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Donnerstag, 13. November 2014

Android 5.0 Lollipop: Download der Factory Images und OTA-Files für Nexus 4, 5, 6, 7 und 10 [Liste]

Lange haben wir warten müssen, jetzt sind sie endlich da, dieFactory Images von Android 5.0 Lollipop. Soeben hat Google die kompletten Systemabbilder für Nexus 5 sowie Nexus 7 (2012/2013) und das Nexus 10 auf seinen Servern zum Download freigegeben – damit kann das Flashen beginnen.
Seitdem heute bereits das erste Factory Image für die WLAN-Version des Nexus 7 (2012) auf Googles Servern entdeckt wurde, war absehbar, dass die Systemabbilder weiterer Nexus-Geräte nicht lange auf sich warten lassen. Dies bestätigt sich nun, sodass sich viele an der neuen Android-Iteration erfreuen können, sofern sie des Flashens mächtig sind. Wer sich dies nicht zutraut, sollte besser auf das OTA-Update warten, das in den nächsten Tagen oder Wochen für alle Nutzer zur Installation angeboten wird.

Android 5.0 Lollipop installieren – per Factory Image oder mit OTA-Files

Wie üblich stehen noch vor den Meldungen zur OTA-Verfügbarkeit zwei Optionen bereit, die neue Android-Version schnell auf die Nexus-Geräte zu bekommen: Einerseits lassen sich die zur Verfügung gestellten Factory Images per ADB installieren, zum anderen ist es auch möglich – sofern bereits verfügbar –mittels Sideload die entsprechende OTA-Datei per Rechner einzuspielen.
android-5-0-lollipop-otaDas OTA-File für das Nexus 7 WLAN (2013) misst beinahe 390 MB. (Screenshot: Philipp Schuster)
Bei der Factory Image-Variante muss man sich im Klaren darüber sein, dass das Gerät auf den Werkszustand zurückgesetzt wird, sämtliche auf dem Gerät gespeicherten Daten also gelöscht werden. Daher ist vor diesem Prozess angeraten, ein Backup anzufertigen. Unsere ausführliche Anleitung zum Flashen von Factory Images liefert notwendige Informationen zum Vorgang. Beim Flashen der OTA-Datei wird lediglich die Systempartition aktualisiert – alle weiteren Daten bleiben erhalten. Auch für die Installation der OTA-Dateien haben wir eine Anleitung in petto.
Hinweis: Bislang sind noch nicht alle Files veröffentlicht. Die Liste enthält die bereits bekannten Download-Links zu Factory Images und OTA-Dateien. Wir erweitern diese sukzessive, sobald wir weitere Files ermitteln können.

Download: Android 5.0 Lollipop Factory Images für Nexus-Geräte

Download: Android 5.0 OTA-Files für Nexus-Geräte

  • Android 4.4.4 ⇒ 5.0 Lollipop für Nexus 4 „Occam”
  • Android 4.4.4 ⇒ 5.0 Lollipop für Nexus 5 „Hammerhead“ (LTE)
  • Android 4.4.4 ⇒ 5.0 Lollipop (LRX21P) für Nexus 7 „nakasi“ (WLAN)
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 7 (2012)„nakasig“ (3G)
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 7 (2013) „Razor“ (WLAN)
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 7 (2013) „Razorg“ (LTE)
  • Android 5.0 Build LRX21L ⇒ Android 5.0 Lollipop Build LRX21Q für Nexus 9 (WLAN) „Volantis“
  • Android 4.4.4 ⇒ Android 5.0 Lollipop für Nexus 10 „Mantaray“

Dienstag, 30. September 2014

Nexus 6: Google-Phablet mit 5,9 Zoll WQHD-Display, Stereo-Frontlautsprecher & 3.200 mAh-Akku erneut „bestätigt“

