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Dienstag, 21. Oktober 2014

Google Play Music: Update bringt Material Design; Abo-Dienst mit verbesserten Playlisten [APK Download]

Viele werden vermutlich das Problem kennen, beim Musikhören eher mit der Auswahl der Titel als dem eigentlichen Genuss beschäftigt zu sein. Für Nutzer, die zu faul zum Erstellen eigener Wiedergabelisten sind, wird es bei Google Play Music All Inclusive kuratierte Playlisten geben, die abhängig von Faktoren wie dem Datum, der Uhrzeit, Wetter oder dem Nutzerverhalten einen idealen Musikmix anbieten sollen. Ermöglicht wird dies durch die Technologie des Unternehmens Songza, das Google im Sommer dieses Jahres übernommen hat. Wir  bieten die APK der neuen Play Music-App zum Download an.
Musikhören mit dem Streaming-Service Play Music All Inclusive soll künftig noch ein gutes Stück komfortabler werden – sogar die Entscheidung, welches Lied man als nächstes hören möchte, soll den Nutzern mithilfe von kuratierten Playlisten oder Stationen abgenommen werden. Dadurch erklärt sich auch die Übernahme des Songza-Dienstes, die im Sommer dieses Jahres stattgefunden hat und schon vor einigen Wochen für Gerüchte über einen verbesserten Streaming-Dienst sorgte.
Die neuen Stationen orientieren sich unter anderem an der aktuellen Tageszeit, um zum Beispiel in den Abendstunden Musik passend zur Feierabendstimmung wiederzugeben, ebenso wie am aktuellen Datum, wenn es um Halloween, Weihnachten oder andere saisonale Events geht. Auch das Nutzerverhalten soll in die Erstellung der Playlisten mit einfließen, wozu die bereits wiedergegebenen Titel von Google analysiert werden.
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So wirklich neu ist das Feature natürlich keineswegs und wurde in dieser Form eben auch bereits von Songza angeboten, doch da es Play Music bislang fehlte und nur eine recht rudimentäre Schnellmix-Funktion vorhanden gewesen ist, dürften viele Nutzer sich über die kommenden Playlisten freuen. Zudem sollen Playlisten auch offline abgespeichert werden können – eine Funktion, die Songza wiederum fehlte.
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Gemäß der Ankündigung von Google sollen die neuen Aktions-basierten Radio-Stationen in den USA sowie in Kanada für alle Abonnenten ab sofort zur Verfügung stehen – und zwar auf Android- und iOS-Geräten sowie im Desktop-Browser. Eine überarbeite „Jetzt anhören“-Seite wird in allen 45 Ländern angeboten werden, in denen Play Music verfügbar ist.  Entsprechend Googles neuer Designrichtlinien wird alles im Material Design erstrahlen.

APK-Download von Google Play Music 5.7

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Das Update der Play Music App soll innerhalb der nächsten Tag via Play Store freigegeben werden. Ungeduldige können sich die APK der Anwendung aber auch bei uns herunterladen und per Sideload  manuell installieren.  Vor der Installation muss auf dem Gerät in den Sicherheitseinstellungen die Option zum Installieren aus „unbekannten“ beziehungsweise „unsicheren Quellen“ aktiviert sein. Da die App durch Google signiert ist, erhält man weiterhin automatisch Updates direkt via Play Store.

Dienstag, 11. März 2014

Sundar Pichai: Chrome- und Android-Chef spricht über Wearables, Chrome OS, Android, YouTube Music & Microsoft

Den Release des SDK für Wearable Devices bestätigte Sundar Pichaibereits auf der SXSW-Konferenz, doch im Zuge eines On-Stage-Interviews wurde Googles Android- und Chrome-Chef noch zu vielen weiteren Themen befragt. Unter anderem wurde die Lizenzierung der Google Play-Dienste thematisiert, aber auch ein möglicher YouTube Music-Dienst sowie auch die Frage danach, was Pichai getan hätte, wenn er als neuer CEO von Microsoft auserkoren worden wäre.

Keine Google-Smartwatch, stattdessen Fokus auf Plattformen und APIs

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Konzepte für eine eventuelle Smartwatch mit Google Now-Fokus
Laut Pichai sieht sich Google mit Android OS als ein Unternehmen, welches im Prinzip für viele unterschiedliche Technologie-Bereiche eine geeignete Software-Plattform bieten möchte. Wörtlich sagte Pichai aus, dass man sich „auf Plattformen und APIs fokussieren” wolle — eine Smartwatch direkt von Google dürfte damit also vorerst aus dem Rennen sein, allerdings wird gemunkelt, dass LG an einem entsprechenden Produkt arbeitet. Pichai sieht die Entwicklung der Wearable Devices im Moment noch in den Kinderschuhen, man „kratze aktuell nur an der Oberfläche“.

