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Freitag, 23. August 2013

My Moto X

Screen Shot 2013-08-23 at 6.18.55 AM
Heute ging die Seite Moto X Maker Online! Natürlich können wir es leider noch nich bestellen. Aber sich sein eigenes entwerfen finden wir schon spezial und wird sich dadurch von den andern Herstellern hervorheben! Zum Preis logisch kann man streiten. In Amerika ist es ja üblich ein Smartphone über Vertrag zu kaufen, wogegen bei uns beforzugt der volle Betrag bezaht wird! Der sich wesentlich günstiger zu haben ist.
Mal schauen ob Motorola auch über den großen Teich schwabt und auch hier bei uns in Europa zu verfügung stehen wird! Wir halten euch auf dem laufenden.

Montag, 12. August 2013

ActiveNotifications: Moto-X-Benachrichtigungen jetzt ab Android 4.0 nutzbar

Vergangene Woche berichteten wir über die App ActiveNotifications, die das Benachrichtigungssystem des Moto X auf jedem Androiden zur Verfügung stellt. Das größte Manko, die Beschränkung auf Android 4.3, wurde inzwischen aufgehoben — dank der Unterstützung ab Android 4.0 kommt nun ein weit größeres Publikum in den Genuss der nützlichen Erweiterung.
Das ActiveDisplay-Feature des Moto X erlaubt es, einige Pixel des verwendeten AMOLED-Bildschirms zu aktivieren, um darauf stromsparend und informativ zugleich Auskunft über eingegangene Benachrichtigungen zu geben. Der Entwickler Great Bytes Software zeigte sich von diesem Prinzip so begeistert, dass dieser das Feature als App umsetzte, um es allen Android-Nutzern zur Verfügung zu stellen. Da die Anwendung sich in Androids neue, aber noch nicht offiziell vorgestellte Benachrichtigungs-API einklinkt, kommen bislang allerdings nur Besitzer von Smartphones mit Android 4.3 in den Genuss der App – eine offensichtlich sehr begrenzte Zielgruppe.
active-notifications-update
Mit seinem letzten Update ist ActiveNotifications nun auf Geräten ab Android 4.0 nutzbar. Möglich ist dies, indem auf solchen Geräten nicht die Notification-API, sondern die Schnittstelle für Bedienhilfen (Accessability API) angezapft wird. Diese, ursprünglich für behindertengerechten Zugang zu Apps gedachte API, wird mangels Alternativen schon lange für Anwendungenzweckentfremdet, welche Zugriff auf Benachrichtigungen benötigen — etwa das LED-Tool Light Flow.
Aufgrund dieser „inoffiziellen“ Vorgehensweise gilt ActiveNotifications auf Android 4.0 bis 4.2 noch als höchst experimentell, scheint aber auf den ersten Blick seinen Zweck zu erfüllen. Das optimale Einsatzgebiet der App dürfte sich damit drastisch erhöhen, stehen doch nun eine Reihe von Smartphones mit passender Android-Version und AMOLED-Dsiplay zur Verfügung.
Habt ihr ActiveNotifications schon auf einem Gerät mit Android 4.0 bis 4.2 getestet? Wie sind eure Erfahrungen damit, welche Fehler konntet ihr beobachten?