Wieder einmal erreichen uns neue Informationen über das nächsteNexus-Smartphone, welches wohl doch den Namen Nexus 6 tragen soll. Den Quellen der Kollegen von Android Police zufolge soll dies der finale Name für das 5,9 Zoll-Phablet mit WQHD-Display sein. Auch von einem 3.200 mAh starken Akku und natürlich Android Lbeziehungsweise Android 5.0 als OS wird gesprochen. Basierend auf den vorliegenden Informationen wurde zudem ein Mockup erstellt, das weitere Details zum Design des Nexus-Phablets enthüllt.
Das Nexus 6 wird von vielen Nutzern mit Spannung erwartet, doch vor allen Dingen die Display-Größe scheint vielerorts für Diskussionen zu sorgen. Zu rütteln gibt es aber wohl nichts mehr an der Entscheidung von Google und wie die Kollegen von Android Police aus sicherer Quelle erfahren haben wollen, wird das Gerät tatsächlich ein 5,9-Zoll-Display besitzen. Um eine scharfe Auflösung bieten zu können, kommt ein WQHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixel zum Einsatz, doch machen sich die meisten Nutzer vermutlich weniger um die Bildschärfe denn um die Handlichkeit des Gerätes Sorgen. In einem Mock-Up, basierend auf dem bisherigen Kenntnisstand wird erkenntlich, dass das Nexus 6 tatsächlich ein enorm großes Gerät werden wird.
Um dies ein wenig zu kompensieren sind – wie zuvor kolportiert - Lautstärke-Wippe und Power-Button im Vergleich zum Moto X (2014) etwas nach unten gerückt, das Design der beiden Geräte ähnelt sich jedoch sehr. Darüber hinaus ist zumindest der Rahmen links und rechts recht schlank gehalten, zudem entschuldigen die Stereo-Lautsprecher an der Front zum Teil die längliche Bauform. Ein Bild von der Rückseite gibt es zwar nicht, doch den Angaben von Android Police zufolge wird auch beim Nexus 6 ein Metallrahmen zum Einsatz kommen. Basierend auf dem Mockup von Android Police gibt es auch einen ersten Größenvergleich zum iPhone 6 Plus – vermutlich ist hier aber auch eine Menge Wunschdenken dabei, denn aufgrund der Frontlautsprecher wird das Nexus 6 wohl kaum eine gravierend bessere Display-to-Body-Ratio als das Apple-Produkt bieten.
iphone-6-plus-mock-up-vergleich-nexus-6
Zu sehen ist auf dem Nexus 6-Screenshot interessanterweise nicht nur eine Messaging-App – eigentlich ist die Applikation seit einiger Zeit durch Hangouts ersetzt worden – sondern auch einige weitere Icons, die im Play Store 5.0-Leakschon einmal zu sehen waren. Im Detail sind auch die Statusleisten-Icons im Vergleich zur Android L-Preview verändert worden und zeigen keine Trennlinien mehr.
New-icons-android-L
Die restlichen Informationen decken sich weitgehend mit den zuvor zum Nexus 6 aufgetauchten Gerüchten: Während sich rückseitig eine 13 MP-Kamera mit optischer Bildstabilisierung befinden wird, löst die Kamera an der Front mit 2 MP auf. Der 3.200 mAh starke Akku sollte für eine ausreichend lange Akkulaufzeit sorgen und auch der vom Moto X (2014) bekannte Turbo Charger soll unterstützt werden. Dort sorgt die Technologie für eine Ladezeit von 15 Minuten für 8 Stunden Nutzung.
Bezüglich RAM, internem Speicher und CPU gibt es weiterhin nur die Informationen aus einem vor einiger Zeit aufgetauchten GFXBench. Der dort gelistete Snapdragon 805 wäre sicherlich eine logische Wahl, doch dieser ist wiederum nicht 64 Bit-fähig. Gerade dies ist aber ein Kern-Feature von Android L, allerdings ist denkbar, dass Google zweigleisig fahren möchte, um sowohl ein 32-Bit-Gerät in Form des Nexus 6 als auch ein 64-Bit-Gerät für Entwickler bieten zu können – letzten Endes wurde die Nexus-Serie schließlich für Entwickler ins Leben gerufen. 3 GB RAM und 32 GB interner Speicher klingen aber in jedem Falle plausibel, möglicherweise wird es optional eine 16 GB-Variante geben.
Bei der Namensgebung seien die Informationen zu einem Nexus X laut Artem Russakovskii von Android Police im Übrigen völlig aus der Luft gegriffen gewesen. Seit 2009 klagen zwar die Verwandten des 1982 verstorbenen Sci-Fi-Autors Philip K. Dick gegen Googles Verwendung der Marke Nexus, bislang sind die Bemühungen jedoch nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Problematisch erschienen die Streitigkeiten beim Nexus 6 insbesondere deshalb, da in seinem Buch „Do Androids dream of Electric Sheep?“ einige Roboter genau den gleichen Namen trugen. Mittlerweile scheint sich Google aber mit den Rechteinhabern geeinigt zu haben, sodass der Name für das nächste Nexus-Smartphone feststeht.
Der Name Nexus X würde laut Russakovskii höchstens noch als Titel für eine kleinere Nexus-Variante in Frage kommen, doch diese sei dem bisherigen Informationsstand sehr unwahrscheinlich. Hoffen kann man höchstens noch, dass das Nexus 5 (Test) doch noch wieder als kompakte Alternative zum Nexus 6 wieder verfügbar sein wird. Es bleibt gespannt abzuwarten, ob sich die neuen Gerüchte bewahrheiten werden – am 15. oder 16. Oktober soll die Vorstellung des Nexus 6 stattfinden, wir berichten selbstredend, sobald es neue Informationen gibt.

Dienstag, 24. Juni 2014

Nexus 6: Google arbeitet weiterhin an 5,5 Zoll-Smartphone [Gerücht]

