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Freitag, 4. Juli 2014

Android L: Diese Smartphones bekommen das Update

Für Android L erschien gerade erst das Preview-Release für Entwickler (so installiert man es). Mit hunderten neuen Entwicklerschnittstellen und einer Frischzellenkur der Bedienoberfläche wird der KitKat-Nachfolger etliche Verbesserungen liefern können. In unserer Übersicht zeigen wir schon jetzt die Smartphones, die das Update auf Android L sicher bekommen werden und jene, die zumindest als heiße Anwärter auf ein Update gelten. Update: Auch das CyanogenMod-Smartphone OnePlus One wird Android L bekommen. Man will sich damit ab Release nur drei Monate Zeit lassen. 
android lollipop teaser 01
© AndroidPIT
Android L wird das nächste große Ding für Smartphone-Betriebssysteme. Auf seiner Entwicklerkonferenz I/O hat Google hunderte neue Programmier-Schnittstellen versprochen, mit denen sich ganz neue Anwendungsgebiete für Smart Devices eröffnen (Wear und Glass lassen grüßen!). Außerdem wurde am Design getüftelt. Zwei Bereiche also, die den Geräte-Herstellern viel Arbeit bereiten sollten, um Googles Vorgaben mit ihren Aufsätzen zu vereinbaren.
Welcher Hersteller das Update wann und für welche Geräte ausliefert, ist natürlich noch nicht in Stein gemeißelt. Offiziell wissen wir noch wenig, unsere Übersicht beruht daher auf unseren eigenen Einschätzungen, den Versprechen mancher Hersteller und auf Auswertungen der Gerüchte und Leaks der letzten Wochen. Änderungen sind deshalb nicht ausgeschlossen. Bitte bedenkt das beim Lesen!

Nexus und Google Play Edition

android l homescreen nexus 5 teaser
Das Nexus 5 ist eines der offiziellen Testgeräte, sodass die Developer Preview für Android L schon jetzt dafür erhältlich ist. / © AndroidPIT
Als erstes wird das Update bei den Nexus-Geräten eintreffen. Die Vorjahres-Schlager Nexus 5 undNexus 7 (2013) werden mit Sicherheit unter den ersten sein, die das Update erhalten; immerhin sind seit der Google I/O auch Developer-Previews für sie erhältlich. Letzteres gilt zwar nicht fürNexus 4Nexus 7 (2012) und Nexus 10; die immernoch konkurrenzfähigen Geräte sollen verschiedenen Quellen zufolge aber ebenfalls die finale Ausgabe der neuen Firmware bekommen. Die verschiedenen Google-Play-Editionen von HTC, Samsung oder Sony bekommen das Update etwas später - hierzulande sind sie aber leider nach wie vor nicht regulär verfügbar.

[UPDATE: 03.07.2014, 11:30 Uhr]

Inzwischen sind sehr wohl Developer-Previews für Nexus 4, 7 (2012) und 10 verfügbar gemacht worden. Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Geräte am Ende auch das Update auf Android L bekommen werden. Wir haben hier von dem Kurswechsel berichtet
  • Nexus 5
  • Nexus 4
  • Nexus 7 (2013)
  • Nexus 7 (2012)
  • Nexus 10
  • Alle Smartphones der Google Play Edition

Samsung

galaxy note 3 galaxy s 5 vergleich front teaser
Aktuelle Samsung-Modelle wie das Galaxy Note 3 und S5 von Samsung werden sehr wahrscheinlich mit Android L beliefert. / © AndroidPIT
Das Galaxy S5 bekommt mit Sicherheit Android L, hier gibt es wenig Anlass zum Zweifel. Auch die unlängst vorgestellte Mini-Ausgabe des S5 wird das Update höchstwahrscheinlich bekommen. Wann es ausgeliefert wird, ist allerdings bei Samsung immer spannend. Die Koreaner lassen sich damit traditionell mehrere Monate Zeit. So gut wie sicher ist es auch, dass das Galaxy S4 und dasNote 3 die neue Android-Version kriegen. Die älteren Modelle Note 2 und S3 bekommen kein Update mehr.
  • Galaxy S5
  • Galaxy S5 Mini
  • Galaxy S4
  • Galaxy Note 3

