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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Chromecast-App: Update bringt Bildschirmübertragung für alle Geräte ab Android 4.4.2 [APK-Download]

Google hat der Chromecast-Applikation ein bedeutendes Updatespendiert. Mit der Aktualisierung auf die Version 1.9.6 kommt die Bildschirmübertragung, neudeutsch Screencasting-Funktion auf alle Geräte ab Android 4.4.2 KitKat. Dadurch lässt sich der gesamte Bildschirminhalt eines Android-Gerätes via Chromecast auf HDMI-fähige Geräte übertragen. Die Oberfläche von Chromecast ist zudem im Sinne des Material Design überarbeitet worden. Wir stellen hier den APK-Download bereit.
Chromecast erhält durch das Update auf die Version 1.9.6 endlich die Screen Casting-Funktion für alle Geräte ab Android 4.4.2 KitKat. Bislang war die Liste der offiziell unterstützten Geräte ziemlich überschaubar und im Prinzip hat sich daran auch nichts geändert – im Zuge eines Beta-Tests überlasst Google aber in der neuen Version allen Nutzern selbst die Wahl, ob sie Screencasting ungeachtet möglicher Performance-Probleme testen möchten. Beim erstmaligen Start erscheint hierzu ein Popup, welches den Nutzer darauf hinweist, dass bei nicht unterstützten Geräten eventuell Schwierigkeiten auftreten könnten.
Chromecast-screen-casting-beta Chromecast-screencasting-update Chromecast-Update-hamburger-menü
Letztlich variiert das Nutzererlebnis also je nach Hardware, doch ersten Berichten zufolge soll das Feature auch auf älteren Geräten einwandfrei funktionieren. Zur Aktivierung begibt man sich in das Menü und tippt dort auf den Eintrag „Bildschirm übertragen“, in einem neuen Fenster wird die Funktion noch einmal kurz erläutert und nach einer Bestätigung dann gestartet. Durch Screencasting ist es dem Nutzer möglich, die auf dem Android-Smartphone beziehungsweise Tablet angezeigten Inhalte vollständig mittels Chromecast zu übertragen – etwa, um Spiele auf dem heimischen Fernseher zu genießen oder Apps zu casten, die keine native Unterstützung für den HDMI-Stick besitzen. Neben dem Screencasting-Feature hat Google auch das Design der App maßgeblich überarbeitet und dem Material Design angepasst.

Google Chromecast-App installieren

Chromecast
Download @
Google Play
Developer: Google Inc.
Price: Free 
Üblicherweise verteilt Google das Update für die Chromecast-Applikation in Schritten – es ist also durchaus möglich, dass das Update für bestimmte Geräte im Play Store noch nicht verfügbar ist. Für die manuelle Installation stellen wir alternativ die App als APK-Datei zum Download bereit, welche sich nach der Aktivierung der Installation von Apps aus „unbekannten Quellen“ über die Downloads-App oder jeden beliebigen Datei-Manager installieren lässt.

Mittwoch, 12. November 2014

Chromecast: Google kündigt neue Spiele, Sender-Streaming und Website zum Stöbern an

Der Chromecast erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und wird mit zunehmendem Alter nur besser: Google kündigt in einem Blog-Eintrag neue Spiele für den kleinen HDMI-Stick an. Außerdem werden in den USA künftig weitere Kanäle zum Medienkonsum angeboten. Um sich einen Überblick über die unterstützten Anwendungen zu verschaffen, wurde zudem eine entsprechendeWebsite zum Stöbern eingerichtet.
Nach nativer Bildschirmübertragung per Smartphone und schickem Backdrop-Feature erhält der Chromecast weiterhin rege Zuwendung aus Mountain View und reift zur Medienzentrale im Wohnzimmer. Im Chrome-Blog wird eine Reihe neuer Games für den HDMI-Stick angekündigt. Die Spiele sind mangels kräftiger Hardware zwar sehr einfach gestrickt, dürften aber dennoch alleine und vor allem in der Gruppe für Spaß sorgen – mit dem Nexus Player dürften es auch anspruchsvollere Android-Games auf den Fernseher schaffen. Dabei dient selbstredend stets das Smartphone respektive Tablet als Fernbedienung beziehungsweise Gamepad. Mit dabei sind Gesellschafts-, Bewegungs- sowie Denkspiele:
  • Wheel of Fortune (Glücksrad)
  • Monopoly Dash
  • Scrabble Blitz
  • Connect Four (Vier gewinnt)
  • Simon Swipe
  • Just Dance Now
  • Big Web Quiz
  • Emoji Party
Darüber hinaus unterstützen die Online-Mediatheken der US-Sender Starz und Showtime Anytime ab sofort den HDMI-Stick aus Mountain View. Damit können jetzt auch Serien wie Outlander, The Affair und Homeland viaChromecast am Fernseher geschaut werden – wie der nachfolgende Werbeclip zeigt.
Damit der geneigte Benutzer bei dem mittlerweile reichhaltigen Angebot aus Anwendungen, Games und Streaming-Möglichkeiten nicht den Überblick verliert, hat Google eigens eine Website eingerichtet. Dort kann man in den Kategorien TV & Movies, Music & Audio, Games, Sports, Photos & Video sowie Neu und Mehr stöbern. Dabei wird – sofern vorhanden – auf die Android- und iOS-App sowie die Website des Anbieters verwiesen.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Chromecast: Update der Android-App bringt anpassbare Backdrops mit Fotos, News & mehr [APK-Download]

