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Freitag, 5. Dezember 2014

Play Store: Update auf Version 5.1.11 bringt konsistenteres Design und Anzeige gekaufter Apps [APK-Download]

Die Google Play Store-App hat ein frisches Update auf Version 5.1.11 erhalten, das einige kleinere und zumindest eine große Veränderung mit sich bringt. Das Material Design ist an vielen Stellen noch verfeinert und insgesamt deutlich konsistenter gestaltet worden. Mit der Möglichkeit zur Anzeige einer Liste der gekauften Apps des Nutzers findet obendrein ein Feature Einzug, auf das viele schon lange gewartet haben. Wer nicht auf das offizielle Update warten möchte, findet hier die APK zum Download.
Google ist weiterhin eifrig dabei, die hauseigenen Apps zu verbessern – sowohl in puncto Design als auch Funktionalität – das gilt auch für den Play Store. Das Update auf Version 5.1.11 bringt zunächst einmal viele Verbesserungen in Sachen Design mit sich, die man als Nutzer vermutlich schnell übersehen könnte. Unter anderem wird das seitlich ausfahrbare Menü nun in voller Höhe dargestellt und nicht mehr durch die Aktionsleiste beschnitten, was zuvor etwas unfertig wirkte. Darüber hinaus ist auch die Scrollleiste optisch verändert worden und sieht nun ein klein wenig schlanker aus. Unter Android 5.0 Lollipopsind zudem die Animationen und Schatten verbessert worden, um das Material Design noch stärker zur Geltung zu bringen. Hier und da gibt es zwar dennoch kleine Inkonsistenzen – etwa das sich weiterhin drehende Hamburger-Menü-Icon – aber zumindest geht die Entwicklung in die richtige Richtung.
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Die Aufmerksamkeit der Nutzer dürfte in der neuen Version ohnehin ein ganz anderes Feature auf sich ziehen, nämlich die Anzeige bereits gekaufter Apps. Öffnet man im Menü den Unterpunkt „Mein Konto“, so wird dem Nutzer der gesamte Bestellverlauf angezeigt, was sowohl reklamierte Applikationen als auch für null Euro geladene Inhalte, wie zum Beispiel zeitweise kostenlos erhältliche Alben und E-Books, umfasst. Tippt man auf einen Eintrag in der Liste, werden zunächst noch die Art des Einkaufs sowie das Datum angezeigt, mit einem weiteren Klick auf „Ansehen“ wird man zur entsprechenden Seite im Play Store weitergeleitet. Google bringt damit definitiv ein längst überfälliges Feature für die Play Store-App, wenngleich die Integration vielleicht noch verbesserungswürdig ist.
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Google Play Store installieren

Wie immer wird die Play Store-Applikation in Schüben aktualisiert, sodass nicht alle Nutzer gleichzeitig ein Update erhalten. Ungeduldigen stellen wir an dieser Stelle die APK der aktuellen Play Store-Version zur manuellen Installation bereit, die sich nach der Aktivierung der Installation von Apps aus „unsicheren Quellen“ in den Einstellungen über die Download-App oder jeden beliebigen Datei-Manager installieren lässt.

Donnerstag, 13. November 2014

Google Messenger: SMS-App landet im Play Store [APK-Download]

Nicht nur Android 5.0 Lollipop hat Google gestern veröffentlicht, sondern auch diverse Updates für Anwendungen. Unter anderem ist der neue Messenger, der als SMS- und MMS-App fungiert, im Play Store gelandet. Die App ist mit allen Smartphones kompatibel, die auf Android 4.1 und neuer laufen. Wir bieten die App als APK zumDownload an.
Seit Mitte Oktober geistert die neue Messenger-App als APK durchs Web und ließ sich auf Smartphones ab Android-Version 4.4 installieren – diese Anwendung wurde aus dem ROM eines Nexus 6 extrahiert. Nun hat Google den Hebel offiziell umgelegt, sodass die App auch ganz offiziell aus dem Play Store installiert werden kann.
Bei der Anwendung handelt es sich um eine Neuentwicklung der SMS-App aus dem AOSP, deren Weiterentwicklung Hangouts zum Opfer fiel. Google hatte erst im April dieses Jahres die Hangouts-App zu einer universellen Messaging-Anwendung ausgebaut, sodass mit dieser auch SMS- und MMS-Nachrichten verschickt werden konnten. Diese kombinierte Lösung war möglicherweise weniger erfahrenen Nutzern zu viel des Guten – etwas einfacheres musste (wieder) her.
lollipop-messenger-2 lollipop-messenger-4
Der neue Messenger bietet genau die Funktionen, die man von einer SMS- und MMS-App erwartet: Es lassen sich entsprechende Nachrichtenformate versenden und empfangen. Auch das Aufnehmen und Versenden von Fotos ist direkt aus der App möglich. Ferner kann man auch Sprachnachrichten anstelle von Text versenden – das Erstellen von Gruppennachrichten wird ebenso unterstützt. Die Optik der App entspricht Googles neuem Material Design und fügt sich somit in die visuelle Sprache von Android 5.0 Lollipop ein.
google-messenger-kompatibilitaet

