Google verbessert sein Gaming-Framework Play Games weiter. Wie der Konzern heute bekannt gab, erweitert man es um neue Funktionen, mit denen App-Entwickler ihre Spiele noch tiefer in das Google-Ökosystem einbinden können. So werden Mehrspieler-Partien von Android-Usern mit iPhone- und iPad-Nutzern möglich. Außerdem können sich Nutzer nun gegenseitig In-App-Geschenkeverehren.
Heute startet in San Francisco die Game Developers Conference (GDC), die wohl wichtigste jährlich Zusammenkunft von Personen aus der Spielebranche. Zu diesem Anlass gibt Google einige Neuerungen für Google Play Game Servicesbekannt, das unter Android direkt in die Google Play Services integrierte Spiele-Framework. Mit diesem können Entwickler bekanntermaßen Funktionen wie Achievements, High Score-Listen und Multiplayer-Matchmaking in ihre Gamesintegrieren sowie Spielstände mit der Cloud synchronisieren.
Die wohl wichtigste angekündigte Neuerung ist, dass Google künftig Multiplayer-Partien zwischen Geräten ermöglichen will, die mit verschiedenen Betriebssystemen laufen – einerseits Android, andererseits aber auch iOS und Webbrowser-Clients, etwa für Google Chrome. Die SDKs für die verschiedenen Plattformen sollen entsprechend angepasst werden, ebenso das Plug-In für die auf diversen Plattformen beheimatete und vielen Spielen zugrunde liegende Unity-Engine. Außerdem wird die frühe Version eines Play Games-SDK für C++ freigegeben.
Künftig soll man In-Game-Gegenstände auch an andere Spieler verschenken können
Überdies wird es künftig möglich sein, anderen Spielern In-Game-Items als Geschenk zukommen zu lassen. Über den Sinn dieser Funktion lässt sich streiten; dass so mancher Spieleentwickler davon pekuniär profitiert, liegt aber auf der Hand. Nicht verwechseln sollte man diese Option übrigens mit der Möglichkeit, komplette Apps und Games an andere Nutzer zu verschenken – dieses seit Jahren gewünschte Feature liefert Google nach wie vor nicht.
Zudem sollen laut Google jetzt Multiplayer-Einladungen möglich sein. Uns irritiert diese Aussage freilich etwas, denn man kann schon seit Monaten beispielsweise in Riptide GP2 andere Spieler zu einer feucht-fröhlichen Spritztour einladen. Möglicherweise meint Google aber etwas anderes, nämliche eine Einladungsfunktion aus dem Spiel heraus.
Entwickler werden zudem die Möglichkeit erhalten, ihre AdMob-Anzeigen mit Google Analytics zu messen, außerdem wird man darüber künftig auch In Game-Items kaufen können. Des Weiteren wird das Developer Dashboard um Statistiken zu Google Play Games erweitert.
Ab morgen hält Google auf der GDC diverse Vorträge, diese werden anschließend in den YouTube-Kanal der Google Developers gepostet.
Gerade ein neues Gerät gekauft und schon die Frage, wie die alten Kontakte auf das neue Smartphone kommen. Bleibt ihr bei iOS oder Android funktioniert das ziemlich einfach mit den Diensten von Apple und Google. Wollt ihr allerdings eure Google-Kontakte mit dem iPhone synchronisieren, bietet das Apple-Betriebssystem hierfür einen Kniff. Wie das funktioniert, erfahrt ihr im Artikel.
Google-Kontakte-Synchronisierung mit dem iPhone: iOS 7
Mit iOS 7 ist die Synchronisierung der Kontakte des Suchmaschinenriesen etwas einfacher. Hierfür geht ihr in die Einstellungen eures Gerätes. Wie folgt geht es dann weiter:
Wählt unter „Mails, Kontakte, Kalender“ „Account hinzufügen aus“.
Wählt „GMail“ aus und gebt eure Zugangsdaten ein.
Nachdem ihr euer Kennwort und den Benutzernamen eingegeben habt, wählt in den selbigen Einstellungen noch aus, dass ihr die Kontakte synchronisieren wollt.
Ruft die Kontakte-App auf, jetzt sollten die Kontakte synchronisiert werden.
Unter iOS 7 ist das Prozedere zwar etwas kniffliger, aber dennoch machbar. Hier müsst ihr eure Kontakte mit CardDAV abgleichen lassen. Auch hier geht ihr ebenfalls in die Einstellungen und dann:
Wählt ihr unter „Mails, Kontakte, Kalender“ „Account hinzufügen aus“.
Wählt „Andere“ aus und öffnet dann „CardDAV-Account hinzufügen“.
