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Samstag, 6. September 2014

YouTube-App: 1080p-Streaming jetzt auf allen Full HD-fähigen Geräten verfügbar

Kleiner Hinweis für alle, die YouTube gerne über die App auf ihrem Android-Smartphone oder -Tablet nutzen: Die Option, Videos in 1080p, also Full HD, anzuschauen, ist jetzt endlich auf allen Geräten verfügbar, die diese Auflösung unterstützen.
Lange Zeit war die Option nur sporadisch und nur auf einigen wenigen Geräten zu sehen, jetzt haben Google und seine Videostreaming-Tochter YouTube endlich ein Erbarmen: Ab sofort kann man Videos in der Android-App – ein Gerät und Video mit entsprechender Auflösung vorausgesetzt – auch in der Full HD-Auflösung von 1920 x 1080 genießen. Zuvor war meist nur die HD-Auflösung von 1.280 x 720 möglich. Ein reddit-Nutzer hatte vor wenigen Stunden auf diese neue Option hingewiesen, wir haben das auf mehreren Geräten nachgeprüft und es scheint zu stimmen – auch wenn von Google oder YouTube noch nichts dergleichen offiziell bekannt gegeben wurde.
youtube-android-1080p
Um ein Video in Full HD genießen zu können, muss man lediglich während der Wiedergabe auf das Overflow-Menü (die drei vertikalen Punkte rechts oben) tappen, dann das Zahnrad antappen und die gewünschte Auflösung einstellen. Ebenfalls neu ist zudem die Option zur Wiedergabe in 480p. Aufgrund der höheren Bandbreite, die Full HD-Videos erfordern, empfehlen wir diese Option natürlich nur bei aktiver WLAN-Verbindung oder belastbareren Mobilfunk-Datentarifen.

Mittwoch, 19. März 2014

Montag, 10. März 2014

Chromecast: Internationaler Marktstart steht kurz bevor [Update: vorbestellbar]

Bislang gab es nur aus inoffiziellen Quellen Hinweise zum internationalen Marktstart des HDMI-Streaming-Sticks von Google. Nun hat sich aber Sundar Pichai, seines Zeichens Android- und Chrome-Chef, im Zuge eines Interviews zur Chromecast-Verfügbarkeit geäußert: Seinen Aussagen zufolge wird der günstige HDMI-Stick, der quasi aus jedem Fernseher mit HDMI-Port eine Art Smart-TV zaubert, in wenigen Wochen in vielen Ländern verfügbar sein – Deutschland gehört allem Anschein nach auch dazu.
Update: Das ging schnell: Auf Amazon Deutschland lässt sich die europäische Version von Googles Chromecast jetzt vorbestellen, allerdings wird noch keine Angabe zur Verfügbarkeit gemacht.
Google bereitet den internationalen Marktstart seines Streaming-SticksChromecast vor – dies wurde bereits gegen Mitte Dezember letzten Jahres aus inoffizieller Quelle berichtet. Damals wurde ein Marktstart im März angegeben, der sich nun offensichtlich bewahrheitet. Wie Sundar Pichai im Interview auf dem SXSW-Festival zu Protokoll gab, wird der Chromecast-Stick in wenigen Wochen in weiteren Ländern in den Verkauf gehen. Konkreter wurde er leider nicht, allerdings gibt es seit geraumer Zeit recht konkrete Anzeichen für einen kurz bevorstehenden Deutschlandstart.
Nachdem Chromecast, vor allem außerhalb der USA, anfangs mit recht begrenztem Funktionsumfang nicht sonderlich glänzen konnte (allerdings kein Wunder, da nicht offiziell verfügbar), hat sich in den letzten Wochen softwareseitig einiges getan: So hat Google ein SDK veröffentlicht, mit dessen Hilfe Entwickler ihre Apps mit Chromecast-Support ausstatten können. Viele haben dies auch schon umgesetzt, allen voran CyanogenMod-Mitglied Koushik Dutta in seiner App AllCast. Allerdings gibt es bereits viele weitereAnwendungen, mit denen sich selbst lokale Inhalte per HDMI-Stick auf den Fernseher streamen lassen. Überdies hat auch beispielsweise der Video-on-Demand-Anbieter Watchever Chromecast-Unterstützung angekündigt.
Zwar steht noch kein Preis für die internationale Version fest, wir können aber fest davon ausgehen, dass diese wie das US-Modell um die 35 Euro kosten wird. Google ist übrigens mit den Verkaufszahlen sehr zufrieden, wie im Zuge der Veröffentlichung der letzten Quartalszahlen gegen Ende Januar verkündet wurde. Es wurden damals zwar keine Zahlen genannt, aber Pichai erwähnte im gestrigen Interview, dass man den HDMI-Stick bereits millionenfach verkauft habe – mit steigender Tendenz.
Einen konkreten Termin für den Verkaufsstart hat Pichai zwar nicht genannt, Kollege Caschy hat allerdings von einem Lieferanten erfahren können, dass es angeblich ab Montag, den 17. März losgehen soll – das wäre bereits in genau einer Woche. Damit ist davon auszugehen, dass wir noch im Laufe dieser Woche offizielle Informationen zum Deutschlandstart vernehmen dürften.

