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Freitag, 1. August 2014

Android: Marktanteil von 85 Prozent bei Smartphones, Xiaomi erstmals unter den Top 5-Herstellern

Android dominiert weiterhin den Markt: Neuesten Zahlen zufolge besitzt das Betriebssystem von Google mittlerweile einenMarktanteil von rund 85 Prozent, allein im zweiten Quartal 2014 wurden in etwa 250 Millionen Android-Smartphones weltweit verkauft. Freuen darf sich unter anderem Xiaomi: Der chinesische Hersteller hat sich mittlerweile zum fünftgrößten Smartphone-Fabrikanten aufgeschwungen.
Insgesamt wurden im zweiten Quartal dieses Jahres rund 300 Millionen Smartphones verkauft. Der Großteil fällt dabei mit 250 Millionen Geräten auf Android, gefolgt von Apple mit einem Marktanteil von 11,9 Prozent und 35 Millionen verkauften iPhones. Microsoft und Blackberry fallen noch weiter zurück: Die Redmonder lagen bei 2,7 Prozent Marktanteil und rund 8 Millionen verkauften Windows Phones; Blackberry ist mit einem Marktanteil von 0,6 Prozent kaum noch eine relevante Größe in der Branche.
smartphone-absatz-statistik
Insgesamt ging das Wachstum der Branche jedoch recht stark zurück: Wuchs der Markt zur gleichen Zeit des Vorjahres um rund 50 Prozent, liegt das Wachstum im Q2 2014 „nur“ noch bei rund 27 Prozent. Einige Hersteller dürfen sich trotzdem freuen, allen voran Xiaomi: Der Hersteller aus dem Reich der Mitte ist erstmals unter den Top 5-Fabrikanten der Welt zu finden, hat LG auf den sechsten Platz verdrängt und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Rund 15 Millionen Geräte lieferte Xiaomi im zweiten Quartal 2014 aus, das ist eine Steigerung von fast 11 Millionen Einheiten im Vergleich zum Vorjahr und sind – um das in Relation zu setzen – fast doppelt so viele ausgelieferte Geräte wie Windows Phones insgesamt.
Damit hängt der aufstrebende Hersteller aus China vor allem Lenovo und Huawei im Nacken, die beiden Unternehmen lieferten 15,8 beziehungsweise 20,1 Millionen Einheiten im Q2. Samsung liegt in dieser Wertung mit 74,5 Millionen ausgelieferten Geräten unangefochten an der Spitze, die südkoreanischen Global Player weisen eine fast doppelt so große Menge auf als Apple. Die Herrschaften aus Cupertino liegen wenig überraschend auf Platz zwei, mit 35,2 Millionen Einheiten – ein Plus von vier Millionen Einheiten und einer leichten Steigerung zum Vergleichszeitraum im Vorjahr.
Samsung liegt zwar noch deutlich auf Platz 1, hat allerdings mit zurückgegangenen Gewinnen zu kämpfen: Wie wir gestern bereits berichteten, ist der Marktanteil Samsungs im Vergleich zum Vorjahr im zweiten Quartal 2014 um sieben Prozent auf 25,2 Prozent gesunken.