Hier gebt ihr nun eure Google-Account-Daten ein. Als Server wählt ihr „google.com“.
Die restlichen Daten beziehen sich auf euer bei Google registriertes Mail-Konto sowie das Passwort.
Stellt sicher, dass „Kontakte“ zur Synchronisierung ausgewählt wurden.
Geht nochmals in „Mails, Kontakte, Kalender“ und klickt auf „Kontakte“. Wählt „Google“ als Standard-Konto aus.
Wenn ihr das nächste Mal die Kontakte-App startet, sollte die Synchronisierung beginnen.
Falls ihr beispielsweise noch ein Android-Tablet habt und die Kontakte weiterhin über dasGoogle-Konto synchronisieren wollt, stellt das Google-Konto als Standard-Konto ein.
Verkehrte Welt: Aktuell verteilt Google ein Update für die Hangouts-App unter iOS, die einige spannende neue Funktionserweiterungen mitbringt. So kann man damit in den USA und Kanada kostenlos ins festnetz telefonieren und außerdem Google Voice nutzen. Android bleibt noch außen vor – soll aber auch bald versorgt werden.
Google baut am Über-Messenger. Nachdem Hangouts bislang „nur“ ein Instant Messenger und Videochat-Programm war, wird die App mit ziemlicher Sicherheit in Kürze auch SMS- und MMS-Funktionalität erhalten. Das ist aber noch längst nicht alles, denn Google stattet Hangouts derzeit auch mit der Fähigkeit aus, kostenlos ins Festnetz anzurufen und eine Google Voice-Nummer darüber zu benutzen – allerdings nur in Nordamerika und … exklusiv für iOS. Außerdem kann man dort nun animierte GIFs versenden und empfangen.
Warum Google das iPhone sowie iPods und iPads bevorzugt, ist uns nicht ganz klar. Fakt ist allerdings auch, dass Android-Nutzer nicht lange auf dieses Update warten müssen. Google-Vize Vic Gundotra persönlich beruhigte die Wogen der angeblichen iOS-Bevorzugung bereits in einem Kommentar zu seinem eigenen Posting auf Google+.
(Übersetzung von uns:)
Freunde, macht euch keine Sorgen. Wir haben viel vor mit Android und ich verspreche, dass ihr bald glücklich sein werdet. Seid nicht sauer, dass wir uns auch um Google-Nutzer mit iOS kümmern. Es gibt viele von ihnen und es sind gute Leute. :-)
Eigentlich eine sympathische Eigenschaft, dass Google auch andere Plattformen bedenkt – Apple ist mit seinen Kommunikationslösungen iChat, iMessage und Facetime bei Weitem nicht so offen.
Hangouts vereint bald also nicht mehr nur Instant Messenger und Google Talk unter einem Dach, sondern wird absehbar auch SMS-Tool und Nachfolge-App von Google Voice. Bleiben eigentlich nur noch drei Fragen: Wann kommt die Möglichkeit der Dateiübertragung? Geht Google Voice mitsamt eigener Telefonnummern endlich auch international an den Start? Und: Wann wird die neue Hangouts-Version auch für Android endlich vorgestellt? Fragen, die wir im Laufe der kommenden Woche hoffentlich endlich beantworten können – wir erwarten, dass die neue Hangouts-Version zeitgleich zu Android 4.4 KitKat im Play Store landet.
Bei der Präsentation des iPhone 5s vor gut einem Monat wurde Apple nicht müde, die 64 Bit-Fähigkeit des neuen A7-Prozessors zu betonen. Qualcomms Senior Vice President Anand Chandrasekher kontert nun, dass diese derzeit nicht mehr als eine Marketing-Masche sei und dem Nutzer keine spürbare Verbesserung biete – aber arbeitet Qualcomm nicht selbst schon an solchen Prozessoren?
Als Apple am 10. September das iPhone 5s vorgestellt hatte, wurde der neue A7-Prozessor unter anderem damit beworben, dass seine 64 Bit-Architektur ein neues Maß an Leistung bringen werde. Seitdem gibt es hitzige Diskussionen darüber, ob solche Prozessoren im Mobilbereich überhaupt notwendig seien – der A7 verfügt als erster weitläufig verfügbarer Smartphone-Prozessor auf ARM-Basis über diese Architektur.