Android oder Chrome OS als Software für Thermostate und Rauchmelder, vorerst keine Zusammenführung

Dennoch habe Google ein reges Interesse daran, Android auf möglichst viele unterschiedliche Geräte zu bringen, was auch die Akquisition von Nest erklärt. Das Unternehmen stellt Thermostate und Rauchmelder her, die mit dem Smartphone bedient werden können und wurde vor kurzem für 3,2 Milliarden US-Dollar von Google gekauft. Weiteren Informationen zufolge soll Nest alszentrale Entwicklungsabteilung für Hardware fungieren. Den Seitenhieb des Moderators, ob man sich nun für die Regulierung der Heizung auf Google+ anmelden müsse, entschärfte Pichai umgehend – allerdings arbeite man aktuell tatsächlich an einer geeigneten Software, basierend auf Chrome OS oder Android, um eine geeignete Schnittstelle für die Produkte von Nest zu bieten. Obwohl Google zumindest die Verwendung der für Chrome entwickelten Web-Applikationen unter Android offiziell bestätigt hat, verneinte Pichai abermals eine vollständigen Zusammenführung der beiden Plattformen.

Android ist und bleibt offen – trotz Lizenzvereinbarungen

Es gab noch weitere kritische Fragen in dem Interview, denen sich Pichai stellen musste: Dazu zählte etwa Googles recht rigide Bestimmungen gegenüber den Herstellern von Android-Geräten. So gab es Gerüchte um versteckte Klauseln in den Lizenzabkommen, die besagten, dass der Zugriff auf die Google-Apps nur gewährt wird, wenn diese bei den Geräten auch als die Standard-Applikation eingestellt wird. Wenn ein Hersteller also zum Beispiel nicht auf eine Google Play-Zertifizierung verzichten möchte, darf dieser angeblich nicht Bing oder Baidu anstelle von Google als primäre Suchmaschine verwenden.
Pichai wies derartige Vorwürfe nur indirekt zurück und bezeichnete Android als eines der offensten Systeme, die er je gesehen habe. Wer auf eine Android-Version ohne Google-Dienste setzen wolle, könne dies ohne Probleme tun. Unternehmen allerdings, die nicht auf die Google-Applikationen verzichten wollen, müssen sich nun einmal an bestimmte Vereinbarungen halten, auf Details wollte Pichai trotz hartnäckiger Nachfragen der Reporter nicht weiter eingehen.

Musik-Abos auf YouTube zwar sehr interessant für Google, allerdings nicht offiziell bestätigt

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Ebenso verzichtete Sundar Pichai darauf, den schon lange erwarteten YouTube Music Service offiziell zu verkünden. Tatsächlich war kürzlich sogar in einem APK-Teardown ein deutlicher Hinweis aufgetaucht, dass Nutzer sich in Zukunft ähnlich wie bei Spotify den Zugang zu legaler Musik auf YouTube erkaufen können. Zwar sagte Pichai, dass der Konsum von Musik über YouTube ein sehr interessantes Thema für Google sei. Es wurde allerdings verneint, dass Google im Zuge der Einführung eines kostenpflichtigen Abonnements auch die Rechte an der Übertragung von Sportevents kaufen wolle, da dies schlicht und ergreifend zu kostspielig sei.

Smalltalk über Project Ara/Tango und Pichai als Microsoft-CEO

Microsoft vs. Google
Neben der mit Spannung erwarteten Entwicklung von Project Ara, dem modularen Smartphone, sowie Project Tango zur 3D-Echo-Lokalisierung mit mobilen Devices und bereits bekannten Informationen wie Googles Einstellung zur Akquisition von WhatsApp durch Facebook und die sehr guten Verkaufszahlen von Chromecast wurde von Pichai auch über Googles Verhältnis zu Microsoft gesprochen. So wurde Google von einem Reporter dafür kritisiert, sich nicht genug für die Hardware-Partner einzusetzen, die von Microsoft aufgrund der Verwendung bestimmter Netzwerkprotokolle immer wieder verklagt werden — obwohl das eigentliche Ziel der Angriffe offenbar der Suchmaschinenriese selbst ist.
Laut Pichai sei man sich des Problems bewusst und arbeite im Hintergrund daran, auf Kongress-Ebene Veränderungen im Patentrecht zu erwirken, anstatt sich auf einen Gerichtsprozess gegen Microsoft einzulassen. Das Unternehmen und insbesondere der neue CEO Satya Nadella haben laut Pichai in Zukunft eine Menge an Herausforderungen zu bewältigen. In der Vergangenheit wurde Sundar Pichai sogar selbst als neuer CEO von Microsoft in Gerüchten gehandelt. Auf die Frage hin, ob der Google-SVP für die Position in Frage gekommen wäre, reagierte Pichai lediglich lakonisch, dass die Presse offenbar die beiden indisch klingenden Namen durcheinander gebracht hätten.