HTC

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Das HTC One M8 und sein kleiner Bruder One mini 2 sollen sehr früh das Android-L-Update bekommen. / © AndroidPIT
HTC war dieses Mal einer der ersten Smartphone-Hersteller, die sich zum L-Release persönlich geäußert haben. Mit ihrem 90-Tage-Versprechen (wir berichteten) würden sie sicherlich so ziemlich die schnellsten sein, die Android L mit Herstelleraufsatz an ihre Kunden bringen. Falls Google (wie mit den Android-Versionen 4.2 und 4.4 bewiesen) den Release um Halloween herum ansetzt, wäre Android L für das HTC One (M8) und das HTC One mini 2 Ende Januar erhältlich. Das One max und das One mini werden zwar nicht in dem Versprechen erwähnt, doch HTCs bisheriges Engagement, die Geräte mit den jüngsten KitKat-Updates zu versorgen, stimmt sehr optimistisch (man werfe dazu einen Blick auf die ständig aktualisierte Info-Page), dass auch Android L für diese ebenfalls noch sehr aktuellen Geräte ausgeliefert wird. Immerhin sieht das HTC Advantage Programm für sie einen Software-Support von zwei Jahren vor und keines der Smartphones wird zum Voraussichtlichen Launch-Termin von Android L älter als zwei Jahre sein.
  • HTC One (M7)
  • HTC One (M8)
  • HTC One max
  • HTC One mini

Sony

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Sonys Xperia Z1 wird wohl Android L bekommen. / © AndroidPIT
Auch Sony legt in Sachen Software-Updates ein gutes Tempo vor. Das Update auf Android 4.4.4 etwa wurde nur wenige Tage nach dem Rollout von Google auch für Xperia Z1Z1 Compact oderZ Ultra verfügbar gemacht (wir berichteten). Auch das im Februar 2014 vorgestellte Xperia Z2sollte noch mit Android L aufwarten. Die Geräte, die am 21. Mai ihr KitKat-Update und Software-Version 10.5.A.0.230 bekamen, werden aber vielleicht die ersten sein, die beim Android L Release leer ausgehen werden. Darunter fallen die Xperias Z, ZL, ZR und Tablet Z.
  • Xperia Z2
  • Xperia Z1
  • Compact Z1
  • Z Ultra

LG

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LGs Flaggschiffe G2 und G3 werden von Android L profitieren. / © AndroidPIT
LG hat seine Smartphones wie die meisten anderen Hersteller mit einer eigenen Benutzeroberfläche versehen, die an das neue Android angepasst werden muss. Diese Mühe wird man sich sicherlich mit den teuren Flaggschiffen machen. Das G3 wird ab Werk mit Android-KitKat ausgeliefert. Dass es ein Update auf Android L bekommt, ist quasi selbstverständlich. Auch das im August 2013 vorgestellte G2 wird wahrscheinlich in den Genuss einer System-Aktualisierung kommen. Der Mini-Ableger G3 Mini ist noch nicht offiziell, wird aber wahrscheinlich ebenfalls ein Update bekommen, das G2 Mini steht wie LGs Mittelklasse-Smartphones aus der L-Serie eher auf der Liste der Wackelkandidaten.
  • G2
  • G3
  • G3 Mini

Motorola

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Das Moto X wird ein Android-L-Handy. / © AndroidPIT
Zwar hat Google seinen Hardware-Hersteller wieder verkauft, doch heißt das nicht automatisch, dass man bei Motorola weniger eifrig an den Smartphones arbeitet. Moto G und Moto X sind mit ihrer fast unveränderten Stock-Android-Oberfläche heiße Anwärter auf frühe Updates und haben ihre Portion KitKat schon sehr früh erhalten. Ob die Update-Tugend mit Android L weiter geht, steht noch gar nicht fest. Angeblich offizielle Berichte von einer mutmaßlichen Facebook-Seite haben sich als schlechter Scherz eines Fans erwiesen, die von Motorola zurückgewiesen wurden (wir berichteten von der Ente). Dennoch wäre es verwunderlich, würde Motorola die fast zeitgleich mit dem Nexus 5 veröffentlichten Motos ins Update-Nirvana schicken.
  • Moto G
  • Moto X

  • OnePlus
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OnePlus One: Drei Monate nach L-Release soll das CyanogenMod-Smartphone die neue Android-Version haben. / © AndroidPIT
Auch das Nischen-Unternehmen OnePlus hat angekündigt, sein CyanogenMod-basiertes OnePlus One innerhalb von drei Monaten des finalen Release von Android L auf die neue Version zu aktualisieren. 
  • OnePlus One

Mittwoch, 12. Februar 2014

Neue Google Richtlinien: Gerätehersteller müssen aktuellere Android-Version nutzen (Gerücht)