Qualcomms Senior Vice President Anand Chandrasekher gibt nun zu Protokoll, dass 64 Bit-Prozessoren in Smartphones keinerlei Vorteile bringen – zumindest derzeit. Der größte Vorteil dieser Architektur sei die Möglichkeit, mehr als 4 GB Arbeitsspeicher zu verwalten, eine Speichergröße, der sich Smartphones nur langsam nähern, beispielsweise mit dem Samsung Galaxy Note 3 und seinen 3 GB RAM; das iPhone 5s dagegen verfügt nur über 1 GB. Andere Vorteile wie die schnellere Verarbeitung von Daten – 8 Byte statt 4 Byte pro Takt – seien mangels Optimierung bei der Verwendung von Apps nicht spürbar.
Nun mag Chandrasekher mit dieser Aussage zwar grundsätzlich recht haben, zu beachten ist allerdings auch, dass er sich neben seinem Posten als Senior Vice President weiterhin als Marketing-Chef für Qualcomm verdingt. Darüber hinaus zitiert ihn Techworld zum Thema eines eigenen mobilen Qualcomm-64 Bit-Prozessors mit folgenden Worten (Übersetzung von uns):
Aus der Sicht der effizienten Software-Entwicklung ist dies einfach sinnvoll. Besonders Entwickler von Betriebssystemen werden früher oder später [64 Bit-Prozessoren] wollen.
Tritt hier also möglicherweise Marketing gegen Marketing an? Sehr wahrscheinlich, denn neben Qualcomm selbst arbeiten auch Samsung und NVIDIA derzeit an Prozessoren auf 64 Bit-Basis, Intel dagegen hat mit der Bay Trail-Plattform schon einen solchen im Programm – allerdings eben nicht auf ARM-Architektur basierend. Es ist also damit zu rechnen, dass auch andere Smartphones und Tablets in naher Zukunft mit 64 Bit rechnen. Bis allerdings die Software dafür optimiert ist und der Nutzer von einem Leistungsplus profitieren kann, bleibt das Ganze aber wohl tatsächlich kaum mehr als ein hübsches Marketing-Mantra.
Lange Zeit war “iPhone” ein Synonym für “Smartphone”, doch der Vormarsch von Android ist nicht aufzuhalten, längst können aktuelle Android-Geräte locker mit den Phones von Apple mithalten. Mehr noch: Die Zeiten für den Umstieg von iOS zu Android waren noch nie so gut wie heute. Wir haben elf gute Gründe für den Wechsel.
Was für die Software gilt, gilt auch für die Hardware. Während iPhone-Nutzer aktuell zwischen drei Geräten wählen können, gibt es mehrere hundert Smartphones, die mit Android laufen - von High-End-Boliden mit 5-Zoll-Leinwand bis hin zu günstigen Einsteigermodellen. Da ist garantiert für jeden was dabei, und auch wenn viele Mittelklasse-Modelle nicht wirklich als iPhone-Kokurrenz durchgehen, sind dieses Jahr viele ausgezeichnete Android-Smartphones erschienen, die das iPhone nicht nur mit ihrer Größe in den Schatten stellen.
Samsung Galaxy S4, HTC One, Sony Xperia Z und LG G2
Zum Beispiel diese hier: Alle vier verbinden Top-Hardware mit anspruchsvollem Design und durchdachter Software. Das HTC One hat für sein erstklassiges Design überall Bestnoten bekommen (zum Test), das Galaxy S4 gilt gemeinhin als das beste Android-Gesamtpaket (zum Test), das Xperia Z und Z1 von Sony sowie das G2 von LG haben ebenfalls ihre eigenen Qualitäten (zum Vergleich von Z1 und G2). Und dann wäre da noch das Ascend P6 von Huawei (zum Test): eine ziemlich dreiste, aber auch ziemlich ansprechende Übersetzung des Apple-Designs in die Android-Welt.
Große Displays
Als iPhone-Besitzer könnt Ihr die Displaygröße frei wählen - solange Ihr Euch zwischen 3,5 und 4 Zoll entscheidet. Bei Android-Smartphones sind Euren Ansprüchen tatsächlich kaum Grenzen gesetzt. Von kleinen Bildschirmen unter 4 Zoll bis hin zu wahren Displaymonstern wie dem Xperia Z Ultra (zum Test) ist für jeden Anspruch und für jede Handgröße garantiert etwas passendes dabei. Und wer einmal mit einem Smartphone gearbeitet hat, dessen Display 4,5 Zoll oder mehr misst, dem wird die Rückkehr zum iPhone wahrlich schwer fallen.
Die NFC-Technologie hat sich hierzulande noch nicht so richtig durchgesetzt. Das sieht außerhalb Deutschlands aber teilweise schon ganz anders aus, und ohne Zweifel hat NFC auch bei uns Potential. Wir haben Tipps zum Nutzen von NFC, geben einen Überblick über den Stand der Dinge in Deutschland und zeigen, wie sozial NFC ist. Die besseren Android-Smartphones haben mittlerweile alle einen NFC-Chip verbaut, Apple hat auch mit dem iPhone 5s diese Chance verpasst.