Mittwoch, 7. August 2013

ActiveNotifications: Moto X-Lockscreen als Android 4.3-App umgesetzt

Active Display ist eines der Features, mit welchen Motorolas Hoffnungsträger Moto X seinem Nutzer schnellen Zugriff auf wichtige Informationen bietet, ohne die Akkulaufzeit zu belasten: Bei Benachrichtigungen aktiviert sich der Bildschirm und zeigt auf schwarzem Hintergrund Informationen hierzu sowie eine direkte Verknüpfung zur jeweiligen App. Dieses Feature wurde nun für weitere Smartphones als App umgesetzt — vorausgesetzt, auf ihnen läuft Android 4.3.
Der Grundgedanke von Motorolas Active Display, wie es unter anderem auf dem Moto X zum Einsatz kommen, ist so einfach wie praktisch: Statt eingehende Nachrichten nur per Benachrichtigungs-LED anzuzeigen, aktiviert sich der Bildschirm und zeigt weiß auf schwarz eine Zusammenfassung der Nachricht sowie ein Icon, über welches die entsprechende App direkt geöffnet werden kann. Dank des AMOLED-Bildschirms im Smartphone wird hierbei nicht besonders viel Strom verbraucht, da unbenötigte Pixel schlicht abgeschaltet bleiben. Außerdem spart man sich so den Griff zum Smartphone, um die Quelle der Benachrichtigung ausfindig zu machen.
active-notifications-screenshots-1
Ein findiger XDA-Entwickler hat dieses Feature nun als App für alle Smartphones mit Android 4.3 entwickelt. Die hohe Versionsvoraussetzung, welche die Zahl unterstützter Geräte momentan stark einschränkt, resultiert daraus, dass die Anwendung sich als eine der ersten Androids neue Notification-API zunutze macht. Diese erlaubt es Anwendungen, direkt auf Benachrichtigungen zuzugreifen, ohne den Umweg über ein Bedienungshilfe-Plugin zu gehen.
Im Test auf einem Nexus 4 funktionierten die ActiveNotifications recht gut. Während der angeleiteten Einrichtung muss lediglich Zugriff auf die oben genannte Funktion gewährt werden, woraufhin einzelne Apps ausgewählt werden können, welche fortan bei Neuigkeiten auf dem Lockscreen zu sehen sind. Dies klappte weitaus besser, als man es von bisherigen alternativen Lockscreens gewohnt ist: Niemals kam nach dem Entsperren der eigentliche Sperrbildschirm zum Vorschein, lediglich während der ersten Testläufe entsperrte sich das Gerät selbständig.
active-notifications-screenshots-2
Während die Grundfunktionalität in der Gratis-App voll nutzbar ist, also das Anzeigen von Benachrichtigungen sowie das Deaktivieren von ActiveNotifications, wenn sich das Gerät in einer Tasche befindet oder auf dem Bildschirm liegt, können Komfort-Features für günstige 50 Cent zugekauft werden. Damit lässt sich die Zeit bestimmen, in denen die Notifications aktiv sind, um beispielsweise über Nacht Akku zu sparen, Benachrichtigungsdetails können ausgeblendet werden und der Bildschirm lässt sich automatisch sperren, wenn man nicht auf die Benachrichtigungen reagiert.
Seinen maximalen Nutzen entfaltet die Anwendung, wie oben angedeutet, nur bei Geräten mit AMOLED-Screen, da LC-basierte Displays auch Strom verbrauchen, wenn sie schwarze Pixel anzeigen. Die ohnehin momentan starke Beschränkung auf Smartphones und Tablets mit Android 4.3 wird somit weiter auf
ein einziges optimal unterstütztes Gerät zwei unterstützte Geräte reduziert: das Galaxy Nexus und das Galaxy S4 Google Edition. Dank Custom ROMs und Hersteller-Updates ändert sich das aber vermutlich recht bald.
via androidnext.de

Twisty Launcher
In den Promo-Videos zum Moto X wird gezeigt, wie man die Kamera mittels einer Schüttelgeste automatisch aktivieren kann. Und genau diese Funktion liefert auch Twisty Launcher. Es gibt drei verschiedene Gesten, mit denen Ihr Apps starten könnt. Die erste Geste ist kostenlos, die Freischaltung weiterer Gesten erfolgt gegen einmalige Bezahlung durch einen In-App-Kauf und schlägt mit 0,75 Euro zu Buche. Das Starten der Kamera-App ist in der kostenlosen Variante bereits voreingestellt. Um die Kamera zu aktivieren müsst Ihr Euer Smartphone erst hochkant halten, dann auf die linke Seite neigen und zum Schluss zwei Mal nach rechts schütteln. Das erfordert eine kurze Eingewöhnungszeit, klappt aber bereits nach einigen Malen erstaunlich gut und zuverlässig. Twisty Launcher ist ab Android 2.3 kompatibel.
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Insgesamt stehen drei verschiedene Gesten zur Auswahl. / © AndroidPIT
Zusätzlich dazu könnt Ihr festlegen, ob die Gestensteuerung auch auf dem Sperrbildschirm funktionieren soll. Wer schnell ein Foto knipsen will, ohne erst das Smartphone entsperren zu müssen, sollte diese Option auf jeden Fall aktivieren.
Übrigens: Wer noch auf der Suche nach den offiziellen Hintergrundbildern des Moto X ist, sollte mal bei den XDA-Developers vorbeischauen.

Freitag, 2. August 2013

Moto X-Roundup: Google-Edition, kein Europa-Start, Vollpreis, Leistung, Videos & mehr

Wie versprochen, beginnen wir den Freitagmorgen mit einer Zusammenfassung der Infos zum Moto X, die in unserem gestrigenVorstellungsartikel keinen Platz mehr fanden. Negativ in erster Linie: Das Moto X wird wohl auf regulärem Weg nicht nach Deutschland kommen. Zumindest in den USA wird es eine Google Play-Edition geben. Trotz Dual Core-SoC spielt das Moto X leistungstechnisch in der Spitzenliga, und wir haben auch noch eine Menge Videos für euch.

