkamera
  • Stereo-Speaker, Frauenhofer-Surround Sound-Technik
  • WLAN a/b/g/n, NFC, Bluetooth 4.0
  • Optionale LTE-Version
  • HDMI-Out
  • Android 4.3
  • Kabelloses Laden nach Qi-Standard
  • Im Vergleich zum 2012er Nexus 7 erweiterter Akku
  • 50 Gramm leichter, 2 mm dünner und 6 mm schmaler als das 2012er Nexus 7 (durch einen 3 mm schmaleren Bezel)
Bevor die Frage aufkommt: Nein, ein Modell mit dem im Vorfeld zeitweise kolportierten Qualcomm 600-Chipsatz wurde leider nicht präsentiert und auch nicht erwähnt. Und einen microSD-Kartenslot hat Google dem diesjährigen Nexus 7, wie erwartet, abermals nicht spendiert.
In den USA wird das 2013er Nexus 7 ab dem 30. Juli sowohl über den Play Store als auch bei Händlern wie Best Buy, Gamestop, Staples und Radioshack aber auch bei Amazon verfügbar sein. Die 16 GB-Version mit WLAN-only wird 229 Dollar kosten, das 32 GB-Modell schlägt mit 269 Dollar zu Buche. Das Nexus 7 mit LTE-Konnektivität und 32 GB internem Speicher wird verhältnismäßig saftige 349 Dollar kosten. In Deutschland und anderen europäischen Märkten wird das Tablet in den „kommenden Wochen“ ebenfalls in den Handel kommen.

Montag, 22. Juli 2013

Nexus 7 2: Noch mehr Bilder, Landscape-Modus und neues Wallpaper

Wenn das mit dieser Schlagzahl weitergeht, sitzt der gute Sundar Pichai am Mittwoch ganz alleine am Frühstückstisch, weil bis dahin alle Details zum neuen Nexus 7 bereits bekannt sind: Gerade sind bei den Kollegen der Android Police neue Fotos des Nexus 7 2eingegangen, die das Gerät aus weiteren Blickwinkeln zeigen, uns mit einem Homescreen im Landscape-Modus erfreuen und das neue, bunte Wallaper des Android 4.3-Tablets präsentieren.
Kurz nach der Veröffentlichung des Artikels zu den Renderbildern des neuen Nexus 7 heute früh teilten Lukas, Frank und ich noch im Redaktions-Chat unser Wohlwollen, Lukas gab aber noch an, dass er sich sehr wünsche, dass der Nexus 7-Nachfolger endlich auch mit einem Landscape-Modus auf dem Homescreen und im App-Drawer kommen würde — sonst wären ja auch die Stereo-Lautsprecher etwas sinnfrei (oben und unten) positioniert.
Da wir erwiesenermaßen sehr gute Verbindungen zu diversen Android-Wunschfeen haben, bekommt Lukas schon wenige Stunden später die Erfüllung seiner Verlangens präsentiert: Sofern die folgenden Bilder, die Android Police online gestellt hat, nicht lügen, wird sich das Neue Nexus 7 definitiv auch auf Homescreen und folglich auch im App Drawer in der Horizontalen nutzen lassen:
Nex7_2-landscape-front
Weiterhin erkennen wir auf den Bildern das mutmaßlich neue, offizielle Wallaper für das Nexus 7 2, das deutlich farbenfroher als sein Vorgänger daherkommt. Außerdem gibt die Uhrzeit „4:30“ am oberen Rand erneut einen deutlichen Hinweis auf eine installierte Android-Version mit der Ordnungsnummer 4.3.
Rückseitig sehen wir nun auch eine Abdeckung an der linken langen Seite des Gehäuses, unter der vermutlich der Schacht für die SIM-Karte bei den 3G/LTE-Modellen verborgen ist; der Optimismus, hier einen microSD-Kartensteckplatz zu vermuten, fehlt uns leider.
Nex7_2-back
Verwunderlich bleibt für mich persönlich, warum sich ASUS und Google nicht ein Vorbild an den tollen, nach vorne gerichteten Stereo-Lautsprechern des HTC One genommen haben — Platz wäre offensichtlich genug gewesen. So wird man abwarten müssen, wie gut sich die Hände beim Halten als Resonanzkörper einsetzten lassen oder ob sie nicht gar die Akustik des Neuen Nexus 7 behindern.