Wollen Hersteller von Android-Geräten in Zukunft ihre neuen Geräte mit offiziellen Google Apps ausstatten, müssen diese eine möglichst aktuelle Android-Version einsetzen. Dies zumindest sollen neue Richtlinien von Google vorschreiben.
Neue Google Richtlinien: Gerätehersteller müssen aktuellere Android-Version nutzen (Gerücht)
Es handelt sich zwar noch nicht um offizielle Neuigkeiten, doch die Umsetzung dieser wahrscheinlichen neuen Richtlinien von Google soll laut Android Police bald in die Tat umgesetzt werden.
Damit Hersteller von neuen Android-Geräten ihre Smartphones und Tablets nicht mehr mit einer veralteten Android-Version ausstatten, will Google diese mit ihren neuen Richtlinien also dazu zwingen. Oder zumindest dazu bewegen. Sollten Hersteller sich nicht an die Vorgaben halten, werden diese nämlich keine Lizenz erhalten, ihre Geräte mit Google Mobile Services (GMS) – also  den Google Apps – auszustatten. Zu diesen gehören unter anderen derPlay StoreGoogle MapsGmail und mehr.
In diesem Zusammenhang ist auch eine Tabelle erschienen, bis wann Hersteller von Android-Geräten ihre Geräte mit welcher Android-Version ausstatten müssen, bevor Google einschreitet:
API VersionÖffnung des GMS Zulassungs-Zeitfensters (AOSP Release Datum)Schließung des GMS Zulassungs-Zeitfensters 
Gingerbread6. Dezember 20101. Februar 2014
Honeycomb24. Februar 20111. Februar 2014
Ice Cream Sandwich16. Dezember 20111. Februar 2014
4.1 (API Level 16)12. Juli 20121. Februar 2014
4.2 (API Level 17)13. November 201224. April 2014
4.3 (API Level 18)25. Juli 201331. Juli 2014
4.4 (API Level 19)31. Oktober 2013Wird mit dem API Level 20 Release angekündigt
Laut dieser Tabelle dürfen Hersteller also seit dem 1. Februar nicht mehr Android 4.1 und darunter für ihre Geräte verwenden, wenn sie auf diesem Gerät die Dienste von Google nutzen wollen. Das Zeitfenster für Android 4.2 läuft Ende April aus, Ende Juli ist dann Android 4.3 dran.
Bei den oben genannten Daten handelt es sich aber nicht um das Datum, bis wann ein Gerät auf dem Markt erscheinen muss, sondern um das GMS Zulassungs-Datum, also den Zeitpunkt der Zertifizierung für die Dienste auf dem Gerät.

Googles neue Richtlinien in der Praxis

Ein Beispiel: Ein neues Gerät mit der Android-Version 4.3 von Hersteller X erhält am  30. Juli noch das Zertifikat für Googles Mobile Services, das Gerät selbst erscheint dann aber vielleicht erst im Oktober desselben Jahres. Sollte Hersteller X sich zu spät um das Zertifikat kümmern (in diesem Fall also nach dem 31. Juli), muss sein Gerät mit Android 4.4 ausgestattet sein, damit dies das GMS-Zertifikat erhalten.
Mit diesen neuen (noch nicht offiziellen) Richtlinien könnte Google den nächsten Schritt wagen, um dem Problem der Fragmentierung von Android besser entgegenzutreten. Bis heute etwa sind gerade einmal 1,4 Prozent der neuen Geräte mit Android 4.3 ausgestattet, auch Android 4.3 ist nur auf 7,8 Prozent aller Geräte vorhanden.
Ein weiterer solcher Schritt ist unter anderem, dass Google viele der  eigenen System-Apps im Play Store verfügbar gemacht hat, damit Nutzer von älteren Android-Versionen auch in den Geschmack der neuen Apps kommen können, ohne dabei von der Update-Politik ihres Geräteherstellers oder Netzwerkbetreibers abhängig zu sein.
Die Hersteller bekommen dadurch also nur noch ein bestimmtes Zeitfenster, um ihr Gerät mit einer aktuellen Android-Version auszustatten. Vor allem auf das Low-End- und Mittel-Segment der Android-Geräte dürften sich diese neuen Richtlinien auswirken, denn es sind vor allem solche Geräte, die gerne mit veralteter Software ausgestattet werden. Und das kommt natürlich auch den Nutzern zu Gute. Ansonsten werden die Konsumenten von dieser Entscheidung wahrscheinlich kaum etwas merken.
via giga.de

Dienstag, 14. Januar 2014

Android 4.4 KitKat: Das sind die Update-Pläne der Hersteller

Die Verteilung der KitKat-Updates geht langsam voran, nach dem Moto G bekommen aktuell auch die ersten Samsung-Geräte die neue Android-Version 4.4.2. Wie aber sieht es mit den Smartphones von anderen Herstellern aus? In unserem Update-Fahrplan haben wir alle verfügbaren Informationen zum KitKat-Update zusammengefasst. 
AndroidPIT Motorola KitKat
Das Moto G von Motorola ist nach der Nexus-Reihe und den Geräten aus der Google Edition das erste Smartphone, das ein Update auf Android 4.4 erhalten hat. / © AndroidPIT

Warum KitKat? 

Android KitKat ist nicht der große Versionssprung geworden, den viele sich erhofft hatten. Statt einer 5 vor dem Punkt hat es “nur” für die 4.4 gereicht. Trotzdem bringt die neue Firmware einige Neuerungen mit sich, zum Beispiel die tiefe Integration von Hangouts als Standard-Messenger, die transparente Statuszeile mit den weißen Status-Icons (zur Meldung), einen neuen Fullscreen-Modus oder die verbesserte Telefon-App, die unter anderem unbekannte Nummern automatisch identifizieren kann. Einen Überblick über die neuen Funktionen findet Ihr hier, die Änderungen am Design stellen wir hier im Einzelnen vor.