Moto X: Kein Release außerhalb von Amerika, billigere Version geplant

Das Wichtigste (und Traurigste) gleich zu Beginn des Artikels: Motorola hat deutlich gemacht, dass man nicht plane, das Moto X außerhalb von Nord- und Südamerika zu verkaufen; Australien, Asien, Afrika und Europa schauen also in die Röhre, so Android Police. Gleichzeitig ließ Dennis Woodside, CEO von Motorola Mobility, in einem Cnet-Interview durchblicken, dass man „innerhalb von Monaten“ weitere Produkte der Moto X-Reihe auch für andere Märkte vorstellen werde. In diesem Kontext gab Woodside an, dass der Markt für Geräte unter 200 US-Dollar bislang unbefriedigend sei.
So traurig es ist, dass wir in Deutschland das Moto X wohl vorerst nur als Import sehen werden, so historisch nachvollziehbar ist die Entscheidung – schließlich war Europa noch nie Kernmarkt für Motorola und viele interessante Geräte (MotoactvDroid 4) wurden hierzulande nie veröffentlicht. Bleibt zu hoffen, dass sich Motorola Mobility noch besinnt und das Moto X oder zumindest ein gleichwertiges Gerät auch für Europa ankündigt. Hoffnungsschimmer: Pocket-Lint berichtet, dass Motorola zumindest „coole und spannende Geräte“ für Europa aus derselben Produktfamilie geplant habe.

Vollpreis des Moto X, Google Edition geplant

Ein günstigeres Moto X würde freilich auch bedeuten, dass man deutliche Abstriche bei der Hardware machen müsste. Um das in eine preisliche Relation zu setzen: Der Vollpreis, also jener Preis den man abseits eines Mobilfunkvertrages für das Moto X zahlen muss, liegt laut AT&T bei 575 US-Dollar für die 16 GB-Version und 630 US-Dollar für das Gerät mit 32 GB.
Einen ähnlichen Preis wird man vermutlich auch für die Google Play-Edition des Moto X zahlen müssen, die laut The Verge definitiv „bald“ kommen wird. Da die Geräte-Software schon relativ nah an Stock-Android ist, befürchten wir allerdings, dass die Google Edition in erster Linie zu schlechterer Unterstützung der im Moto X verbauten Spezialsensoren führt und man mit Stock-Android nicht mehr alle speziellen Moto X-Software-Funktionen nutzen kann.

Moto X-Hands-On-Videos

Hier einige erste Bewegtbild-Eindrücke zum Moto X von The Verge und engadget.

Gesperrter Bootloader im Moto X

Keine große Überraschung: Das Moto X besitzt laut Informationen von Motorola, die Droid-Life erhalten hat, vorerst keinen entsperrbaren Bootloader, was diejenigen enttäuschen dürfte, die auf freie Wahl in puncto Custom ROMs und Googles Einfluss beim Moto X gehofft hatten. Wie so oft in der Vergangenheit scheinen sich hier aber die mächtigen US-Mobilfunkanbieter durchgesetzt haben.
Wir gehen derweil davon aus, dass die erwähnte Google Play-Edition und eine eventuelle Developer Edition des Gerätes mit einem entsperrbaren bzw. entsperrten Bootloader ausgestattet ist.

Leistung des Moto X: Gute GPU, brauchbare CPU

Dass das Moto X nur mit einem Qualcomm Snapdragon S4 Pro-SoC ausgestattet ist, mag manchen enttäuschen, insbesondere angesichts des hohen Preises. Dennoch ist das Moto X auf einem völlig ausreichenden Leistungsniveau, wie Untersuchungen von Ars Technica ergeben haben. In Benchmarks zeige sich, dass die GPU sogar schneller sei als die des Samsung Galaxy S4 GT-I9505 mit Qualcomm Snapdragon 600 – in Onscreen-Tests (bei denen das Moto X aufgrund der geringeren Bildschirmauflösung einen Vorteil hat), aber auch Offscreen. Die CPU ist in synthetischen Benchmarks zwar dem Snapdragon 600 deutlich überlegen, anwendungsnähere Benchmarks zeigen jedoch geringere Unterschiede. Fazit: Trotz Dual Core ist das Moto X kein langsames Smartphone. Im Alltagsbetrieb und in Spielen kann sich das Gerät mit anderen Top-Geräten durchaus messen.

Video: Motomaker

Für uns leider nicht weiter relevant, aber nichtsdestotrotz interessant ist dieser von Motorola gepostete Walkthrough zum Motomaker, dem Online-Tool zur Gestaltung des eigenen Moto X.

Video: Unboxing des Moto X

Die Kollegen von PocketNow konnten bereits ein Moto X ergattern und packen es in einem New Yorker Coffee Shop aus.

Video: Moto X mit Holz-Rückseite

Noch nicht beim Start, aber in einigen Wochen soll es das Moto X auch mit Holz-Rückschale geben. Dieses Video zeigt dieses Design im Prototypen-Status.

Hintergründe zur Entstehung Moto X

Wer mehr über die Entstehung und das Konzept des Moto X sowie dessen Bedeutung für Motorola erfahren möchte, sollte die Hintergrund-Stories imWired Magazine und bei The Verge lesen.

