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Dienstag, 30. September 2014

Nexus 6: Google-Phablet mit 5,9 Zoll WQHD-Display, Stereo-Frontlautsprecher & 3.200 mAh-Akku erneut „bestätigt“

Wieder einmal erreichen uns neue Informationen über das nächsteNexus-Smartphone, welches wohl doch den Namen Nexus 6 tragen soll. Den Quellen der Kollegen von Android Police zufolge soll dies der finale Name für das 5,9 Zoll-Phablet mit WQHD-Display sein. Auch von einem 3.200 mAh starken Akku und natürlich Android Lbeziehungsweise Android 5.0 als OS wird gesprochen. Basierend auf den vorliegenden Informationen wurde zudem ein Mockup erstellt, das weitere Details zum Design des Nexus-Phablets enthüllt.
Das Nexus 6 wird von vielen Nutzern mit Spannung erwartet, doch vor allen Dingen die Display-Größe scheint vielerorts für Diskussionen zu sorgen. Zu rütteln gibt es aber wohl nichts mehr an der Entscheidung von Google und wie die Kollegen von Android Police aus sicherer Quelle erfahren haben wollen, wird das Gerät tatsächlich ein 5,9-Zoll-Display besitzen. Um eine scharfe Auflösung bieten zu können, kommt ein WQHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixel zum Einsatz, doch machen sich die meisten Nutzer vermutlich weniger um die Bildschärfe denn um die Handlichkeit des Gerätes Sorgen. In einem Mock-Up, basierend auf dem bisherigen Kenntnisstand wird erkenntlich, dass das Nexus 6 tatsächlich ein enorm großes Gerät werden wird.
Um dies ein wenig zu kompensieren sind – wie zuvor kolportiert - Lautstärke-Wippe und Power-Button im Vergleich zum Moto X (2014) etwas nach unten gerückt, das Design der beiden Geräte ähnelt sich jedoch sehr. Darüber hinaus ist zumindest der Rahmen links und rechts recht schlank gehalten, zudem entschuldigen die Stereo-Lautsprecher an der Front zum Teil die längliche Bauform. Ein Bild von der Rückseite gibt es zwar nicht, doch den Angaben von Android Police zufolge wird auch beim Nexus 6 ein Metallrahmen zum Einsatz kommen. Basierend auf dem Mockup von Android Police gibt es auch einen ersten Größenvergleich zum iPhone 6 Plus – vermutlich ist hier aber auch eine Menge Wunschdenken dabei, denn aufgrund der Frontlautsprecher wird das Nexus 6 wohl kaum eine gravierend bessere Display-to-Body-Ratio als das Apple-Produkt bieten.
iphone-6-plus-mock-up-vergleich-nexus-6
Zu sehen ist auf dem Nexus 6-Screenshot interessanterweise nicht nur eine Messaging-App – eigentlich ist die Applikation seit einiger Zeit durch Hangouts ersetzt worden – sondern auch einige weitere Icons, die im Play Store 5.0-Leakschon einmal zu sehen waren. Im Detail sind auch die Statusleisten-Icons im Vergleich zur Android L-Preview verändert worden und zeigen keine Trennlinien mehr.
New-icons-android-L
Die restlichen Informationen decken sich weitgehend mit den zuvor zum Nexus 6 aufgetauchten Gerüchten: Während sich rückseitig eine 13 MP-Kamera mit optischer Bildstabilisierung befinden wird, löst die Kamera an der Front mit 2 MP auf. Der 3.200 mAh starke Akku sollte für eine ausreichend lange Akkulaufzeit sorgen und auch der vom Moto X (2014) bekannte Turbo Charger soll unterstützt werden. Dort sorgt die Technologie für eine Ladezeit von 15 Minuten für 8 Stunden Nutzung.
Bezüglich RAM, internem Speicher und CPU gibt es weiterhin nur die Informationen aus einem vor einiger Zeit aufgetauchten GFXBench. Der dort gelistete Snapdragon 805 wäre sicherlich eine logische Wahl, doch dieser ist wiederum nicht 64 Bit-fähig. Gerade dies ist aber ein Kern-Feature von Android L, allerdings ist denkbar, dass Google zweigleisig fahren möchte, um sowohl ein 32-Bit-Gerät in Form des Nexus 6 als auch ein 64-Bit-Gerät für Entwickler bieten zu können – letzten Endes wurde die Nexus-Serie schließlich für Entwickler ins Leben gerufen. 3 GB RAM und 32 GB interner Speicher klingen aber in jedem Falle plausibel, möglicherweise wird es optional eine 16 GB-Variante geben.
Bei der Namensgebung seien die Informationen zu einem Nexus X laut Artem Russakovskii von Android Police im Übrigen völlig aus der Luft gegriffen gewesen. Seit 2009 klagen zwar die Verwandten des 1982 verstorbenen Sci-Fi-Autors Philip K. Dick gegen Googles Verwendung der Marke Nexus, bislang sind die Bemühungen jedoch nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Problematisch erschienen die Streitigkeiten beim Nexus 6 insbesondere deshalb, da in seinem Buch „Do Androids dream of Electric Sheep?“ einige Roboter genau den gleichen Namen trugen. Mittlerweile scheint sich Google aber mit den Rechteinhabern geeinigt zu haben, sodass der Name für das nächste Nexus-Smartphone feststeht.
Der Name Nexus X würde laut Russakovskii höchstens noch als Titel für eine kleinere Nexus-Variante in Frage kommen, doch diese sei dem bisherigen Informationsstand sehr unwahrscheinlich. Hoffen kann man höchstens noch, dass das Nexus 5 (Test) doch noch wieder als kompakte Alternative zum Nexus 6 wieder verfügbar sein wird. Es bleibt gespannt abzuwarten, ob sich die neuen Gerüchte bewahrheiten werden – am 15. oder 16. Oktober soll die Vorstellung des Nexus 6 stattfinden, wir berichten selbstredend, sobald es neue Informationen gibt.

