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Samstag, 8. März 2014

WhatsApp Update: 14-Tage-Bug verwirrt Nutzer

Zahlreiche WhatsApp-Nutzer klagen derzeit über ein Update-Problem mit dem Messenger. Die Meldung "Diese Version von WhatsApp benötigt in 14 Tagen ein Update. Jetzt auf die neuste Version aktualisieren?" taucht als Popup bei einigen Usern auf, per Klick auf "Aktualisieren" lässt sich jedoch keine neue Version aus dem Play Store herunterladen.

WhatsApp Update Fehler: Meldung wohl ein Bug


Das Problem betrifft aktuell nur die Android-Version von WhatsApp. Die derzeit offiziell aktuellste Version im Google Play Store trägt die Nummer 2.11.152. Allerdings stellt WhatsApp regelmäßig Vorabversionen als APK-Datei zum Download bereit, über die Android-Nutzer bereits vor dem offiziellen Release neue Features ausprobieren können. Allem Anschein nach handelt es sich bei den jüngsten Update-Meldungen um einen Bug, der den Entwicklern bei Versionierung und Update-Prozess unterlaufen ist. Eine offizielle Stellungnahme seitens WhatsApp gibt es bislang allerdings nicht. Betroffen ist neben der offiziellen Play-Store-Version scheinbar auch WhatsApp Plus


WhatsApp-Bug heben: Aktuelle APK installieren


Wenn Sie WhatsApp regulär weiter verwenden möchten, wählen Sie beim Update-Popup die Option "Abbrechen". Um der Fehlermeldung auch zukünftig aus dem Weg zu gehen, installieren Sie die aktuelle WhatsApp-APK, die wir Ihnen in unserem App-Bereich zum kostenlosen Downloadanbieten. Wer den Messenger direkt auf seinem Smartphone regelmäßig auf Updates überprüfen möchte, greift zur kostenlosen App WhatsApp 2Date. Die Anwendung gleicht Ihre installierte Version sowohl mit dem Google Play Store als auch mit den WhatsApp-Servern ab und informiert Sie, sobald ein Update zur Verfügung steht.

Wenn Sie die WhatsApp APK installieren, stehen Ihnen außerdem schon jetzt die Privatsphäre-Optionen zur Verfügung, die die Play-Store-Version bislang nicht beinhaltet. So können Sie etwa Ihren Online Status verbergen oder Ihr Profilbild nur für bestimmte Personen anzeigen lassen. 
 (dal) 


Freitag, 7. März 2014

Malware im Play Store: Und wieder wird WhatsApp zum Mittäter

Vor zwei Wochen berichteten wir von Malware-Apps, die sich aus WhatsApp die Telefonnummern des Nutzers klauten und teure SMS verschickte. Jetzt geht schon wieder eine App um, die nach demselben Prinzip vorgeht, und wieder entpuppt sich WhatsApp als der Schlüssel zum Erfolg. Langsam wird es Zeit, dass Jan Koum und nun auch Mark Zuckerberg hellhörig werden.
whatsapp google play
© WhatsApp, Google, AndroidPIT
Die App, die aktuell noch im Play Store kostenlos heruntergeladen werden kann, nennt sich “Cámara Visión Nocturna” und gibt sich als Android-Nachtsichtgerät aus, eine durchaus ganz lustige, vielleicht sogar nützliche Funktion.
Doch bereits die Berechtigungen sollten stutzig machen, denn die App verlangt unter anderem die Erlaubnis, SMS zu versenden. Warum? Das erschließt sich erst, wenn es zu spät ist. Nach dem Download werden dem Nutzer zunächst zwei Euro berechnet. Wie Sicherheitsexperten von avast! herausgefunden haben, versucht diese App, sich Telefonnummern aus WhatsApp, ChatOn und ähnlichen Diensten zu ziehen, genau wie es auch schon in unserem Bericht vor zwei Wochen der Fall war. Diese Nummern werden dann an die eigenen Server gesendet und dort gespeichert. Mit den Informationen kann die App dann SMS verschicken, die eine monatliche Rechnung von 36 Euro anhäufen. Im nächsten Monat geht das Spiel dann von vorne los. 
camara nocturna small
Bereits die Bilder sollten stutzig machen. / © Four Seasons
Nun schreiben wir nicht über Fälle wie diesen, weil wir davon ausgehen, dass unsere Leser höchstwahrscheinlich Opfer einer solchen App mit spanischem Namen und buchstäblich zwielichtigen Play-Store-Bildern werden. Viel mehr geht es darum, ein Bewusstsein zu schaffen und Themen wie die App-Berechtigungen in den Vordergrund zu rücken. Welche Bedeutung diese Berechtigungen haben und wie mit dem Thema umzugehen ist, haben wir beispielsweise hier dargestellt. Auch werden Sicherheitslücken wie diese bei WhatsApp vermutlich nicht geschlossen, wenn solche Fälle nicht publik werden.
Trotzdem auch hier wieder der Hinweis, dass diese Meldung ursprünglich von avast! kommt. Mit anderen Worten: Es besteht hier ein Eigeninteresse, denn Anbieter von Sicherheits-Software leben selbstverständlich von der Angst der Nutzer.