Donnerstag, 1. August 2013

Motorola Moto X: Alle Infos über das erste Motorola-Google-Smartphone (Heute Abend leider kein Live-Stream)

motorola 
Mehr als 7 Monate nach dem Aufkommen der ersten Gerüchte um das Moto X bzw. Motorola X-Phone wird Google Heute Abend das neue Flaggschiff endlich offiziell vorstellen und Motorola damit wahrscheinlich neues Leben einhauchen. Die technischen Daten und viele weitere Details sind alle so gut wie bekannt, so dass es Heute Abend kaum noch Überraschungen geben dürfte.
Moto X Präsentation
Während es in den vergangen Wochen gefühlt täglich neue Leaks rund um das Moto X gegeben hat, hat sich die Situation wenige Tage vor dem offiziellen Präsentationstermin etwas gelegt und alles wartet nun auf die endgültige Vorstellung und die Bestätigung aller vorab durchgesickerten Details durch Motorola-CEO Dennis Woodside. Dem Image des aktuell am Boden liegenden Smartphone-Produzenten hat es jedenfalls mehr als gut getan.
Hier das offizielle Produktfoto des Moto X:
Moto X
Technische Details:
- 1,7 Gigahertz Snapdragon Dual-Core Prozessor
- 2 Gigabyte RAM
- Akku mit einer Leistung von 2.200 mAh
Die schwarze oder weiße Rückseite des Smartphones wird komplett austauschbar sein und kann individuell gestaltet werden und wird bei Google in den USA gefertigt und dem Nutzer dann zugesendet. Google bewirbt dieses “Feature” damit, dass es das erste Smartphone ist das sich komplett – auch von außen – personalisieren lässt.
Das Smartphone dürfte zu einem Preis von 199 Dollar in den US-Handel kommen und ist damit für jeden erschwinglich. Die eigentlichen Stärken des Geräts stecken aber in der Software: Einetiefe Integration von Google Now sorgt dafür dass das Smartphone ständig auf seinen Besitzer hört und mit “OK, Google Now” aus dem Tiefschlaf geweckt werden kann und sofort einsatzbereit ist. Nach einigen Stunden des Trainings soll sich dies nur vom Besitzer, nicht von anderen Personen, auslösen lassen.
Motorola Moto X
Auch die Kamera-App hat Motorola überarbeitet und komplett minimalistisch gestaltet: Es gibt keinen einzigen Button auf dem Display, so dass der gesamte Bildschirm für das eigentliche Motiv ausgenutzt werden kann. Gesteuert wird die App über Swipe-Bewegungen nach links (Einstellungen) oder rechts (Galerie) und durch tippen auf eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm zum fokussieren und Foto aufnehmen. Durch einfaches schütteln des Smartphones kann die Kamera-App schnell gestartet werden und ist somit stets einsatzbereit.
Über verpasste Anrufe, SMS und weitere Benachrichtigungen informiert das Moto X nicht nur über eine LED sondern über kleine Symbole auf dem Bildschirm. Diese werden auch dann angezeigt wenn der Bildschirm eigentlich ausgeschaltet ist. Das Moto X dürfte dafür nur einen Teil des Displays ausschalten und einen kleinen Rand für Benachrichtigungssymbole stets aktiviert lassen – das spart Strom und gibt dem Nutzer einen schnellen Überblick über verpasste Ereignisse.
Moto X Leak Eric Schmidt
Google hat in den vergangenen Monaten alles dafür getan um das Moto X, ohne viele Details zu nennen, stets in den Medien zu halten und hat sogar Eric Schmidt in der Öffentlichkeit damit telefonieren lassen. Um die Marke weiter zu pushen wird eine 500 Millionen Dollar schwere Werbekampagne in den USA und Europa gefahren – man darf also auch auf eine baldige Verfügbarkeit in Deutschland/Europa hoffen.
Moto X
Zur Wiederbelebung des Unternehmens hatte sich Motorola auch einneues Logo spendiert das komplett im Stil des neuen Besitzers steht und den (fast schon stolzen) Schriftzug “A Google Company” unter sich trägt.
Motorola New Logo
Leider wird es von dem Event keinen Livestream geben, Google möchte die Sache wohl etwas kleiner halten als es von der Presse und den Blogs in den letzten Monaten aufgeblasen wurde. Immerhin handelt es sich nur um ein Mittelklasse-Smartphone. Aber vielleicht hat Google/Motorola ja auch dieses mal noch ein “one more thing” in der Tasche und überrascht die ganze Fachwelt noch einmal ;-)

Montag, 29. Juli 2013

Pressebilder: Moto X kommt angeblich mit "Magic Glass" und laminierter Alustruktur


Neuer Tag, neues Moto X-Leck. Heute sickerten mal wieder Pressebilder durch, begleitet von Angaben zu angeblichen Eigenschaften des Motorola/Google-Smartphones. Sie stammen von Taylor Wimberly, Gründer von Android and Me. Er berichtet, dass die gesamte Vorderseite von speziell behandeltem Gorilla Glas geschützt wird, welches sich um die Kanten herumzieht und einen nahezu nahtlosen Übergang zur Schale auf der Rückseite bildet. Motorola werde es unter dem Namen "Magic Glass" vermarkten. Darüber hinaus soll eine laminierte Aluminiumstruktur für ein äußerst solides Design bei geringem Gewicht sorgen. Seht euch die Bilder nach dem Break an - ob's stimmt was sie zeigen, erfahren wir bei der Vorstellung am 1. August, also schon am kommenden Donnerstag.