Montag, 3. Februar 2014

Google Chromecast HDMI Dongle bei Amazon IT und DE verfügbar!

Der Chromecast kann bereits seit geraumer Zeit in Deutschland bestellt werden, bislang zahlte man jedoch immer drauf und musste mit unsicheren Versandbedingungen aus dem Ausland leben. Mittlerweile ist Googles praktischer Content-Beamer im Stick-Format aber auch in Deutschland erhältlich – zum Preis von unter 34 Euro.

Montag, 16. Dezember 2013

Chromecast: kommt im März 2014 offiziell nach Deutschland (Italien?), kostet 35 Euro

Googles Streamingstick Chromecast hat in der letzten Zeit etwas an Fahrt aufgenommen, man gibt sich nicht mehr ganz so verschlossen, sondern macht auch mit Dritt-Apps das Streaming externer Dateien möglich. In diesem Beitragberichteten wir vorhin darüber, dass 2014 die Expansion von Chromecast in weitere Länder geplant ist, ferner soll ein Software Development Kit für Entwickler bereitstehen, damit diese für den Stick entwickeln können. Ich habe mich gerade mal ein wenig umgehört und kann euch sagen: Google Chromecast kommt im März 2014 offiziell und ohne Umwege nach Deutschland und wird hierzulande für35 Euro zu haben sein. Während Hulu und Netflix in den USA unterstützte Video-on-Demand-Dienste sind, wird hierzulande der Anbieter Watchever auf Chromecast aufspringen, eine App ist bereits in Planung.

via quelle

Montag, 9. Dezember 2013

Google Play Music All-Inclusive: Der Spotify-Schreck startet

Googles Musik-Streaming-Dienst „All Access“ startet in Deutschland unter dem Namen „All-Inclusive“: Für 8 Euro pro Monat können Nutzer auf mehr als 20 Millionen Songs zugreifen. Streaming-Platzhirsch Spotify muss sich warm anziehen.
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© AndroidPIT

Der Preis ist heiß

Google startet seinen Streaming-Dienst zum Kampfpreis von 7,99 Euro monatlich, also zwei Euro günstiger als Spotify. Der günstige Preis gilt allerdings nur für Schnellentschlossene und Early Adopter - wer zögert und sich erst nach dem 15. Januar 2014 anmeldet, zahlt 9,99 Euro im Monat.
Alle, die ihr Abo vor diesem Datum abgeschlossen haben, bleiben bei 7,99 Euro, solange sie angemeldet sind, erklärt Sara Hecht, Produktmanagerin für Google Play Music in Mountain View, auf Nachfrage.
Die ersten 30 Tage sind bei Google kostenlos.

