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Dienstag, 16. September 2014

HTC Nexus 9-Zubehör: Bilder einer Bluetooth-Tastatur gesichtet

Das HTC Nexus 9 gilt mittlerweile als bestätigt, nun tauchen erstmals Fotos einer Bluetooth-Tastatur für das kommende Google-Tablet auf. Gerüchten zufolge soll das schon Anfang September geleakte, „Keyboard Case Folio“ getaufte Gadget bereits zum Marktstart des Tablets erhältlich sein. Außerdem dürfte auch ein „Magic-Cover“ auf den Markt kommen.
Google könnte Gerüchten zufolge Anfang Oktober Android L offiziell präsentieren und dabei, der Tradition folgend, auch neue Geräte vorstellen. Als heißer Kandidat wird unter anderem das Nexus 9 gehandelt, ein von HTC gefertigtes Tablet mit Nvidia Tegra K1-Prozessor und 64-Bit „Denver“-Kernen. Im Rahmen des – natürlich noch nicht bestätigten – Events könnte Google beziehungsweise HTC auch Zubehör für das Tablet zeigen. Erste Details zuCovern und eines Keyboard-Cases konnte Android Police Anfang September zutage fördern.
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Während Android Police lediglich eine Reihe an Renderings vom Keyboard Case veröffentlichen konnte, sind vor wenigen Tagen Fotos zweier Varianten einer Bluetooth-Tastatur bei der chinesischen Zulassungsbehörde NCC aufgetaucht, die von HTC stammen. Die Modellnummer der Teile lautet HTC UG08. Das externe Keyboard verfügt über Chiclet-Tasten mit physischem Druckpunkt. Zwei Modelle mit unterschiedlichem Tastaturlayout sind bereits geleakt, die in unseren Breitengraden verwendete QWERTZ-Tastaturbelegung ist allerdings nicht dabei.
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Über die Funktionsweise des Keyboards ist ebenfalls noch nicht allzu viel bekannt: Bisher wird vermutet, dass die Verbindung über Bluetooth und NFC hergestellt wird, eine Docking-Vorrichtung ist auf den Fotos nicht zu erkennen. Das Keyboard wird zudem wohl mit einer Art Roll-Cover à la Apples Smart Cover kommen und soll auch als Standfuß fungieren. Zudem soll das Keyboard mit einem eigenen, 450 mAh starken Akku ausgestattet sein.
Daneben soll auch noch eine simple Hülle, genannt „Magic-Cover“, auf den Markt kommen. Hierzu gibt es noch kaum Informationen oder Fotos, HTC soll allerdings verschiedene Varianten des Covers im Portfolio haben – mit unterschiedlichen Farben und aus verschiedenen Materialien.
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Man darf also schon auf die Präsentation des HTC Nexus 9 gespannt sein, Anfang Oktober werden wir wohl hoffentlich schon etwas schlauer sein. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!

Sonntag, 3. November 2013

Nexus 5: Zubehör für das Google Smartphone

Vor allem neu gekaufte technische Errungenschaften hütet man wie seinen Augapfel.Google bietet nützliches Zubehör, mit dem ihr euer Nexus 5 schützen könnt. Auch eine Ladestation für kabelloses Laden soll kommen.
Nexus 5: Zubehör für das Google Smartphone
Im Play Store finden sich momentan zwei Arten Schutzhüllen in verschiedenen Farben. Außerdem soll noch heute ein Ladegerät für kabelloses Laden in den Store finden. Alternatives Zubehör findet ihr außerdem ganz praktisch auf Amazon.

Nexus 5-Cover:

Das Case aus Kunststoff, dass das Smartphone vor allem bei Stürzen schützen soll, gibt es in schwarz, grau, gelb und rot. Das Display ist zwar nicht weiter geschützt, da es frei liegt, jedoch schafft der Rand des Covers auch bei Stürzen auf das Display Schutz. Auf der Rückseite ist das Nexus-Logo eingraviert. Das Cover ist für 29,99€ im Play Store zu bestellen und für kabelloses Laden geeigenet . Aktuell ist es noch nicht verfügbar. Link zum Nexus 5-Cover.

LG QuickCover:

Das QuickCover schützt das Smartphone komplett. Die Rückseite ist aus hartem Kunststoff und zeigt das LG-Logo. Die aufklappbare Vorderseite ist aus biegsamen Kunststoff, das bei Öffnen die Bildschirmsperre des Nexus 5 löst. Mit dem Cover, das in schwarz oder weiß erhältlich ist, schützt ihr euer Smartphone vollständig. Auch das QuickCover ist für kabelloses Laden geeignet. Aktuell ist es noch nicht im Play Store bestellbar. Der Preis beträgt 39,99€. Link zum LG Quick Cover.
Alternatives Zubehör auf Amazon beinhaltet auch Ledertaschen und Gummi Schutzhüllen für das Nexus 5.