[Via Droid Life]


Samstag, 27. Juli 2013

Motorola Moto X: Kamera-App geleakt, APK-Download

Am Sonntag vor zwei Wochen leakte ein Werbevideo des kanadischen Providers Rogers, das das kommende Moto X in Aktion zeigte. Darin erkannten wir auch die Kamera-App des durchaus attraktiven Smartphones — allein warfen die Bilder und Worte im Clip eine große Frage auf: Wie funktioniert denn der Fokus, wenn man mit einem Tippen irgendwo auf dem Screen auch auslösen kann? Ein Antwort darauf und einen ersten Eindruck gibt nun die APK-Datei der Moto X-Kamera-App, die gerade aufgetaucht ist und bei uns zurInstallation auf dem eigenen Smartphone heruntergeladen werden kann.
Wenn wir schon bis zum 1. August warten müssen, bis das Moto X offiziell gemacht wird und dann noch nicht mal sicher wissen, ob ein zeitnaher Verkaufsstart in Europa respektive Deutschland auch geplant ist, dann können wir genauso gut auch schon heute mit der Kamera-App des X herumspielen: Die Kollegen der Android Police sind an die entsprechende APK -Datei gekommen und haben sie nicht nur zum Download bereit gestellt, sondern natürlich auch gleich ausprobiert. Wir auch — deren und unsere ersten Eindrücke:
Moto-X-Kamera-App-Tutorial
Das Ganze funktioniert beispielsweise auf meinem Galaxy S3 problemlos. Ein kleines Tutorial erläut zu Beginn die Benutzung, die mit praktischen Wischbewegungen zum Zoomen und Aufrufen der Einstellungen und Galerie aufwartet. Möglich sind Einzelaufnahmen und Burst-Shots, Video, der Wechsel zwischen Rück- und Frontkamera, Ein- und Ausschalten des Blitzes, des Verschluss-Sounds sowie des Geo-Taggings. Und wie geht das jetzt mit dem Fokussieren? Nun, es gibt auch dafür einen Toggle, der zwischen Auto- und Touch-to-Focus umschaltet — ist letzteres aktiviert, so fokussiert die Kamera auf die Position des Taps, bevor sie dann auslöst.
Was nicht funktioniert, ist die HDR-Funktion, die ist schlicht deaktiviert und ausgegraut. Gleiches gilt für den Slow-Motion-Modus. Aktiviert man das Panorama-Feature und nimmt dann ein Foto aus, kommt es zu einem Freeze beziehungsweise Absturz. Und natürlich klappt das „Flicken“, also schnelle Schütteln des Gerätes zur Aktivierung der Kamera in Ermangelung der Sensor-Unterstützung des Moto X auf anderen Smartphones natürlich auch nicht.
Den Download der APK-Datei findet ihr unten stehend — die Installation aus unbekannten Quellen muss dafür in den Einstellungen eures Smartphones zugelassen sein. Danach positioniert sich die Kamera-App als „Camera“ neben eurer Standard- oder etwaigen Drittanbieter-Anwendungen zur Fotografie im App-Drawer.