Motorola 

Das Moto G ist mit dem Update auf die aktuelle Android-Version (zur Meldung) unter den ersten Geräten außerhalb der Nexus-Reihe und der Google Editionen. Damit macht Motorola sein Versprechen wahr: Bei der Präsentation des Moto G war für Januar ein Update versprochen worden. Motorola hatte das Moto G mit purem Android veröffentlicht und auf eine eigene Benutzeroberfläche weitgehend verzichtet, wodurch die Anpassung auf eine neue Android-Version einfacher ist als im Falle der anderen Hersteller, die ihre eigenen Aufsätze noch an die neue Software anpassen müssen. Das Moto X, das ab Februar in Deutschland verkauft wird, kommt direkt ab Werk mit Android 4.4. 
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Ab Februar in Deutschland - mit Android 4.4: Das Moto X. / © Motorola

Samsung

Samsung hat mit TouchWiz einen eigenen Aufsatz, der stark von Stock-Android abweicht (zum Vergleich). Bis zur Veröffentlichung eines Updates vergeht entsprechend mehr Zeit als im Fall von Motorola. Wer ein aktuelles Samsung-Gerät besitzt, kann sich trotzdem freuen: Die Top-Geräte aus 2013 stehen ganz vorne in der Update-Schlange, in Polen wird das Update für das Note 3 seit heute verteilt, Sammobile stellt zudem seit heute eine finale Testversion zur Verfügung, die augenscheinlich die gleiche Build-Nummer wie die polnische Firmware hat (zur Meldung). Ungeduldige können also auch außerhalb Polens schon jetzt das Update bekommen.
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Das KitKat-Update für das Note 3 steht vor der Tür. / © Google, Samsung/AndroidPIT
Auch für das Galaxy S4 ist seit kurzem eine Testversion zu haben (zur Meldung), bis zur Veröffentlichung des finalen Builds dürfte es also nicht mehr lange dauern, wir rechnen mit einem Start vor Monatsende. Ob und wann ältere Geräte wie das Note 2 oder das S3 ihr Update bekommen, ist nicht bekannt. Beide hatten erst vor rund einem Monat ein Update auf Android 4.3 erhalten (zu den Meldungen: Note 2 und S3)..       

Sony

Sony hängt mit seinem Update-Fahrplan hinterher. Aktuell haben noch nicht einmal alle Geräte von Sony aus dem Portfolio des vergangenen Jahres ihr Update auf Android 4.3 erhalten, obwohl Sony den Update-Prozess offiziell bereits im Dezember in Gang gesetzt hat - so lautete die Ankündigung im November und die Nachricht im Dezember. Auf unseren Geräten in der Redaktion ist bisher aber noch kein Update eingetrudelt.
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Z1 Compact und Z1 Kopf an Kopf: Wer wird das Update zuerst bekommen? / © AndroidPIT
Für das Xperia Z1 sind ebenfalls im Dezember bereits erste Portierungen der KitKat-Firmware im Netz aufgetaucht, einen offiziellen Starttermin für ein Update auf 4.3 oder 4.4 sucht man zum jetzigen Zeitpunkt aber vergebens. Wenn das Z1 Compact wie erwartet Anfang Februar erscheint, könnte es das erste Sony-Smartphone mit Android 4.3 sein.

HTC 

HTC wird seine One-Serie aus dem vergangenen Jahr innerhalb der nächsten Wochen mit einem Update versorgen (zur Meldung). Das besagt zumindest eine Twitter-Meldung von Anfang Januar. Absender des Tweets ist @LlabTooFeR, für gewöhnlich eine recht verlässliche Quelle. Das One, das One max und das One mini sollen demnach im Zeitraum von Januar bis Februar die neue Firmware bekommen.
htc one kitkat
Ende Januar soll HTCs One-Serie das Update bekommen. / © HTC, Google/AndroidPIT
Später in diesem Jahr wird wohl auch das Einsteiger-Smartphone Desire 500 ein Update auf Android 4.4.2 bekommen. Wer noch ein 2012er-Modell besitzt, geht aber leer aus: Das One X sowie das One X+ bekommen kein KitKat mehr, One S und V ebenfalls nicht.