Download der Google Messenger-App

Messenger
Download @
Google Play
Developer: Google Inc.
Price: Free 
Um die App zu installieren, stehen zwei Wege zur Wahl: Entweder man bewegt sich zum Play Store und besorgt sich den Messenger direkt bei Google, oder – falls die Anwendung als inkompatibel angezeigt wird – man lädt sich die von uns bereitgestellte APK herunter und installiert sich die App manuell. Vor der Installation des Messengers muss in den Sicherheitseinstellungen des entsprechenden Geräts die Option zum Installieren aus „unbekannter Herkunft“ beziehungsweise „unsicheren Quellen“ aktiviert sein. Nach erfolgreichem Download kann die Einstellung wieder rückgängig gemacht werden. Künftige Updates erhält man weiterhin direkt aus dem Play Store, da die APK von Google digital signiert ist.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Google Fit: Gesundheits-App landet im Play Store

Die Fitness- und Gesundheitsapplikation Google Fit ist nun im Play Store für alle Geräte ab Android 4.0 zum Download verfügbar. Die Funktionen sind hierbei noch etwas beschränkt, doch um grundlegende sportliche Aktivitäten wie Laufen oder Radfahren aufzuzeichnen eignet sich die App bereits gut. Obendrein kommt Google Fit natürlich im ansehnlichen Material Design.
Google möchte die Nutzer von Android-Geräten zum Sport motivieren. Hierzu hatte man bereits im Juni auf der Entwicklerkonferenz Google I/O Google Fit als Plattform für Fitness-orientierte Applikationen vorgestellt. Vier Monate später ist die offizielle App nun im Play Store zum Download freigegeben worden und enthüllt, wie Google den Nutzern dabei helfen möchte, einen Überblick über die eigenen sportlichen Aktivitäten zu gewinnen. Zunächst können grundlegende Daten und Informationen wie Körpergröße und Gewicht angegeben werden, um ein Profil anzulegen. Im Anschluss lassen sich dann tägliche Ziele vorgeben – etwa 6.000 Schritte pro Tag zu absolvieren oder eine Stunde lang zu joggen.
Google-Fit-ziel Google-Fit-bike
Zur Aufzeichnung der Aktivität wird der im Smartphone verbaute Schrittzähler (Pedometer), falls vorhanden, verwendet. Alternativ kann der Nutzer manuell eingeben, wie lange man der einen oder anderen sportlichen Aktivität nachgegangen ist. Hat man das Ziel erfolgreich erreicht, gibt es auch eine nette Animation zur Feier des Erfolges. Auch eine Statistik über die Aktivitäten der vergangenen Tage wird auf Wunsch angezeigt.
google-fit-statistik
Optisch wirkt Google Fit bereits ansprechend, nur bei den Funktionen wird Google künftig noch nachlegen müssen, um die Bedürfnisse von ambitionierten Sportlern befriedigen zu können. Kompatibel ist Google Fit sowohl mit Android Wear-Geräten als auch Tablets. Eine Web-Plattform, wo die Nutzer im Browser ihre Daten eintragen können, wird es ebenso geben.
Google Fit
Download @
Google Play
Developer: Google Inc.
Price: Free 

Freitag, 10. Oktober 2014

Google Play Store 5.0: Großes Update bringt Material Design und weitere Neuerungen [APK-Download]

