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Dienstag, 22. April 2014

Hangouts 2.1: Update der Android-App verschmilzt SMS- und Chat-Threads, bringt Widget & mehr [APK-Download]

Google hat zum Ostermontag ein großes Update der hauseigenen Messenger-App Hangouts für Android ausgeliefert. Version 2.1 führt unter anderem nun endlich SMS und Hangout-Chat-Threads zusammen, sodass Konversationen mit Kontakten in einem Thread angezeigt werden. Doch das Update bringt noch allerhand mehr, unter anderem ein Widget für den Homescreen. Da Google die App wie üblich stufenweise ausrollt, bieten wir die APK zum Downloadan.
Auf Geräten mit Android 4.4 und höher kann Hangouts als Standard-App für SMS und MMS fungieren – so weit, so bekannt. Bislang fanden Unterhaltungen mit den Kontakten jedoch in nach Medium getrennten Threads statt, was sich relativ unintuitiv gestaltete. Mit der Verschmelzung der beiden bisher getrennt gehaltenen Kommunikationsmittel in einen Thread wird Hangouts in der aktuellen Version deutlich praktischer und bringt ein seit langer Zeit gewünschtes Feature in die Anwendung. Wer nun denkt, dass man nun nicht mehr zwischen SMS und Hangouts-Chat unterscheiden kann, der irrt, denn in der Konversation wird hinter jeder einzelnen Nachricht angezeigt, ob sie per SMS oder Hangouts gesendet und empfangen wurde.
google-hangouts-2-1-sms-chat-1
Ferner hat der Nutzer die Option zu wählen, ob er/sie die Message per SMS oder Hangouts verschicken möchte. SMS werden allerdings nicht zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert, diese verbleiben auf dem Smartphone von dem sie gesendet beziehungsweise auf dem sie empfangen werden. Wer die neue Funktion ausprobieren möchte, hat bei Nichtgefallen stets die Möglichkeit, zur bisher verwendeten SMS-App zurück zu wechseln.
Abgesehen von dieser willkommenen Neuerung wurde die Kontaktliste übersichtlicher gestaltet. So gibt es nun zwei Hauptsektionen: Eine Übersicht zeigt Hangouts-Kontakte respektive die zuletzt kontaktierten, eine weitere, darunter liegende, liefert einen Überblick der Telefonkontakte.
hangouts-widget
Überdies hat Google der App ein offizielles Widget verabreicht, sodass man vom Homescreen aus rasch in die zuletzt getätigten Konversationen eintauchen und auf sie reagieren kann. Darüber hinaus wurde der Benachrichtigungs-Ton leicht abgewandelt. Dieser klingt zwar nahezu gleich, aber weniger schrill. Ferner verspricht Google, dass Videoanrufe eine bessere Qualität aufweisen sowie die Zuverlässigkeit von SMS und MMS optimiert wurde.
Hangouts erhält mit diesem frischen Update eine sehr sinnvolle Erweiterung, die seit der Integration der SMS-Funktion in Version 2.0 von vielen gewünscht wurde. Wer aber dennoch lieber SMS und Hangouts getrennt halten möchte, der kann dies natürlich auch weiterhin. Mit Hello SMS und evolveSMS existieren beispielsweise zwei sehr gut funktionierende und optisch ansprechende SMS-Apps; wer auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Wert legt, sollte einen Blick aufTextSecure werfen.

Download der Hangouts 2.1-App als APK

Laut Google soll die neue Version der Hangouts-App innerhalb der nächsten Tage per Play Store-Update auf allen Androiden landen. Wer sich nicht so lange gedulden möchte, kann sich bei uns auch sofort die APK-Datei zur manuellen Installation herunterladen. Vor der Installation muss auf dem Gerät in den Sicherheitseinstellungen die Option zum Installieren aus „unbekannten Quellen“ aktiviert sein. Da die Datei von Google signiert ist, gibt’s zukünftig natürlich trotzdem Updates über den Play Store.

