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Sonntag, 20. Juli 2014

Top 10 Akkufresser-Apps, Top 10 Bandbreitenfresser-Apps und Top 10 Speicherfresser-Apps

Es gibt Android-Anwendungen, die wenig zimperlich mit deinem Gerät umgehen, sei es beim Energie-, beim Speicherverbrauch oder was die Bandbreite betrifft. Hier erfahren Sie welche besonders gierig sind.
Wer sich wundert, wieso der Smartphone-Akku die Lebensdauer einer Eintagsfliege hat, der Speicher rasend schnell voll ist, oder die Telefonrechnung ein Datenvolumen aufweist, welche der NSA zustehen würde, der sollte wissen: es sind die Apps. Zumindest wenn es nach dem AV-Hersteller AVG geht. Der hat nämlich eine Studie veröffentlicht, in der die größten Blutsauger-Apps ermittelt wurden. Und dies über einen Zeitraum von sechs Monaten. Jeder von uns verwendet im Schnitt 25 Apps, in Summe gibt es bereits über 1 Million Apps im Play Store. Da kann es nicht schaden, zu wissen, welche Apps besonders gierig sind.
Die Schlimmsten der Schlimmen (Bild: AVG)
Die Schlimmsten der Schlimmen (Bild: AVG)

Speicherhungrig

Bei den Apps, die sich am meisten Gerätespeicher gönnen, liegt Asphalt 8 ganz vorne, gefolgt vonFIFA 14 und The Sims. Ebenfalls mit dabei: Plants vs. Zombies, und Puzzle & Dragons.

Bandbreitenfresser

Bei den Apps, die am von deinem Datenvolumen saugen, findet man an der Spitze Netflix, gefolgt vom Fotoblog TheCHIVE und der Nachrichten-App Reddit. Spätestens jetzt wird klar, dass es sich hier um Apps handelt, die in den USA häufig eingesetzt werden. Aber unter den Speicherfressern findet man auch hierzulande bekannte Apps wie Spotify, Facebook oder Instagram.

Akkusauger

Und nun zu den Akkusaugern. And the winner is: Beep´n Go. Diese App, die exklusiv für einige Samsung-Geräte entwickelt wurde, speichert, verwaltet und überträgt deine Kunden-, Geschenk- und Mitgliedskarten von deinem  Telefon auf den Scanner eines Shops. Der zweite Platz? Schon wieder ist Samsung dabei: ChatON, die Chat-App von Samsung. Weitere Akkufresser: Candy Crush Saga und erneut Puzzle & Dragons. Aber auch HayDay geht recht sorglos mit deinem Akku um.

Donnerstag, 13. März 2014

Google senkt Preise für zusätzlichen Speicher

drive 
Der zusätzliche Speicher von Google für Gmail, Drive und Google+ Photos hat heute eine doch recht große Preissenkung erfahren. Die Preise selbst hat Google vor zwei Jahren angepasst, als Google Drive endlich gestartet wurde.
Nun senkt Google die Preise für 100GB von 4,99$ auf 1,99$. Ein Terabyte kostet nun nicht mehr 49,99$ im Monat sondern nur noch 9,99$. Bis zu 300TB kann man sich kaufen, die dann 299$ kosten. drive_blog_pricing2.png
Zu beachten ist, dass diese Preise keine Steuern enthalten. Diese wird erst beim Kauf angezeigt. Wer bereits Speicherplatz gekauft hat, wird nun automatisch auf den günstigeren Preis umgezogen.
Natürlich bleiben die 15GB, die man für Gmail, Drive und Google+ Photos hat, auch weiterhin kostenlos.
Vergleicht man es mit den Preisen, die Google vor knapp zwei Jahren hatte, muss man beachten, dass damals die Summe jährlich gezahlt wurde. 1 TB kostete bis April 2012 256$ im Jahr. heute sind es 119,88$.