Sonntag, 20. Juli 2014

Top 10 Akkufresser-Apps, Top 10 Bandbreitenfresser-Apps und Top 10 Speicherfresser-Apps

Es gibt Android-Anwendungen, die wenig zimperlich mit deinem Gerät umgehen, sei es beim Energie-, beim Speicherverbrauch oder was die Bandbreite betrifft. Hier erfahren Sie welche besonders gierig sind.
Wer sich wundert, wieso der Smartphone-Akku die Lebensdauer einer Eintagsfliege hat, der Speicher rasend schnell voll ist, oder die Telefonrechnung ein Datenvolumen aufweist, welche der NSA zustehen würde, der sollte wissen: es sind die Apps. Zumindest wenn es nach dem AV-Hersteller AVG geht. Der hat nämlich eine Studie veröffentlicht, in der die größten Blutsauger-Apps ermittelt wurden. Und dies über einen Zeitraum von sechs Monaten. Jeder von uns verwendet im Schnitt 25 Apps, in Summe gibt es bereits über 1 Million Apps im Play Store. Da kann es nicht schaden, zu wissen, welche Apps besonders gierig sind.
Die Schlimmsten der Schlimmen (Bild: AVG)
Die Schlimmsten der Schlimmen (Bild: AVG)

Speicherhungrig

Bei den Apps, die sich am meisten Gerätespeicher gönnen, liegt Asphalt 8 ganz vorne, gefolgt vonFIFA 14 und The Sims. Ebenfalls mit dabei: Plants vs. Zombies, und Puzzle & Dragons.

Bandbreitenfresser

Bei den Apps, die am von deinem Datenvolumen saugen, findet man an der Spitze Netflix, gefolgt vom Fotoblog TheCHIVE und der Nachrichten-App Reddit. Spätestens jetzt wird klar, dass es sich hier um Apps handelt, die in den USA häufig eingesetzt werden. Aber unter den Speicherfressern findet man auch hierzulande bekannte Apps wie Spotify, Facebook oder Instagram.