Auf der Google I/O 2014 wurden allerhand Neuerungen angekündigt, darunter ein kleines aber feines Feature für den Chromecast, das schlussendlich den Weg zu uns findet: Befindet sich der HDMI-Stick im Leerlauf, wurden bislang lediglich generische Bilder als sogenannte Backdrops auf dem TV-Bildschirm angezeigt. Fortan kann der Benutzer diesen „Bildschirmschoner“ mit eigenen Fotos, News, Wetterinfos und sogar Satellitenbildern aufpeppen. Wir bieten dieAPK zum Download an.
Besser spät als nie: Nachdem die Custom-Backdrops vor Monaten – als das Wetter noch schön war – auf der Google I/O 2014 vorgestellt wurden, hat man in Mountain View jetzt endlich den Schalter umgelegt und mit der Verteilung dieses Features begonnen. Die Chromecast-App wurde auf Version 1.8.22 aktualisiert und ermöglicht es dem Benutzer den Bildschirmhintergrund seines Chromecast-Smart-TVs zu individualisieren.
Chromecast-App-Update-Backdrops-Personalisieren Chromecast-App-Update-Backdrops-Auswahl Chromecast-App-Update-Backdrops-Standort
Beim erstmaligen Starten der Chromecast-App, wird der Benutzer sogleich auf die neue Funktion hingewiesen. Die von Google ausgewählten Bilder, die derChromecast bei Nichtbenutzung anzeigt, mögen zwar schön und gut sein, jedoch lässt sich der große Bildschirm des Fernsehers auch sinnvoller nutzen: So können nun etwa die letzten Urlaubsfotos als Diashow über den TV-Bildschirm flimmern, aber auch aktuelle News mit Bildern und Schlagzeilen aus dem Play Kiosk, Wetterinformationen zum derzeitigen Standort und sogar Satellitenbilder können zur Überbrückung bis zur Wieder-Benutzung dargestellt werden. Der Benutzer kann hierbei aus der App heraus frei wählen, welche Kategorien er davon sehen möchte und welche nicht.
Chromecast-App-Update-Backdrops-Seitenleiste Chromecast-App-Update-Backdrops-einstellen

Download der Chromecast-App mit Custom-Backdrops

Da die automatische Verteilung des Updates via Play Store etwas länger dauern kann, bieten wir die APK wie gewohnt zum Download an. Dazu muss in den Einstellungen zunächst die Installation aus „unbekannter Herkunft“ beziehungsweise „unbekannter Quelle“ in den Sicherheitseinstellungen gestattet werden. Die APK-Datei ist signiert, wodurch auch weiterhin Updates der Chromecast-App über den Play Store eintrudeln.

Montag, 6. Oktober 2014

Google Cast: Chromecast-Sektion wird im Play Store umgetauft, Vorbereitung auf Android TV

Im Play Store wurde die Kategorie für Chromecast-kompatible Appsumgetauft und trägt nunmehr den Namen „Google Cast“. Was sich zunächst nach einer kleinen Änderungen anhört, könnte den Start für etwas Großes vorbereiten: Android TV
Im Sommer wurde im Rahmen der Google I/O 2014 Android TV vorgestellt – der Nachfolger des einst spektakulär gescheiterten Google TV. Die ersten Geräte mit Android TV, neben Set-Top-Boxen soll es auch Fernseher geben, die die neue Software schon ab Werk an Bord haben, sollen im Herbst pünktlich zusammen Android L erscheinen. Mit der Umbenennung der Kategorie für Chromecast-kompatible Apps scheint Google nun den Start von Android TV vorzubereiten.
google-cast-kategorie
Denn „Google Cast“ ist nicht nur der neue Name der Kategorie, so wird auch die Übertragungstechnik bezeichnet, mit der der Chromecast die Inhalte vom Smartphone oder Tablet empfängt, um sie am Fernseher wiederzugeben. Indem Google die Kategorie nun umbenennt hat, wird diese sehr viel allgemeiner und umfasst nicht nur den Chromecast an sich, sondern alle Geräte, die die Übertragungstechnologie verwenden – wie eben auch Android TV. Ebenfalls denkbar ist, dass Google sein Cast-Protokoll an weitere Lizenznehmer vergibt, sodass diese entsprechende Kompatibilität direkt in ihre Fernseher, Set-Top-Boxen, Spielkonsolen und dergleichen integrieren.