Freitag, 21. Februar 2014

WhatsApp-Alternativen: Top 5 Messenger im Überblick

Facebook kauft WhatsApp – wohl einer der größten Deals der Internetgeschichte ist in der vergangenen Nacht über die Bühne gegangen. Insgesamt 16 Milliarden US-Dollar plus 3 Milliarden in Aktien hat Mark Zuckerberg es sich kosten lassen, was ziemlich viel darüber aussagt, wie sehr er den größten Messaging-Dienst haben wollte. Manch ein Nutzer mag nicht sonderlich glücklich über diese Bewandtnis sein und ist möglicherweise auf der Suche nach einer guten WhatsApp-Alternative. Wir haben fünf an der Zahl für euch ausgesucht, die wir für empfehlenswert halten.
Mit WhatsApp verbinden viele eine Art Hassliebe – man nutzt es, weil es alle nutzen – schließlich wird diese App für nahezu alle großen und kleinen mobilen Plattformen angeboten – doch so richtig „grün“ wird man mit dem Dienst nicht. Seien es die in regelmäßigen Abständen auftauchenden Warnungen vorSicherheitslücken, lästige Kettenbriefe oder die Ungewissheit, wer eigentlich konkret hinter WhatsApp steckt. Letzter Faktor ist seit gestern recht eindeutig, schließlich hat Facebook sich den größten plattformübergreifenden Messenger mit über 450 Millionen Nutzern, davon circa 30 Millionen in Deutschland, unter den Nagel gerissen, um einerseits die starke Konkurrenz los zu sein, andererseits aber auch, um den Fokus auf den mobilen Sektor weiter zu verstärken.
Die Verhandlungen scheinen sich bereits über Monate hinweg erstreckt zu haben und selbst Google war hinsichtlich einer Übernahme des Messengers nicht abgeneigt – Gerüchten zufolge habe das Unternehmen aus Mountain View 10 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legen wollen. Das reichte aber wie nun bekannt wurde vorn und hinten nicht. Dass Facebook jetzt im Besitz von WhatsApp ist , dürfte für manche gar noch schlimmer sein, als in Unklarheit über die Betreiber zu leben, sodass sie mehr denn je nach einer guten Alternative suchen. Hier unsere Top 5 plus Bonus, die wir als praktische sowie teils sichere Lösungen erachten.

Threema

threema-logo
Threema versteht sich als Heilsbringer der Messenger-Landschaft – zumindest was die Sicherheit anbelangt. Denn die Entwickler versprechen eine End-to-End-Verschlüsselung mittels modernster asymmetrischer Kryptografie, was man bei vielen Anwendungen, auch bei WhatsApp, vergeblich sucht. Überdies verfügt die App über eine weitere Verschlüsselungsebene, mit der Netzwerkpakete nicht aufgezeichnet werden können – klingt auf jeden Fall sehr sicher.
Mit Threema lassen sich Fotos, Bilder aus der Galerie, Videos und die eigene Location mit anderen Teilen. Selbstredend unterstützt der Messenger Gruppen-, wie Einzelchats und das Senden von bunten Emoticons ist auch möglich. Derzeit existieren Apps für Android und iOS, die jeweils mit etwa 1,60 Euro zu Buche schlagen. Weitere Details über Threema und seine Funktionsweise findet ihr in unserem Test der Anwendung.
Threema
Threema
Download @
Google Play
Entwickler:
Preis: 1,60 €