Montag, 22. Juli 2013

Moto X: Neue Bilder, Benchmarks, alle Spezifikationen

Am 1. August wird Motorola einer jüngst verschickten Einladung zufolge sein erstes Smartphone einer für das unter Google-Ägide stehende Unternehmen neuen Ära vorstellen. Und auch wenn dasMoto X uns in Form von offiziellen Presse-Renderbildchen optisch schon bekannt ist, gab es bislang noch immer Unsicherheiten bezüglich der Spezifikationen. Mit diesen räumt jetzt ein Vielzahl von Screenshots auf, die neben Benchmark-Ergebnissen auch so gut wie alle Details über die verbauten Komponenten verraten.
Wer den Antutu-Benchmark schon einmal intensiver genutzt hat, weiß, dass dieser neben Aussagen über die Leistungsfähigkeit eines Android-Gadgets auch solche über die Hardware-Spezifikationen eines Gerätes trifft. Den Kollegen der Android Police liegen nun mehrere Screenshots eines Moto X mit entsprechenden AnTuTu-Screens vor — und so können wir nicht nur eine Aussage über die Performanz des Moto X treffen, sondern auch dessen Specs umfassend auflisten. Und die wären:
  • Ein zweikerniger Qualcomm S4 Pro MSM8960DT mit 1,7 GHz Taktfrequenz und einer Adreno 320 GPU
  • 2 GB RAM
  • Eine Displayauflösung von 720 x 1280 Pixel auf 4,7 Zoll (4,5 Zoll auf 720 x 1184 ohne die On-Screen-Buttons)
  • 2,1 MP Frontkamera sowie eine 10,5 MP Rückkamera mit LED-Blitz
  • WLAN nach 802.11a/b/g/n/ac-Standard (siehe FCC-Dokument unten)
  • Android 4.2.2
  • 16 GB interner Speicher, davon 12 GB frei
  • NFC
  • Ein nicht wechselbarer 2.200 mAh-Akku (siehe FCC-Dokument unten)
  • Abmessungen: 128,5 mm x 65 mm (siehe FCC-Dokument unten)
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Und die Benchmarkergebnisse? Nun, im AnTuTu erreichte das Moto X mit dem zweikernigen S4 Pro ordentliche 18.700 Punkte — um das mal in Relation zu setzen: Mein Samsung Galaxy S3 mit vierkernigem Exynos-Chipsatz kommt aktuell auf nur rund 15.000 Punkte, ein HTC One oder Galaxy S4 ist mit weit über 20.000 aber natürlich deutlich schneller unterwegs. Dennoch sind die 18K kein schlechter Wert für ein Mittelklasse-Smartphone. Wen auch noch das Ergebnis aus dem 3DMark interessiert: Dort waren es im Ice Storm Extreme-Test 7.100 Punkte.
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Sieht also so aus, als hätte die Motorola-Google-Allianz da ein ziemlich feines Gerät der oberen Mittelklasse in petto — und seit seitens der Amerikaner nicht mehr alle zwei Minuten auf den vermeintlich ach-so-innovativen Features herumgehackt wird, finden wir das Gerät auch wieder deutlich sympathischer. Mal sehen, ob das beim Marktstart am 1. August, also bereits übernächsten Donnerstag, auch noch so ist.
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Samstag, 20. Juli 2013

Moto X: Offizielle Vorstellung am 1. August, erstes Presserenderbild

Motorola geht in die Offensive: Nach zig Leaks, Auftritten in Videos und noch mehr Gerüchten wird das zu Google gehörige Unternehmen uns sein neues Smartphone Moto X am 1. August in New Yorkvorstellen; entsprechende Einladungen gingen US-amerikanischen Pressevertretern zu. Außerdem wurde von @evleaks ein Renderbild veröffentlicht, das das Gerät von vorne wie von hinten zeigt — und erneut müssen wir festhalten, dass es sehr schick aussieht.
„Moto X. August 1 — New York“ — bis auf die durch das Kürzel RSVP vermerkte Bitte um Zu- oder Absage gibt die Einladung zum Launch-Event des Moto X textlich nicht vierl her. Auf dem Bild freilich, dass ein paar hippe junge Leute zeigt und uns eher an ein Werbefoto eines Modelabels, denn für ein Smartphone erinnert, erkennen wir eine lasziv gehaltene schwarze und am unteren rechten Rand eine weiße Variante des Moto X.
motox
Nun müssen wir aber gar nicht mehr bis zum ersten August warten, um das Moto X in ganzer Pracht sehen zu können: @evleaks hat heute morgen ein Presserender des Smartphones veröffentlicht, welches die Vorderseite des Gerätes, mit eingeschaltetem Display und Homescreen sowie dessen wohlgestalteten Rücken zeigt.
motox-Presserender
Ob dieses Bild nun mit dem Segen von Motorola herausgegangen ist — schließlich gibt es ja durchaus gewollte Leaks —, um all den kursierenden Gerüchten neues Futter zu liefern respektive die Flamme des Interesses am Lodern zu halten, wissen wir nicht.
Ganz große Neuerungen lassen sich jedenfalls nicht ausmachen. Allerdings darf als bestätigt betrachtet werden, dass das Moto X tatsächlich ein sehr attraktives Mittelklasse-Smartphone ist, das überdies noch mit einem relativ schmalen Bezel (Bereich zwischen Display und Gehäuserand) und der bereits bekannten leicht texturierten Rückseite aufwartet — schlussendlich entspricht das auf diesen offiziellen Shots abgebildete Smartphone eben den vorherigen Sichtungen des Moto X, beispielsweise in den Händen von Eric Schmidt.

Freitag, 19. Juli 2013

Google: Quartalsumsätze, Android-Aktivierungen, App-Downloads und Vorfreude auf das Moto X