Freitag, 21. Februar 2014

WhatsApp-Alternativen: Top 5 Messenger im Überblick

Facebook kauft WhatsApp – wohl einer der größten Deals der Internetgeschichte ist in der vergangenen Nacht über die Bühne gegangen. Insgesamt 16 Milliarden US-Dollar plus 3 Milliarden in Aktien hat Mark Zuckerberg es sich kosten lassen, was ziemlich viel darüber aussagt, wie sehr er den größten Messaging-Dienst haben wollte. Manch ein Nutzer mag nicht sonderlich glücklich über diese Bewandtnis sein und ist möglicherweise auf der Suche nach einer guten WhatsApp-Alternative. Wir haben fünf an der Zahl für euch ausgesucht, die wir für empfehlenswert halten.
Mit WhatsApp verbinden viele eine Art Hassliebe – man nutzt es, weil es alle nutzen – schließlich wird diese App für nahezu alle großen und kleinen mobilen Plattformen angeboten – doch so richtig „grün“ wird man mit dem Dienst nicht. Seien es die in regelmäßigen Abständen auftauchenden Warnungen vorSicherheitslücken, lästige Kettenbriefe oder die Ungewissheit, wer eigentlich konkret hinter WhatsApp steckt. Letzter Faktor ist seit gestern recht eindeutig, schließlich hat Facebook sich den größten plattformübergreifenden Messenger mit über 450 Millionen Nutzern, davon circa 30 Millionen in Deutschland, unter den Nagel gerissen, um einerseits die starke Konkurrenz los zu sein, andererseits aber auch, um den Fokus auf den mobilen Sektor weiter zu verstärken.
Die Verhandlungen scheinen sich bereits über Monate hinweg erstreckt zu haben und selbst Google war hinsichtlich einer Übernahme des Messengers nicht abgeneigt – Gerüchten zufolge habe das Unternehmen aus Mountain View 10 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legen wollen. Das reichte aber wie nun bekannt wurde vorn und hinten nicht. Dass Facebook jetzt im Besitz von WhatsApp ist , dürfte für manche gar noch schlimmer sein, als in Unklarheit über die Betreiber zu leben, sodass sie mehr denn je nach einer guten Alternative suchen. Hier unsere Top 5 plus Bonus, die wir als praktische sowie teils sichere Lösungen erachten.

Threema

threema-logo
Threema versteht sich als Heilsbringer der Messenger-Landschaft – zumindest was die Sicherheit anbelangt. Denn die Entwickler versprechen eine End-to-End-Verschlüsselung mittels modernster asymmetrischer Kryptografie, was man bei vielen Anwendungen, auch bei WhatsApp, vergeblich sucht. Überdies verfügt die App über eine weitere Verschlüsselungsebene, mit der Netzwerkpakete nicht aufgezeichnet werden können – klingt auf jeden Fall sehr sicher.
Mit Threema lassen sich Fotos, Bilder aus der Galerie, Videos und die eigene Location mit anderen Teilen. Selbstredend unterstützt der Messenger Gruppen-, wie Einzelchats und das Senden von bunten Emoticons ist auch möglich. Derzeit existieren Apps für Android und iOS, die jeweils mit etwa 1,60 Euro zu Buche schlagen. Weitere Details über Threema und seine Funktionsweise findet ihr in unserem Test der Anwendung.
Threema
Threema
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Entwickler:
Preis: 1,60 €

Telegram

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Telegram haben wir erst heute umfangreich vorgestellt. Die Anwendung versteht sich auch als „unknackbar“ – man hat eigens für Telegram ein Sicherheitsprotokoll namens MTProto entwickelt. Im Unterschied zu Threema werden Konversationen auf Cloud-Servern gespeichert, die überall auf der Welt verteilt stehen. Durch diese Herangehensweise können Nachrichten über mehrere verbundene Geräte synchronisiert werden. Möchte man mehr Sicherheit, kann man auch einen Security Chat starten, der wie bei Threema von Ende zu Ende verschlüsselt ist und lokal auf den Geräten gespeichert wird. Offizielle Apps gibt es für Android und iOS, da Teile des Codes Open Source sind, existieren auch Anwendungen für weitere Plattformen wie OS X, Windows, Linux und Windows Phone.
Telegram
Telegram
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BBM