Dienstag, 12. August 2014

Google+ für Android: Neues Update ermöglicht Casten des Streams [APK-Download]

Es gibt ein neues Update für Google+, welches neben einigen Verbesserungen bezüglich der Stabilität auch ein neues Feature mit sich bringt. So erwartet die Nutzer mit der neuen Version 4.5 die Möglichkeit, den Google+-Stream via Chromecast auf verschiedenen Geräten anzeigen zu lassen. Wer die Aktualisierung noch nicht im Play Store herunterladen kann, findet bei uns die APK zum Download.
Wem das Smartphone-Display zur Betrachtung des Google+-Streams nicht groß genug ist oder wer die neusten Inhalte vielleicht mit seinen Freunden und der Familie teilen möchte, der kann dies fortan mithilfe von Chromecastproblemlos tun: Mit dem Update auf die Version 4.5 bringt die Android-Appfür Google+ nämlich die Möglichkeit mit, sich den News-Stream drahtlos per Googles HDMI-Stick auf den heimischen Fernseher oder einen Monitor zu übertragen.
Die Oberfläche entspricht hierbei so ziemlich der Android-Applikation, nur mit dem Unterschied, dass Statusleiste, Navigationsbar sowie die Steuerelemente für den Stream fehlen. Vom Smartphone aus lässt sich nämlich der nächste Post anzeigen sowie eine manuelle respektive automatische Wiedergabe der Inhalte festlegen. Das Casten des Streams ist wohl auch die größte Neuerung, die Version 4.5 mit sich bringt, ansonsten belaufen sich die Veränderungen lediglich auf Verbesserungen in der Stabilität und der Behebung von Fehlern.

APK-Downlaod von Google+ 4.5



Sonntag, 3. August 2014

Android TV: So sieht Googles Controller aus

Entwickler helfen Google nicht nur dabei, die Software in Form von Android L zu testen, sondern auch die Hardware. So auch Googles Controller für Android TV, dessen Produktbild nun durchgesickert ist.
google_controller
Auch wenn das Fernsehen an sich nicht mehr „das Ding“ ist, wird das Empfangsgerät hierfür immer mehr Ziel verschiedener Technikriesen. Als Beispiele sind unter anderem Samsungmit seinen Smart-TVs, Android-Konsolen wie die OUYA oder die TV-Box Fire TV zu nennen.
Natürlich ist auch der Chromecast von Google sowie das geplante Fernseher-Betriebssystem Android TV zu nennen. Da es mit diesem auch möglich sein wird, Spiele auf dem TV-Gerät zu nutzen, wird der passende Controller gebraucht. Diesen bekamen einige Entwickler zu Testzwecken zugeschickt.

Der hier gezeigte Google-Controller ist wohl der gleiche als der, der auf der Google I/O zum Spielen auf dem Android TV-Fernseher genutzt wurde. Weitere Informationen zu dem Gamepad sind nicht bekannt, dieser dürfte wohl offiziell zum Start von Android TV, der spätestens nächstes Jahr erfolgen soll, veröffentlicht werden.
via giga.de

Mittwoch, 9. Juli 2014

Neue Chromcast-App in Version 1.7 erlaubt komplettes Spiegeln des Android-Displays