Telegram

telegram-whatsapp-konkurrent-messenger
Telegram haben wir erst heute umfangreich vorgestellt. Die Anwendung versteht sich auch als „unknackbar“ – man hat eigens für Telegram ein Sicherheitsprotokoll namens MTProto entwickelt. Im Unterschied zu Threema werden Konversationen auf Cloud-Servern gespeichert, die überall auf der Welt verteilt stehen. Durch diese Herangehensweise können Nachrichten über mehrere verbundene Geräte synchronisiert werden. Möchte man mehr Sicherheit, kann man auch einen Security Chat starten, der wie bei Threema von Ende zu Ende verschlüsselt ist und lokal auf den Geräten gespeichert wird. Offizielle Apps gibt es für Android und iOS, da Teile des Codes Open Source sind, existieren auch Anwendungen für weitere Plattformen wie OS X, Windows, Linux und Windows Phone.
Telegram
Telegram
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Entwickler:
Preis: Kostenlos

BBM

BBM-2.0
Seit der ersten Version, die im Herbst letzten Jahres auf den Markt gekommen ist, hat sich BBM zum Positiven entwickelt. Der Messenger, der ursprünglich exklusiv auf BlackBerry-Geräten angeboten wurde, ist mittlerweile nämlich auch auf Android und iOS nutzbar. Seit dem großen Update auf Version 2.0 beherrscht die App allerhand nette Tricks, die Kollege Tuan für euch zusammengefasst hat.
Hier in aller Kürze: Neben dem Versenden von Textnachrichten an Einzelpersonen unterstützt BBM 2.0 auch Gruppenchats von bis zu 30 Personen. Fotos, Videos und Sprachnachrichten lassen sich ebenso verschicken. Besonderheiten sind das Tätigen von kostenlosen Sprachanrufen an BBM-Kontakte, das Senden und Empfangen von Daten aus der Dropbox und das Teilen des eigenen Standorts in Echtzeit à la Glympse für einen Zeitrahmen von 30 Minuten.
BBM
BBM
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Preis: Kostenlos

Skype

skype-android-v2-5
Auch wenn es viele Alternativen auf dem Markt gibt, so ganz kommt man nicht von Skype weg. Wir haben Microsofts Messenger im täglichen redaktionellen Einsatz, auch privat wird er nicht selten genutzt. Der Klassiker unter den Chat-Diensten wird sowohl für Windows und OS X als auch für iOS, Windows Phone und Android angeboten. Sein Funktionsumfang reicht von Einzel- und Gruppenchats über das Versenden von Daten jeglicher Art bis zu Videokonferenzen.  Zudem kann man gegen Gebühr weltweit in Fest- und Mobilfunknetze telefonieren.
Skype
Skype
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Preis: Kostenlos

Hangouts

google-hangouts
Angesichts dessen, dass wir uns hier auf einer Android-Seite befinden, müssen wir über Hangouts an dieser Stelle eigentlich nicht viele Worte verlieren – alle haben es als Standard-App installiert, und es funktioniert grandios. Hangouts gibt es sogar für iOS und kann auf Desktops genutzt werden. Neben dem Versand und Empfang von Nachrichten lassen sich Bilder, der Standort und Emoticons teilen – Videos und weitere Dateien müssen allerdings hochgeladen und als Link verschickt werden. Auch ist der Videochat nicht zu verachten, den sogar ganze Gruppen starten können. Die Synchronisation der Chats über verschiedene Plattformen hinweg ist ebenso nicht zu verachten.
Hangouts (ersetzt Talk)
Hangouts (ersetzt Talk)
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Preis: Kostenlos