Googles Play Store-App hat das erwartete Update auf Version 5.0erhalten. Die neue Version bringt an vielen Stellen weitere Elemente des Material Design mit sich und kommt unter anderem mit veränderten Icons sowie weitere Verbesserungen in der Benutzeroberfläche. Da die neue Version stufenweise verteilt wird, stellen wir hier die APK als Download zur Verfügung.
Die vor einiger Zeit bereits geleakte Google Play Version 5.0 wird ab sofort als Update verteilt. Unter anderem zieht Google das Material Design konsequenter durch und hat an vielen Stellen der Benutzeroberfläche Elemente wie zum Beispiel Icons–- sowohl das App-Icon als auch die Benachrichtigungs-Icons – , Schriftfarben und Positionierung der Textfelder geändert. Neben dem offensichtlichen Wechsel der Akzentfarbe zum bereits von der Android L-Preview bekannten dunklen Grün und weiteren Änderungen im Detail, wird beiApps die Auflistung der Neuerungen in einer grün unterlegten Box angezeigt. Diese Hervorhebung soll dem Nutzer helfen, sich in den oftmals ellenlangen App-Beschreibungen besser orientieren zu können.
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Insgesamt sind vornehmlich Veränderungen optischer Natur in der Version 5.0 zu erkennen, doch tragen diese erheblich zum Android L-Feeling auf dem Smartphone aufgrund des Material Design bei. Ironischerweise sind Nutzer, die die Android L Developer Preview auf ihrem Nexus 5 oder 7 (WiFi) in Betrieb haben, von der Nutzung ausgeschlossen. Hier führt die Installation derzeit nur zu einem Absturz der App.
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Montag, 6. Oktober 2014

Google Cast: Chromecast-Sektion wird im Play Store umgetauft, Vorbereitung auf Android TV

Im Play Store wurde die Kategorie für Chromecast-kompatible Appsumgetauft und trägt nunmehr den Namen „Google Cast“. Was sich zunächst nach einer kleinen Änderungen anhört, könnte den Start für etwas Großes vorbereiten: Android TV
Im Sommer wurde im Rahmen der Google I/O 2014 Android TV vorgestellt – der Nachfolger des einst spektakulär gescheiterten Google TV. Die ersten Geräte mit Android TV, neben Set-Top-Boxen soll es auch Fernseher geben, die die neue Software schon ab Werk an Bord haben, sollen im Herbst pünktlich zusammen Android L erscheinen. Mit der Umbenennung der Kategorie für Chromecast-kompatible Apps scheint Google nun den Start von Android TV vorzubereiten.
google-cast-kategorie
Denn „Google Cast“ ist nicht nur der neue Name der Kategorie, so wird auch die Übertragungstechnik bezeichnet, mit der der Chromecast die Inhalte vom Smartphone oder Tablet empfängt, um sie am Fernseher wiederzugeben. Indem Google die Kategorie nun umbenennt hat, wird diese sehr viel allgemeiner und umfasst nicht nur den Chromecast an sich, sondern alle Geräte, die die Übertragungstechnologie verwenden – wie eben auch Android TV. Ebenfalls denkbar ist, dass Google sein Cast-Protokoll an weitere Lizenznehmer vergibt, sodass diese entsprechende Kompatibilität direkt in ihre Fernseher, Set-Top-Boxen, Spielkonsolen und dergleichen integrieren.

Freitag, 26. September 2014

Google Play Store: Entwickler kostenpflichtiger Apps müssen auf Nutzer innerhalb von 3 Tagen antworten