Die Streitfrage um Nexus und Android Silver scheint nach wie vor nicht geklärt zu sein: Nachdem vor kurzem LG verneinte, an einemNexus 6 zu arbeiten, gibt es nun von einem Insider zumindest dieBestätigung der Existenz eines solchen Gerätes. Angeblich arbeite Google nach wie vor an einem Nexus 6 mit 5,5 Zoll in der Diagonalen – ein verdächtiger Wert, der uns zuletzt beim LG G3begegnete, welches also möglicherweise doch als Vorlage dienen könnte.
Es wäre nicht das erste Mal, dass LG sich in Widersprüche verstrickt – ob nun unbeabsichtigt oder zur beabsichtigten Stiftung von Verwirrung sei dahingestellt. Jedenfalls behauptete man bereits bei den Gerüchten um dasNexus 5 (Test) recht überzeugend, dass man vorerst kein weiteres Smartphone für Google bauen werde und brachte dann schlussendlich doch ein zweites Gerät der beliebten Nexus-Reihe auf den Markt. Ob dies auch wieder beim Nexus 6 (oder Nexus 5 (2014)) der Fall sein könnte, lässt sich im Moment kaum sagen: Gegenüber Ausdroid behauptete ein Google-Mitarbeiter, der verständlicherweise anonym bleiben möchte, dass die Arbeit an einem Google-Smartphone mit einer Display-Diagonalen von 5,5 Zoll nach wie vor weiter geht.
Es liegt hierbei so ziemlich nahe, dass das LG G3 als technische Vorlage für das Nexus 6 dienen könnte. Etwas ärgerlich ist allerdings der Umstand, dass die Display-Größe weiter ansteigt. Zwar sind 5,5 Zoll noch weit von den befürchteten 6 Zoll entsprechend der Namensgebung entfernt, allerdings für viele Nutzer vermutlich dennoch schlicht und ergreifend zu groß. Es ist allerdings auch gut möglich, dass Google wie eben schon beim Nexus 5 doch eine etwas geringere Display-Diagonale als beim technischen Vorbild verbauen lässt. Ein Release soll jedenfalls den Gerüchten zufolge noch in diesem Jahr erfolgen, voraussichtlich im Oktober oder November.
Die Informationen widersprechen sich im Grunde genommen nicht völlig mit den Gerüchten um Android Silver, der vermeintliche Ersatz für die Nexus-Linie, welcher 2015 mit hochwertigen Smartphones auftrumpfen soll und daher vielleicht in diesem Jahr noch der Nexus-Reihe ein letztes Mal den Vortritt gewährt. Im Moment herrscht jedoch überhaupt eher Ungläubigkeit, was das Ende der sehr populären Nexus-Reihe angeht und viele Nutzer wären sicherlich alles andere als erfreut zu hören, dass das Nexus 6 das letzte Smartphone seiner Art werden wird. Vielleicht wird sich das Unternehmen auf derkommenden Google I/O zu dem Thema ebenfalls äußern, andernfalls kann man nur abwarten, wann und in welcher Form das nächste Google-Smartphone erscheint.

Dienstag, 17. Juni 2014

Towelroot: Ein-Klick-Root-Lösung für Galaxy S5, Nexus 5 & weitere Geräte veröffentlicht

Der bisher vor allem in der iOS-Jailbreak-Szene berüchtigte Hacker George Hotz, auch bekannt als „Geohot“ hat mit Towelroot eine One-Click-Root-App veröffentlicht, mit der das Versehen von Root-Rechten eines Smartphone so bequem ist, wie man es sich nur vorstellen kann. Allerdings hat die Anwendung einen etwas faden Beigeschmack, denn es wird eine Sicherheitslücke im Linux-Kernel ausgenutzt. 
George Hotz mag in Android-Kreisen noch keine große Nummer sein, wer sich aber schon einmal mit iOS-Jailbreaks beschäftigt hat, oder mit der Installation von fremden Anwendungen auf Playstation 3, dürfte mit Sicherheit über den äußerst begabten Hacker und Entwickler gestoßen sein. Nun probiert sich „Geohot“ auf einem neuen Feld – sprich Android – aus, und hat mit Towelroot eine extrem einfach handhabbare App veröffentlicht, mit der das Rooten eines Smartphones mit einem Klick und ohne Anschluss des Phones an den Desktoprechner vonstatten geht.
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Nach Aussagen Geohots werden diverse Smartphones unterstützt – er bestätigte auf XDA-Deveopers das erfolgreiche Rooten vom Samsung Galaxy S5,Galaxy S4 Active und Note 3 (Test), wobei all diese Geräte vom US-Netzbetreiber AT&T stammten. Interessant: Nach Aussagen des Entwicklers scheint mit Towelroot sogar Samsungs eFuse beim Note 3 unangetastet zu bleiben. Ob dem so ist, lässt sich von unserer Seite nicht bestätigen – ohnehin ist bei dieser Methode Vorsicht geboten, wenngleich wir sie auf einem Nexus 5 ausprobiert haben.
Um zu testen, ob Towelroot auch auf einem hiesigen Gerät anwendbar ist, haben wir die APK, die Geohot auf einer entsprechenden Website zum Download bereitgestellt hat, auf einem Nexus 5 installiert und ausgeführt. Nach einem Neustart des Smartphones war das Gerät tatsächlich gerootet und mit Super-User-Rechten versehen. Dies kann man beispielsweise mit der App Root-Checker testen. Wie üblich gilt: Unerfahrene Nutzer sollten möglichst die Finger von solchen Eingriffen lassen und versierte Bastler immer daran denken, Backups zu erstellen.
So bequem die Anwendung ist, so heiß diskutiert wird sie auch in der Community, denn Geohot macht sich für Towelroot eine Sicherheitslücke im Kernel von Linux zu nutze – eben jenem System, auf dem Googles Android OS basiert. Die Sicherheitslücke wurde bereits am 3. Juni behoben, allerdings ist diese in Android-Geräten zu finden , deren Kernel älter ist – und das dürfte derzeit bei ziemlich jedem Gerät der Fall sein.