LG 

LG konnte im vergangenen Jahr mit dem G2 ein Ausrufezeichen setzen. Das vielgelobte Smartphone wurde im Rahmen der IFA mit Android 4.2.2 an Bord vorgestellt und sollte bereits Ende 2013 das Update auf Android 4.4 erhalten. Bislang ist davon aber noch nichts zu sehen. Zuletzt berichteten wir Mitte Dezember von anstehenden Updates, damals war von einer Auslieferung gegen Ende Januar die Rede - zumindest für den französischen Markt. In Kanada soll das Update dagegen erst gegen Ende März erscheinen - genau wie bei uns: Vor wenigen Tagen antwortete LG auf eine Nutzeranfrage bei Twitter, dass LG Deutschland das Update erst Ende des ersten Quartals 2014 anbieten werde
LG G2 studio 5
Bis das LG G2 sein Update bekommt, könnte es Ende März werden. / © AndroidPIT
 Das 8-Zoll-Tablet G Pad sowie das erst kürzlich auf der CES 2014 vorgestellt G Flex kommen ab Werk ebenfalls noch mit Android 4.2.2. Offizielle Angaben von LG gibt es zu keinem dieser Geräte. Auch ist unklar, ob das Optimus G und das Optimus G Pro, die ebenfalls 2013 für den deutschen Markt vorgestellt wurden, noch ein Update bekommen. In Estland soll das Optimus G angeblich schon im Dezember 2013 die neue Android-Version erhalten haben. Bei der Aufrüstungsrunde mit dem "Knock"-Feature (zur Meldung) waren zuletzt aber beide leer ausgegangen.

Samstag, 14. Dezember 2013

Sony bringt USB-Sticks für Tablets und Smartphones

Oft reicht der interne Speicher nicht aus und ein Kartenslot wird immer mehr zur Rarität: Sony will hier helfen und bringt ab Januar USB-Sticks, die speziell für die Datenübertragung zwischen Mobilgeräten und klassischen Computern konzipiert wurden. 
Was haben das Nexus 5, iPhone 5S und Nokia 1020 gemeinsam? Alle drei Flaggschiffe, egal ob Android, iOS oder Windows Phone, haben keinen erweiterbaren Speicher. Für Apple und Nokia nicht wirklich neu, doch einst war der erweiterbare Speicher eines der größten Argumente in den endlosen Diskussionen, die sich Android-Anhänger mit iPhone-Jüngern und Windows-Phone-Fanatikern geliefert haben.
In Zeiten von DropBox, Google Drive und Co. drängen aber immer mehr Hersteller die Käufer zu Online-Speichern als ihnen einen MicroSD-Kartenslot zu spendieren, wenn man mal die erfreulichen Ausnahmen wie Samsung und Sony außen vor lässt. Letztgenannte bieten ab Januar sogar USB-Sticks, die für speziell für die Datenübertragung zwischen Smartphones, Tablets und klassischem PC konzipiert wurden.
Die kleinen USB-Sticks von Sony sollen den Datenaustausch zwischen Smartphones und Tablets auf der einen Seite und klassischen PC's und Notebooks auf der anderen Seite, erleichtern. Hier zu sehen: die 8 Gigabyte Variante.
Die kleinen USB-Sticks von Sony sollen den Datenaustausch zwischen Smartphones und Tablets auf der einen Seite und klassischen PC’s und Notebooks auf der anderen Seite, erleichtern. Hier zu sehen: die 8 Gigabyte Variante.
Die kleinen Sticks, die an der einen Seite über einen Stecker vom Typ USB 2.0 verfügen und am anderen Ende einen Micro-USB-Anschluss 2.0 mitbringen, wird es in Speichervarianten mit 8, 16 und 32 Gigabyte geben. Voraussetzung für die Nutzung ist mindestens Android 4.0.3 Ice Cream Sandwich sowie die explizite Unterstützung von USB On-The-Go (OTG). An der Kompatibilität zu Android 4.4 wird derzeit noch gearbeitet – alle Nutzer von KitKat schauen aktuell also noch in die Röhre.
Für die Dateiverwaltung empfiehlt der japanische Konzern die eigene File-Manager-App, allerdings sollte auch jeder andere Dateimanager den Dienst verrichten. In den Farben schwarz, weiß und lila kommen die USB-Sticks auf den Markt und passen damit hervorragend zur bisherigen Xperia-Farblinie Sony’s.
Mit Preisen von 19,99 US-Dollar für den 8 GB-Stick, 29,99 Dollar für die Variante mit 16 GB Speicher und 62,99 Dollar für 32 GB Speicher, kosten die kleinen Helfer auch nicht die Welt. In Deutschland sollten sich die Preise im ähnlichen Rahmen halten, sobald sie auch hierzulande auf den Markt kommen.
Vorreiter ist Sony mit dieser Idee aber freilich nicht. Vor einigen Monaten hat schon CnMemory mit seinen Spaceloop-Sticks ein ähnliches Konzept vorgestellt und auch das Kickstarter-Projekt von Meenova verfolgt den gleichen Ansatz.