BBM-2.0
Seit der ersten Version, die im Herbst letzten Jahres auf den Markt gekommen ist, hat sich BBM zum Positiven entwickelt. Der Messenger, der ursprünglich exklusiv auf BlackBerry-Geräten angeboten wurde, ist mittlerweile nämlich auch auf Android und iOS nutzbar. Seit dem großen Update auf Version 2.0 beherrscht die App allerhand nette Tricks, die Kollege Tuan für euch zusammengefasst hat.
Hier in aller Kürze: Neben dem Versenden von Textnachrichten an Einzelpersonen unterstützt BBM 2.0 auch Gruppenchats von bis zu 30 Personen. Fotos, Videos und Sprachnachrichten lassen sich ebenso verschicken. Besonderheiten sind das Tätigen von kostenlosen Sprachanrufen an BBM-Kontakte, das Senden und Empfangen von Daten aus der Dropbox und das Teilen des eigenen Standorts in Echtzeit à la Glympse für einen Zeitrahmen von 30 Minuten.
BBM
BBM
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Skype

skype-android-v2-5
Auch wenn es viele Alternativen auf dem Markt gibt, so ganz kommt man nicht von Skype weg. Wir haben Microsofts Messenger im täglichen redaktionellen Einsatz, auch privat wird er nicht selten genutzt. Der Klassiker unter den Chat-Diensten wird sowohl für Windows und OS X als auch für iOS, Windows Phone und Android angeboten. Sein Funktionsumfang reicht von Einzel- und Gruppenchats über das Versenden von Daten jeglicher Art bis zu Videokonferenzen.  Zudem kann man gegen Gebühr weltweit in Fest- und Mobilfunknetze telefonieren.
Skype
Skype
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Hangouts

google-hangouts
Angesichts dessen, dass wir uns hier auf einer Android-Seite befinden, müssen wir über Hangouts an dieser Stelle eigentlich nicht viele Worte verlieren – alle haben es als Standard-App installiert, und es funktioniert grandios. Hangouts gibt es sogar für iOS und kann auf Desktops genutzt werden. Neben dem Versand und Empfang von Nachrichten lassen sich Bilder, der Standort und Emoticons teilen – Videos und weitere Dateien müssen allerdings hochgeladen und als Link verschickt werden. Auch ist der Videochat nicht zu verachten, den sogar ganze Gruppen starten können. Die Synchronisation der Chats über verschiedene Plattformen hinweg ist ebenso nicht zu verachten.
Hangouts (ersetzt Talk)
Hangouts (ersetzt Talk)
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Bonus: Whistle.im