Donnerstag, 6. März 2014

Google Nexus: Die Serie im Überblick

Derzeit machen die ersten Gerüchte zum nächsten Google Nexus-Smartphone  - demNexus 6 – die Runde. Wir wollen uns an dieser Stelle deshalb mal anschauen, was Google bisher schon alles geliefert hat.
Google Nexus: Die Serie im Überblick
Eigentlich ist Google in einem anderen Metier beheimatet: Geld wird vor allem mit Werbung verdient. Doch da die eigenen Dienste hauptsächlich mit dem Internet zu tun haben und Mobilfunkgeräte natürlich auch eine gute Methode sind, um auf dieses zuzugreifen, lag auch eine eigene Geräteserie nah.
Der wahre Grund für die Nexus-Serie kann vor allem aber darin gefunden werden, dass kurz nach dem Erscheinen des ersten Android-Smartphones (dem HTC Dream) zahlreiche andere Hersteller auf das Boot aufsprangen, um das weitgehend offene mobile Betriebssystem von Google zu modifizieren und mit eigener Software vollzupacken. Das Resultat: Probleme mit der Fragmentierung, Smartphones und Tablets, die mit Bloatware überladen sind und langsame Updates der Software.
In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Herstellern hat Google so die Nexus-Serie ins Leben gerufen, die seit 2010 besteht. Den Geräten gemeinsam ist, dass alle mit reinem Android (auch „Vanilla Android“ genannt) ausgestattet sind und dass auf keinem der Geräte Anwendungen anderer Hersteller vorinstalliert wurden. Somit können schnelle Updates und damit verbundene neue Funktionen und Verbesserungen des Systems versprochen und auch geliefert werden. Wir wollen uns hier nun einmal anschauen, welche Geräte im Laufe der letzten Jahre entstanden sind.

Google Nexus One: 5. Januar 2010

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Anfang Januar 2010 stellte Google das erste Modell seiner Nexus-Reihe vor, das von HTC gebaut wurde und das auf den Namen Nexus One hört (auch bekannt als HTC Passion). Dieses war zu Anfang mit Android 2.1 ausgestattet, die letzte Aktualisierung für das Gerät war Android 2.3.6.
Das Nexus One hat ein 3,7 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln (252 ppi), einen 1 GHz Single-Core Prozessor aus dem Hause Qualcomm (Snapdragon QSD8250), 512 MB RAM Arbeitsspeicher und 4 GB internen Speicher, der mittels microSD-Karte um max. 32 GB erweitert werden kann. Der Akku hat eine Größe von 1.400 mAh.
Die Hauptkamera des Nexus One zeichnet Bilder mit 5 MP auf, eine Frontkamera war nicht vorhanden. Neben der Navigation über den Touchscreen ist dieses Smartphone außerdem mit einem Trackball ausgestattet.

Google Nexus S: 16. Dezember 2010

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Im selben Jahr noch präsentierte Google dann den Nachfolger namens Nexus S. Entstanden ist das Gerät in Kooperation mit Samsung. Schon hier war der Trend zu etwas größeren Display zu erkennen, denn das Nexus S ist mit einem 4 Zoll großen Display ausgestattet, das aber über die gleiche Auflösung (800 x 480 Pixel) wie sein Vorgänger verfügt. In anderen Bereichen hat sich aber einiges geändert: Der Trackball musste weichen und so kommt bereits das Nexus S ganz ohne Hardware-Knopf auf der Vorderseite aus, ebenfalls beseitigt wurde der Steckplatz für eine externe microSD-Karte. Dafür hat das Nexus S aber 16 GB internen Speicher.
Gleich geblieben sind allerdings der Arbeitsspeicher von 512 MB RAM und die Auflösung der Hauptkamera von 5 MP. Dafür verfügt das Nexus S im Gegensatz zum Nexus One über eine Frontkamera. Der Snapdragon-Prozessor musste einem Single-Core Cortex-A8 Prozessor weichen, der aber weiterhin mit 1 GHz getaktet ist. Der Akku hingegen wurde etwas verstärkt und hat nun 1.500 mAh.
Eine weitere Besonderheit: Obwohl das Gerät relativ alt ist, wurde dieses noch mit einer zumindest relativ aktuellen Android-Version ausgestattet. Nachdem das Gerät anfangs mit Android 2.3 präsentiert wurde, erhielt dieses Google-Smartphone später noch Android 4.1/Jelly Bean. Ein Beweis, dass auch etwas aktuellere Android-Versionen problemlos auf älterer Hardware funktionieren.