Bonus: Whistle.im

whistle-im
Whistle.im ist das Projekt zweier Studenten aus Köln und Bonn, die sich vorgenommen haben, einen Messenger mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung à la Threema zu entwickeln, welcher wie Telegram quelloffen ist. Derzeit existieren Anwendungen für Android sowie Webbrowser, Anwendungen für iOS und Windows Phone sind in Planung. Die kostenlose App benötigt kaum Berechtigungen auf dem Smartphone und zur Anmeldung sind keine persönlichen Informationen vonnöten. Die Verbindung zwischen Server und Sender und Empfänger läuft SSL-gesichert ab, zusätzlich werden Nachrichten über ein System aus Private- und Public-Keys 2048 Bit-chiffriert und dechiffriert – die besagte End-to-End-Verschlüsselung. Der Funktionsumfang der Anwendung ist noch recht beschränkt – außer dem Senden von Nachrichten wird derzeit nichts unterstützt. Bezüglich der Webplattform des Messenger ist man sich hinsichtlich der Sicherheit uneins, nichtsdestotrotz erscheint Whistle.im insbesondere für jene, die kein Interesse darin hegen, ihre persönlichen Daten bei der Anmeldung zu hinterlassen, eine interessante Lösung. Mehr Informationen über Whistle.im findet ihr hier. Eine weitere vielversprechende Anwendung dürfte übrigens Hem.lis werden, die von Pirate Bay-Gründer Peter Sunde entwickelt wird.
whistle.im
whistle.im
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Preis: Kostenlos
Trotz einer recht  großen Auswahl an Messenger-Diensten und Alternativen zu WhatsApp fällt ein Wechsel nicht leicht. Denn auch wenn einem ein Client sehr zusagt, so muss es noch lange nicht heißen, dass man diesen letztlich auch im Alltag nutzen kann. Denn ohne Kontakte, die den gleichen Messenger nutzen, keine Kommunikation. Hier liegt der Hase im Pfeffer. Viele Nutzer werden weiterhin bei WhatsApp bleiben und das hat einen einfachen Grund: die Trägheit der Masse. Nichtsdestotrotz werde ich versuchen, Threema und Telegram  intensiver zu nutzen und weiterhin auf Hangouts zu setzen. Wie bisher auch werde ich gelegentlich WhatsApp einsetzen aber versuchen, meine Kontakte aber dazu bringen, auf eine der Alternativen auszuweichen. 

Mittwoch, 19. Februar 2014

Facebook kauft WhatsApp für 16 Milliarden US-Dollar

Nach dem Kauf von Instagram folgt die nächste großangelegte Übernahme durch Facebook. Die enorm populäre Messaging-App WhatsApp, die auf vielen Smartphones die klassische SMS abgelöst hat, geht für 16 Milliarden US-Dollar an das Unternehmen von Gründer Mark Zuckerberg. Bezahlt wird der Betrag einerseits Cash, andererseits auch in Aktienanteilen.
 Whatsapp Logo mit Text
Knalleffekt in der Branche: Das populärste Soziale Netzwerk der Welt übernimmt für die unglaubliche Summe von 16 Milliarden US-Dollar die weltweit erfolgreichste Messaging-App.
Der Kaufpreis beträgt wie erwähnt 16 Milliarden US-Dollar, wobei Facebook 4 Milliarden in Cash und den Rest in Aktienanteilen bezahlt.
Eine Hürde steht allerdings noch im Weg, denn der Deal muss zunächst von der US-Regulierungsbehörde FCC abgesegnet werden. Laut den von Facebook veröffentlichten Dokumenten, beläuft sich die “termination fee” auf 1 Mrd. US-Dollar Cash und 1 Mrd. US-Dollar Aktienanteilen, die das Soziale Network an WhatsApp zahlt, wenn die Übernahme doch noch scheitern sollte.
Strategisch will Facebook genau so wie bei Instagram vorgehen: WhatsApp soll als eigenständiges Produkt und Marke bestehen bleiben sowie (zumindest öffentlich) weiterhin unabhängig agieren. WhatsApp Mitbegründer und CEO Jan Koum  wird künftig aber im Aufsichtsrat von Facebook sitzen.
WhatsApp hat laut neuesten Informationen etwa 450 monatlich aktive User, wobei davon 70 Prozent die Applikation täglich nutzen.