Aufladestation für drahtloses Laden (auch für das Nexus 7):

Die Aufladestation für drahtloses Laden soll heute laut Google im Play Store veröffentlicht werden. Die Station greift auf den Qi-Standard zurück und ist außerdem mit dem Nexus 7 kompatibel. Auch zum Preis hierfür äußerte sich der Suchmaschinenriese nicht.
via giga.de

Samstag, 6. April 2013

Smart-Allerlei: Was der Smartwatch- und HUD-Trend für das Smartphone bedeutet



Für Smartphone-Hersteller wird es immer schwieriger, Technologien zu entwickeln, mit denen man sich von der Masse der Konkurrenten abheben kann. Eine daraus resultierende Entwicklung scheint nun der verstärkte Fokus auf Zubehör wie Smartwatches und Head-Up-Displays wie Google Glass zu sein – Zubehör für das Smartphone also, durch das dieses immer mehr in den Hintergrund rückt.
In den letzten Wochen und Tagen tauchten in den Schlagzeilen der Technikwelt immer wieder Meldungen auf, nach denen nahezu alle großen Hersteller derzeit an Smartwatches arbeiten. Neben SamsungGoogle und Apple gesellt sich nun auch LG zu dem illustren Kreis hinzu: Außer einer Android-basierten Smartwatch soll der koreanische Konzern auch an einer mit Display ausgestatteten Brille ähnlich zu Google Glass arbeiten – dies zumindest berichtet The Korea Times. Neben den Vuzix Smart Glasses gedeiht auch bizarres Zubehör wie das Kickstarter-Projekt Headflat auf diesem Boden. Doch warum setzen plötzlich so viele Hersteller verstärkt auf Smartwatches und -Glasses, sodass das Smartphone selber immer mehr aus dem Fokus rückt?
Smartphones unterscheiden sich immer weniger voneinander. Nehmen wir die Flaggschiffe von Samsung und HTC als Beispiel – abgesehen von dem Gehäusematerial und dem minimal größeren Display des SGS4 gegenüber dem HTC One bieten die beiden Geräte ein weitestgehend identisches Innenleben und selbst die verschiedenen Display-Technologien begegnen sich inzwischen auf Augenhöhe. Versuche, sich über die Software von der Konkurrenz abzuheben, führen allerdings dazu, dass zum Beispiel das SGS4 den geneigten Nutzer mit einer wahren Feature-Flut beinahe erschlägt. So interessant viele dieser Features auch sein mögen, ist doch fraglich, wie sehr diese letztendlich im Alltag eingesetzt werden. Denn wenn sich eines in der jüngeren Smartphone-Vergangenheit erwiesen hat, dann dass ein Großteil der Nutzer sein Gerät doch nur für eine Handvoll Standardaufgaben verwendet: Wetter checken, WhatsApp und ein paar Spiele.
Wenn es also immer schwieriger wird, sich von den Konkurrenten zu unterscheiden, müssen andere Marktsegmente erschlossen werden. Inspiriert vom Erfolg einiger Kickstarter-Projekte wie der Pebble Watch kommen plötzlich alle Hersteller inklusive Google mit derartigen Plänen um die Ecke. Ganz neu ist diese Idee nicht, allerdings konnten bisherige Smartwatches wie die i’m Watchoder Sonys SmartWatch nur bedingt überzeugen. Mit der wachsenden Konkurrenz in diesem Bereich und dem technischen Fortschritt wird sicher auch die Qualität entsprechend schnell steigen.
Aber Smartwatches sind nicht das einzige Zubehör für Smartphones, das in letzter Zeit immer öfter in den einschlägigen Medien auftaucht, auch HUDs wie zum Beispiel Google Glass werden von einigen Herstellern, wie eben LG, inzwischen entwickelt. Beiden Gerätetypen ist eines gemeinsam: Sie benötigen ein Smartphone, an das sie gekoppelt werden können, um zu funktionieren. Damit wird natürlich auch die Frage nach der Zukunft der Smartphones laut – auch wenn sie nicht verschwinden werden, so könnten das HUD oder das Display am Handgelenk doch marginalisiert den Smartphone-Bildschirm ersetzen. Aber wollen die Nutzer ihr geliebtes iPhone, ihr Samsung Galaxy S4oder ihr HTC One überhaupt aus der Hand geben?
Ob überhaupt ein Markt für derartiges Zubehör existiert, ist eine berechtigte Frage. Sicherlich dürfte der Griff zur schlauen Brille oder Armbanduhr für viele Nutzer bei immer größer werdenden Geräten, die sich für den Großteil der Besitzer schon längst nicht mehr mit einer Hand bedienen lassen, längst überfällig sein. Ob die Technologie allerdings umgehend von der Masse angenommen wird, hängt nicht nur vom Design, sondern auch vom Bedienkonzept sowie natürlich dem Preis ab. Was bei Smartwatches nicht zuletzt auch durch den Erfolg der Pebble Watch durchaus noch denkbar ist, darf bei Google Glass und ähnlichen Datenbrillen durchaus angezweifelt werden. Zumindest dürfte es hier deutlich länger dauern, bis in der Gesellschaft eine Akzeptanz für diese Art von „Geekwear“ geschaffen wird — nicht zuletzt, weil die datenschutzrechtlichen Implikationen nach wie vor ungeklärt sind.