Dienstag, 4. März 2014

Nexus 6: Das nächste Google-Phone könnte wieder von LG kommen

Die ersten Spekulationen zum Nexus 6 machen bereits die Runde, auch wenn bis zur Präsentation des nächsten Google-Phones noch etwas Zeit verstreichen wird. Neuesten Gerüchten zufolge wird Google beim Nexus 6 wieder mit LG zusammenarbeiten. Das Nexus 6 soll auf dem LG G3 basieren. Der koreanische Hersteller soll außerdem die erste Nexus-Smartwatch bauen.
Nexus 5 speakers
Das Nexus 5 heimste überall Lob ein - setzen Google und LG beim Nexus 6 ihre Zusammenarbeit fort? / © AndroidPIT
Die Zusammenarbeit von Google und LG scheint beide Unternehmen zufrieden zu stellen. Nach dem Nexus 4 wurde LG auch mit der Fertigung des Nexus 5 beauftragt, das bei Android-Fans und Kritikern auf breite Zustimmung stieß (zum Test). Aktuellen Gerüchten zufolge wird LG jetzt auch das Nexus 6 bauen.
Wie Gizmodo im Rahmen des MWC von einer unternehmensnahen Quelle erfahren haben will, wird das kommende Google-Smartphone auf dem LG G3 basieren. Der Nachfolger des hochgelobten G2 soll laut Gizmodo im Juni vorgestellt werden. Ob sich Nexus 6 und G3 allerdings ähneln werden, bleibt abzuwarten - im Vorfeld der Vorstellung des Nexus 5 hieß es, das Google-Phone sollte auf dem G2 basieren, doch die Ähnlichkeiten zwischen beiden Smartphones sind eher gering (zum Vergleich). 
Neben dem nächsten Nexus soll LG auch die erste Google-Smartwatch bauen. Beide Geräte werden wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte vorgestellt.

Montag, 3. März 2014

Android: Google bremste jahrelang Hersteller aus

Google soll Hersteller von Android-Geräten jahrelang durch Lizenzvereinbarungen kontrolliert haben - und zwar noch stärker als bisher geleakte Dokumente verraten, erzählt ein Insider gegenüber CHIP Online: Wer die Systemoberfläche (UI) zu sehr verändern wollte, wurde einfach auf die lange Bank geschoben.

Android: Strenge Regeln für Lizenzvergabe


Android ist nicht gleich Android: Das Android Open Source Project (AOSP) besteht aus offenem, freiem Quellcode, der beliebig genutzt und verändert werden darf. Wenn die Geräte-Hersteller allerdings auch Google-Dienste wie den Play Store, GMail und Maps nutzen möchten, müssen sie strenge Lizenzvereinbarungen unterschreiben. Erste geheime Dokumente dazu tauchten bereits 2011 bei einem Rechtsstreit zwischen Google und Oracle auf. 

Dieses sogenannte “Mobile Application Distribution Agreement” (MADA) legt genau fest, welche Google-Apps die Hersteller integrieren müssen. Der Geräte-Hersteller darf etwa nicht einzelne Dienste lizenzieren, sondern muss das komplette Google-Paket nehmen. Soll auf einem Smartphone zum Beispiel der Play Store vorinstalliert sein, müssen auch die anderen Google-Apps genommen werden. Weitere Vorschriften beziehen sich unter anderem auf die Platzierung und Nutzung der Suche. 

Aktuell geht Google noch einen Schritt weiter: Ein erst kürzlich geleaktes Dokument zeigt, dass die Hersteller keine älteren Android-Versionen mehr verwenden dürfen, sofern sie Google-Lizenzen erhalten möchten.

UI-Anpassungen: Google zögert Android-Lizenzen hinaus


Auf dem diesjährigen MWC haben wir nachgehakt - und ein Insider berichtete uns von weiteren Google-Gängelungen. Einige Unternehmen hätten in der Anfangsphase von Android diverse UI-Designs getestet, um sich deutlicher von Konkurrenz-Produkten unterscheiden zu können. Laut unserer Quelle habe Google aber Hersteller ausgebremst, die die Oberfläche zu sehr verändern wollten. 

Sobald zum Beispiel der Homescreen nicht mehr klar als “Android”-Screen erkennbar gewesen sei, soll Google mit einer Hinhaltetaktik gespielt haben, indem man sich einfach viel Zeit mit der Lizenzvergabe gelassen habe. Soviel Zeit, dass viele Hersteller darauf hin eingeknickt seien und die Anpassungen zurückgeschraubt oder ganz fallen gelassen hätten. 