Google Galaxy Nexus: 17. November 2011

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Knapp ein Jahr später folgte das nächste Google Smartphone namens Galaxy Nexus, das erneut in Zusammenarbeit mit Samsung entstand und das auch unter dem Namen „Nexus Prime“ bekannt ist. Vor allem beim Display ist hier eine große Weiterentwicklung zu erkennen, denn nicht nur wuchs dieses auf 4,65 Zoll, auch dessen Auflösung erhielt ein Upgrade und liegt so bei 1280 x 720 Pixeln, was einer Pixeldichte von 316 ppi entspricht.
Nach der Präsentation war nun klar, dass Google auch weiterhin auf einen Steckplatz für microSD-Karten verzichtet und dass das Smartphone somit nur mit internem Speicher (16 GB) auskommen muss. Aufgewertet wurde allerdings der Prozessor, bei dem es sich im Galaxy Nexus um einen 1,2 GHz Dual-Core Cortex-A9 Prozessor handelt. Der Akku hat eine Kapazität von 1.750 mAh und auch der Arbeitsspeicher ist mit nun 1 GB RAM stärker als bei den Vorgängern.
Offensichtlich scheint sich Google ein wenig in 5 MP-Kameras verliebt zu haben, denn auch im Google Nexus ist eine solche zu finden, die Frontkamera hingegen ist mit 1,3 MP ausgestattet. Bei der Präsentation des Gerätes kam das Gerät mit Android 4.0/Ice Cream Sandwich, das letzte Update für das Smartphone lag bei Android 4.3/Jelly Bean. KitKat wird das Google Nexus leider nicht mehr erhalten.

Google Nexus 7, Nexus 4 und Nexus 10

Google Nexus 7 (1. Generation): 27. Juni 2012

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2012 wurde es dann Zeit für etwas Neues. Nicht nur wagte sich Google erstmals in die Tablet-Gefilde, sondern suchte auch die Zusammenarbeit mit einem neuen Partner, dessen Name ASUS lautet. Das Resultat ist das Nexus 7, ein 7 Zoll großes Android-Tablet mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln (216 ppi), einem 1,2 GHz Quad-Core Prozessor (Nvidia Tegra 3), 1 GB RAM Arbeitsspeicher, 8 oder 16 GB internem Speicher, einer 1,2 MP Kamera vorne und einem Akku mit 4.325 mAh. Eine Kamera auf der Rückseite gibt es nicht.

Google Nexus 4: 13. November 2012

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Ziemlich genau ein Jahr nach dem letzten Google-Smartphone folgte das nächste Nexus-Gerät, das nun in Zusammenarbeit mit LG entsandt. Dabei heraus kam das Nexus 4, ein Smartphone mit erneut etwas größerem Display, der Unterschied zum Galaxy Nexus ist mit 4,7 Zoll aber marginal.
Natürlich muss der Nachfolger eines erfolgreichen Smartphones aber auch mit anderen Verbesserungen überzeugen können und so ist das Nexus 4 mit einem 1,5 GHz Quad-Core Prozessor (Qualcomm Snapdragon APQ8064), 2 GB RAM, 8 bzw. 16 GB internem Speicher, einer 8 MP Hauptkamera und einem 2.100 mAh starken Akku ausgestattet. Die Frontkamera hat mit 1,3 MP allerdings wieder die gleiche Auflösung wie der Vorgänger. Ach ja, die Auflösung des Displays liegt nun übrigens bei 1280 x 768 Pixeln und entspricht so einer Pixeldichte von 318 ppi.
Präsentiert wurde das Nexus 4 mit Android  4.2/Jelly Bean und wird weiterhin mit der aktuellsten Android-Version (derzeit Android 4.4.2/KitKat) versorgt.

Google Nexus 10: 13. November 2012

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Fast zeitgleich mit dem Nexus 4 wurde außerdem noch ein weiteres Tablet vorgestellt, das sich vor allem durch die Größe seines Displays unterscheiden sollte. Beim Nexus 10 liegt dieses nämlich bei 10 Zoll. Auch anders als beim Vorgänger ist der Hersteller dieses Gerätes, denn Samsung durfte nun zum dritten Mal ans Werk. Die weiteren technischen Spezifikationen des Google Nexus 10 beinhalten eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln, 16/32 GB internen Speicher, 2 GB RAM, ein 5 MP Haupt- und eine 1,9 MP Frontkamera, einen 1,7 GHZ starken Dual-Core Prozessor und einen 9.000 mAh starken Akku.
Auch hier war ursprünglich Android 4.2 installiert, bisher wird aber auch das Nexus 10 weiterhin mit der aktuellsten Android-Version (Android 4.4.2) ausgestattet.

Nexus 7 (2. Generation), Nexus 5 und Nexus 6

Google Nexus 7 (2. Generation): 26. Juli 2013

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Etwas ungewöhnlich präsentierte Google mitten im Sommer mit dem Nexus 7 (2013) den Nachfolger des erfolgreichen 7-Zoll Tablets, das im Gegensatz zu seinem Vorgänger einige Aufwertungen erhielt: Die Auflösung des Displays wurde verbessert (1920 x1200 Pixeln, 323 ppi), der Prozessor wurde mit einem 1,5 GHz Quad-Core Prozessor (Qualcomm Snapdragon S4Pro) ebenfalls aufgewertet, der Arbeitsspeicher wurde auf 2 GB RAM verdoppelt, das Gleiche gilt für den internen Speicher, der nun 16 oder 32 GB besitzt.
Natürlich wurde auch die Kamera mit einer besseren ersetzt. Diese ermöglicht Aufnahmen mit bis zu 5 MP, zusätzlich ist auf dem Nexus 7 nun auch vorne eine Kamera (1,2 MP) zu finden. Einzig in Sachen wurde etwas abgespeckt, denn beim Nexus 7 hat dieser „nur noch“ eine Kapazität von 3.950 mAh. Vorgestellt wurde dieses Tablet mit Android 4.3, aktuell ist Android 4.4.2 für das Gerät verfügbar.