Es gab in den letzten Tagen bereits einige Änderungen im Google Play Store, die für Nutzer erfreulich sind, für Entwickler Mehraufwand bedeuten. Künftig soll auch in Sachen Supportnachgelegt werden, damit Käufer von kostenpflichtigen Apps auch entsprechenden Service erwarten dürfen. Neu eingeführten Richtlinien zufolge müssen Entwickler, die kostenpflichtige Appsanbieten, innerhalb von drei Tagen auf Nutzeranfragen antworten. Auf Anfragen direkt von Google sollen diese sogar binnen von 24 Stunden reagieren.
In den letzten Wochen gab es mit der Verlängerung des Erstattungszeitraumsfür kostenpflichtige Apps sowie die obligatorische Adressen-Angabe für Entwickler von Paid-Apps mindestens zwei Änderungen, die viele Nutzer willkommen heißen dürften. Gerade bei der Angabe der eigenen Anschrift sträubten sich allerdings bereits viele Entwickler, nun kommt mit neuen Richtlinien bezüglich der Kunden-Kommunikation ein weiteres Laster auf sie zu. Wer im Google Play Store kostenpflichtige Apps anbietet, muss nach Angaben Googles innerhalb von drei Tagen auf Anfragen von Nutzern antworten. Sollte Google selbst dringende Anfragen äußern, hat der Entwickler sogar nur 24 Stunden Zeit zu reagieren. Während die genannten Konsequenzen wie niedrige Verkäufe, schlechte Bewertungen und Streitigkeiten mit den Kunden absehbar sind, droht Google auch mit einer Entfernung aus dem Google Play Store. Hier die Richtlinie im deutschen Wortlaut:
3.6 [...] Bei kostenpflichtigen Produkten oder In-App-Transaktionen haben Sie auf Kundensupportanfragen innerhalb von drei (3) Werktagen zu reagieren; bei Support- oder Produktproblemen, die von Google als dringlich deklariert werden, müssen Sie innerhalb von 24 Stundenreagieren. Wenn Sie keine angemessenen Informationen oder keinen angemessenen Support für Ihre Produkte bereitstellen, kann dies zu schlechteren Produktbewertungen, geringerer Produktpräsenz, niedrigen Verkaufszahlen, Rechnungsstreitigkeiten oder zum Entfernen aus dem Store führen.
Der Spielraum ist für die Entwickler bei der gegebenen Formulierung allerdings recht groß – möglicherweise genügt es, eine automatisierte Antwort an die Nutzer zu versenden, in der eine Bearbeitung der Anfrage versprochen wird, denn was Google unter „angemessene Informationen“ versteht, wird aus dem Text nicht ersichtlich. Es ist zudem nicht zu vermuten, dass Google die Apps der Entwickler bei Nichtbeantwortung von Anfragen direkt aus dem Play Store verbannen wird, sondern sich derartige Vorfälle schon häufen oder schwerwiegende Probleme mit der App vorliegen müssen. Allerdings gibt es auch positive Nachrichten für Entwickler zu vermelden, denn Google will in Europa die Umsatzsteuer nicht auf die Entwickler abwälzen, sodass weniger Abzüge beim Kaufpreis einer App anfallen:
3.4 [...] Wenn Google gemäß vor Ort geltendem Recht Umsatzsteuer für Kundenzahlungen einbehält und abführt und diese Abführung die geltenden umsatzsteuerlichen Anforderungen bezüglich dieser Kundenzahlungen erfüllt, werden diese Steuern nicht von Google an den Entwickler weitergegeben.
Die ebenfalls zuvor angekündigte Verpflichtung zur Angabe der Preisspanne bei Apps mit IAP ist indes in den neuen Richtlinien noch nicht zu finden, soll letzen Informationen zufolge aber Ende dieses Monats freigeschaltet werden.

