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Donnerstag, 5. Juni 2014

Google+-Fotos: Bilder und Videos per Chromecast auf TV streamen möglich

Der Chromecast ist schon eine feine Sache: Angeschlossen und konfiguriert lassen sich allerhand Medien einfach und bequem auf den Fernseher streamen – ohne Kabelwirrwarr. Es hat zwar etwas gedauert, aber fortan ist auch Google+-Fotos in der Lage mit dem Chromecast zu kooperieren. SO kann man leicht eigene Videos und Fotos auf dem Fernseher zeigen.
Anlässlich der bevorstehenden WM in Brasilien hat Google auf dem Chrome-Blog stolz verkündet, dass die US-amerikanischen Sportsender beziehungsweise deren Android-Anwendungen WatchESPN und MLS Matchday ab jetzt denChromecast unterstützen. Das mag hierzulande weniger interessant sein, jedoch wurde im selben Blogeintrag nebenbei erwähnt, dass auch die dedizierte Foto-App der Google+-Anwendung Chromecast-Support erhält. Das Feature wurde kurzerhand serverseitig auf allen Androiden aktiviert, ein App-Update ist also nicht notwendig.
Um es auf dem Fernseher darzustellen, muss nur ein Foto oder wahlweise Video ausgewählt und die Verbindung zum Chromecast aufgenommen werden. Dafür ist es aber bislang offenbar noch notwendig, dass die Medien über den Auto-Upload in der Cloud vorliegen. Leider werden dabei die kürzlich eingeführten Google Stories noch nicht unterstützt – dabei wäre das ein nahe liegendes Szenario, den Chromecast zu verwenden.
Kommt dieses Upgrade gerade richtig oder nutzt ihr lieber die zahlreichen Alternativen, wie etwa AllCast? Schreibt es uns in die Kommentarsektion.
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Preis: Kostenlos


via androidnext.de

Sonntag, 15. Dezember 2013

Google zur Zukunft des Chromecasts: 2014 steht uns Großes bevor

Die Ankündigung des Chromecasts vor einigen Monaten löste große Begeisterung aus. Die Verkaufszahlen zeigten, dass das Konzept eines günstigen Streaming-Sticks ein guter Schritt war. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um das Potential des Chromecasts auszuschöpfen. Genau das ist, was Google 2014 vorhat.
Google zur Zukunft des Chromecasts: 2014 steht uns Großes bevor
Die Kollegen von GigaOm hatten die Gelegenheit, mit Googles Vice President of Product Mangement, Mario Queiroz, zu sprechen und konnten einiges über Googles Pläne für 2014 erfahren.

Weltweite Verfügbarkeit

Der erste Schritt sei es, den Stick in weiteren Ländern rund um den Globus verfügbar zu machen. Die Menschen werden dabei positiv überrascht davon sein, in wie vielen Ländern das Gerät in den Verkauf gehe, so Queiroz. Hinter der weltweiten Verfügbarkeit steckt neben den Verkaufszahlen ein weiterer Gedanke: Mit der Ausweitung der Verfügbarkeit möchte man Entwickler in den jeweiligen Ländern dazu ermutigen, ihre Apps Chromecast-kompatibel zu machen. Es sei das Ziel von Google, so viele Apps wie möglich auf den Chromecast zu bringen, sodass Konsumenten irgendwann von jeder App erwarten, dass sie “castbar” sein wird.

Mehr Apps, ein öffentliches SDK

Chromecast Apps
Aktuell fehlt es dem Chromecast vor allem an einem: kompatible Apps. Zwar wurde gerade eine neue Welle kompatibler Anwendungen veröffentlicht, aber außerhalb der USA beschränkt sich die Nutzung hauptsächlich auf YouTube, Play Music und Play Videos. Um das zu ändern, werde Google 2014 das Chromecast SDK veröffentlichen und Entwicklern erlauben, Chromecast-Apps zu schreiben. Bisher dürfen nur Google-Partner ihre Chromecast-Apps veröffentlichen. Andere Entwickler können zwar mit einer Preview-Version Chromecast-kompatible Versionen ihrer Apps programmieren, dürfen diese aber bisher nicht veröffentlichen. Laut Queiroz haben bereits mehrere hundert Entwickler angekündigt, Chromecast-Kompatibilität zu ihren Apps hinzuzufügen. Mit dabei ist auch der VoD-Anbieter Watchever, der Anfang nächsten Jahres die eigene App nachrüsten möchte.
Wann genau das öffentliche und finale SDK erscheint, wollte der Google VP nicht sagen, da man noch hart an der Fertigstellung arbeite. Er lies aber verlauten, dass in naher Zukunft weitere Wellen kompatibler Apps von Partnern in den Play Store Einzug halten werden.