whistle-im
Whistle.im ist das Projekt zweier Studenten aus Köln und Bonn, die sich vorgenommen haben, einen Messenger mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung à la Threema zu entwickeln, welcher wie Telegram quelloffen ist. Derzeit existieren Anwendungen für Android sowie Webbrowser, Anwendungen für iOS und Windows Phone sind in Planung. Die kostenlose App benötigt kaum Berechtigungen auf dem Smartphone und zur Anmeldung sind keine persönlichen Informationen vonnöten. Die Verbindung zwischen Server und Sender und Empfänger läuft SSL-gesichert ab, zusätzlich werden Nachrichten über ein System aus Private- und Public-Keys 2048 Bit-chiffriert und dechiffriert – die besagte End-to-End-Verschlüsselung. Der Funktionsumfang der Anwendung ist noch recht beschränkt – außer dem Senden von Nachrichten wird derzeit nichts unterstützt. Bezüglich der Webplattform des Messenger ist man sich hinsichtlich der Sicherheit uneins, nichtsdestotrotz erscheint Whistle.im insbesondere für jene, die kein Interesse darin hegen, ihre persönlichen Daten bei der Anmeldung zu hinterlassen, eine interessante Lösung. Mehr Informationen über Whistle.im findet ihr hier. Eine weitere vielversprechende Anwendung dürfte übrigens Hem.lis werden, die von Pirate Bay-Gründer Peter Sunde entwickelt wird.
whistle.im
whistle.im
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Trotz einer recht  großen Auswahl an Messenger-Diensten und Alternativen zu WhatsApp fällt ein Wechsel nicht leicht. Denn auch wenn einem ein Client sehr zusagt, so muss es noch lange nicht heißen, dass man diesen letztlich auch im Alltag nutzen kann. Denn ohne Kontakte, die den gleichen Messenger nutzen, keine Kommunikation. Hier liegt der Hase im Pfeffer. Viele Nutzer werden weiterhin bei WhatsApp bleiben und das hat einen einfachen Grund: die Trägheit der Masse. Nichtsdestotrotz werde ich versuchen, Threema und Telegram  intensiver zu nutzen und weiterhin auf Hangouts zu setzen. Wie bisher auch werde ich gelegentlich WhatsApp einsetzen aber versuchen, meine Kontakte aber dazu bringen, auf eine der Alternativen auszuweichen. 

Mittwoch, 10. April 2013

Google Babel: Neue Infos zur Synchronisation, Google Voice und mehr

Mit dem Babel getauften Nachrichtendienst möchte Google für Ordnung im Chat-Dschungel sorgen. Und auch wenn der Service bisher noch nicht offiziell vorgestellt wurde, tauchen immer wieder neue Infos und Gerüchte auf. Droid-Life.com kann jetzt weitere Details zur Benutzeroberfläche, Google Voice und die Synchronisation nennen.


Google Babel ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen den Teams von Google+, Android, Chrome und Apps. Infolge dessen soll es möglich sein, einen einheitlichen Dienst anzubieten, der sich überall gleich verhält. Ganz egal also, ob Ihr Babel im Browser, auf Eurem Smartphone oder dem Desktop nutzt.

Google Voice kommt später

Wenn es nach den Quellen von Droid-Life geht, sollen zum Beginn erst mal nur die Google-Dienste Talk, Hangouts und Messenger mit Google Babel vereint werden. Google Voice, ein Dienst, den es noch nicht in Deutschland gibt, soll erst irgendwann später folgen.

Übergreifende Synchronisation

Da Google Babel auf einer Vielzahl von Geräten und Plattformen angeboten wird, ist die Nachrichtensynchronisation besonders wichtig. Aber auch daran scheint Google gedacht zu haben. Angenommen, Ihr erhaltet eine neue Nachricht und seid beispielsweise auf dem Smartphone, Tablet und Browser in Babel angemeldet. Ihr erhaltet dann eine Benachrichtigung auf allen drei Geräten/Plattform. Lest Ihr die Nachricht im Browser, verschwinden die Benachrichtigungen automatisch auf dem Smartphone und Tablet. Das erspart das Löschen von doppelten Benachrichtigungen und Ihr müsst keine Sorgen haben, dass Ihr etwas verpasst. Das finde ich besonders praktisch – für jetzt schon eines der “Killer-Features” von Google Babel.

Weitere Details

  • Mehr als 800 Emojis stehen zur Auswahl
  • Einheitliche Benutzeroberfläche für alle Plattformen
  • Nachrichtenverlauf wird unabhängig vom Gerät gespeichert und ist jederzeit abrufbar
  • Apps für Android, iOS und den Desktop
  • Einfacher Wechsel zwischen Text-Chat und Hangout