Montag, 13. Mai 2013

WhatsApp: Fragwürdige Kettenbriefe verbreiten Panik


Mehrere Benutzer berichten darüber, dass derzeit erneut Kettenbriefe die Runde machen. Die Nachricht, die verschickt wird, lautet wie folgt:
Nachricht von Jim Balsamico (CEO der WhatsApp) Wir haben zu viele Nutzer auf WhatsApp. Wir bitten alle Nutzer, diese Botschaft an die gesamte Kontaktliste weiterzuleiten. Wenn Sie nicht weitergeleitet wird, betrachten wir Ihr Konto als ungültig und es wird innerhalb der nächsten 48 Stunden gelöscht. Bitte diese Meldung NICHT ignorieren, sonst wird WhatsApp die Aktivierung ihres Kontos nicht mehr erkennen. Wenn Sie ihr Konto wieder aktivieren wollen nachdem es gelöscht wurde, wird eine Gebühr von 25,00 auf Ihre monatliche Rechnung hinzugefügt. Diesmal stimmts..
☞ Wichtige Meldung ☜
Dein geliebtes App WhatsApp  wird in nächster Zeit kostenpflichtig, sprich es werden monatliche Kosten anfallen! Um dies zu umgehen, hat die WhatsApp  Gemeinde beschlossen, diesen Kettenbrief zu schreiben. Damit diese Warnung Anklang findet, soll sie so oft wie möglich weitergesendet werden. Dies ist auch der.  Weg, um sich von den zukünftigen Kosten zu befreien. Somit kannst du von Glück sprechen, wenn du überhaupt diese Nachricht lesen konntest. Nachdem du diese Nachricht erfolgreich (Doppelhaken) an 10 weitere Freunde versendet hast, wird dein WhatsApp  Logo in roter Farbe aufleuchten.
Mit freundlichen Grüßen Deine WhatsApp  Gemeinde
Auch wir im Büro haben entsprechende Kettenbriefe erhalten, doch lasst Euch von den Nachrichten nicht abschrecken. Die sind natürlich nicht echt. Reagiert am besten gar nicht darauf.
whatsapp kettenbrief

Dienstag, 9. April 2013

WhatsApp Vorab-Version mit Multi Window-Support

Die Multi Window-Funktion steht Besitzern diverser Samsung-Geräte wie den Galaxy Notes sowie dem Galaxy S3 und S4 exklusiv zur Verfügung. Abweichend vom eigentlichen Android-Konzept, nach dem eine App immer den ganzen Bildschirm für sich beansprucht, können damit mehrere offene Apps gleichzeitig in Fenstern auf dem Display angezeigt werden. Die neue Version von WhatsApp bringt dafür die nötigen App-Anpassungen mit.
Android erlaubt nach den ursprünglichen Vorstellungen seiner Entwickler zwar durchaus Multitasking, die gleichzeitige Darstellung mehrerer Apps auf dem Screen ist aber ausdrücklich nicht vorgesehen. Ob diese Beschränkung in Zeiten immer größerer Displays und höherer Bildschirmauflösungen noch Sinn macht, sei dahingestellt, Samsung hat sich jedenfalls darüber hinweggesetzt und bietet Besitzern verschiedener Modelle ab Firmwares mit der Android-Version 4.1.2Jelly Bean die Möglichkeit, den Bildschirm in Fenster aufzuteilen.

Apps, die Multi Window nutzen wollen, müssen vom Entwickler speziell angepasst werden. Zwar können per Software-Mod auch andere Apps kompatibel gemacht werden, dabei können sich aber Darstellungsfehler einschleichen.
Die Entwickler des mit Abstand meistgenutzten SMS-Ersatz-MessengersWhatsApp haben auf ihrer Webseite jetzt eine Vorabversion zum Download freigegeben, die von sich aus Multi Window unterstützt. Das macht bei einem Messenger natürlich besonders viel Sinn, denn so kann man chatten, gleichzeitig aber etwa noch E-Mails lesen, ohne ständig den Screen wechseln zu müssen. Wenn die Testphase glatt über die Bühne geht, sollte die neue Version 2.9.4991, die laut Changelog auch Performance-Verbesserungen beim Hintergrund-Dienst mitbringt, in Kürze im Play Store zu haben sein. Wer sich die App jetzt schon per WhatsApp-Website herunterladen will, muss in den Geräteeinstellungen unter „Sicherheit“ die Option „Unbekannte Quellen“ aktivieren. Da die App auch hier signiert ist, bekommt man auch weiterhin Updates über den Play Store.
DOWNLOAD


Montag, 8. April 2013

Neues Play Store Design!!!!


Kürzlich erreichten uns erste Bilder einer neuen Version von Googles Play Store-App für Android, die durch ein Redesign im Google Now-Kartenstil auffiel. Was seinerzeit fehlte: Ein Blick auf die Startseite, denn die war in dieser frühen App-Version noch nicht integriert. Nun wird der neue Play Store bereits an alle Google-Mitarbeiter verteilt und intern getestet. Wie zu erwarten war, ist flugs ein erster Screenshot der App-Startseite aufgetaucht.
Die neue App bekommen dem Vernehmen nach zurzeit alle Mitarbeiter mit einem @google.com-Benutzerkonto als stilles Update ausgeliefert. Die YouTube-Mitarbeiterin Eileen Riviera war die unglückselige Person, die den Screenshot auf ihrer Google+-Seite öffentlich machte. Obwohl er im Nu entfernt wurde (und sich die Dame gewiss einen Rüffel von ganz oben einholte), ist er natürlich in den Weiten des Netzes weiterhin zu finden.
                                           