Sonntag, 21. September 2014

Chrome: Hack bringt Android-Apps auf Windows, OS X und Linux

Google hatte vor wenigen Tagen die ersten Android-Appsveröffentlicht, die auch mit Chrome OS-Geräten kompatibel und via Chrome App-Store installierbar sind. Das begrenzte Angebot und die nicht vorhandene Verfügbarkeit auf anderen Plattformen hat den Entwickler Vlad „Vladikoff“ Filippov dazu veranlasst, diese Einschränkungen aufzuweichen. Zu Anfang hatte er einen Weg gefunden, auch andere Android-Anwendungen für Chrome OS kompatibel zu machen. Jetzt hat er einen weiteren großen Durchbruch geschafft und Android-Apps auf allen großen Desktop-Plattformen wie Windows, OS X und Linux zum Laufen gebracht
Im Zuge der Entwicklerkonferenz Google I/O wurde angekündigt, dass man daran arbeitet, Android-Apps auch auf Chrome OS-Geräten nativ lauffähig zu machen. Die ersten Früchte der Arbeit sind seit wenigen Tagen verfügbar – bisher aber offiziell nur vier an der Zahl. Mittlerweile sind – zumindest inoffiziell – dank diverser eifriger Entwickler einige weitere hinzugekommen, die auf Chromebooks nutzbar sind.
Hierzulande dürfte es noch wenige interessieren, dass Android-Anwendungen sich jetzt mit Chromebooks verstehen, da diese sich noch nicht sonderlich großer Beliebtheit erfreuen – ganz anders in den USA, wo die Geräte sich blendend verkaufen. Entwickler Filippov muss sich das auch gedacht haben und hat kurzerhand einen Hack entwickelt, mit dem sich angepasste Android-Appsauch auf Windows, OS und Linux nutzen lassen. Der Entwickler hat die von Google veröffentlichte für Chrome OS entwickelte Laufzeitumgebung App Runtime für Chrome, kurz ARC, zu diesem Zweck modifiziert.
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Die Laufzeitumgebung ARC, die auf dem Projekt Native Client fußt, ermöglicht es, nativen Code sicher im Web-Browser auszuführen. Das Native Client-Projekt ist im Grunde für eine plattformübergreifende Nutzung ausgelegt, ARC hingegen ist derzeit offiziell nur für Chrome OS konzipiert, sodass die Laufzeitumgebung nicht einfach so auf anderen Plattformen installieren lassen kann. Es sei darauf hingewiesen, dass reguläre APKs (noch) nicht mit ARC funktionieren, die Apps müssen vorher entsprechend angepasst werden. Aber auch daran hat Filippov gedacht und ein Tool namens “Chromeos-Apk“ entwickelt.
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Filippovs angepasste Laufzeitumgebung, ARChon genannt, ist unkompliziert installierbar. Man muss die entpackte Anwendung einfach per Drag-und-Drop in die Erweiterungs-Verwaltung schieben; genauso verfährt man anschließend auch mit den angepassten Apps. „Entpackte Anwendung“ bedeutet in diesem Falle, dass man die heruntergeladenen ZIP-Dateien entpackt und den extrahierten Ordner in Chrome schiebt. Voraussetzung für die Installation ist zudem, dass man Chrome-Version 37 und neuer installiert haben muss, unter OS X ist zudem die 64-Bit-Version vonnöten – daher muss Chrome Canarygenutzt werden.
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Die Installation der bisher offiziell unterstützten Apps, die im Chrome Web-Store gelistet sind, wird als inkompatibel ausgewiesen. Entsprechend kann man sie regulär nur auf Chromebooks installieren. Funktionierende Anwendungen findet man Sub-reddit /r/chromeapks oder im oben verlinkten Github von Vladikoff. Im ersten Test ließen sich sowohl der RSS-Reader Press und das Casual Game 2048 problemlos installieren – gestartet werden die Anwendungen übrigens über den „Start“-Knopf in der Erweiterungs-Verwaltung. Laut Ron Amadeo von Ars Technica soll der offizielle Twitter-Client hingegen noch Probleme bereiten. Es sollte nicht vergessen werden zu erwähnen, dass selbst Googles ARC noch im Beta-Status ist und daher selbstredend Fehler, Abstütze und Inkompatibilitäten auftreten. Mit der Zeit dürften diese Kinderkrankheiten aber der Vergangenheit angehören.
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Der Entwickler gibt uns mit dieser Laufzeitumgebung einen Einblick in das was, mit Sicherheit auch offiziell kommen wird: Android-Apps auf allen Plattformen. Dank ARC wird es künftig möglich sein, auf eine große Bibliothek von 1,3 Millionen Apps und Games auf Windows, OS X und Linux zugreifen können.