Es gebe allerdings auch Ausnahmen, berichtet unsere Quelle, ohne Details zu nennen. Gemeint ist hier wohl Samsung mit seiner TouchWiz-Oberfläche sowie HTC mit den frühen Sense-Versionen.

via chip.de

Dienstag, 25. Februar 2014

Google: Eigenes Smartwatch-Betriebssystem für alle Hersteller in Entwicklung [Gerücht]

Angeblich arbeitet Google an einem eigenen Smartwatch-Betriebssystem, auf dessen Basis Hersteller ihre intelligenten Uhren entwickeln und Entwickler passende Anwendungen programmieren sollen. Das neue Smartwatch-OS soll auf Android basieren, jedoch mit abgespeckten Funktionen daherkommen und zwischen März und Mai vorgestellt werden. Wiederholt sich die Android-Geschichte? 
Partnerschaften siegen über Ego-Trips – so könnte man die bisherige IT-Geschichte knackig zusammenfassen. Windows hat den Mac geschlagen, Android hat das iPhone besiegt. Nun wollen wir unser geliebtes Android wahrlich nicht Windows vergleichen, doch das Prinzip dahinter ist dasselbe: Breite Partnerschaften mit verschiedenen Herstellern ermöglichen ein hohes Wachstum und eine schnelle Verbreitung. Vielleicht liegt ja dieser Gedankengang den Gerüchten zugrunde, wonach Google an einem eigenen Smartwatch-Betriebssystem arbeitet. So berichten es aktuell die Kollegen vonTechnoBuffalo.
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Angeblich, so TechnoBuffalo, soll das Smartwatch-Betriebssystem im Zeitrahmen zwischen März und Mai vorgestellt werden. Also relativ früh und deutlich vor der Entwicklerkonferenz Google I/O, die dieses Jahr im Juni beginnt. Auf Basis des neuen OS sollen Hersteller dann ihre Smartwatches bauen sowie Entwickler die passenden Anwendungen erstellen. Ein offener Ansatz — wie bereits bei Android.
Das neue Smartwatch-Betriebssystem soll angeblich auf einer „abgespeckten“ Version von Android laufen – schließlich sind bei Cyber-Uhren ja nicht alle Funktionen von Android nötig. Außerdem wird über eine starke Integration vonGoogle Now sowie eine Always-On-Funktionalität spekuliert. Erst gestern haben wir darüber berichtet, dass Google an einer Smartwatch arbeitet und sie möglicherweise schon im März an den Start gehen soll. Als Hardware-Partner wird LG gehandelt — mit den Südkoreanern verbindet Google ja seit einiger Zeit eine enge Partnerschaft, aus der auch das Nexus 5 (Test) hervorgegangen ist.
Auch wenn ein eigenes Smartwatch-Betriebssystem durchaus logisch erscheint: Bisher sind das alles nur Gerüchte und auch TechnoBuffalo gibt keine verlässliche Quelle für die eigenen Informationen an. Insofern heißt es: abwarten und… 

Dienstag, 14. Januar 2014

Android 4.4 KitKat: Das sind die Update-Pläne der Hersteller

Die Verteilung der KitKat-Updates geht langsam voran, nach dem Moto G bekommen aktuell auch die ersten Samsung-Geräte die neue Android-Version 4.4.2. Wie aber sieht es mit den Smartphones von anderen Herstellern aus? In unserem Update-Fahrplan haben wir alle verfügbaren Informationen zum KitKat-Update zusammengefasst. 
AndroidPIT Motorola KitKat
Das Moto G von Motorola ist nach der Nexus-Reihe und den Geräten aus der Google Edition das erste Smartphone, das ein Update auf Android 4.4 erhalten hat. / © AndroidPIT

Warum KitKat? 

Android KitKat ist nicht der große Versionssprung geworden, den viele sich erhofft hatten. Statt einer 5 vor dem Punkt hat es “nur” für die 4.4 gereicht. Trotzdem bringt die neue Firmware einige Neuerungen mit sich, zum Beispiel die tiefe Integration von Hangouts als Standard-Messenger, die transparente Statuszeile mit den weißen Status-Icons (zur Meldung), einen neuen Fullscreen-Modus oder die verbesserte Telefon-App, die unter anderem unbekannte Nummern automatisch identifizieren kann. Einen Überblick über die neuen Funktionen findet Ihr hier, die Änderungen am Design stellen wir hier im Einzelnen vor.