Google hat heute via Chrome-Blog mitgeteilt, dass das komplette Spiegeln des Android-Displays via Chromecast nun für Android-Geräte mit Android 4.4.1 funktioniert. Das auf der Google I/O angekündigte Feature befindet sich aktuell aber noch im Beta-Status.
Die schlechte Nachricht vorweg: Das Mirroring funktioniert erst ab der Chromecast-App in Version 1.7 und nur auf ausgewählten (Highend-) KitKat-Geräten. Wie gewohnt dürfte die Betaphase aber nicht allzu lange dauern. Unterstützt werden in der ersten Runde unter anderem Nexus 4/5/7/10 (Nexus 7 nur 2013), Galaxy S4/S5/Note 3/Note 10 2014, das HTC One M7 (M8?) und von LG das G2, das G Pro2 und das G3. Die Liste dürfte aber schon bald erweitert werden, zudem vermissen wir, dass Android L explizit erwähnt wird.
Wer eines der erwähnten Geräte besitzt, macht sich am besten auf in den Play Store, um nachzuschauen, ob das Update der Chromecast-App auf Version 1.7 bereits verfügbar ist. Mit der aktuellen Version 1.5.5 funktioniert das kompette Mirroring noch nicht. Passt alles, dann befindet sich nach dem Start der Chromecast-App in der Sidebar ein neuer Menüeintrag, um das Display komplett zu spiegeln.
Nach dem Update auf Version 1.7 gibt es einen neuen Menüeintrag in der Chromecast-App.via android-user.de

Freitag, 27. Juni 2014

Chromecast: Verbindung zum Smartphone künftig per Ultraschall, Screen-Mirroring in Video demonstriert

Chromecast, der HDMI-Stick von Google, wird zum Verbindungsaufbau mit Smartphones und Tablets künftig auf Ultraschall-Technologie setzen können. Dazu wird über das Fernsehgerät ein Ultraschall-Signal abgespielt, das die mobilen Begleiter empfangen können. Damit ist es nicht mehr zwingend notwendig, den Stick und das Smartphone oder Tablet im gleichen WLAN-Netzwerk zu registrieren, um Befehle an den Chromecast zu senden. Außerdem soll das kleine Tool künftig auch Screen-Mirroringunterstützen – in einem Video wird die reibungslose Funktionsweise demonstriert.
Vorgestern haben wir bereits über den Google TV-Nachfolger namens Android TV berichtet, mit dem das Unternehmen einen Neuanfang wagen und Apple TV und Amazons Fire TV die Stirn bieten will. Wer sich kein neues androides Fernsehgerät leisten will, kann sein altes Fernsehgerät mit dem Chromecast in eine Art Smart TV verwandeln und danach rasch und einfach Videos, Bilder oder Musik auf das Gerät streamen.
Bislang mussten das Smartphone, Tablet oder der PC und der Chromecast-Dongle zur Befehlsgebung allerdings im selben WLAN-Netzwerk registriert sein. Im Zuge der Google I/O-Keynote wurden nun alternative Möglichkeiten, Befehle an den Dongle weiterzuleiten, vorgestellt: Der kalifornische Technik-Riese setzt dabei auf „Oldschool“-Technologie: So soll künftig neben einer klassischen PIN-Eingabe die Verbindungsherstellung auch über Ultraschall funktionieren. Klingt futuristisch, tatsächlich funktionierten aber Fernbedienungen vor über 50 Jahren bereits auf die gleiche Art und Weise.
Die Lautsprecher des Fernsehers spielen dazu einen Ton ab, den das menschliche Gehör nicht wahrzunehmen imstande ist, unsere Smartphones aber schon. Natürlich können per Ultraschall keine lokal gespeicherten Daten auf den Dongle übertragen werden, sehr wohl aber Befehle, auf welche in der Cloud gespeicherten Videos, Fotos oder Songs der Stick zugreifen soll.
Ein Video veranschaulicht das Konzept hinter der Ultraschall-Datenübertragung – anstelle von Emoticons werden Steuerungsbefehle für Chromecastübertragen:
Wann das Feature verfügbar sein soll, ist noch nicht bekannt, fest steht aber, dass die Funktion auf alle Chromecasts kommen soll – der zusätzliche Erwerb eines Moduls oder gar einer neuen Version des Sticks ist nicht notwendig.
Damit aber nicht genug: Der HDMI-Stick wird künftig auch Screen-Mirroringunterstützen. Das heißt, alle Aktionen, die auf dem Smartphone vollzogen werden, können eins zu eins auf dem verbundenen Fernsehgerät wiedergegeben werden – für diese Funktion ist aber mit Sicherheit vonnöten, dass beide Geräte im gleichen WLAN-Netzwerk eingebunden sind. Ein erstes Demonstrationsvideo sieht bereits vielversprechend aus:
Spannende neue Features also für Googles Chromecast.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Chromecast-Neuerungen: Bildschirmübertragung vom Smartphone, Nutzung ohne WLAN [Google I/O 2014]