Freitag, 19. September 2014

Google Play Store-App 5.0: Erster Blick auf Android L-Version, komplett im Material Design

Seit Vorstellung von Android L ist klar: es wird sich mit der kommenden Software-Version in Sachen Optik einiges ändern. Denn Googles sogenannte neue Designsprache namens Material Designwird Einzug halten. Die US-Kollegen von Android Police sind an die APK der nächsten Play Store-Version 5.0 gelangt und gewähren einen ersten Blick auf die anstehenden Änderungen. Darüber hinaus konnten weitere Hinweise auf eine verbesserte Backup-Funktion für Android-Geräte entdeckt werden.
Wer die Android L-Preview auf seinem Nexus 5 (Test) oder Nexus 7 (2013) WiFi (Test) installiert hat, bekommt lediglich einen kleinen Einblick auf die kommenden Designänderungen, die die nächste Android-Iteration mit sich bringen wird. Die Vorschau-Version gibt in vielen Belangen nur einen Zwischenstand von dem wieder, womit Google uns in den kommenden Wochen beim finalen Release überraschen wird. Unter anderem werden viele System-Apps im Material Design aktualisiert werden – so zum Beispiel die Play Store-App.
Liam Spradlin von Android Police betont, dass es sich bei den Screenshots aus der Play Store-Version 5.0 um einen frühen Build handeln soll. Daher ist es durchaus möglich, dass sich bis zur finalen Version noch einiges ändern könnte. Die Design-Richtung, die Google in Version 5.0 verfolgt, wird aber dennoch recht klar: weniger Farbverläufe, dafür klarere Strukturen und eine flachere Optik. Hier ein Vergleich der Navigationselemente – links jeweils die aktuelle Version, rechts der Play Store 5.0:
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Wie zu erkennen ist, streicht Google nicht nur die Farbspielereien bei den Bedienelementen, sondern gestaltet die Buttons etwas abgerundeter und wählt zudem andere Farbtöne. Das Grau der oberen Leiste wird überdies gegen ein lebendigeres, dennoch dezentes Graublau ausgetauscht. Auch in den verschiedenen Play Store-Rubriken halten Veränderungen Einzug, wie im direkten Vergleich zwischen der aktuellen und kommenden Version deutlich wird (obere Reihe alte Version; untere Reihe neue Version):
Play-Store-old-apps Play-Store-old-books Play-Store-old-movies
Im Play Store 5.0 werden sowohl die obere Infoleiste, die zur Orientierung dient, als auch die Navigations-Leiste, die zwischen den unterschiedlichen Elementen einer Rubrik wechseln lässt, offenbar in einen Farbton getüncht. Bislang war die Navigations-Leiste in Grau gehalten. Auf den ersten Blick handelt es sich um kleine Details, doch in Sachen Einheitlichkeit mit anderen System-Anwendungen in Richtung Material Design dürfte Google so eine (hoffentlich) stringentere Richtung verfolgen.
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Nicht nur die Play Store-Übersicht wird überarbeitet, auch weitere Bestandteile des Play Stores werden erneut verfeinert. Nach Angaben von Android Police erhalten diverse Promo-Seiten, die bislang optisch wenig gepflegt wurden, eine Überarbeitung. Der Fokus soll verstärkt auf Bilder und Farb-Elemente gelegt werden, wie am Beispiel des Antenna-Samplers verdeutlicht wird. (Links alt; rechts neu)
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Abgesehen von diesen Neuerungen wird es noch diverse weitere kleine Änderungen im Detail geben. Beispielsweise erhält der Navigations-Button eine kleine Animation, ein paar neue Icons wird es auch geben – unter anderem für den Play Store selbst, aber auch für den Music-Player sowie Play Kiosk, Movies und weitere.
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Play Store 5.0 mit Hinweis auf bessere Backup-Funktion für Apps

Damit aber nicht genug: In den Assets der neuen Play Store-App konnten zudem neue Anzeichen auf eine verbesserte Wiederherstellungs- und Sicherungs-Funktion für Apps entdeckt werden. Erste Details dazu gab es bereits im Juli, die neuen Hinweise auf eine solche Funktion können hoffen lassen, dass mit Android L und der neuen Play Store-Version endlich eine verbesserte Wiederherstellungs- und Backup-Funktion für Anwendungen Einzug halten wird. Einigen Strings in der APK-Datei zufolge scheint es bald möglich zu sein, Wiederherstellungs-Punkte für bestimmte Geräte festzulegen, um diese später wieder einspielen zu können – und zwar kontrollierter, als es bislang der Fall ist.
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Es ist leider immer noch nicht klar, wann Google Android L mitsamt den überarbeiteten System-Apps veröffentlichen wird. Man munkelt, dass es Anfang Oktober der Fall sein könnte – sicher ist der Termin indes nicht. Wenn es soweit ist, werden wir mit Sicherheit zeitnah berichten.