Sonntag, 1. September 2013

Sony Smart Shot QX10, QX100: Name, neue Bilder & Infos zu den Aufsteckkameras geleakt

Weiter geht’s mit dem bunten Leak-Reigen vor der IFA. Eines der interessantesten Konzepte für neue Geräte hat Sony in petto: Die Japaner wollen ein Kamera-System zum Aufstecken auf beliebige Android- und iOS-Geräte vorstellen. Einiges wussten wir dazu schon, nun sind aber der Serienname „Smart Shot“ bekannt geworden, neue Bilder und weitere Infos zu Smart Shot QX10 und QX100 geleakt.
Interessantes Konzept von Sony: Bei den Linsen, die im Rahmen der IFAnächste Woche vorgestellt werden sollen, ist sämtliche Elektronik bereits in die Linse integriert. Das Smartphone wird lediglich als Sucher, Auslöser und zum Einstellen von Foto-Parametern verwendet. Das Pairing findet per NFC statt, die Datenübertragung zwischen Linse und Kamera per WLAN (vermutlich Wifi Direct).
Nun wurden neue Details zu den Kamera-Linsen bekannt. So sollen dieGerätelinsen QX10 und QX100 den „Familiennamen“ Smart Shot tragen, eine Zusammenführung des Begriffs Smartphone mit dem Namen von Sonys Kamera-Serie Cyber-shot. Und noch mehr wurde jetzt zu den Linsen bekannt:
  • Das kleinere Modell Sony Smart Shot QX10 wird neben Schwarz auch in Weiß/Gold verkauft werden (siehe Bilder unten). Der 8MP1/2,3″ Exmor R BSI CMOS-Sensor schießt Bilder mit 18,2 MP durch eine Sony G Lens mit F3,3-5,9-Blende und einer Brennweite von 25-250 mm. Preis: Rund 250 Dollar.
  • Das Sony Smart Shot QX100 verfügt ebenfalls über einen Exmor R-Sensor, der besonders gute Aufnahmen mit 20 MP bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Preis: Rund 450 Dollar.
  • Das Objektiv in der QX100 ist ein Zeiss Vario-Sonnar T* 10,4-37,1 mit F1,8-4,9-Blende und 3,6-fachem Zoom. Die Brennweite beträgt 28-100 mm.
  • Video wird auf beiden Geräten in 1080p bis 30 FPS als MP4 aufgenommen.
  • Beide Linsen verfügen über einen optischen Bildstabilisator
  • Eine neue Version der PlayMemories-App (wird intern in einer Beta getestet) verbindet die Linse mit dem Smartphone, offenbar auch auf iOS-Geräten. Über die App kann man Belichtungszeit und Weißabgleich steuern, fokussieren und zoomen.
  • Bilder werden auf Wunsch sowohl auf dem Smartphone als auch im Kameraspeicher abgelegt.
  • Die Kamera kann auch ohne Smartphone verwendet werden, ein Auslöse-Button befindet sich beispielsweise bereits am Sucher. Sie kann auch an einem speziellen Stativ befestigt werden.

Sony Smart Shot QX10: Bilder

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Sony Smart Shot QX100: Bilder

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Beide Smart Shots dürften deutlich bessere Bilder als die meisten Smartphones zurzeit produzieren. Trotzdem dürfen Zweifel daran erlaubt sein, ob das Konzept der Smartphone-verknüpfbaren Kameralinsen wirklich trägt.

Freitag, 16. August 2013

Android Fotografie: Mehr Details der Sony Linsen-Kameras QX10 und QX100



Eine Kamera die nur aus einer Linse besteht und als Display ein Smartphone nutzt. Das war die Sensation hinter den beiden Sony QX10 und QX100. Aber wie genau funktioniert das? Die Frage blieb bislang offen. Sonyalpharumors, die zuallererst die News über diese merkwürdigen Kameras hatten, haben jetzt eine Seite der Bedienungsanleitung aufgetrieben, die uns über einiges aufklärt. So haben beide Kameras die Zoom-Bedienung an der Linse, einen eigenen Auslöser, ein eigenes Mikrofon, ein Gewinde für ein Stativ, und ebenso Indikatoren für Batterie und den Memory Stick Micro Slot, wo der allerdings ist, verrät das Zeichnung nicht. Das Gewicht ist übrigens 105g (Q10) bzw. 179g (QX100). Der Sensor ist bei der QX100 die gleiche wie bei der RX100 MII (20,2 Megapixel Exmor R mit f/1,8 Carl Zeiss Linse) und bei der QX10 der 1/2,3 Zoll 18 Megapixel CMOS Sensor wie bei der WX150. Jetzt würden wir gerne mal ein paar Leaks der Software für Android und iOS sehen mit denen die beiden zusammenarbeiten, aber bis zur Vorstellung am 4. September können wir uns auch noch gedulden.