Auch für Googles kleinen, überaus erfolgreichen Streaming-StickChromecast wurden auf der Google I/O 2014-Keynote heute Abend einige Neuerungen vorgestellt. So kann dieser zukünftig nicht nur den Bildschirm des Smartphones oder Tablets spiegeln, sondern auch von Geräten angesteuert werden, die sich nicht im selben WLAN befinden.
Schon seit der Vorstellung des Chromecast vor fast genau einem Jahr haben seine Nutzer den Wunsch, nicht nur Inhalte aus dem Web, sondern direkt vom Smartphone auf den Fernseher zu beamen. Was bislang nur über diverse mehr oder weniger stabile Hacks möglich war, hat Google nun offiziell vorgestellt: In naher Zukunft werden ausgesuchte Geräte den kompletten Inhalt des Bildschirms per Chromecast darstellen können.
Wie genau das funktionieren wird wurde nicht erwähnt, jedoch scheint die verwendete Methode nicht nur stabil, sondern auch flüssig und mit nur wenig Verzögerung zu funktionieren. Als Live-Demo diente etwa die grafik- und rechenintensive Google Earth-App und die Kamera-App auf einem Nexus 5. Ganz allgemein verfügbar wird das Update allerdings nicht sein: Das offenbar proprietäre entwickelte Protokoll scheint auf bestimmte Hardwarekomponenten angewiesen zu sein und entsprechend vorerst nur mit bestimmten Geräten von LG, HTC und Samsung zu funktionieren – Nexus-Geräte natürlich inbegriffen.
chromecast-wallpaper-2
Mit der manuellen Auswahl der Hintergrundbilder des Chromecast geht ein weiterer Wunsch vieler Nutzer in Erfüllung. Neben vorgeschlagenen Kategorien können diese nun erstmals auch aus eigenen Google+-Alben stammen. Alternativ kann Backdrop etwa Kunstwerke samt Erläuterung oder eine Übersicht mit Nachrichten und Wetter darstellen. Mit einem neuen Sprachbefehl (englisch „What’s on my Chromecast”) kann man sich per Google-Suche auf dem Smartphone Informationen zum aktuellen Motiv anzeigen lassen, auch andere Apps sollen sich per API bald in diese Funktion einklinken können.
Zudem ist auch die Nutzung des Chromecast von Geräten aus möglich, die sich nicht im selben WLAN wie der Stick befinden. Möchten etwa Gäste etwas am großen Bildschirm zeigen ist das Weitergeben der Login-Daten des privaten Netzwerks nicht länger erforderlich. Auch hier bleibt Google eine genaue Erklärung schuldig, wir tippen allerdings auf die Nutzung der neuen Nearby-Funktion … oder Magie.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Google+-Fotos: Bilder und Videos per Chromecast auf TV streamen möglich

Der Chromecast ist schon eine feine Sache: Angeschlossen und konfiguriert lassen sich allerhand Medien einfach und bequem auf den Fernseher streamen – ohne Kabelwirrwarr. Es hat zwar etwas gedauert, aber fortan ist auch Google+-Fotos in der Lage mit dem Chromecast zu kooperieren. SO kann man leicht eigene Videos und Fotos auf dem Fernseher zeigen.
Anlässlich der bevorstehenden WM in Brasilien hat Google auf dem Chrome-Blog stolz verkündet, dass die US-amerikanischen Sportsender beziehungsweise deren Android-Anwendungen WatchESPN und MLS Matchday ab jetzt denChromecast unterstützen. Das mag hierzulande weniger interessant sein, jedoch wurde im selben Blogeintrag nebenbei erwähnt, dass auch die dedizierte Foto-App der Google+-Anwendung Chromecast-Support erhält. Das Feature wurde kurzerhand serverseitig auf allen Androiden aktiviert, ein App-Update ist also nicht notwendig.
Um es auf dem Fernseher darzustellen, muss nur ein Foto oder wahlweise Video ausgewählt und die Verbindung zum Chromecast aufgenommen werden. Dafür ist es aber bislang offenbar noch notwendig, dass die Medien über den Auto-Upload in der Cloud vorliegen. Leider werden dabei die kürzlich eingeführten Google Stories noch nicht unterstützt – dabei wäre das ein nahe liegendes Szenario, den Chromecast zu verwenden.
Kommt dieses Upgrade gerade richtig oder nutzt ihr lieber die zahlreichen Alternativen, wie etwa AllCast? Schreibt es uns in die Kommentarsektion.
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via androidnext.de

Sonntag, 1. Juni 2014

Android TV: Google TV-Nachfolger kommt zur Google I/O mit Gaming-Fokus & „Pano-UI“ [Gerücht]

Google wird auf seiner zwischen dem 25. Und 26. Juni stattfindenden Entwicklerkonferenz, Google I/O, einiges aus dem Hütchen zaubern – mit von der Partie wird einem Bericht von Gigaom zufolge der Nachfolger von Google TV sein. Android TV, so der neue Name, soll einfacher zu bedienen sein und seinen Fokus aufOnline-Dienste und Gaming legen.