Google Play Store: Anzeige der Preisspanne von In-App-Einkäufen kommt – endlich

In Sachen Kundenservice wendet sich so einiges im Google Play Storezum Guten hin, denn nach der Verlängerung des Erstattungszeitraums für kostenpflichtige Apps bahnt sich nun die nächste lang ersehnte Neuerung an. Wie App-Entwickler in einer Mitteilung von Google erfahren haben, sind Anbieter von Freemium-Apps künftig dazu verpflichtet, die Preisspanne der In-App-Einkäufein der Beschreibung anzugeben – eine wichtige Information für die Nutzer, mit der die Einschätzung von Apps erheblich leichter fällt.
Im Google Play Store tut sich so einiges und zwar nicht nur aufgrund des mit der Version 5.0 erwarteten Material Design unter Android L. Wie der App-Entwickler des GoneMAD Music-Players von Google nach einer Anfrage erfahren hat, wird wohl noch in diesem Monat die Anzeige der Preisspanne von In-App-Einkäufen bei Freemium-Apps eingeführt werden. Hintergrund der Anfrage ist eine andere Neuerung bei Google Play gewesen, nämlich die ab dem 30. September obligatorische Angabe einer von allen Nutzern einsehbaren Adresse für Entwickler von kostenpflichtigen Apps – ebenfalls eine spannende Neuerung, die Nutzer wohl vor Betrügern schützen soll.
Man sollte sicherlich nicht alle Anbieter von Freemium-Apps über einen Kamm scheren, doch viele Apps und Spiele, die In-App-Käufe anbieten, drängen den Nutzer mit allerlei Mitteln zum Erwerb etwaiger Features, In-Game-Währung oder anderen virtuellen Gegenständen. Was im ersten Moment wie eine tolle kostenlose App wirkt, erweist sich dann beim Blick auf die Preise für die In-App-Einkäufe als teurer Spaß, sofern man denn entscheidende Funktionen nutzen oder den Endgegner ohne hunderte von Anläufen schaffen möchte.
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In Apples iTunes-Store werden In-App-Käufe schon seit geraumer Zeit angezeigt, bald endlich auch im Play Store.
Auf der anderen Seite gibt es auch positive Beispiele, wo die zusätzlichen Einkäufe lediglich als Bonus zu betrachten sind und auch nicht mit allzu hohen Kosten zu Buche schlagen oder wo lediglich mit einer einmaligen Zahlung sämtliche Funktionen freigeschaltet werden. Auch diese Apps dürften von der Neuerung profitieren und von Nutzern vielleicht mit weniger Argwohn betrachtet werden. Dass Google den Nutzern in dieser Hinsicht nun entgegen kommt und eine bessere Differenzierung erlaubt, ist also sowohl für die Nutzer als auch die Entwickler – oder zumindest einen Teil dieser – als positiv zu bewerten. Abzuwarten bleibt, wie detailliert die Preisbeschreibungen sein werden und ob es auch nähere Informationen dazu geben wird, was genau erworben werden kann.

Montag, 15. September 2014

Nexus 5: Angebliches Produktionsende, schwarzes 32 GB-Modell im Play Store ausverkauft