Dienstag, 13. August 2013

Lens G: Sony revolutioniert die Smartphone-Fotografie

Sony könnte zur IFA nicht nur ein neues Smartphone-Topmodell mit einer hochauflösenden Kameralinse bringen, sondern auch zwei Geräte, die das Fotografieren mit dem Smartphone revolutionieren und in eine ganz neue Richtung lenken. Die “Objektiv-Kameras” der Reihe Lens G liefern die Bildqualität einer guten Kompaktkamera und können via WiFi oder NFC mit dem Smartphone verbunden werden.
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Mächtige Kombination: Das mutmaßliche Sony Honami mit Lens-G-Aufsatz. / © Sony Alpha Rumors
Die beiden Geräte von Sony, die jetzt bei Sonyalpharumors auf schnieken Pressebildern zu sehen sind und unter dem Markennamen “Lens G” gehandelt werden, sind ein innovativer Mix aus Objektiv und vollwertiger Kompaktkamera. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wechselobjektiven haben beide einen eigenen Sensor und Prozessor, einen SD-Karten-Steckplatz sowie ein WiFi-Modul und einen NFC-Chip für die Verbindung mit dem Smartphone. 
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Linse zum Anstecken: Das Lens-G-Objektiv wird mittels Magnet am Smartphone festgemacht. / © Sony Alpha Rumors
Was sie nicht haben, also ein Kameragehäuse mit Interface, also mit Sucher-Display und Tasten. Diese “Objektiv-Kameras” werden stattdessen vom Smartphone aus gesteuert, das Handy wird also zum Sucher und zum Kamera-Gehäuse. Die Idee klingt genial, denn die Objektiv-Kameras vereinen eine kompakte Bauweise mit einer Sensor-Technologie, die man sonst nur bei Kompaktkameras bekommt. 
Das “Lens G”-System wird es in zwei Ausführungen geben. Die günstigere Variante DSC-QX10 kommt mit zehnfachem Zoom, 18 Megapixeln und einem 1/2,3-Zoll-Sensor, was der Sensorgröße von herkömmlichen Digitalkameras und zum Beispiel dem Galaxy S4 Zoomentspricht. Die Premium-Variante DSC-QX100 ist mit dem gleichen Sensor wie die Sony-Systemkamera RX100 Mark II ausgestattet. Der Exmor-R-Sensor bietet eine Auflösung von 20,2 Megapixeln, ist 1 Zoll groß und verspricht in Kombination mit der lichtstarken Carl-Zeiss-Optik (f/1.8) qualitativ  hochwertige Bilder.
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Lichtstark und reichlich Zoom: Die beiden Lens-G-Modelle nebeneinander. / © Sony Alpha Rumors
Ein weiterer Vorteil neben den kompakten Abmessungen: Die “Lens G”-Reihe soll mit Android- und iOS-Geräten kompatibel sein. Dadurch sind die Linsen vielfältig und flexibel einsetzbar und nicht an ein Gerät gebunden, was ein großer Vorteil gegenüber den aktuellen Kamera-Smartphone-Hybriden von Samsung und Nokia ist.
Die Sache steht und fällt aber mit dem Preis, und der dürfte gerade bei der DSC-QX100 nicht gering ausfallen. Genaue Angaben gibt es dazu noch nicht, spätestens auf der IFA dürften wir aber mehr dazu erfahren. Auch wenn es wohl eher ein Nischenprodukt ist - für mich ist die "Lens G"-Reihe eine der spannendsten IFA-Neuerungen.

Dienstag, 25. Juni 2013

Neue Smartwatch von Sony vorgestellt!