Funktionen und Oberfläche im ersten Test

All-Inclusive ist Bestandteil der App Play Music, die es für Android und iOS gibt. Wie bei Spotify kann man gezielt nach Künstlern suchen, Playlisten erstellen oder eigene "Radiosender" starten, die Songs spielen, die auf den hinterlegten Künstlern, Genres oder Alben basieren. 
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Links: Der Startbildschirm von All-Inclusive. Rechts: Die Struktur der Künstlerseiten erinnert an Spotify. / © AndroidPIT
Außerdem hat man die Möglichkeit, Musik zu "entdecken", also Wiedergabelisten zu hören, die von Musikredakteuren zusammengestellt wurden. Die Radiosender basieren auf Algorithmen, die Playlisten auf Expertenwissen - mit dieser Kombination stellt Google nach eigenen Angaben sicher, immer die besten Ergebnissen für den Nutzer zu liefern. 
Ein erster Test zeigt, dass Google zumindest nicht weit daneben liegt. Mein Radiosender ("Mogwai") lieferte gute Ergebnisse aus diesem Genre, die meisten Songs passten. Überhaupt ist mein erster Eindruck sehr positiv. Die Streaming-Qualität ist gut, die Benutzeroberfläche ansprechend und intuitiv, vor allem Android-Nutzer werden sich problemlos zurechtfinden. Ein weiterer Vorteil ist die Integration der auf dem Gerät gespeicherten Musiksammlung in die App, ein Feature, das Spotify zum Beispiel fehlt. Spotify wiederum bietet die besseren sozialen Funktionen, der Austausch mit anderen Nutzern ist vielschichtiger. 
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Links: "Radio" und "Entdecken", zwei zentrale Features von Play Music All-Inclusive. Rechts: Das Radio-Untermenü folgt der gleichen Bedienlogik wie viele andere Google-Dienste. / © AndroidPIT

Alle Funktionen und direkter Vergleich mit Spotify

 SpotifyAll Access
monatlicher Preis:Kostenlos / 4,99 € im Monat / 9,99 €7,99 € / 9,99 €
Verfügbarkeit:Android, iOS, Windows Phone u.a.; Web-Dienst; Desktop-Anwendung Android; iOS, Web-Dienst
Anzahl der Titel:"Über 20 Millionen""Über 20 Millionen"
Synchronisierung der Musiksammlung:Ja, automatischJa, automatisch
Offline-Playback:JaJa
Cloud-Speicherung eigener Musik:NeinJa
Musik-Kaufoption in der App:NeinJa
Anmeldung und Bezahlung: E-Mail-Adresse, Facebook-Konto; PayPal, KreditkarteGoogle-Account; Kreditkarte

Einschränkungen

Die Einschränkungen sind bei Google die gleichen, die man auch von anderen Streaming-Diensten kennt: Das Qualitätsmaximum liegt bei 320 kbit/s (was mehr als ausreicht), Musik kann man nur auf einem Gerät gleichzeitig abspielen (was bei einem kostenpflichtigen Dienst wie diesem völlig logisch ist).
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Links: Die Startseite von "Entdecken". Rechts: Im Einstellungsmenü kann man die Streaming-Qualität dreistufig regeln. / © AndroidPIT

Verfügbarkeit

Google Play Music All-Inclusive ist werbefrei und ab sofort in Deutschland verfügbar für Android, iOS und über den Internet-Browser. 

"One unified experience"

Abgesehen vom günstigen Einstiegspreis unterscheidet sich der Dienst kaum von Spotify und Co. Er hat aber, zumindest auf Android-Geräten (die den Smartphone-Markt dominieren), einen gewaltigen Vorteil: Die Oberfläche fügt sich nahtlos ein in die lange Reihe der unterschiedlichen Google-Dienste und sie ist hervorragend an die Oberfläche des Android-Systems (Holo UI) angepasst. Google kann daher etwas tun, was Spotify nicht kann: Dem Nutzer ein geschlossenes Benutzererlebnis bieten. 
Darauf angesprochen, was ihren Dienst von den Konkurrenzangeboten unterscheide, erklärt Hecht: "One unified experience", was frei übersetzt so viel wie "Ein einheitliches Nutzererlebnis" bedeutet.
via androidpit.de