Motorola 

Das Moto G ist mit dem Update auf die aktuelle Android-Version (zur Meldung) unter den ersten Geräten außerhalb der Nexus-Reihe und der Google Editionen. Damit macht Motorola sein Versprechen wahr: Bei der Präsentation des Moto G war für Januar ein Update versprochen worden. Motorola hatte das Moto G mit purem Android veröffentlicht und auf eine eigene Benutzeroberfläche weitgehend verzichtet, wodurch die Anpassung auf eine neue Android-Version einfacher ist als im Falle der anderen Hersteller, die ihre eigenen Aufsätze noch an die neue Software anpassen müssen. Das Moto X, das ab Februar in Deutschland verkauft wird, kommt direkt ab Werk mit Android 4.4. 
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Ab Februar in Deutschland - mit Android 4.4: Das Moto X. / © Motorola

Samsung

Samsung hat mit TouchWiz einen eigenen Aufsatz, der stark von Stock-Android abweicht (zum Vergleich). Bis zur Veröffentlichung eines Updates vergeht entsprechend mehr Zeit als im Fall von Motorola. Wer ein aktuelles Samsung-Gerät besitzt, kann sich trotzdem freuen: Die Top-Geräte aus 2013 stehen ganz vorne in der Update-Schlange, in Polen wird das Update für das Note 3 seit heute verteilt, Sammobile stellt zudem seit heute eine finale Testversion zur Verfügung, die augenscheinlich die gleiche Build-Nummer wie die polnische Firmware hat (zur Meldung). Ungeduldige können also auch außerhalb Polens schon jetzt das Update bekommen.
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Das KitKat-Update für das Note 3 steht vor der Tür. / © Google, Samsung/AndroidPIT
Auch für das Galaxy S4 ist seit kurzem eine Testversion zu haben (zur Meldung), bis zur Veröffentlichung des finalen Builds dürfte es also nicht mehr lange dauern, wir rechnen mit einem Start vor Monatsende. Ob und wann ältere Geräte wie das Note 2 oder das S3 ihr Update bekommen, ist nicht bekannt. Beide hatten erst vor rund einem Monat ein Update auf Android 4.3 erhalten (zu den Meldungen: Note 2 und S3)..       

Sony

Sony hängt mit seinem Update-Fahrplan hinterher. Aktuell haben noch nicht einmal alle Geräte von Sony aus dem Portfolio des vergangenen Jahres ihr Update auf Android 4.3 erhalten, obwohl Sony den Update-Prozess offiziell bereits im Dezember in Gang gesetzt hat - so lautete die Ankündigung im November und die Nachricht im Dezember. Auf unseren Geräten in der Redaktion ist bisher aber noch kein Update eingetrudelt.
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Z1 Compact und Z1 Kopf an Kopf: Wer wird das Update zuerst bekommen? / © AndroidPIT
Für das Xperia Z1 sind ebenfalls im Dezember bereits erste Portierungen der KitKat-Firmware im Netz aufgetaucht, einen offiziellen Starttermin für ein Update auf 4.3 oder 4.4 sucht man zum jetzigen Zeitpunkt aber vergebens. Wenn das Z1 Compact wie erwartet Anfang Februar erscheint, könnte es das erste Sony-Smartphone mit Android 4.3 sein.

HTC 

HTC wird seine One-Serie aus dem vergangenen Jahr innerhalb der nächsten Wochen mit einem Update versorgen (zur Meldung). Das besagt zumindest eine Twitter-Meldung von Anfang Januar. Absender des Tweets ist @LlabTooFeR, für gewöhnlich eine recht verlässliche Quelle. Das One, das One max und das One mini sollen demnach im Zeitraum von Januar bis Februar die neue Firmware bekommen.
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Ende Januar soll HTCs One-Serie das Update bekommen. / © HTC, Google/AndroidPIT
Später in diesem Jahr wird wohl auch das Einsteiger-Smartphone Desire 500 ein Update auf Android 4.4.2 bekommen. Wer noch ein 2012er-Modell besitzt, geht aber leer aus: Das One X sowie das One X+ bekommen kein KitKat mehr, One S und V ebenfalls nicht.