Akkusauger

Und nun zu den Akkusaugern. And the winner is: Beep´n Go. Diese App, die exklusiv für einige Samsung-Geräte entwickelt wurde, speichert, verwaltet und überträgt deine Kunden-, Geschenk- und Mitgliedskarten von deinem  Telefon auf den Scanner eines Shops. Der zweite Platz? Schon wieder ist Samsung dabei: ChatON, die Chat-App von Samsung. Weitere Akkufresser: Candy Crush Saga und erneut Puzzle & Dragons. Aber auch HayDay geht recht sorglos mit deinem Akku um.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Android L: Project Volta bringt Akkulaufzeitverlängerung um bis zu 36%

Auf der Google I/O wurde Android L das erste Mal vorgestellt. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören natürlich das neue Design als auch die Verlängerung der Akkulaufzeit. Dies versucht das Unternehmen mit Project Volta, welches jetzt von ArsTechnica auf den Prüfstand gestellt wurde, zu erreichen.

androidl
Mit jeder Android-Version bringt Google auch ein neues Projekt auf den Tisch. In Jelly Bean gab es Project Butter, welches dafür verantwortlich war, Animationen der Oberfläche mit 60 Bilder pro Sekunde abzuspielen. Project Svelte, bei Android 4.4 KitKat mit an Bord, sorgte dafür, dass die Android-Version auch auf Geräten mit 512 MB RAM einwandfrei läuft.
In der jüngsten Version von Android ist Project Volta integriert, mit der die Akkulaufzeit verlängert werden soll. Bis zu 90 Minuten länger soll das Gerät durchhalten, wurde auf der Google I/O verkündet. Wie man so schön sagt „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, weshalb sich die Kollegen von ArsTechnica dran gemacht haben, um dies zu testen.

Feine Anpassungen

Softwaretechnisch sieht die Einsparung folgendermaßen aus: Bei bisherigen Android-Versionen ist es so, dass wenn das Gerät nur für eine Sekunde aus dem Standby geholt wird, es so viel Strom verbraucht, als würde es zwei Minuten im Ruhezustand weiterlaufen. Das liegt aber nicht nur am Display, sondern diverse Apps wecken den Prozessor auf um zum Beispiel einen Log-Eintrag zu machen oder beim Netzbetreiber nach einer neuen SMS nachzufragen. Dieses Verhaltensmuster wurde jetzt abgeändert und mit Android L ein sogenannter „JobScheduler“ eingeführt.

Entwickler an die Macht

Mit Hilfe von entsprechenden APIs haben Entwickler die Möglichkeit eher unwichtige Aufgaben auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen z.B. wenn das Gerät an einer Stromquelle hängt. Darunter fallen beispielsweise das Löschen von temporären Dateien oder das Aufräumen der Datenbank. Außerdem schickt das Betriebssystem das Gerät in den Ruhezustand, sofern einmal kein Mobilfunknetz zur Verfügung steht und sucht nicht ununterbrochen nach einer Anbindung zum größten Netzwerk der Welt.
Um Stromfresser besser identifizieren zu können, führt Google auch einen noch detaillierteren Tracker ein, der den Akkuverbrauch besser und vor allem detaillierter aufschlüsselt und darstellt.

ART statt Dalvik

Auch die Umstellung von Dalvik auf ART ist nicht zu vernachlässigen. Der größte Unterschied liegt nämlich in der Anzahl der Kompilierungen der Apps. Während bei Dalvik die Apps bei jedem Ausführen kompiliert wurden, ist das bei ART nur mehr einmalig nötig. Außerdem ist ART rein von der Architektur her schneller und effizienter, weshalb kürzere Laufzeiten und folglich auch eine geringere Leistungsaufnahme möglich ist.

Der Test

Kommen wir aber jetzt zum Test selbst. Das eine Nexus 5 ist mit Android 4.4.4 ausgestattet, während ein anderes die Developer Preview von Android L installiert hat. Beide Geräte laufen auf der gleichen Helligkeitsstufe und laden alle 15 Sekunden eine Webseite per WLAN neu. Das Ganze wird so lange wiederholt bis der Akku leer ist.
Android L verspricht nicht nur eine Laufzeitverlängerung, sondern liefert diese auch ab. (Foto: ArsTechnica)
Android L verspricht nicht nur eine Laufzeitverlängerung, sondern liefert diese auch ab. (Foto: ArsTechnica)
Wie auf der Grafik schön zu sehen ist, hat das Gerät mit Android L um knapp 120 Minuten, sprich 2 Stunden länger durchgehalten als die KitKat-Version. Damit wäre bewiesen, dass die bereits implementierten Anpassungen bzw. Verbesserungen schon gefruchtet haben und erkennbar sind. Wir sind schon gespannt, wie sich das Ganze noch zusätzlich zur finalen Version verändert.