Google Nexus 5: 31. Oktober 2013

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Das letzte offiziell vorgestellte Gerät und damit Googles aktuelles Flaggschiff-Smartphone trägt den Namen Nexus 5 und wurde wie auch sein Vorgänger wieder in Zusammenarbeit mit LG entwickelt.
Hier dessen technische Spezifikationen, die euch wahrscheinlich am geläufigsten sein dürften und die sich im Gegensatz zu den Vorgängern natürlich auch wieder einmal verbessert haben: Ein 4,95 Zoll Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln (445 ppi), eine 8 MP Haupt- und eine 1,3 MP Frontkamera, ein 2,3 GHz Quad-Core Prozessor von Qualcomm (Snapdragon 800), 2 GB RAM, 16 oder 32 GB interner Speicher und ein 2.300 mAh-Akku.
Gemeinsam mit dem Nexus 5 wurde auch Android 4.4/KitKat vorgestellt, somit ist natürlich auch klar, dass das Gerät in der Zukunft mit den aktuellsten Versionen von Googles mobilem Betriebssystem ausgestattet wird.

Nexus 6: Was können wir erwarten?

Bisher gibt es noch keine handfesten Informationen zum nächsten Nexus-Smartphone. Einzig, dass auch hier wieder LG Hand anlegen soll und dass das Nexus 6 eine etwas abgespeckte Version von LGs nächstem Flaggschiff (dem LG G3) werden könnte, scheint relativ sicher, zumindest wenn man aktuellen Gerüchten Glauben schenken darf. Sicher ist allerdings, dass das Gerät auch wieder besser als seine Vorgänger sein dürfte. Hier mal ein erstes Konzept zu dem Gerät, wie das Teil dann aber tatsächlich aussehen wird, bleibt abzuwarten.
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via giga.de

Montag, 3. Februar 2014

Nexus 5: Rote Version erscheint am 4. Februar [Gerücht]

Rot ist das neue Schwarz – sowohl das LG G2 als auch das Nexus 5werden in naher Zukunft in einer roten Version auf den Markt kommen. Während zum mattroten LG G2 leider noch keine weiteren Informationen bezüglich des Release-Termins vorliegen, wird das rote Nexus 5 laut eines internen Leaks des Mobilfunkanbieters Sprint schon am 4. Februar im amerikanischen Play Store verfügbar sein: Weitere Gerüchte sprechen sogar von dem möglichen Release einer gelben Farbvariante.
Zunächst zur roten Variante: Bei dem Leak handelt es sich scheinbar um ein Sprint-internes Dokument, welches an Mitarbeiter als Hinweis herausgegeben wurde, die für das Nexus 5 notwendigen micro-SIM-Karten ohne weitere Gebühr an die Kunden herauszugeben. Das ist für das eigentliche Gerät vermutlich weniger interessant, als der in der Überschrift des Leaks genannte Release-Termin. Hierbei handelt es sich nach amerikanischem Format eben um den 4. Februar, sodass man zumindest im amerikanischen Play Store also mit einem offiziellen Release der roten Variante am morgigen Tag rechnen dürfte. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob und wann das Nexus 5 in Rot nach Deutschland kommen wird – bis dato gibt es noch keine Hinweise darauf, dass ein Release auch innerhalb Europas erfolgen wird.
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Auf der Nachrichtenseite Vietnamnet ist darüber hinaus aber sogar von einer gelben Farbversion des Nexus 5 die Rede, etwa im Stile der Lumia-Smartphones von Nokia. Möglicherweise handelt es sich hierbei auch nur um ein Missverständnis, etwa durch eine Verwechslung mit dem gelben Bumpercaseoder den von Artem von Android Police auf Google+ geäußerten Gerüchten um eine gelbe Version des großen Nexus 7. Das Tablet soll in der gelben Variante Artems anonymer Quelle zufolge zeitgleich mit dem roten Nexus 5 in den USA erhältlich sein, ab morgen dürften sich die entsprechenden Einträge im amerikanischen Play Store finden.
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Samstag, 25. Januar 2014