Montag, 21. Oktober 2013

Ubuntu Phone: Offizielle Installationsdateien für Galaxy Nexus und Nexus 4 verfügbar

Ubuntu auf dem Smartphone? Mit Ubuntu Phone wird das möglich. Die ersten Installationsdateien sind jetzt für das Samsung Galaxy Nexus und Nexus 4 veröffentlicht worden. 
So schnelllebig der Smartphone-Markt auch ist, so gefestigt scheinen zumindest derzeit die Machtverhältnisse: Android steht einsam an der Spitze und dominiert auf weiter Strecke, auf einem weit abgeschlagenen zweiten Platz findet sich Apple mit iOS wieder. Und was ist mit Platz 3? Der Kampf um die Bronzemedaille ist so offen wie nie: Windows Phone und Blackberry liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aktuell mit leichten Vorteilen für Redmond. Doch auch neue Herausforderer wie Firefox OSTizen oder Ubuntu werfen ihren Hut in den Ring.
Jetzt hat Canonical, Entwickler von Ubuntu Phone, die ersten Installationsdateien für das Samsung Galaxy Nexus und Nexus 4 veröffentlicht.
“Der Computer-Desktop hat keine Zukunft”, so meint es Mark Shuttleworth, Gründer und Chef von Canonical. Während herkömmliche PC’s und Notebooks mit immer größeren Absatzschwierigkeiten zu kämpfen haben, explodiert der Mobilsektor rund um Smartphones und Tablets. Kaum verwunderlich also, dass auch Canonical ein Stück dieses immer größer werdenden Kuchens haben und Ubuntu auch auf Smartphones und Tablets bringen will.
Die ersten Smarpthones mit Ubuntu Phone sollen noch dieses Jahr im Oktober erscheinen. Foto: TheVerge.com.
Ubuntu Phone soll mit einer intuitiven Gestensteuerung punkten. (Bild: The Verge.com)
Dabei basiert die Smartphone-Variante von Ubuntu auf der beliebten Linux-Distribution und wurde mit Ubuntu Touch um eine auf Touchscreens angepasste Oberfläche erweitert. Nach einer kleinen Verspätung, eigentlich war der 17. Oktober als Release anvisiert, sind die ersten Installationsdateien jetzt für das Samsung Galaxy Nexus und das Nexus 4 offiziell verfügbar. Interessierte sollten allerdings nicht allzu viel erwarten, denn hier handelt es sich um eine frühe Version der Software, die natürlich nicht ausgereift ist und noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat. Immerhin verspricht Canonical aber, dass zumindest GPRS und WLAN funktionieren würden. Auch sollen die Kameras einsatzfähig sein, ebenso andere grundlegende Funktionen und Apps sowie die Freigabe für das Android-Developer-Bridge-Tool.
Derzeit sind das Samsung Galaxy Nexus und Nexus 4 die einzigen Modelle, die unterstützt werden. Weitere sollen in Zukunft allerdings folgen. Ubuntu Phone kann kostenlos heruntergeladen werden. Eine genaue Installationsanleitung gibt es auf den Seiten von Canonical, hier werden interessierte Nutzer an die Hand genommen und durch den Installationsprozess geführt.
Jedoch gilt auch hier die alte Regel: Ausprobieren auf eigene Gefahr! Den Hinweis, dass es sich hier um eine frühe Version von Ubuntu Phone handelt, sollte man durchaus Ernst nehmen. Zwar verspricht Canonical schnelle Updates und Weiterentwicklungen, dennoch kann im schlimmsten Fall das Smartphone außer Gefecht gesetzt werden. Wer also nicht tiefgehende Kenntnisse von Root, Hacking usw. hat, sollte vielleicht noch die Finger davon lassen.
Trotz Scheiterns des Ubuntu Edge glaubt Canonical also noch weiterhin an die Zukunft von Ubuntu auf Smartphones. Die Zukunft wird zeigen, ob das Londoner Unternehmen sich im Kampf um Platz 3 gegen Microsoft, Firefox und Co. wird behaupten können.