Dienstag, 10. September 2013

Google Play Music: Update mit Genre-Radio und überarbeitetem UI [APK-Download]

Seit der vergangenen Nacht verteilt Google — wie gewohnt in Wellen — das neueste Update seiner Play Music-App, welches selbige auf Versionsnummer 5.2 anhebt. Für Nutzer des Radio-Services All Access stehen nun nach Genre definierte Radiosender zur Verfügung, das Aussehen der Download-Schlange wurde überarbeitet und ein neuer Button fordert auf, Feedback zu geben. Wir bieten das Update als APK zum Download an.
Mit dem Versionssprung von 5.1 auf 5.2 erhält die Google Play Music-App — zumindest für Nutzer in Deutschland und der Schweiz — eine vorwiegend optische Überarbeitung, aber auch einige nützliche Funktionen. So erstrahlt die Übersicht über Titel, die zur lokalen Wiedergabe heruntergeladen werden sollen, nicht nur in neuem Glanz, der Download kann nun auch unterbrochen und anschließend wieder fortgesetzt werden. Zur Bewertung dieser neuen Funktion und der App an sich steht darüber hinaus ein neuer Menüpunkt „Feedback“ zur Verfügung.
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User des Streaming-Dienstes All Access finden dank der neuen Genre-Radios nun schnelleren Zugang zur ihrer Wunschmusik, ohne einen speziellen Künstler nennen zu müssen. Zwar steht dieses Feature bislang nur Nutzern in den USA, anderen englischsprachigen Ländern und Teilen Europas — nicht aber Deutschland und der Schweiz — zur Verfügung, doch sei es der Vollständigkeit halber erklärt: Diese Genre-Radios gliedern sich in je einen groben Überbegriff, beispielsweise „Elektronische Musik“, der sich bei einem Klick genauer ausdifferenziert und Genres wie „Techno“, „House“ oder „Drum & Bass“ vorschlägt. Kennt man sich in einem Genre nicht aus, kann man dieses so leichter erforschen.
Wie immer wird dieses Update nicht global, sondern in zeitversetzten Wellen ausgerollt. Wer nicht bis zur automatischen Aktualisierung warten möchte, findet den Download im Folgenden zur manuellen Installation. Die Datei überschreibt die vorhandene Version der App, wird aber auch zukünftig durch den Play Store aktualisiert.


Freitag, 23. August 2013

SoundSeeder Music Player: Andere Android-Geräte als Lautsprecher nutzen



Mit dem SoundSeeder Music Player kann man andere Android-Geräte als Lautsprecher nutzen. Funktioniert beim ersten Ausprobieren tadellos.
Musikplayer gibt es en masse im Google Play Store. Für welchen man sich am Ende entscheidet, ist in der Regel Geschmackssache, da sich die meisten hinsichtlich ihrer Funktionen kaum unterscheiden. SoundSeeder Music Player bietet allerdings ein interessantes kleines Zusatzfeature: Mit ihm kann man andere Android-Geräte als externe Lautsprecher nutzen.
Voraussetzung: Auf dem Hauptgerät muss der Player selbst, auf den anderen Geräten eine zusätzliche App namens SoundSeeder Speakerinstalliert werden. Im Kurztest bereitete das Einrichten keinerlei Probleme, automatisch zeigte das Nexus 4 das Nexus 7 als externen Lautsprecher an und verband sich automatisch. Nachdem Starten der Wiedergabe wurde der Song auf beiden Geräten abgespielt.
Auch über die beiden Widgets können die externen Lautsprecher angewählt werden. Die Bedienoberfläche des Players wirkt aufgeräumt und bietet alle erwartbaren Features wie Wiederholung oder Zufallswiedergabe. Mit einer Wischgeste nach links ruft man eine Wiedergabeliste auf.
Allerdings sind die Möglichkeiten der Demoversion begrenzt: Sie limitiert die Verbindung auf vier Minuten und ein externes Gerät. Ein sinnvoller Einsatz ist also nur möglich, wenn man sich das Upgrade für 2,79 Euro zulegt. Das kann via In-App-Kauf erworben werden.
SoundSeeder Music Player: Nexus 4 SoundSeeder Music Player: Nexus 4
Nexus 7
SoundSeeder Music Player: Nexus 7

















Samstag, 10. August 2013

WO sind welche Play Store Service verfügbar?