Nexus 5: Mögliche rote Variante gesichtet

Gestern schon machten Berichte über bunte Farbvarianten des Nexus 5 die Runde, die auf Screenshots sowie einem Video zu sehen waren. Nachdem diese ohne Mühe als Fälschung zu identifizieren waren, taucht heute das Foto eines roten Nexus 5 auf, das auf den ersten Blick authentisch zu sein scheint. Und auch der szenebekannte Dev Paul O’Brien deutet eine große Überraschung an …
Die Screenshots und das Video von diversen Farbvarianten des Google-Flaggschiffs Nexus 5 waren auf den ersten Blick als Fake zu enttarnen, sodass wir uns gestern die Berichterstattung sparten (und lediglich auf Google+ etwasherumalberten). Heute aber ist ein Foto aufgetaucht, das ein rotes Nexus 5 zeigt, und dieses scheint auf den ersten Blick echt.
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Links: Das geleakte rote Nexus 5. Rechts: Das offizielle Bumper Case in rot.
Wie das offizielle weiße Nexus 5 besitzt das rote, von dem nur die Rückseite zu sehen ist, lediglich eine gefärbte Rückenabdeckung — der Ring um die Kamera sowie die die Tasten sind weiterhin in schwarz gehalten. Das Bild stammt nach Aussagen der vietnamesischen Website Zing.vn vom ebenfalls vietnamesischen Online-Händler MaiNguyen.vn. Laut diesem soll das rote Nexus 5 im Februar oder März zu haben sein, eine gelbe Variante dann später in diesem Jahr.
Wie gesagt wirkt die Aufnahme authentisch. Auffällig ist, dass das Rot des Nexus 5 identisch mit dem Rot des offiziellen Bumper Case ist. Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich beispielsweise um eine in Eigenarbeit kolorierte Rückseite des weißen Nexus 5 handelt.
Auch Entwickler Paul O’Brien, der Mann hinter MoDaCo, hat sich inzwischen per Twitter zu Wort gemeldet. Ihm zufolge haben die gestern aufgetauchten — und offenbar gefälschten — Bilder nichts mit den „Farben der tatsächlichen Produkte” (Übersetzung von uns) zu tun. Welche tatsächlichen Produkte? Dazu verliert O’Brien kein Wort. Doch er verspricht uns: „Überraschungen stehen an“. Wir sind gespannt.

Samstag, 11. Januar 2014

Nexus 5: Bekannte Probleme und wie Ihr sie behebt

Das Nexus 5 ist Googles aktuelles Flaggschiff und ein tolles Smartphone, allerdings gibt es auch einige Schwachstellen und Probleme (zum Artikel). Wir zeigen Euch, welche das sind und wie man sie umgeht.
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Nicht verzweifeln: Wir zeigen Lösungen zu bekannten Problemen mit dem Nexus 5. / © AndroidPIT

WLAN-Verbindungsprobleme

Neue Geräte haben hin und wieder nach Markteinführung Probleme bei der Verbindung mit WLAN-Netzen, das Nexus 5 gehört leider auch dazu: Viele Nutzer haben Probleme, sich mit einem Router zu verbinden oder berichten von langsamen und abreißenden Verbindungen.

Lösungsansätze

  • Aktiviert den Flugmodus oder deaktiviert das WLAN an Eurem Androiden, wartet einen Augenblick, und nehmt dann wieder die umgekehrte Einstellung vor. Alternativ könnt Ihr das Gerät auch neu starten.
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    WLAN oder Flugmodus aktivieren beziehungsweise deaktivieren kann bei Problemen helfen. / © AndroidPIT
  • Nehmt den Router für einige Sekunden vom Strom und starten ihn dann neu.
  • In den Einstellungen unter Android wählt Ihr unter dem Punkt Drahtlos & Netzwerke den PunktWLAN aus. Wählt das problematische Funknetz aus, entfernt es aus der Liste und verbindet Euch dann neu.
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    Netzwerk entfernen und wieder Hinzufügen ist ein Lösungsansatz. / © AndroidPIT
  • Ändert die Frequenz des Funknetzwerkes, entweder in den Router-Einstellungen oder auf Eurem Androiden. Dazu wählt Ihr in den Einstellungen wieder WLAN aus. Im Overflow-Menü findet Ihr unter dem Punkt Erweitert Opionen zum WLAN-Frequenzband. Standard ist hierAutomatisch, bei Problemen sorgt die Einstellung 5 GHz oder 2,4 GHz eventuell für Abhilfe.
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    Eventuell hilft ein Ändern des Frequenzbandes bei WLAN-Verbindungsproblemen. / © AndroidPIT
  • Unter Umständen ist der Kanal Eures Funknetzes auch zu voll, das heißt zu viele andere Netze funken auf dem gleichen Kanal. Die kostenlose App Wifi Analyzer hilft Euch bei der Analyse der verfügbaren Funkkanäle.

Probleme mit dem Lautsprecher

Der Lautsprecher des Nexus 5 ist unten links verbaut, rechts befindet sich das Mikrofon - das Gerät hat keine Stereo-Lautsprecher. Die Wiedergabe-Qualität lässt in einigen Fällen zu wünchen übrig, vor allem beim Abspielen von Musik und Filmen, oder beim Spielen mit dem Smartphone. In einigen Fällen ist der Klang gedämpft oder einfach zu leise.
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Der Lautsprecher des Nexus 5 stellt viele Nutzer nicht zufrieden. / © AndroidPIT