Größenvergleich NEXUS 7

Donnerstag, 18. Juli 2013

Nexus 7 2: Video, Specs & Preis geleakt; Google-Event nächsten Mittwoch

Lange haben wir darauf gewartet, hier können wir nun mutmaßlich einen ersten Blick auf den Nachfolger von Googles Erfolgs-TabletNexus 7 (Test) werfen: Eine anonyme Quelle hat den Kollegen von Android Central ein exklusives Video des neuen Nexus 7 zugespielt, welches erstmals die äußere Gestaltung des Tablets sowie eineAuflistung seiner technischen Spezifikationen zeigt.
Noch gestern mutmaßten wir über ein baldiges Erscheinungsdatum des neuen Nexus 7, welches Googles erfolgreiches, zuletzt aufgrund dauerhaft nachlassender Leistungsfähigkeit aber immer wieder in die Kritik geratenes 7 Zoll-Tablet ablösen wird. Allzu lange kann seine Vorstellung nicht mehr auf sich warten lassen, präsentiert doch eine interne Quelle den Kollegen von Android Central ein erstes Video des Geräts:
Darauf zu sehen ist neben dem „Nexus“-gebrandeten Tablet selbst, welches in seinen Maßen etwa seinem mutmaßlichen Vorgänger ähnelt, ein daran befestigtes Spec-Sheet. Diesem ist zu entnehmen, dass die überarbeitete Version des Nexus 7 mit einer 5 MP-Rückkamera sowie Qualcomms Snapdragon S4 Pro-Chipsatz ausgestattet sein wird. Zudem soll es über saftige 4 GB RAM verfügen. Besonders die letzten beiden Daten lassen uns stutzen, deuteten Angaben der Bluetooth-SIG doch auf den Snapdragon 600-Chip und 2 GB RAM hin.
Ob hier eine einfache Verwechslung vorliegt oder ob das Gerät gar in mehreren Varianten erscheinen wird, ist schwer abzuschätzen. Softwareseitig kann das neue Nexus 7 wie zu erwarten mit Android 4.3 aufwarten. Weiterhin lassen sich auf dem Video Stereo-Lautsprecher auf der Rückseite des Tablets ausmachen.
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Eine zweite Quelle hat Android Central von der Preisstaffelung des neuen Google-Tablets unterrichtet. Ihr zufolge wird eine Version mit 16 GB internem Speicher 229 US-Dollar kosten, die größere Version mit 32 GB 269 US-Dollar.
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Unterdessen hat Google für kommenden Mittwoch zum Frühstück mit dem Chrome- und Android-Chef bei Google, Sundar Pichai, eingeladen. Zwar nennt die Einladung selbst keinen Grund für die Pressekonferenz, aufgrund von Pichais Position und der lange erwarteten Vorstellung des Nexus 7-Nachfolgers sowie von Android 4.3 sollten die Themen aber nahe liegen.
Ob das Gerät auf dem Video schon in seiner finalen Version zu sehen ist, kann freilich nicht garantiert werden. Sollte es aber tatsächlich am kommenden Mittwoch soweit sein und das Tablet offiziell vorgestellt werden, so ist nicht unwahrscheinlich, dass das neue Nexus 7 in Marktausführung vorliegt. Dennoch ist dieses Leak wie gewohnt mit Vorsicht zu genießen.