Der Google Play Store ist der größte App Store am Markt! Jeden Tag kommen zig neue Apps/Filme/Bücher/Magazine/Spiele in den Store! 
Aber nicht überall sind alle Service verfügbar! In Amerika zum Beispiel findet man jeden Service, hier in Europa sieht es da schon ganz anders aus!

Google Play Apps & Games


Google Play Bücher


Google Play Music


Google Play Music All Access


Google Play Movies


Google Play Magazine


Google Play Devices


Google Play Cards


Donnerstag, 8. August 2013

Google Play Music All Access jetzt auch in Europa - Italien mit dabei!


Abo-Service kommt nach Österreich, Belgien, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Portugal, Spanien und dem Vereinigten Königreich

Google hat gerade seine Google Play Music All Access Abo-Service auf neun neue Länder geöffnet, die Kennzeichnung des Dienstes Europa-Debüt. Von diesem Abend ist All Access jetzt auch in Österreich, Belgien, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Portugal, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Die Europäische Rollout folgt All Access 'Markteinführung in den USA im Mai und Australien und Neuseeland im letzten Monat.

Da es in den USA der Fall ist, gibt All Access Sie vollen Zugriff auf die Google-Musikbibliothek für eine monatliche Gebühr. Benutzer in diesen neuen Ländern können sich auf All Access im Internet unter play.google.com / Musik, oder über den Android-App.

Das Zeichen-up-Prozess funktioniert genauso, wie es in anderen Gebieten tut - sich für eine 30-Tage-Testversion im ersten Monat oder so (in diesem Fall vor 15. September) und Sie zahlen nur nur £ 7,99 oder € 7,99 für das Leben des Abonnements. Das ist auf den regulären Preis von £ 9.99 / € 9,99 verglichen.

DEUTSCHE NEWS :)

Google Play Music All Access: Ab sofort in Österreich & weiteren Ländern – Deutschland muss warten

Gute Nachrichten für unsere Leser aus Österreich! Der Musik-Streaming-Dienst Google Play Music All Access wurde nun ganz offiziell für euch freigeschaltet. Der Dienst, der als Konkurrenz zu Spotify, Rdio, Deezer und anderen betrachtet werden kann, ist gestern für viele weitere Länder an den Start gegangen — Deutschland bleibt bislang noch außen vor.
Google hat seine Antwort auf die große Anzahl an Music-Streaming-Diensten im Mai dieses Jahres im Zuge der hauseigenen Entwicklerkonferenz I/O publik gemacht und Google Play Music All Access temporär exklusiv in den USA gestartet. Nun beginnt also die nächste Etappe der Verbreitung des Dienstes mit dem Start in Österreich, Australien, Irland, Italien, Luxembourg, Belgien, Neuseeland, Großbritannien und Frankreich. Deutschland gehört noch nicht zu den begünstigten, was womöglich an der recht komplizierten Vergabe der Lizenzen seitens der Verwertungsgesellschaft GEMA liegen könnte. Doch diesbezüglich kann nur spekuliert werden, da es keine offizielle Stellungnahme gibt. Es ist zu hoffen, dass wir Google Play Music All Access hierzulande in naher Zukunft auch ganz offiziell, ohne Umwege nutzen können.
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Google Play Music All Access ähnelt anderen Musik-Streaming-Diensten, ist aber mit dem eigenen Google-Play-Music-Portal verknüpft. Anhand der selbst hochgeladenen und im Play Store gekauften Musik erkennt der Service den Geschmack des Nutzers und schlägt diesem ähnliche Titel und Interpreten vor, die dann aus der Cloud gestreamt werden können. Selbstredend kann auch nach weiteren Titeln, Künstlern und Genres geforscht werden. Zudem lässt sich jeder Song in eine Art Radiostation umwandeln, in der dann ähnliche Songs und Künstler wiedergegeben werden. Auch das Anlegen von Playlisten ist möglich.
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Die Nutzung des Dienstes ist für Early Adopter in den ersten 30 Tagen kostenlos. Wer sich vor dem 15. September anmeldet, zahlt anschließend eine monatliche Gebühr von 7,99 Euro. Nutzer, die sich später für den Dienst entscheiden, müssen 9,99 Euro/Monat berappen. Dieser Preis entspricht wohl dem Standard für Musik-Streaming-Dienste – sowohl Rdio, als auch Spotify und weitere verlangen das Gleiche. Wäre der Service für euch interessant, oder bleibt ihr lieber bei Spotify und Co. — falls ihr überhaupt auf Streaming-Dienste setzt?
Download: Google Play Music
 Google Play Music qr code