Dienstag, 13. August 2013

Lithium-Ionen-Akkus: Zehn Fakten, die man wissen sollte

Darüber, wie man Lithium-Ionen-Akkus im Sinne einer möglichstlangen Lebensdauer bei gleichbleibend hoher Kapazität am besten behandeln sollte, sind auch nach vielen Jahren immer noch zahllose ebenso hartnäckige wie unzutreffende Gerüchte im Umlauf, die noch aus den Zeiten der Nickel-Metallhydrid-Akkus stammen. Wir möchten damit an dieser Stelle einmal aufräumen und präsentieren euch daher zehn Fakten zu aktuellen Smartphone-Kraftwerken.
Lithium-Ionen-Akkus sind wegen ihrer hohen Energiedichte bei, im Vergleich mit anderen Akkuarten, relativ geringem Gewicht, ihrer Unempfindlichkeit gegenüber dem sogenannten Memory-Effekt und der geringen Selbstentladung schon seit bald zehn Jahren erste Wahl als Energiespeicher für mobile Geräte aller Art. Leider hat die Entwicklung der Akkutechnologie in den letzten Jahren nicht mit dem zunehmenden Energiehunger der Endgeräte, vor allem der aktuellen Flaggschiff-Smartphones, Schritt gehalten und alternative Akkutechnologien sind daher derzeit nicht in Sicht. Die Lithium-Ionen-Akkus werden uns also noch einige Zeit erhalten bleiben, sodass sich ein Blick darauf lohnt, wie man seinen Akku am besten pflegt und Fehler vermeidet:
  1. Lithium-Ionen-Akkus nutzen durch Aufladen ab. Moderne Akkus sollten 700 bis 1.000 Ladevorgänge verkraften, bevor die maximale Kapazität auf unter 90 % des ursprünglichen Wertes sinkt. Gemessen werden hier die Ladezyklen.
  2. Das Aufladen von 0 % auf 100 % stellt einen Ladezyklus dar. Darüber, wie nicht vollständige Ladevorgänge etwa von 80 % auf 100 % zu zählen sind, besteht Uneinigkeit. Aktuelle Quellen gehen davon aus, dass ein Ladezyklus erst erreicht ist, wenn der Akku z.B. fünfmal von 80 % auf 100 % gebracht wurde.
  3. Nachdem der Akku vollständig aufgeladen ist, sollte man ihn möglichst bald vom Ladegerät trennen, um eine vorzeitige Alterung zu verhindern. Bei neueren Geräten wird der Ladevorgang dann aber automatisch unterbrochen und erst wieder aufgenommen, wenn die Kapazität unter 95 % sinkt.
  4. Lithium-Ionen-Akkus benötigen keinerlei Konditionierung, es ist also nicht erforderlich, die Akkus neuer Geräte nach dem Auspacken erst einmal vollständig aufzuladen und danach mehrmals vollständig zu entladen.
  5. Die meisten Geräte werden mit einem für längere Lagerung optimalen Ladestand von 40 bis 50 % ausgeliefert. Andere Quellen berichten von 50 bis 80 %. Akkus sollten zudem stets außerhalb der Geräte und idealerweise im Kühlschrank gelagert werden, da hohe Temperaturen die Alterung beschleunigen.
  6. Langsames Laden bedeutet schonendes Laden und verlängert die Lebensdauer des Akkus. Aus diesem Grunde ist Qualcomms Quick Charge-Technologie beim HTC One wohl auch deaktiviert. Ob sich die Nachteile schnellen Ladens innerhalb einer typischen Akkulebensdauer von zwei Jahren bemerkbar machen, ist allerdings fraglich.
  7. Generell kann jeder moderne Lithium-Ionen-Akku mit jedem grundsätzlich für Mobilgeräte geeigneten Ladegerät aufgeladen werden, ohne dass man sich Gedanken über deren Leistung machen muss; die Ladeelektronik der Geräte zieht nämlich stets nur so viel Strom (0,8 bis 1,2 Ampere), wie das Gerät respektive der Akku vertragen kann. Die Kehrseite dieser Medaille ist freilich, dass das Aufladen mit stärkeren Ladegeräten in der Regel kaum schneller geht.
  8. Lithium-Ionen-Akkus sollten möglichst nicht vollständig entladen werden, da das die Kapazität im Wiederholungsfall spürbar beeinträchtigen kann.
  9. Den Akku von 0 % auf 100 % aufzuladen, wirkt sich nicht positiv auf die Kapazität aus. Bei Nickel-Cadmium-Akkus kann das sogenannte Pumpen die Kapazität wieder erhöhen, Lithium-Ionen-Akkus hingegen leiden eher unter besonders hohen oder niedrigen Ladeständen. Allerdings kann durch vollständiges Ent- und Aufladen der Akkus oft die Ladeelektronik neu justiert werden, was zu korrekteren Ladestandanzeigen führen kann.
  10. Das Laden der letzten 5 % von 95 % auf 100 % dauert gewöhnlich übermäßig lange, weil der Ladestrom in diesem Bereich stark reduziert wird und es sich eigentlich nur noch um eine Erhaltungsladung handelt.