Dienstag, 16. Juli 2013

Neues Nexus 7: K008 bei Zertifizierung für Europa und Indonesien aufgetaucht

Lange kann es nicht mehr dauern, bis Google uns den Nachfolger des Erfolgs-Tablets Nexus 7 präsentiert. Nach einem Zwischenstop bei der Bluetooth-SIG ist das erneut von ASUS gebaute Tablet K008 nun bei Zertifizierungsstellen für Europa und Indonesien aufgetaucht, erstmals fällt in diesem Zusammenhang auch der Markenname „Nexus“.
Unter dem Namen K008 erschien vergangenen Monat ein ASUS-Tablet mit Android 4.3 bei der Bluetooth-Special Interest Group, um sich seineZertifizierung für Bluetooth 4.0 Low Energy abzuholen. Konnte man damals nur vermuten, dass es sich dabei um die Neuauflage des Nexus 7 (Test) handelt, so darf diese Vermutung inzwischen als bestätigt gelten.
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Bei zweierlei Zertifizierungsstellen, nämlich dem Global Certification Forum und E-Postel ist das K008 erneut in Erscheinung getreten, um für die Märkte in Europa respektive Indonesien eine Zulassung zu erhalten. Während der erste Eintrag lediglich diverse Funkstandards, nämlich GSM, EDGE, HSPA und LTE für ein Gerät namens K009 – vermutlich die LTE-Version des neuen Nexus 7 – bestätigt, stellt der Eintrag auf E-Postel den Zusammenhang zwischen dem Produktionsnamen K008/K009 und dem Nexus-Programm her. Laut dem Eintrag werden beide Tablets schon seit dem vergangenen Monat getestet, mit ihrer Zertifizierung und einer möglichen Vorstellung der Geräte kann also wohl bald gerechnet werden.
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Google und ASUS planen für die neue Iteration des Nexus 7 zwei Ausführung: Eine, welche wie gehabt lediglich per WLAN mit dem Internet kommuniziert und eine, welche neben HSPA+ auch über LTE funkt. Zumindest momentan sieht es danach aus, dass kein weiteres Modell ohne LTE aber mit HSPA+ geplant ist.

Montag, 1. Juli 2013

Neues Nexus 7: Launch im Juli, Snapdragon 600 inoffiziell bestätigt

Während ASUS aktuell mit dem MeMO Pad HD 7 einen vor allem hinsichtlich des Preises überaus attraktiven 7 Zoller mit Quad Core-Chipsatz und HD-Display in den Handel bringt, warten potenzielle Kaufinteressenten eines Tablets in dieser Größe auch noch auf denNachfolger des Google-eignen Nexus 7. Dessen Starttermin und Spezifikationen wurden nun erneut in einem Chat mit einem ASUS-Kundenbetreuer bekannt gegeben — wenn der echt ist, dürfen wir uns noch im Juli auf ein sehr potentes Snapdragon 600-Gerät freuen.
Der letzte Stand der Gerüchte um ein neues Nexus 7 aka ASUS K009 war, dass es sich um ein Tablet mit Snapdragon S4 Pro- oder S600-Prozessor, FHD-Display, 5 MP Rückkamera sowie 32 GB internem Speicher zu einem Preis zwischen 200 Euro und 300 Euro handeln solle — klingt verlockend.
Google+-Nutzer Tim P hat nun mal direkt beim ASUS-Kundensupport nachgefragt und von einem anonymen Mitarbeiter interessante Antworten erhalten:
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Transkribiert, komprimiert und zu deutsch liest sich das so:
Kunde: Hallo, ich möchte gerne das ASUS K009 kaufen — wissen Sie, ab wann das erhältlich sein wird?
ASUS-Mitarbeiter: Das Tablet sollte noch vor Ende des zweiten Quartals veröffentlicht werden, also vor Ende Juli.
Kunde: Aha. Und die Spezifikationen? Ich habe von einem 1080p-Screen gehört …
ASUS-Mitarbeiter: Bestätigt wurden die bislang nicht, aber diese Angaben habe ich aus einem internen Dokument:
7 Zoll LED mit einer Auflösung von 1980 x 1200 Pixeln
Qualcomm Snapdragon 600 Quad Core CPU / Snapdragon APQ8064 CPU
2 GB RAM
32 GB interner Speicher
5 MP Rückkamera und 1,2 MP Frontkamera
Android 4.3
4000 mAh-Akku
WLAN a/b/g/n, Bluetooth 4.0 und NFC
LTE / WCDMA / GSM
Zugegeben, die ganze Sache klingt ein wenig kurios — es könnte sich auch um einen Scherz entweder des guten Tim P selbst oder des ASUS-Mitarbeiters, der eventuell die ständigen Nachfragen nach dem kommenden Nexus 7 leid war, handeln. Genauso gut möglich ist aber ein von ASUS gewollter Leak respektive eine gewisse Naivität des ASUS-Mitarbeiters, dem die Infos möglicherweise tatsächlich vorlagen. Passend zum jüngsten Auftauchen von Android 4.3 wäre es durchaus denkbar, dass Google einen Nexus 7-Nachfolger zusammen mit der aktualisierten OS-Version in ganz naher Zukunft offiziell macht.
Im Idealfall müssen wir also nur noch ein paar Wochen oder gar Tage warten, bis wir obige Specs hoffentlich bestätigt sehen und auch wissen, wie viel wir für einen solchen 7 Zoller direkt von Google werden auf den Tisch blättern müssen.