Montag, 5. August 2013

Google Play Music: Auto Suggest schlägt fehlende Tags für MP3s vor

music 
Dass Google in der Lage ist Musik innerhalb von wenigen Sekunden zu erkennen hat man bereits mit der Google Now Musiksuche gezeigt, und nun kommt diese Technologie auch bei Play Music zum Einsatz. Wenn ein Song hochgeladen wurde der keine Beschreibung enthält, versucht der Online MP3-Player nun automatisch die fehlenden Angaben zu ergänzen.
Eine etwas umfangreichere Musiksammlung will gut gepflegt und vernünftig mit Tags über den Interpreten, Titel und Album versehen werden. In den meisten Fällen sind diese Angaben bereits in der Datei enthalten, doch wer eine Reihe von MP3s ohne diese Angaben hat darf sich gut und gerne ein paar Stunden damit beschäftigen. Diese Arbeit will Play Music dem Nutzer abnehmen, ist dabei aber aktuell noch wenig komfortabel.
Play Music
Klickt man im Kontextmenü einer Datei auf “Edit Info” öffnet sich der standardmäßige Dialog zum bearbeiten der einzelnen META-Daten. Sind in der Datei keine Angaben gespeichert, schlägt Play Music mit einem Klick auf “Use Suggestions” nun Einträge vor und der Nutzer kann diese weiter bearbeiten oder mit einem Klick auf “Save” übernehmen. Das aktualisieren kostet also im besten Falle 4 Klicks.
Das Tool versucht übrigens möglichst jedes Feld mit Informationen zu versehen, so dass nicht nur der Interpret und der Titel sondern auch der Name des Albums, die Track-Nummer in diesem Album und weitere Informationen wie die Musikrichtung, Erscheinungsjahr und Komponist vorgeschlagen werden – letztere bleiben allerdings großteils leer und sind wohl derzeit noch nicht verfügbar.

Viel Potenzial für Verbesserungen

Aktuell scheinen die Vorschläge noch aus der Play-Datenbank zu stammen, in Zukunft könnte Google aber auch die eigenen Nutzer als weitere Quelle anzapfen und so auch Vorschläge für Songs liefern die man selbst nicht im Angebot hat. Exakt gleiche MP3s werden durch Music Matching erkannt und wenn viele Nutzer eine gleiche oder ähnliche Beschreibung haben, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass diese Angaben stimmen.
In meinem Test hat sich das Tool gerade mit deutscher Musik, die nicht im Play Store erhältlich ist, schwer getan und konnte in den meisten Fällen leider kein automatisches Ausfüllen der Felder anbieten.
Außerdem gibt es auch noch keine Möglichkeit die komplette Datenbank automatisch mit Tags zu versehen, so dass der freie Nachmittag bei einer großen tag-losen Musiksammlung trotzdem dahin ist. Jeder Song muss einzeln geöffnet, die Tags vorgeschlagen und das Ergebnis dann abgespeichert werden. Es besteht also noch genügend Potenzial zur Optimierung.

Mittwoch, 10. April 2013

Google Play Music: Ab sofort in Österreich und sechs weiteren Ländern

Google hat bekannt gegeben, dass sein Musikstreaming-Dienst Play Music ab sofort auch in Österreich, Belgien, Irland, Luxemburg, Portugal, Australien und Neuseeland verfügbar ist.

Es tut sich einiges bei Google: Nachdem gestern schon das neue Design des Google Play Store offiziell vorgestellt wurde und die neue Version gleich auch als APK zum Downloadaufgetaucht ist, teilte Google vor einigen Stunden über Twitter und Google+ mit, dass es mit seinem Musikdienst Play Music in sieben neuen Ländern an den Start geht. 
In Europa können damit neben Irland, Belgien, Luxemburg und Portugal ab sofort auch unsere Nachbarn aus Österreich Googles Musikdienst nutzen, um Musik zu kaufen und bis zu 20.000 Songs kostenlos in der Cloud zu speichern und von überall aus zu streamen.