Jede Menge offizielle Zahlen und Statements erreichen uns heute aus dem kalifornischen Mountain View: So gab Google seinenQuartalsumsatz bekannt, welcher hinter den Erwartungen der Investoren zurückliegt. Larry Page verortet die Zahl täglich aktivierter Android-Geräte bei 1,5 Millionen, die Anzahl aus dem Play Store heruntergeladener Apps bei 50 Milliarden; während er sich wie ein Honigkuchenpferd auf das Moto X freut — uns aber nicht verrät, wieso genau.
Fakten, Fakten, Fakten beschreibt ganz gut, was heute von Googles Hauptquartier in Mountain View im Rahmen des Earnings Call, einer Telefonkonferenz aller Investoren, veröffentlicht wurde: Zunächst sind da die Quartalszahlen, die im Q2 14,11 Milliarden US-Dollar Umsatz bei 3 Milliarden Einnahmen betragen. Handelt es sich hierbei um ein beachtliches Sümmchen, so wurden doch die Erwartungen der Investoren nicht ganz erfüllt — diese hatten mit 14,5 Milliarden US-Dollar gerechnet, was einem Wert von 10,80 Dollar pro Aktie entspricht, mussten sich aber letztendlich mit einem Aktienwert von 9,56 Dollar zufrieden geben. Im Vorjahresvergleich legte Google dennoch 19 Prozent zu, verzeichnete man im 2. Quartal 2012 doch 12,21 Milliarden US-Dollar Umsatz bei 2,79 Milliarden Gewinn.
Ausgebremst wurde Googles Umsatz durch die Misswirtschaft des vor mittlerweile zwei Jahren aufgekauften Unternehmens Motorola. Seit der Übername befindet sich die Google-Tochter im Prozess der Umstrukturierung und Fertigstellung letzter Projekte, bevor neue, komplett unter Google entworfene Produkte wieder zu einem Aufschwung verhelfen könnten. Das erste maßgeblich unter Googles Federführung entstandene Projekt, das Moto X, könnte hier den Anfang machen: In seiner Earnings Call-Rede, welche inzwischen auf Google+ veröffentlicht wurde, bemerkt Google CEO Larry Page explizit, dass er sich auf das Gerät freue, welches er schon ausgiebig testen konnte.
Larry Page, Google
Zuletzt gab Page noch einige Verkaufs- und Nutzerzahlen aus den Android- und Chrome-Universen bekannt: So werden momentan täglich allein 1,5 Millionen neue Android-Geräte aktiviert, womit sich die Zahl gegenüber der letzten Verkündung im März verdoppelt hat — auf der Google I/O hatte Page lediglich von 900 Millionen aktivierten Geräten weltweit gesprochen.
So verwundert es auch nicht, dass diese Menge an Geräten für nun schon 50 Milliarden App-Downloads aus Googles Play Store verantwortlich zeichnet. Diese Zahl ist auch deshalb so wichtig, weil Apple erst vor kurzem mit großem Tamtam einen Countdown zum 50 milliardsten Download gestartet hatte und diesen Meilenstein somit nur knapp vor Android erreichte. Entwickeln sich Androids Nutzerzahlen weiter so rasant, ist vor Ende des Jahres noch mit 100 Milliarden Downloads sowie 1 Milliarde aktiver Geräte zu rechnen — statistisch gesehen genug Geräte für ein Siebtel der Menschheit.
Zuletzt verzeichnet auch Googles Chrome-Browser anhaltende Erfolge und kann immerhin 750 Millionen Nutzer aufweisen. Damit ist Chrome nach wie vor der mit Abstand beliebteste Browser überhaupt.

Sonntag, 14. Juli 2013

Moto X: Moto Magic im Video und erste Benchmarks




Geleaktes Werbevideo des Moto X:

Screenshots zu den Sensoren und System:
Motorola Moto X Sensori
Moto X
Hier das 15sec Video von Moto Magic:
Moto Magic ist die neue Funktion im Moto X Phone, dass es ermöglicht das Smartphone auch im Standbye-Modus mit Stimme zu steuern!
Auch das Display wurde noch einmal nachgemessen und wird mit 4,7" bestätigt!
Intern arbeitet ein Snapdragon S4 Pro MSM8960T mit einer Dual Core CPU 1.7 GHz und Adreno 320

Freitag, 12. Juli 2013

Moto X: In Video von privatem Google-Event und auf Foto aus China gesichtet

Kein Tag ohne Neuigkeiten zum Moto X. Heute können wir – mit Videobeweis – vermelden, dass auf dem privaten Google-Event für ausgewählte Pressevertreter in den vergangenen zwei Tagen tatsächlich das Moto X zu sehen war. Außerdem erreicht uns aus China ein sehr gut erkennbares Bild von der Geräterückseite des neuen Motorola-Smartphones.
Im This Week in Google (TWIG)-Podcast deutete Leo Laporte kürzlich an, dass er zu einer Audienz bei Google im kleinen Kreis geladen war, die am 10. und 11. Juli stattfinden und auf der das Moto X gezeigt werden sollte. Alles gar nicht wahr, so ein Dementi später, es gehe bei diesem Event gar nicht um das neue Motorola-Smartphone, in das Google so große Hoffnungen setzt. Worum es bei dem Happening konkret ging, bleibt unbekannt – immerhin wissen wir aber nun, dass das Moto X trotzdem zugegen war.
Denn in einem Video, das Blogger, Journalist und Google+-PostingmaschineRobert Scoble bei dem Event per Google Glass aufgenommen hatte und in dem man die Musikerin Daria Musk auf eine Akustikklampfe performen sieht, wedelt auch jemand, vermutlich ein Google-Angestellter, mit dem Moto X herum. Wir haben die betreffende Passage mal ausgeschnitten und verlangsamt.
Ob es auf dem Event nun nur um das Moto X ging, wissen wir nicht – auch Neuerungen an Google+, Google Glass, eine generelle Vorstellung von Android 4.3 sowie des nächsten Nexus 7-Tablets wären denkbar.
Derweil gibt es eine weitere Sichtung des Moto X in China zu vermelden. Auf dem chinesischen Twitter-Pendant Weibo ist ein Foto aufgetaucht, das die Rückseite des Moto X ziemlich deutlich zeigt. Eine optisch markante Wölbung ist das auf der Rückseite, auch wenn das Hartplastik-Einheitsdunkelgrau sicher nicht jedem zusagt. Macht aber nichts, denn das Moto X wird ja bekanntermaßen farblich extrem individualisierbar sein.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Moto X: Der ganze Hype umsonst?