Was sehen wir? Zunächst einmal: Dieses Layout ist in Teilen nur für den Google-internen Test gültig. Der Punktcode im Hintergrund der Actionbar gilt als quasi-Kopierschutz, er ist pro Account eindeutig und soll im Falle eines Leaks einen Hinweis auf den Delinquenten geben. Das Icon mit Napf und Hundekuchen weist auf das so genannte „Dogfooding“ (Hundefüttern) hin – so bezeichnet man in der Branche interne Software-Tests, an denen Mitarbeiter mitwirken.
Ansonsten gehen wir aber davon aus, dass das neue Layout final ist und das zeigt, was auch wir demnächst auf unsere Smartphones und Tablets geladen bekommen: Ein helleres und freundlicheres Layout und Buttons im Stil der Google Now-Karten, mit flachen, stärker abstrahierten und einfarbigen Icons. Da wir dieses Schema auch in der neuen Keep-App sehen, kann man recht sicher davon ausgehen, dass dies die offizielle Designsprache für die nächste Android-Version 5.0 Key Lime Pie sein wird.
Zum Inhalt: Games sind nicht mehr als App-Unterkategorie dargestellt, sondern erhalten einen eigenen Button – sinnvoll, angesichts der Tatsache, dass Spiele die wichtigste und am stärksten frequentierte Kategorie im Play Store sind. Mittig gibt es einen zentralen Hinweis-Banner, auf dem der Nutzer auf den neuen Play Store hingewiesen wird. Möglicherweise werden dort zukünftig auch andere Aktionen angeteasert. Darunter finden sich neue App-Empfehlungen in einer redaktionell gepflegten Kategorie, hier das etwäs käsig betitelte „Lesen 2.0“. Das war es dann aber auch schon;
Dieser Screenshot kommt aus Amerika! Sobald wir mehr infos erhalten halten wir euch auf dem laufenden!




Sonntag, 7. April 2013

Google plant Übernahme von WhatsApp

Bei Google könnte demnächst eine milliardenschwere Übernahme anstehen – und der potentielle Kaufkandidat ist kein Unbekannter: Laut “internen Quellen” plant Google die Übernahme der populären Messaging-App WhatsApp und soll mit den Verhandlungen bereits in der Endphase sein.


WhatsApp ist in den letzten 2 Jahren praktisch aus dem Nichts entstanden und hat mittlerweile bei vielen Nutzern die SMS und auch die eMail abgelöst. WhatsApp ist nicht nur eine Chat- und Messaging-Plattform sondern erlaubt auch den einfachen Austausch von Dateien aller Art und ist damit für viele zur wichtigen Kommunikationsplattform geworden.
Laut durchgesickerten Informationen handelt es sich bei der geplanten Übernahme um mehr als nur ein Gerücht und die Verhandlungen sollen bereits so gut wie abgeschlossen sein. Lediglich der Kaufpreis soll noch nicht unter Dach und Fach sein, dürfte aber mehr als 1 Milliarde US-Dollar übersteigen. Die Gründer pokern hoch, da sie wissen was für ein Juwel sie derzeit in Händen halten.
Für Google würde die Übernahme durchaus Sinn ergeben und das Unternehmen mit einem Schlag wieder zu einer wichtigen Kommunikations-Plattform machen. Das eigene Google Talk ist zwar auf jedem Android-Smartphone vorinstalliert, wird aber zugunsten von WhatsApp und dem Facebook Messenger von kaum einem Nutzer aktiv genutzt.


Außerdem steht Google kurz vor der Vereinigung aller seiner Kommunikationswege unter dem Namen Google Babble – und eine Integration von WhatsApp würde dem geplanten Angebot wohl den Schub geben den es benötigt um vor allem Facebook ordentlich Sorgen zu bereiten. Gerüchten zufolge hat auch schon Facebook versucht WhatsApp zu übernehmen, ist dabei aber aus unbekannten Gründen gescheitert.
Eine Übernahme würde für Google viel Sinn ergeben und passt gut in den derzeitigen Schwerpunkt die eigenen Kommunikations-Dienste zu pushen. Von daher dürfte eine Übernahme nur noch eine Frage der Zeit sein…