Android TV mit Fokus auf Gaming und Online-Diensten

Mit Google TV wollte das Unternehmen aus Mountain View 2011 ganz groß ins Wohnzimmer vordringen – man holte sich erfahrene Hardware-Partner wie LG, Sony und Logitech ins Boot, die einer nach dem anderen mangels Erfolg und unausgereifter Google TV-Software und fehlenden Contents wieder absprangen. Mit Android TV, von dem wir im letzten Jahr bereits erste wenige Details vernahmen, will Google offenbar einiges besser machen. Ein Blick auf geleakte Screenshots der Android TV-Nutzeroberfläche lässt dies auf jeden Fall hoffen. Auch die Informationen, die Gigaom zugetragen wurden, klingen durchaus vielversprechend. Hier eine Zusammenfassung:
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Wie Janko Roettger von Gigaom berichtet, wird es sich bei Android TV nicht um Hardware wie Googles Chromecast handeln, sondern um eine Plattform, wie es auch der Vorgänger Google TV war. Diese können Hersteller als Software-Basis für ihre TV-Geräte und Set-Top-Boxen verwenden. Während man versuchte mit Google TV bestehende Bezahl-TV-Dienste mit Android-Apps zu verbandeln, soll beim zweiten Anlauf anfänglich der Fokus auf Online-Diensten und Android-basierten Videogames liegen.
Zum Start des neuen Produkts sollen auch die großen Video-Streaming-Größen Netflix und Hulu verfügbar sein. Wie das Android TV-Medieangebot in Europa und konkret Deutschland aussehen wird, ist angesichts dessen, dass Google noch nichts Offizielles zu diesem Projekt verlauten ließ, nicht sicher, allerdings können wir davon ausgehen, dass Netflix auch hier mit an Bord sein wird. Schließlich hat das Unternehmen erst vor wenigen Wochen seinenDeutschlandstart offiziell bekannt gegeben. Zudem kooperiert Google bereits mit Watchever und Maxdome – die beiden Dienste unterstützen bereits den HDMI-Stick Chromecast, sodass sie auch womöglich Bestandteil von Android TV sein könnten.

Android TV: „Pano“, die geheime Zutat

Dass unübersichtliche Nutzeroberflächen und eine komplizierte Bedienung nicht erfolgsführend sind, hat Google mit Google TV schmerzlich gelernt. Mit Chromecast hat das Unternehmen bereits unter Beweis stellen können, dass Einfachheit und die simple Integration in ein bestehendes System zielführend sind. Der Funktionsumfang von Android TV wird sicherlich etwas komplexer als der des Streaming-Sticks, die Bedienung soll aber nicht darunter in Mitleidenschaft gezogen werden. Eigens für die neue Plattform hat man laut Gigaom eine neues User-Interface mit leichter Bedienbarkeit entwickelt, das intern den Codenamen „Pano“ trägt.
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Dieser Codename dürfte manch einem unserer Leser nicht ganz unbekannt sein, denn im Teardown einer neueren Version der Hangouts-App ist dieser Name schon einmal gefallen. Dieser Fund impliziert zudem, dass Android TV möglicherweise eng mit diversen Google-Diensten verknüpft ist und man beispielsweise gar die Möglichkeit haben wird, Video-Hangouts über Android-TV führen zu können. Ebenso sind im Changelog (Mirror auf Github) von Android 4.4.3 Pano-Referenzen entdeckt worden.
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Mit der neuen Nutzeroberfläche Pano sollen Inhalten in Karten strukturiert werden, durch die sich per horizontalem Scrollen stöbern lässt. Apps und Content werden gleichermaßen in Karten dargestellt – entsprechend ist der Zugriff leicht zugänglich. Ferner soll der Nutzer direkt aus der Pano-UI direkten Zugriff auf Inhalte wie TV-Serien und Filme diverser Dienste erhalten, sobald der Fernseher eingeschaltet wird. Die Bedienung soll ähnlich vonstatten gehen wie bei Amazons kürzlich vorgestellter Set-Top-Box Fire TV.
Älteren Informationen zufolge sollen Inhalte nie mehr als drei Klicks entfernt sein. Zudem soll Android TV dazu in der Lage sein, dem Nutzer neue Inhalte zu empfehlen, oder beispielsweise vorschlagen, den Film, den man auf dem Smartphone oder Tablet begonnen hat, doch am heimischen Fernseher zu Ende zu schauen.

Warum neben Chromecast noch Android TV?