Freitag, 24. Januar 2014

Nutzbarer Speicher: Galaxy S4 lässt von 16 GB am wenigsten übrig [Smartphone-Vergleich]

In Zeiten, da ein grafisch aufwändiges Spiel gut und gerne mal 1,5 GB oder mehr auf die Waage bringt, ist die Frage nach der Größe desinternen Speichers mindestens so kaufentscheidend wie der verbaute Prozessor oder die Kamera. Aber wie viel bleiben davon übrig, nachdem das OS und vorinstallierte Apps ja nun meist ordentlich Platz wegnehmen? Ein interessanter Vergleich zwischen aktuellen Topmodellen gibt Aufschluss über die Speicherverschwendung diverser Smartphones mit 16 GB Speicher – und kürt das Samsung Galaxy S4 zum klaren Verlierer.
Im Test, den die britischen Kollegen von Which durchgeführt haben, ging es nicht um Performance-Benchmarks oder die Foto-Qualitäten der Kamera, sondern um die einfache Frage: Wieviel des 16 GB internen Flash-Speichers stehen dem Nutzer eigentlich tatsächlich zur freien Verfügung? Dazu wurden die aktuellen Topmodelle von Apple, Google, Sony, Blackberry, HTC, LG sowie Samsung unter die Lupe genommen. Auch wenn die Grafik etwas „krumm“ ist – zwischen iPhone 5C, Nexus 5 und iPhone 5S dürfte bei den Balken nicht so ein großer Unterschied sein – sind die Ergebnisse sehr aufschlussreich.
speichervergleich-zwischen-smartphones
Von allen getesteten Geräten war das iPhone 5C noch am großzügigsten und hat dem Nutzer von 16 GB internem Speicher noch 12,60 GB zur freien Nutzung gelassen. Dicht auf den Fersen des Apple-Smartphones ist das Nexus 5 (Test) aus der Schmiede von Google/LG, das noch mit 12,28 GB an freiem Speicher punkten konnte. Die Bronze-Medaille ergatterte sich wieder ein Smartphone aus Cupertino: das iPhone 5S mit 12,20 GB frei nutzbarem Speicher.
Auf den Plätzen vier und fünf landeten das Sony Xperia Z1 (Test) sowie Blackberry Z30 mit 11,43 GB bzw. 11,20 GB an freiem Speicher. Abgeschlagen auf Platz 6 und 7 finden wir das HTC One Mini (Test) und LG G2 (Test), die noch 10,44 GB resp. 10,37 GB aufweisen können. Mit großem Abstand belegt jedoch das Samsung Galaxy S4 (Test) den letzten Platz im Test. Von beworbenen 16 GB bleiben am Ende nur noch magere 8,56 GB übrig. In unseren Testberichten zu beiden letztgenannten Geräten hatten wir diesen Punkt deutlich angeprangert.
Natürlich könnte man zur Verteidigung Samsungs einwenden, dass es einen micro SD-Kartenslot mit sich bringt und diese Tatsache die Speicher-Problematik damit ein bisschen abfedert. Das gleiche trifft übrigens auch auf das Sony Xperia Z1 zu. Aber das gilt bekanntlich nur für Medien wie Musik oder Filme, Anwendungen lassen sich ohne tiefer gehende Kenntnisse nicht so leicht auf die SD-Karte verschieben. Dazu, sich mit Root-Hilfsmitteln wie Apps 2 SDzu behelfen, hat ein normaler Nutzer in der Regel weder Zeit noch Lust.
speichervergleich-zwischen-smartphones-2
Besonders eklatant ist der Vergleich zwischen Nexus 5 und Samsung Galaxy S4: während das Nexus 5 dem Nutzer noch 77 Prozent des Speichers zu freien Verfügung lässt, müssen sich Käufer des S4 mit 54 Prozent begnügen. Hier macht sich wohl ganz eindeutig TouchWiz mit Features wie AirView, SmartScroll und Co. bemerkbar. Die Moral von der Geschicht: Je „nackter“ also ein Android ist, desto mehr bleibt am Ende für den Nutzer an internem Speicher übrig.