Montag, 8. April 2013

Google Babel - Neue Hinweise auf vereinigten Messenger

Es gibt neue Hinweise darauf, dass Babel existiert. Der kürzlich bereits als „Babble“ in der Gerüchteküche kursierende vereinteInstant Messenger von Google wurde erneut im Code verschiedener Google-Dienste gesichtet und darf angesichts der Beweislage nunmehr als bestätigt gelten.
Bei Google herrscht Chaos; zumindest, was die Messaging-Dienste angeht. Neben dem traditionellen Mailservice Gmail gibt es mit Google+ ein soziales Netzwerk und überdies mit Google+ Hangouts, dem G+ Messenger, Google Talk und Google Voice noch diverse weitere Dienste, die Konversationen zwischen zwei oder mehr Personen ermöglichen.
Um dieses Chaos zu beseitigen, arbeitet Google hinter verschlossenen Türen daran, die fragmentierten Dienste zu vereinen, und seinen Nutzern im Browser sowie auf mobilen Geräten plattformübergreifend Voice-, Video- und Textchat zur Verfügung zu stellen. Eines der Anliegen: Konkurrenzdienste wie Facebook Messenger, iMessage, Skype und WhatsApp in die Schranken zu verweisen. Zu dem Zweck hat Google bereits im vergangenen Jahr Meebo gekauft. Dass man auch zumindest Interesse am Kauf des weit verbreiteten WhatsApp Messengers, berichteten wir bereits am Wochenende.
Dass Google sich mittlerweile nicht mehr allzu viel Mühe zu geben scheint, Babel zu verheimlichen, lässt darauf schließen, dass der Dienst bereits feingeschliffen wird. Auch wenn wir nicht sicher sind, ob Babel – als Verweis auf den letztlich doch recht negativ konnotierten Mythos aus der Bibel – der finale Name für das Projekt sein wird, scheint uns ein Release zur Google I/O 2013 Mitte Mai terminlich passend.

Sonntag, 7. April 2013

Google plant Übernahme von WhatsApp

Bei Google könnte demnächst eine milliardenschwere Übernahme anstehen – und der potentielle Kaufkandidat ist kein Unbekannter: Laut “internen Quellen” plant Google die Übernahme der populären Messaging-App WhatsApp und soll mit den Verhandlungen bereits in der Endphase sein.


WhatsApp ist in den letzten 2 Jahren praktisch aus dem Nichts entstanden und hat mittlerweile bei vielen Nutzern die SMS und auch die eMail abgelöst. WhatsApp ist nicht nur eine Chat- und Messaging-Plattform sondern erlaubt auch den einfachen Austausch von Dateien aller Art und ist damit für viele zur wichtigen Kommunikationsplattform geworden.
Laut durchgesickerten Informationen handelt es sich bei der geplanten Übernahme um mehr als nur ein Gerücht und die Verhandlungen sollen bereits so gut wie abgeschlossen sein. Lediglich der Kaufpreis soll noch nicht unter Dach und Fach sein, dürfte aber mehr als 1 Milliarde US-Dollar übersteigen. Die Gründer pokern hoch, da sie wissen was für ein Juwel sie derzeit in Händen halten.
Für Google würde die Übernahme durchaus Sinn ergeben und das Unternehmen mit einem Schlag wieder zu einer wichtigen Kommunikations-Plattform machen. Das eigene Google Talk ist zwar auf jedem Android-Smartphone vorinstalliert, wird aber zugunsten von WhatsApp und dem Facebook Messenger von kaum einem Nutzer aktiv genutzt.


Außerdem steht Google kurz vor der Vereinigung aller seiner Kommunikationswege unter dem Namen Google Babble – und eine Integration von WhatsApp würde dem geplanten Angebot wohl den Schub geben den es benötigt um vor allem Facebook ordentlich Sorgen zu bereiten. Gerüchten zufolge hat auch schon Facebook versucht WhatsApp zu übernehmen, ist dabei aber aus unbekannten Gründen gescheitert.
Eine Übernahme würde für Google viel Sinn ergeben und passt gut in den derzeitigen Schwerpunkt die eigenen Kommunikations-Dienste zu pushen. Von daher dürfte eine Übernahme nur noch eine Frage der Zeit sein…