Die Frage, weshalb Google neben dem bereits sehr erfolgreichen HDMI-Stick Chromecast noch ein weiteres Produkt für das Wohnzimmer auf den Markt bringen will, ist laut Gigaom sowohl strategisch als auch politisch.
Aus strategischer Sicht reicht Chromecast auf lange Sicht einfach nicht aus, damit Google sich im Wohnzimmer etablieren kann. Sicherlich ist der Stick günstig und praktisch für Kunden, die gerne Inhalte über ihr Smartphone streamen, jedoch ist der Funktionsumfang nicht sonderlich groß. Darüber hinaus ist das Spielen anspruchsvoller Games nicht möglich. Des Weiteren gibt es Kunden, die lieber eine „echte“ Fernbedienung in Händen halten und sich mit dieser durch das Menü des Fernsehers hangeln und Eingabe tätigen wollen – praktisch ein „echtes“ Fernseh-Feeling haben möchten.
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Googles HDMI-Stick Chromecast kann als ein Erfolg verbucht werden. (Bild: Google) 
Der politische Faktor hat mit internen Differenzen zwischen der Google TV- und der Android-Abteilung zu tun, so Roettger. Denn obwohl Google TV auf Android basierte, hatte das Android-Team kaum etwas mit der Entwicklung zu tun. Das missfiel dem Android-Team verständlicherweise und man begann an der Entwicklung eines eigenen Media-Players, der im vorletzten Jahr als Nexus Qvorgestellt wurde, jedoch kurz danach im Nichts verschwand. Google entschied sich schließlich im vergangen Jahr Google TV und Android zu verschmelzen und die Marke „Google TV“ wurde eingestampft.
Diese Entwicklung dürfte unter anderem auch damit zu tun haben, dass Sundar Pichai im letzten Jahr „Android-Vater“ Andy Rubin ablöste und seither sowohl die Chrome- als auch Android-Abteilung leitet. Google TV war zuletzt näher an Chrome angesiedelt – nun sind die beiden Kontrahenten zwangsläufig zu Partnern geworden, die an einem Strang ziehen.
Ob das gemeinsame „Projekt“ Android TV so erfolgreich wird wie Googles erschwinglicher Streaming-Stick Chromecast, bleibt abzuwarten. Wir sind aber guter Dinge und gehen davon aus, dass Google aus den Fehlern, die mit Google TV begangen wurden und den positiven Erfahrungen, die mit Chromecast gesammelt werden konnten, etwas Richtiges auf die Beine stellt. Lassen wir uns überraschen, was Google uns im Zuge der Google I/O präsentieren wird.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Chrome für Android: Version 35 bringt Chromecast-Unterstützung, Öffnen geschlossener Tabs und mehr [APK-Download]

Google hat gestern Abend die finale Version 35 seines mobilen Chrome-Browsers in den Play Store entlassen. Dieses Update bringt allerlei Funktionen, die bisher den Nutzern der Beta-Version des Browsers vorbehalten waren. Die Neuerungen sind vielleicht überschaubar, haben es aber in sich, denn unter anderem erhält der Browser nun Chromecast-Support und einen praktischen Button, mit dem sich versehentlich geschlossene Tabs rasch wieder öffnen lassen. Da der Rollout stufenweise vonstatten geht, bieten wie die App als APK zum Download an.
Die nun in der finalen Version vorliegenden neuen Funktionen sind seit April bereits in der Chrome-Beta nutzbar, diese wird jedoch ob seiner recht instabilen Natur – wir haben regelmäßige Abstürze beobachten können – vermutlich recht selten verwendet. Mit dem Einzug des finalen Builds von Chrome 35 haben Nutzer nun die Möglichkeit direkt aus dem Browser HTML5-Videos per Chromecast auf das TV-Gerät oder ein externes Display wiederzugeben. Zudem wird nun auch der Vollbild-Modus bei Filmen mitsamt Untertiteln und HTML5-Steuerungsmenü unterstützt.
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Ferner hält nun eine Funktion Einzug, die viele sicherlich vom Desktop-Browser kennen: die Wiederherstellung eines geschlossenen Tabs. Schließt man einen Tab, so erscheint eine kleine Toast-Nachricht, in der dem Nutzer angeboten wird, den Tab erneut zu öffnen – ein aus unserer Sicht sehr willkommenes und längst überfälliges Feature.
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Schließlich profitieren auch Besitzer eines Samsung-Smartphones von dem frischen Update, denn Chrome 35 unterstützt nun auch nativ den Multi-Window-Modus, mit dem sich zwei oder mehr  Anwendungen nebeneinander auf dem Screen darstellen lassen. Diese Funktion ist gerade bei Geräten mit größeren Displays wie dem Galaxy Note 3 (Test) oder auch dem Galaxy S5 praktisch. Zwar funktionierte Chrome schon vorher im Multi-Window-Modus, nun ist aber, technisch gesehen, kein Umweg über eine Helper-App von Samsung mehr notwendig.