Ein Ökosystem rund um den kleinen Stick

Chromecast-Ökosystem
Doch mit mehr Apps soll es nicht getan sein. Google strebt höhere Ziele an und möchte, dass die Chromecast-Technologie zu einem eigenen Standard in der Unterhaltungsindustriewird. So soll es in Zukunft auch auf Drittanbieter-Geräten möglich sein, App-Inhalte von Android- und iOS-Geräten zu casten. Um dieses Ziel zu erreichen, stehe man in Gesprächen mit einigen Herstellen, damit diese ihre Geräte in Zukunft mit der Technologie ausstatten. Genauere Details nannte Queiroz jedoch nicht.

Chromecast: Beta mit großem Erfolg

Trotz der immer noch geringen Anzahl unterstützter Apps ist der Chromecast bereits jetzt einErfolg für Google. Das Konzept des Sticks und die zum Start in den USA bereitstehenden Apps (Netflix, Hulu, Google Play, YouTube, etc.) haben dafür gesorgt, dass das Gerät innerhalb weniger Tage den Spitzenplatz im Bereich Elektronik bei Amazon erklomm und sich bis heute auf Platz 3 ausruhen kann. Auch Walmart.com listet das Gerät als Bestseller und das TIME Magazin kürte es sogar zum Top-Gadget des Jahres 2013.
Wir dürfen also gespannt sein, was im Jahr 2014 noch alles rund um den Chromecast passiert. Neben den oben genannten Informationen von Google wird zusätzlich vermutet, dass Android-Geräte bald ihren Bildschirminhalt über den Chromecast streamen undChrome-Tabs von Android-Geräten aus gecastet werden können
via giga.de

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Spotify: kostenloser Musikgenuss jetzt auch auf Smartphone und Tablet

Gestern Abend hat der Musik-Streaming-Service Spotify ein überarbeitetes Geschäftsmodell bekannt gegeben. Unter anderem kann nun auch mobil auf Android-Geräten kostenlos Musik gehört werden, wenn auch mit Werbeeinblendungen.
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Musik kaufen und lokal speichern ist so 2007. Heutzutage wird Musik über eine Vielzahl von Anbietern auf alle erdenklichen Geräte gestreamt, bis die Cloud qualmt. Einer der bekanntesten Anbieter, Spotify, hat gestern Abend eine große Umstrukturierung der verschiedenen Tarife bekannt gegeben. Ab Sofort kann auch auf Android- und iOS-Geräten Musik kostenlos wiedergegeben werden.
Wie auch bei der Desktop-Variante der Software, ist der kostenlose Musikgenuss allerdings nur mit einigen Einschränkungen möglich. Zum einen können Playlisten und Künstlerradios nur als Zufallswiedergabe angehört werden – Tracks, die einem nicht gefallen, kann man aber zum Glück überspringen. Währen dies noch weitestgehend verschmerzbar ist, dürften die ebenfalls mit dem Gratis-Angebot verbundenen Werbeeinblendungen zwischen den Tracks vielen Nutzern schnell auf die Nerven gehen.
Für alle Werbegeplagten gibt es natürlich das Premium-Abo, das für 9,90 Euro im Monat die volle Freiheit beim Musikhören bietet und das ganz ohne Werbeeinblendungen. Dies ermöglicht zudem auch das lokale Speichern von Tracks und Playlisten um diese offline hören zu können. Außerdem können sich zahlende Nutzer über die (für Streams) höchstmögliche Audioqualität freuen, während diese bei den kostenlosen Angeboten runtergeschraubt wird.
Der Spotify Unlimited-Tarif wurde übrigens abgeschafft. Dieser ermöglichte für 4,90 Euro im Monat den werbefreien Musik-Stream, allerdings nur über die Desktop-Software. Bestehende Unlimited-Abos können aber ohne Einschränkung weitergeführt werden.
Spotify hat also mit den kostenlosen Angeboten auf mobilen Plattformen einen cleveren Appetitanreger für das volle Programm geschaffen. Und um noch einen weiteren Anreiz für die generelle Nutzung von Spotify zu bieten, wurde endlich auch der komplette Backkatalog der Rock-Legende Led Zeppelin in das Programm aufgenommen. Damit konnte das Unternehmen einen der bisher größten Streaming-Verweigerer für sich gewinnen.