Google-Dienste
Wenn es um die Organisation Eures Alltags geht, könnte man in Anlehnung an die Werbung eines großen Pharma-Konzerns fragen: "Gibt's da nicht was von Google?" Die Antwort muss lauten: "Ja, gibt es." Kontakte und Kalender, E-Mail und Browser, Google Drive und Google Docs, Google Play und Google+, Google Maps und Google Now, YouTube und und und... Mit einem Android-Smartphone könnt Ihr die zahlreichen Google-Dienste optimal nutzen, und mit Eurem Google-Account Daten und Einstellungen problemlos über mehrere Geräte synchronisieren.
Lange Zeit war die große App-Auswahl ein guter Grund, sich für ein iPhone zu entscheiden. Im App Store gab es schlicht mehr und bessere Apps als bei Android. Viele Hersteller brachten ihre Apps zudem erst oder nur für iOS heraus. Das ist zwar teilweise immer noch so, der Rückstand ist aber deutlich kleiner geworden. Mittlerweile gibt es mehr Apps im Play Store, und auch qualitativ nähern sich App Store und Play Store immer weiter an. Außerdem sind Apps bei Android insgesamt billiger, und es gibt viel mehr umsonst, und Android-Apps könnt Ihr auch aus zahlreichen anderen Quellen beziehen - nicht zuletzt aus unserem App Center.
Kein iTunes
Ich fand iTunes immer unheimlich umständlich und nervig und anscheinend bin ich mit dieser Haltung nicht allein. Android-Smartphones brauchen kein iTunes. Wer Musik auf seinem Android-Handy hören will, hat es einfach, denn das Smartphone fuktioniert wie ein guter alter MP3-Player: Einfach per USB mit dem PC verbinden und per Drag and Drop Musikdateien auf das Smartphone ziehen, fertig. Im Play Store gibt es zahlreiche alternative Musik-Player, und wer Musik online kaufen will, kann das über Google Play Music machen (zum Vergleich mit Spotify), außerdem gibt es Dienste wie Spotify und Co., die iTunes erst recht überflüssig machen.
Apple hat mit iOS7 das Aussehen seiner Benutzeroberfläche (UI) radikal verändert (zum Artikel) - Android-Nutzer können da aber nur müde gähnen: Zwischen Stock ROM, Custom ROM und Herstelleraufsatz gibt es quasi für jeden Geschmack ein passendes UI. Alle haben Android als Basis, doch in Funktionalität, Aussehen und Philosophie trennen sie Welten.
Stock-Android ist das pure Android ohne Hersteller-Anpassungen, Ihr findet es auf den Nexus-Geräten und auf den Google-Editionen des Galaxy S4 und des HTC One. Die meisten Smartphone-Hersteller haben aber ihre eigenen, angepassten Android-Versionen mit vielen Extra-Apps und Features, die sich optisch und funktional stark unterscheiden. Das zeigt Nico in seiner Serie “Herstelleraufsätze im Vergleich”, in der er Sony, LG, Samsung, HTC und Huawei mit Stock Android vergleicht.
Wem das zuviel Gedöns ist, der kann sein Smartphone mit einer alternativen Firmware (Custom ROM, hier unser Leitfaden) wie dem beliebten CyanogenMod bestücken, eine Art Stock-Android für alle, über das auch bei uns immer wieder berichtet wird. Netter Nebeneffekt: Auch Smartphones, die von den Herstellern kein Update mehr bekommen, haben so noch die Chance auf die neueste Android-Version.
Root
Eine der Grundvoraussetzungen, um ein Custom ROM zu installieren, ist ein gerootetes Smartphone. Durch das Rooten bekommt Ihr quasi Administrator-Rechte und könnt dann mit Eurem Handy machen, was Ihr wollt. Ihr könnt Apps nach Belieben installieren oder löschen, die Leistung Eures Smartphones zusätzlich hochschrauben, App-Berechtigungen manuell zurückziehen, oder eben eine alternative Firmware installieren. Ihr könnt aber auch ziemlich viel falsch machen - also nicht einfach wild drauflos rooten, sonst ist Euer Smartphone im schlimmsten Fall im Eimer.
Bei Google könnte demnächst eine milliardenschwere Übernahme anstehen – und der potentielle Kaufkandidat ist kein Unbekannter: Laut “internen Quellen” plant Google die Übernahme der populären Messaging-App WhatsApp und soll mit den Verhandlungen bereits in der Endphase sein.