Donnerstag, 11. Juli 2013

Android-Apps mit hohem Akkuverbrauch finden und löschen

Mit dem AVG Uninstaller gibt es ein Werkzeug, das ungenutzte Android-Apps identifiziert. Diese lassen sich dann bequem deinstallieren, um Ressourcen und Speicherplatz frei zu bekommen. Damit lassen sich auch Apps aufspüren, die den Akku stark belasten.

AVG hat für die Android-Plattform eine Uninstall-App veröffentlicht, mit der die Verwaltung von Apps komfortabler werden soll. Der Uninstaller protokolliert das Verhalten des Nutzers und empfiehlt auf Basis dieser Daten, welche Apps vom Gerät installiert werden können, weil sie etwa nur selten verwendet werden. Diese Option benötigt nach der Installation des Uninstallers eine Lernphase von 72 Stunden.
  • Uninstaller für Android (Quelle: AVG)
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Als weiterer Parameter wird der Akkuverbrauch aller installierten Apps beobachtet. Das soll helfen, Apps ausfindig zu machen, die den Akku besonders stark belasten. Dann kann der Nutzer entscheiden, ob ihm die App trotzdem wichtig ist oder ob er sie weniger stark benötigt und aus Gründen der Akkuoptimierung lieber deinstalliert.
Zudem listet der Uninstaller die Apps mit besonders hohem mobilem Datenverbrauch. Auch hier kann der Anwender entscheiden, ob er so manche App nicht mehr benötigt, die viel Daten über das mobile Internet bezieht. Als vierte Option lassen sich die installierten Apps nach Speichergröße sortieren. In allen Bereichen können zwar gleich mehrere Apps zur Deinstallation ausgewählt werden, aber dann muss jede einzelne Deinstallation bestätigt werden.

Schwellwerte lassen sich festlegen

Wer mag, kann sich von der App regelmäßig informieren lassen, für welche Apps es eine Deinstallationsempfehlung gibt. Der Nutzer kann hier als Intervall täglich, wöchentlich, alle zwei Wochen und monatlich einstellen. Zudem ist konfigurierbar, ab welcher App-Größe eine Deinstallationsempfehlung gemacht wird. In der Standardeinstellung werden alle Apps beachtet, die mindestens 2 MByte groß sind. Die Größenbeschränkung kann aber auch ganz aufgehoben oder erhöht werden. Als weitere Schwellenwerte gibt es 5 MByte, 10 MByte, 20 MByte, 50 MByte und schließlich 100 MByte.
Wenn eine zur Deinstallation vorgeschlagene App behalten werden soll, kann diese auf eine Whitelist gesetzt werden, damit für diese künftig keine Deinstallation mehr empfohlen wird. Generell lassen sich damit keine auf dem Gerät vorinstallierten Apps deinstallieren.
Der AVG Uninstaller kann kostenlos im Play Store heruntergeladen werden. Die Software läuft mit allen Android-Geräten, auf denen mindestens Android 2.2 alias Froyo installiert ist.
via golem.de