Montag, 12. August 2013

App Cheapcast verwandelt jeden Android HDMI-Dongle in Chromecast-Stick

Einer der momentanen Verkaufsschlager auf dem US-amerikanischen Markt ist der Google-Streaming-Client Chromecast. Ob das HDMI-Dongle bald auch in unseren Breiten verfügbar sein wird, ist fraglich. Wer trotzdem nicht auf das Streamingvergnügen verzichten will, kann auf die App Cheapcast zurückgreifen: Sie verwandelt jedes Android-Gerät in den HDMI-Dongle.

Ermöglicht das Streaming auf andere Android-Geräte: Cheapcast. (Foto: mobiflip)
Ermöglicht das Streaming auf andere Android-Geräte: Cheapcast. (Foto: mobiflip)
Mit Cheapcast hat der deutsche Entwickler Sebastian Mauer eine App ins Leben gerufen, die es ermöglicht andere Android-Geräte als Streaming-Client zu verwenden. Jedes beliebige Gerät kann sich dann sozusagen als Chromecast-Empfänger ausgeben. Besonders sinnvoll ist Cheapcast, wenn ihr ein Android-Smartphone oder -Tablet mit HDMI-Out bzw. einen HDMI-Dongle eines anderen Herstellers besitzt.  An den TV angeschlossen, gelangen so Webinhalte ohne Probleme auf die heimischen Flimmerkiste.
Allerdings gilt auch hier: Mit der App ist keine Spiegelung des Smartphone- oder Tabletdisplays auf das Empfängergerät möglich. Es werden lediglich die Abspielinformationen bspw. des Youtube-Videos übermittelt. Bild- oder Musikdaten müssen also zwangsläufig in Googles Cloud gespeichert sein. Der Softwareriese arbeitet allerdings an einer neuen Chromecast-API, die es ermöglichen soll, genau diese Restriktionen aufzuheben und unter anderem zusätzlich Inhalte von lokalen Computern oder aus der Dropbox abzuspielen. Wir dürfen also auf kommende Veröffentlichungen gespannt sein.
Aufgrund des frühen Entwicklungsstandes befindet sich die App noch im Betastatus. Trotzdem steht sie allen experimentierfreudigen Nutzern im offiziellen Play Store kostenlos zur Verfügung. Wer also nicht auf das Streaming-Vergnügen von Bilder, Musik oder Youtube-Videos verzichten möchte, dem sei Cheapcast wärmstens ans Herz gelegt.

Donnerstag, 8. August 2013

Chromecast: Filme vom Computer streamen per App

Koush strikes again! Nachdem das Entwickler-Urgestein bereits mit ersten Streaming-Apps für den Google Chromecast von sich reden machte, legt er nun nach und präsentiert eine neue App, mit der sichFilme von einem Computer über den Chromecast auf den Fernseherstreamen lassen.
Google hat mit dem Chromecast einen ziemlichen Überraschungserfolg gelandet. Mit dem 35 Dollar günstigen Dongle lassen sich problemlos Medieninhalte aus allen möglichen Apps an den heimischen Fernseher streamen. Trotz des tollen Konzeptes gibt es einige Entwickler, die noch mehr Potenzial in dem Streaming Stick sehen und eigene Apps schreiben. Einer der bekanntesten Developer, die sich des Chromecast angenommen haben ist Koush, der kürzlich bereits eine App vorgestellt hat, mit der sich Dateien aller Art vom Smartphone auf den TV streamen lassen – seine neueste App ermöglicht es nun Videos vom Computer an den Dongle zu streamen.
Dabei handelt es sich um eine Chrome-App, die dementsprechend plattformunabhängig genutzt werden kann. Man wählt im Browser einfach den gewünschten Film aus und sendet ihn an den Chromecast – die Übertragung läuft dabei problemlos in höchster Qualität und ohne Lag, da der Computer das Enkodieren und Dekodieren der Datei übernimmt.
Technisch gesehen hat Koush einen kleinen HTTP-Server in JavaScript programmiert, der in Chrome läuft – also einen Web-Server, der im Web-Browser läuft.
Noch können die Chromecast-Nutzer Apps wie die von Koush nicht nutzen, da die Nutzungsbedingungen des Beta-SKs für Chromecast eine Weitergabe der Apps untersagen. Wir können aber schon mal gespannt sein, was für tolle Ideen Koush als nächstes aus dem Hut zaubert. Da es allerdings immer noch keine Informationen gibt, ob Google den Chromecast auch jemals nach Europa bringen wird, müssen wir uns leider einstweilen mit der Beobachterrolle abfinden. Sobald es Neuigkeiten zum Chromecast und dessen Verfügbarkeit gibt, werden wir euch aber natürlich umgehend informieren.