Lösungsansätze

  • Das Nexus 5 wurde mit Android 4.4 KitKat ausgeliefert. Einige Klang- und Lautstärkeprobleme werden mit dem Update auf 4.4.1 oder 4.4.2 behoben. In den Einstellungen könnt Ihr unter dem Menüpunkt Über das Telefon > Systemupdates überprüfen, ob Euer Nexus 5 mit der neusten KitKat-Version läuft.
  • Bei Problemen mit Google Play Music kann es helfen, in den Einstellungen den Equalizer zu aktivieren. Je nach Einstellung hier kann sich die Klangqualität verbessern, manche Nutzer berichteten, dass eine Besserung nach dem Ausstellen des Surround-Sound eintrat.
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    Aktivieren des Equalizers in Google Play Music. / © AndroidPIT
  • Es klingt banal, aber wenn Ihr beim Spielen oder Anschauen von Filmen das Nexus 5 im Querformat haltet, passiert es schnell, dass der Lautsprecher verdeckt ist. Achtet auf die Platzierung Eurer Hand und rotiert das Gerät eventuell um 180 Grad.
  • Bei der Wiedergabe von Musik und Filmen kann es helfen, eine andere App auszuprobieren.

Akku und Laufzeit

Fakt ist: Der Akku des Nexus 5 bringt nur 2.300 Milliamperestunden mit. Das reicht nicht jedem Nutzer, manche Probleme lassen sich aber mit entsprechenden Einstellungen beheben oder verbessern.
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Akkulaufzeit ist ein leidiges Thema: Das Nexus 5 kommt mit 2.300 Milliamperestunden. / © AndroidPIT

Lösungsansätze

  • Achtet auf die Einstellungen für WLAN, Helligkeit, (Live-)Wallpaper und Display-Standby. Mit unseren allgemeinen Akku-Tipps hält auch das Nexus 5 länger durch.
  • Manche Feineinstellung zur Verwaltung des Akku-Kapazitäten lässt sich nur mit einer App vornehmen. Die 7 besten kostenlosen Akku-Tools stellen wir hier vor.
  • Aktiviert den Energiesparmodus bei der Standort-Bestimmung. In den Einstellungen wählt Ihr unter dem Punkt Nutzer Standort aus und setzt den Modus auf Energiesparmodus.
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    Der Energiesparmodus der Standort-Funktionen kann die Akkulaufzeit verbessern. / © AndroidPIT
  • Probleme beim Aufladen: Sollte Euer Ladegerät Brummen oder Vibrieren, sich stark erhitzen oder das Smartphone gar nicht laden, liegt ein Defekt vor. Über das USB-Kabel kann das Nexus 5 natürlich auch am PC geladen werden, defekte oder störanfällige Ladegeräte sollten unbedingt getauscht werden.

Überhitzen

Viele Nutzer berichten, dass Nexus 5 werde schnell warm und unter Last durch die Wiedergabe von Filmen oder Anwendungen mit hoher Grafikanforderung sogar richtig heiß.

Lösungsansätze

  • Vor einer Session mit einem anspruchsvollen Spiel kann es helfen, andere Anwendungen zu schließen oder das Gerät neu zu starten, damit die Belastung möglichst gering gehalten wird.
  • Vermeidet es, das Nexus 5 (vor allem die schwarze Variante) direkter Sonneneinstrahlung, Lampenlicht oder Heizstrahlung auszusetzen. Lasst das Gerät nicht an warmen Orten liegen, wie zum Beispiel im Auto im Sommer.
  • Während des Ladevorganges ist es besser, keine anspruchsvollen Anwendungen auszuführen, um die Wärmeentwicklung gering zu halten.
  • Falls das Nexus 5 auch im Ruhemodus erheblich warm oder heiß wird, könnte ein Defekt vorliegen - zur Sicherheit sollte das Gerät ausgetauscht oder zumindest überprüft werden.

Kamera

Probleme mit der Kamera des Nexus 5 wie verwackelte Bilder, langsamer Auto-Fokus und Auslöseverzögerung wurden mit einem Software-Update behoben (zur Meldung). In denEinstellungen könnt Ihr unter dem Menüpunkt Über das Telefon > Systemupdates überprüfen, ob Euer Nexus 5 mit der neuesten KitKat-Version läuft.
Nexus 5 camera sensor
Ein Software-Update behebt die Kamera-Probleme des Nexus 5. / © AndroidPIT

Wackelnde Knöpfe und schwache Vibration

Der Lautstärkeregler und Power-Button sind beim Nexus 5 relativ locker verbaut, ein wenig Spiel ist völlig normal. Einige Geräte wurden aber anscheinend mit sehr losen Tasten ausgeliefert, die deutlich wackeln. Außerdem gibt es Berichte von schwachen oder defekten Motoren, die entweder zu laut sind oder zu schwach vibrieren.

Lösungsansätze

  • Ein Case kann Abhilfe schaffen, da die Bewegungsfreiheit der Knöpfe eingeschränkt wird.
  • Wie stark ein Vibrationsalarm sein sollte mag Geschmackssache sein, wenn Euer Nexus 5 aber über die Maße rattert oder gar nicht vibriert, könnte der Motor schadhaft sein.
  • Im Falle von offensichtlichen Defekten könnt Ihr Euch an den Kundenservice für Geräte von Google wenden.

Tipps und Tricks

In unseren fünf hilfreichen Tipps und Tricks für das Nexus 5 zeigen wir Euch Kniffe, mit denen Ihr das Smartphone noch besser einstellen und anpassen könnt, damit es rund läuft.