Sony SmartWatch 2 SW2: Nachfolger der Android-Armbanduhr vorgestellt

Jeder dritte Smartphone-Nutzer möchte eine Smartwatch tragen. Mit diesem Ergebnis einer Umfrage hatte Sony vergangene Woche den Nachfolger der Sony SmartWatch angeteasert. Heute wurde die Sony SmartWatch 2 wie angedeutet offiziell vorgestellt — und könnte tatsächlich einige Smartphone-Nutzer zu Kaufinteressenten werden lassen.
Sony hat 2007 mit der Sony LiveView bereits die erste halbwegs smarte Armbanduhr auf den Markt gebracht, somit hat das japanische Unternehmen im aktuell immer beliebter werdenden Segment also durchaus einen Ruf zu verlieren – vor allem nachdem die zweite Auflage, die Sony SmartWatch, zwar im Ansatz gefallen, in der Umsetzung allerdings nicht überzeugen konnte. Oder positiver betrachtet: Es gab noch jede Menge Spielraum für Verbesserungen und den hat Sony mit der gerade vorgestellten SmartWatch 2 allem Anschein nach auch gut genutzt.
Die neue SW2 setzt auf die gleiche Designsprache, die wir schon vom Sony Xperia Z oder dem Xperia Tablet Z kennen – neben Plastik und Aluminium fällt vor allem der ikonische Power-Button ins Auge. Außerdem ist die neue Smartwatch ebenfalls wasserdicht nach IP57-Standard, was allerdings nicht bedeutet, dass man sie unter der Dusche, oder bei Tauchgängen tragen sollte, wie Sony selbst anmerkt.
Kompatibel ist die SW2 mit jedem Smartphone, das mindestens mit Android 4.0 ausgerüstet ist – iPhone-Nutzer werden also generell wenig Spaß mit dem Zubehör haben. Die SW2 wird per Bluetooth 3.0 mit dem Smartphone gekoppelt, wobei die Verbindung über NFC denkbar einfach hergestellt wird. Der Akku wird via micro USB-Kabel geladen und soll bei geringer Nutzung 7 Tage, bei stärkerer Nutzung immerhin bis zu 4 Tage halten.
sony-smartwach-2
Die SW2 kommt mit einem komplett überarbeiteten UI und 200 Apps, unter anderem um SMS, E-Mail, Anrufe, Facebook-, Twitter- und Google+-Neuigkeiten abzurufen, oder die Uhr als Viewfinder und Fernauslöser für die Kamera des Smartphones zu nutzen. Dank einer offenen API können App-Entwickler zudem ihre Anwendungen für die SmartWatch anpassen.
sony-smartwach-2-nfc
Ob das 1,6 Zoll-Display besser geraten ist, als das des Vorgängers, werden wir erst erfahren, wenn die SmartWatch 2 im September auf den Markt kommt. Ein Preis steht bisher noch nicht fest, sobald uns hierzu nähere Informationen vorliegen, werdet ihr es selbstverständlich bei uns lesen.

Montag, 15. April 2013

Micro-USB-Standard in Gefahr: Droht der alte Netzteil-Horror?

Erinnert Ihr Euch noch an die Zeit, als alle Handy-Hersteller ihre eigenen Anschlüsse für Ladegeräte hatten? Mit etwas Pech könnte das in absehbarer Zeit wieder so werden.
Der Micro-USB-Anschluss hat sich in Europa einheitlich durchgesetzt. Könnte sich das künftig ändern? / © AndroidPIT

Den heute herrschenden Micro-USB-Standard, der es unnötig macht, für jedes mobile Gerät ein ganz eigenes Ladekabel zu haben, verdanken wir einem EU-Abkommen aus dem Jahr 2009. Damals unterschrieben die wichtigsten Hersteller ein so genanntes “Memorandum of Understanding” - eine Selbstverpflichtung, sich an einen EU-weiten Standard bei den Netzteilen zu halten. So waren nach Herstellerangaben Ende 2012 ganze 90 Prozent aller Geräte entweder mit Micro-USB-Anschluss versehen oder boten kompatible Adapter an. Diese Vereinbarung ist allerdings vor mehr als drei Monaten ausgelaufen.
Jetzt zögern die meisten Hersteller trotz Drängens der EU-Kommission, eine Verlängerung zu unterzeichnen - einzige Ausnahme bisher: Huawei. Es ist nicht ganz klar, woran der neue Konsens scheitert. Nach EU-Angaben beschweren sich Hersteller, die alten technischen Standards aus 2009 seien nicht mehr aktuell beziehungsweise nicht zukunftsfähig. Das bezieht sich vermutlich auf neue Akku-Technologien bzw. größere Akkus und Versuche, Ladezeiten zu verkürzen.

Altes Chaos oder neuer Standard?

Nun ist nicht bekannt, ob die Hersteller ihre neu gewonnene Unabhängigkeit wahren wollen, um ganz eigene Wege zu gehen oder ob sie grundsätzlich bereit wären, sich an einen aktualisierten Standard zu binden. Zumindest Sony signalisiert Bereitschaft zu letzterem Weg. Gegenüber heise mobil heißt es: "Da das momentane Papier nicht mehr die aktuellen technischen Standards berücksichtigt, veranlassen wir eine Aktualisierung".
In jedem Fall dürfte eine Überarbeitung des Memorandums Monate dauern. Sollte auch das erfolglos sein, hat EU-Kommissar Anotnio Tajani bereits angekündigt, eine verpflichtende Gesetzgebung auf den Weg bringen zu wollen. Die würde allerdings noch weitaus länger dauern als eine aktualisierte Selbstverpflichtung.
DIe meisten Hersteller (wie hier HTC links und Samsung rechts) setzen schon länger auf Micro-USB. / © AndroidPIT
Momentan lässt sich nicht genau abschätzen, was diese momentane Sackgasse für den Nutzer bedeuten wird. Noch spiegeln sich die bisherigen Standards in allen aktuellen Geräten wider. Aber die nächste oder übernächste Generation von Smartphones und Tablets könnte uns theoretisch zurück in das alte Netzteil-Chaos führen. Dann würde ein vergessen geglaubter EU-Standard wieder Einzug halten, nämlich die Frage vor dem Ausleihen eines Ladekabels: “Was für ein Handy hast du?”.