Moto X: Bunte Rückschalen im Bild, Neues zu den cleveren Sensoren

Gestern machte Motorola es praktisch offiziell: Das Moto X startet, zumindest in den USA, im August und darf vom geneigten Käufer dann selbst eingekleidet, sprich mit einem Gehäuse in einer Farbe und Beschaffenheit seiner Wahl ausgestattet werden. Heute nun erreichen uns erste mutmaßliche Fotos einiger dafür vorgesehenerRückschalen sowie Informationen darüber, wie smart die Sensoren des X sein werden. Und uns geht der Hype langsam auf die Nerven.
Ein wenig persönliches Geläster vorweg (wer in den Kommentaren gleich wieder „nüchtern-professionelle Berichterstattung“ fordert — das geht den ganzen Artikel so weiter; also lest lieber die Bildunterschriften der Süddeutschen): Ich bin von den Individualisierungsoptionen des Moto X bislang wenig begeistert und daran ändern auch die heute aufgetauchten Bilder der Rückcover nichts — wie sollten sie auch? Wow, bei Moto X kann man die Plaste-Rückseite austauschen, sowas gab es ja noch nie! Zugegeben, die ebenfalls gemunkelten Holz-, Kohlefaser- und Metall-Outfits für das Gerät habe ich noch nicht gesehen, gehe aber ehrlich gesagt davon aus, dass das schlussendlich auch Kunststoffschalen im entsprechenden Material-Look werden werden … um hier mal ein bisschen den Beelzebub an die Wand zu malen.
Nichtsdestotrotz: Vier der neuartigen Rückschalen für das Moto X sind mutmaßlich abgelichtet und von den Leak-begabten französischen Kollegen von nowhereelse.fr publiziert worden. Oben sehen wir ein giftgrünes Exemplar von vorne wie von hinten, unten noch die exotischen Farben Türkis, Pink und Lila.
Coques-couleur-Moto-X
Toll, toll, toll, Motorola, so etwas Innovatives kann wahrscheinlich wirklich nur in den USA assembled werden. Geht aber noch weiter: Wie die geschätzte Kollegin Joanna Stern für ABC News berichtet, kann der Käufer auch seinen Namen oder eine Botschaft auf der Rückseite eingravieren lassen und sogar vorab ein Foto hochladen, dass dann beim Auspacken schon als Wallpaper auf dem Gerät installiert ist. Wow, wow, wow, Motorola!
nokia-3210
Tschuldigung, falsches Bild.
Bestätigt wird an dieser Stelle erneut, dass die interne Hardware natürlich nichtfrei konfigurierbar ist, das Moto X dafür aber in verschiedenen Speicher-Ausführungen erhältlich sein wird … und wo sonst gibt es sowas schon?
Aber auch technisch wird sich das X von der Konkurrenz abheben, den seinen Sensoren sind so clever, dass ein „Flicken“ (zu deutsch: Schnalzen, Schnipsen) des Smartphones die Kamera-App startet und das Gerät automatisch erkennt, wenn es sich in einem fahrenden Auto befindet und dann selbsttätig auf Lautsprecher-Modus schaltet. Vielleicht funktioniert das ja auch im Zug und sorgt so für peinliche Momente bei eingehenden Anrufen in überfüllten Abteilen.
Vielleicht tun wir dem Moto X vorab Unrecht, aber für uns klingt die ganze Motorola-Kampagne inzwischen nach viel Lärm um Nichts, nach altem Wein in neuen Schläuchen und von viel Hurra-Patriotismus. Ja, das Ding wird in den USA gebaut, haben wir mitbekommen. Begleitet von viel Augenwischerei — also beinahe wie ein Wahlkampf. Und bei uns macht sich die Befürchtung breit, dass das X schlussendlich ein stinknormales Mittelklasse-Gerät mit ein paar „Naja“-Features wird. Motorola täte gut daran, vor diesem selbst proklamierten Wendepunkt der eigenen Historie ein wenig bescheidener aufzutreten.
Wie seht ihr das — hauen euch die bunten Plastecover und die tollen Sensor-Features vom Hocker? Oder hängt euch das Marketing-Bla um das All American-Smartphone auch schon zum Halse raus?