WhatsApp ist in den letzten 2 Jahren praktisch aus dem Nichts entstanden und hat mittlerweile bei vielen Nutzern die SMS und auch die eMail abgelöst. WhatsApp ist nicht nur eine Chat- und Messaging-Plattform sondern erlaubt auch den einfachen Austausch von Dateien aller Art und ist damit für viele zur wichtigen Kommunikationsplattform geworden.
Laut durchgesickerten Informationen handelt es sich bei der geplanten Übernahme um mehr als nur ein Gerücht und die Verhandlungen sollen bereits so gut wie abgeschlossen sein. Lediglich der Kaufpreis soll noch nicht unter Dach und Fach sein, dürfte aber mehr als 1 Milliarde US-Dollar übersteigen. Die Gründer pokern hoch, da sie wissen was für ein Juwel sie derzeit in Händen halten.
Für Google würde die Übernahme durchaus Sinn ergeben und das Unternehmen mit einem Schlag wieder zu einer wichtigen Kommunikations-Plattform machen. Das eigene Google Talk ist zwar auf jedem Android-Smartphone vorinstalliert, wird aber zugunsten von WhatsApp und dem Facebook Messenger von kaum einem Nutzer aktiv genutzt.
Außerdem steht Google kurz vor der Vereinigung aller seiner Kommunikationswege unter dem Namen Google Babble – und eine Integration von WhatsApp würde dem geplanten Angebot wohl den Schub geben den es benötigt um vor allem Facebook ordentlich Sorgen zu bereiten. Gerüchten zufolge hat auch schon Facebook versucht WhatsApp zu übernehmen, ist dabei aber aus unbekannten Gründen gescheitert.
Eine Übernahme würde für Google viel Sinn ergeben und passt gut in den derzeitigen Schwerpunkt die eigenen Kommunikations-Dienste zu pushen. Von daher dürfte eine Übernahme nur noch eine Frage der Zeit sein…
Man(n) muss nicht immer das neueste Smartphone besitzen! Mit ein paar wenigen Downloads hat man fast die gleichen Apps wie die Neuen 2013er Smartphones!
Samsung S4 - S-Translator
Alternative: Google Translator / Android und iOS
Samsungs Simultanübersetzer S Translator ähnelt vom Prinzip dem Google Übersetzer für iOS und Android und der ist dem S Translator teilweise sogar überlegen: er unterstützt 60 Sprachen, im Gegensatz zum S Translator, der nur 9 Spachen anbietet und dabei noch zwingend eine Internetverbindung zum Übersetzten braucht. Der Google Übersetzer bietet dagegen unter Android auch einen Offline-Modus.
Alternative: Rixa / Android Sie erstellt aus Bildern und einer Tonsequenz einen sogenannten "SoundMoment", den Nutzer auch über Facebook, Twitter oder WhatsApp teilen können. Einziger Unterschied zur S4-Funktion: Rixa zeichnet Bild und Ton nicht parallel auf, sondern der Nutzer muss zunächst ein Foto machen und dann die Audioaufnahme starten.
Alternative: 2sidez / Android Sie erstellt nacheinander je ein Bild mit den beiden Kameras des Android-Smartphones. Anschließend können beide Bilder ineinander geblendet oder als sogenanntes Duograph auf der Webseite des Anbieters oder via Facebook und Co. geteilt werden. Die kostenlose App 2sidez befindet sich allerdings noch in der Beta-Phase und steht derzeit nur für Android zur Verfügung.
Alternative: Flipboard oder Pulse / Android und iOS Auch der BlinkFeed des HTC One lässt sich mit Apps auf anderen Android-Geräten nachbauen. Hierfür empfehlen sich News Aggregatoren wie Flipboard oder Pulse. Diese bieten BlinkFeed-ähnliche Widgets, die der Nutzer auf einem Startbildschirm seinen Wünschen nach anordnen kann. Anschließend macht der diesen zum Hauptbildschirm und hat damit seinen persönlichen BlinkFeed immer parat.
Unendlich erweitern lassen sich diese Widgets zwar anders als der BlinkFeed nicht, dafür kann der Nutzer aber eigene Nachrichtenquellen hinzufügen und ist nicht auf die von HTC vorgegebenen Content-Lieferanten beschränkt.
Die wohl coolste Funktion des HTC One ist HTC Zoe. Die App generiert aus Videos und Fotos des Nutzers kurze Highlightclips vollautomatisch. Etwas Ähnliches kann auch die Android-App Magisto. Sie schneidet beliebige Videos automatisch zu einem Highlightclip zusammen. Fotos können aber leider nicht eingefügt werden.