Das war es dann wohl mir dem Nexus 5. Der kanadische Netzbetreiber WIND bestätigte via Twitter, dass man das Gerät nicht mehr führe und der Hersteller, LG, es auch nicht mehr produziere. Ein weiteres Indiz für das Ende des Noch-Topmodells Googles: Die 32 GB-Version in Schwarz ist nicht mehr im Play Store verfügbar. Wir gehen entsprechend davon aus, dass Android L und eine neue Nexus-Generation kurz vor ihrer Enthüllung stehen.
Das Nexus 5 wurde zu Halloween letzten Jahres, also am 31. Oktober 2013, mitsamt Android 4.4 KitKat offiziell enthüllt. Weniger als ein Jahr später scheint sich nun das Ende der Produktion des Google-Phones abzuzeichnen. Dies verwundert zwar wenig, denn die Vorstellung von Android L und damit gewiss auch neuer Hardware steht kurz bevor – laut Google heißt es, dass der Release „im Herbst“ erfolgen soll. Google hat jedoch noch keine Anstalten gemacht, ein entsprechendes Event anzukündigen. Doch wie in den Jahren zuvor könnte es auch ein stiller Launch werden, bei dem lediglich neue Geräte in den Play Store „gekippt“ werden.
Dass sowohl WIND Mobile das Ende des Nexus 5 verkündet als auch das beliebteste schwarze Modell mit 32 GB aus dem Play Store verschwunden ist, sind zumindest deutliche Indizien, dass es sehr bald etwas Neues aus dem Hause Google geben wird. Was dies außer Android L aber genau sein wird, bleibt noch recht ungewiss, wenngleich es diverse Gerüchte zu potenzieller neuer Hardware gibt. Hier seien ein Nexus 9, gebaut von HTC, zu erwähnen, sowie ein Nexus 5 (2014) – ein Nexus 6 ist aufgrund markenrechtlicher Differenzen nahezu ausgeschlossen. Ob das nächste Nexus-Smartphone erneutvon LG stammen wird oder aus dem Hause Motorola ist unklar, wenngleich wir derzeit eher zu Motorola tendieren. Unbestätigt ist indes, ob das kolportierte Motorola-Nexus-Gerät mit einem 5,2 oder 5,9 Zoll in der Diagonale messenden Display ausgerüstet ist, hierzu kursieren sich widersprechende Informationen. Als recht sicher gilt, dass unter der Haube des möglichen Nexus-Geräts ein Snapdragon 805-SoC schlummert.
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Die große Frage lautet letztlich, wann Google seine neuen Produkte ankündigen wird. Wir spekulieren darauf, dass das noch im Laufe des Septembers passiert, spätestens Anfang Oktober. Schließlich deutete ein juristisches Dokument von NVIDIA einen entsprechenden Zeitrahmen an. Wir halten euch selbstredend auf dem Laufenden und berichten zeitnah, sobald sich etwas an der Android L- und Nexus-Front regt.

Mittwoch, 27. August 2014

Google News & Wetter: Großes Update bringt umfangreiches Redesign [APK-Download]

Fast hätte man meinen können, Google hätte seine News & Wetter-App durch andere Google-Applikationen im Laufe der vergangenen Zeit klammheimlich ersetzt: Nun spendieren die Entwickler der App allerdings zum ersten Mal seit Jahren ein umfangreiches Update, das eine völlig überarbeitete Optik im Google Now-Design sowie einige neue Funktionen mit sich bringt. Für Nutzer, die die neue Version noch nicht bei Google Play erhalten können, bieten wir die APK zum Download an.
Die News & Wetter-Applikation ist zwar als fester Bestandteil der Google-Apps auf zahlreichen Smartphones und Tablets vorinstalliert, im Laufe der Zeit wurde sie jedoch von anderen Diensten mehr oder minder verdrängt. Grund hierfür ist, dass die Entwickler die Arbeit an der App vernachlässigten und wohl der Google Play Kiosk-App sowie Google Now eher im Zentrum standen, wenn es um die Abfrage aktueller Nachrichten und der Wetterlage ging. News & Wetter überzeugte aber seit jeher durch eine sehr einfache und unkomplizierte Handhabung, sodass sich so einige treue Nutzer der App sicher über das neue Update freuen werden.
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Dieses bringt eine stark überarbeitete Benutzeroberfläche mit sich, die durch das helle Design und die Karten sehr stark an Google Now erinnert – eine willkommene Neuerung, da die App zuvor unter all den hell gestalteten Google-Anwendungen mit den dunklen Hintergründen nicht wirklich den Eindruck einer Google-App machte. Die dunklen, grauen Hintergründe weichen einem weitaus einladender wirkenden Design, zudem ist das Widget in einer größeren Ausführung verfügbar, die den Blick auf das aktuelle Wetter und mehrere Nachrichten auf einmal erlaubt. Umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten besitzt die App zwar nach wie vor nicht, aber für viele Nutzer besteht gerade im Minimalismus der Reiz.
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Das Update ist ab sofort im Google Play Store verfügbar, wird aber unter Umständen noch nicht auf allen Geräten angezeigt. Alternativ lässt sich die neue Version auch manuell mit der von uns zur Verfügung gestellten APK installieren.