APK-Download von Chrome 35

Laut Google soll Chrome 35 im „Laufe der nächsten Stunden“ in Play Store aufschlagen – wie so oft wird das Update aber stufenweise verteilt. Wer nicht so lange warten möchte, bis die App automatisch aktualisiert wird, kann sich bei uns die APK herunterladen. Um Chrome manuell per Sideload zu installieren, muss unter Einstellungen ⇒ Sicherheit der Punkt Installation aus unbekannten Quellen beziehungsweise unsicheren Quellen aktiviert werden. Dieser kann nach erfolgreicher Installation der App wieder deaktiviert werden. Da die APK von Google signiert ist, lassen sich künftige Updates problemlos über den Play Store einspielen.

Donnerstag, 17. April 2014

Chrome Remote Desktop für Android: Mit dem Smartphone den PC oder Mac fernsteuern

Nutzer von Googles Desktop-Browser können schon seit einiger Zeit eine Chrome-Erweiterung verwenden, um per Fernzugriff andere Rechner fernzusteuern – beispielsweise um der Familie bei Computerproblemen zu helfen. Die App Chrome Remote Desktop für Android erleichtert diesen Vorgang nun ungemein und macht dieFernsteuerung per Smartphone und Tablet von überall möglich.
Mit Apps wie Splashtop ist es schon seit Jahren möglich, den Desktop-Rechner per Fernzugriff vom Smartphone oder Tablet aus zu steuern. Auch Google arbeitet schon länger an einer entsprechenden Lösung, bot diese allerdings bislang nur als Chrome-Extension für PCs an.
Gestern Abend nun erschien die App Remote Desktop für Android, dank der sich die Chrome-Erweiterung auch mit Android-Smartphones und -Tablets versteht. So kann der Nutzer seinen Rechner oder den Rechner von Freunden und Verwandten bequem auch unterwegs warten – eine flotte Datenverbindung vorausgesetzt.
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Die Einrichtung erfolgt ganz einfach: Auf dem PC muss Chrome mit derentsprechenden Erweiterung installiert und die Desktop-Freigabe aktiviert sein. Wählt man in der unteren Hälfte der Anwendung die Option Remote-Verbindungen aktivieren, wird nach der Eingabe einer 6-stelligen PIN zusätzliche Software installiert, über die die eigentliche Freigabe erfolgt. Eventuell muss in dieser die Freigabe unter Eingabe der PIN erneut bestätigt werden.
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Installiert man nun die Remote Desktop-App aus dem Play Store, sollte nun der freigegebene Rechner automatisch erscheinen. Nach einem Klick und der Bestätigung der PIN wird die Verbindung hergestellt und man sollte den Desktop seines PCs sehen.
Standardmäßig zeigt der Remote Desktop einen vergrößerten Bereich um den Mouse-Cursor an. Dieser kann allerdings intuitiv per Pinch-Geste angepasst werden. Ebenso intuitiv funktioniert die Scroll-Funktion mit zwei Fingern, ein Tapp mit zwei Fingern simuliert den Rechtsklick. Über die Action Bar lässt sich eine Tastatur einblenden, spezielle Tastenkombinationen sind über das Overflow-Menü zugänglich.
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Im Test bewies sich Remote Desktop nicht nur als leicht konfigurierbar, sondern auch als zuverlässig. Befanden sich Smartphone und Rechner im selben WLAN, war wischen Eingabe und Ausführen einer Aktion praktisch keine Latenz bemerkbar – der Remote Desktop eignet sich also auch als Maus-Ersatz, um den PC von der Couch aus zu steuern. Aber auch über HSPA war die Ausführung noch genügend schnell, wenngleich die ein oder andere Verzögerung für sprunghafte Darstellung sorgte. Bei niedrigerer Geschwindigkeit allerdings war die App kaum benutzbar.
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Insgesamt scheint der Chrome Remote Desktop für Android eine funktionale, systemunabhängige und zudem komplett kostenfreie Lösung zu sein, die die Fernwartung von Unterwegs so leicht gestaltet wie möglich. Wer von den Eltern oder Freunden öfter um Support gebeten wird, sollte die App auf jeden Fall testen.
Chrome Remote Desktop
Chrome Remote Desktop
Download @
Google Play
Entwickler:
Preis: Kostenlos