LG 

LG konnte im vergangenen Jahr mit dem G2 ein Ausrufezeichen setzen. Das vielgelobte Smartphone wurde im Rahmen der IFA mit Android 4.2.2 an Bord vorgestellt und sollte bereits Ende 2013 das Update auf Android 4.4 erhalten. Bislang ist davon aber noch nichts zu sehen. Zuletzt berichteten wir Mitte Dezember von anstehenden Updates, damals war von einer Auslieferung gegen Ende Januar die Rede - zumindest für den französischen Markt. In Kanada soll das Update dagegen erst gegen Ende März erscheinen - genau wie bei uns: Vor wenigen Tagen antwortete LG auf eine Nutzeranfrage bei Twitter, dass LG Deutschland das Update erst Ende des ersten Quartals 2014 anbieten werde
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Bis das LG G2 sein Update bekommt, könnte es Ende März werden. / © AndroidPIT
 Das 8-Zoll-Tablet G Pad sowie das erst kürzlich auf der CES 2014 vorgestellt G Flex kommen ab Werk ebenfalls noch mit Android 4.2.2. Offizielle Angaben von LG gibt es zu keinem dieser Geräte. Auch ist unklar, ob das Optimus G und das Optimus G Pro, die ebenfalls 2013 für den deutschen Markt vorgestellt wurden, noch ein Update bekommen. In Estland soll das Optimus G angeblich schon im Dezember 2013 die neue Android-Version erhalten haben. Bei der Aufrüstungsrunde mit dem "Knock"-Feature (zur Meldung) waren zuletzt aber beide leer ausgegangen.

Montag, 18. November 2013

Nexus 10 (2013): Bild zeigt LG als Hersteller, Vorstellung noch diese Woche [Gerüchte]

Viele unserer Leser fragen sich seit Wochen, wo die mehrfach kolportierte Neuauflage des Nexus 10 bleibt, schließlich haben die beiden anderen Formfaktoren der Nexus-Serie 2013 bereits ein stattliches Update erhalten. Nun zeichnet sich durch zwei am Wochenende aufgetauchte Leaks ab, dass das 10-Zoll Nexus-Tablet im Laufe dieser Woche vorgestellt werden und – Überraschung – aus dem Haus LG stammen soll.
Bislang deutete sich gerüchteweise an, dass das nächste Nexus 10 nicht mehr, wie das erste Nexus 10 von Samsung (Test), sondern von ASUS gebaut werden könnte – gleich zwei am Wochenende aufgetauchte Leaks sprechen eine andere Sprache: Der südkoreanische Hersteller LG soll das Nexus 10 (2013) bauen.
Laut der ersten Quelle, einem frustriertem O2-Mitarbeiter, der auf reddit die Existenz des Nexus 10 (2013) anhand eines Renderbildes und Preises bestätigte, soll der neuer 10-Zoller bereits in der Datenbank des Netzbetreibers vorhanden sein. Das Bild mitsamt des Wasserzeichens fördert einen Preis von 299 GBP zu Tage, was umgerechnet etwa 357 Euro entspricht. Angesichts dessen, dass dieses Modell bei O2 gelistet ist, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um die Variante mit LTE/UMTS-Modul handelt.
nexus_10_leak_telefonica
Das Rendering soll von O2/Telefonica zusammengebastelt worden sein, die laut Leaker wenig Wert auf Details legen – aus diesem Grund, so erklärt dieser, verfüge es beispielsweise nicht über eine Benachrichtigungsleiste. Interessant ist überdies, dass LG beim Nexus 10 (2013) offenbar nur einen Lautsprecher verbauen soll, während das aktuelle Modell über zwei verfügt – ob dieser eine Speaker auch nur Monosound ausspuckt, ist nicht sicher.
Auf dem zweiten enthüllten Bild des LG Nexus 10 (2013) (siehe oben) ist das gleiche Design wie beim O2-Leak zu erkennen, jedoch wird es in einem anderen Winkel dargestellt. Das Rendering sowie der Post – beide wurden mittlerweile vom reddit-Nutzer entfernt – geben weitere Informationen preis. So soll der interne Produktname des neuen 10-Zollers LG V510 lauten und bereits im Laufe dieser Woche – genauer gesagt am 22. November – in den Farben Weiß und Schwarz präsentiert werden. Notabene: LG V500 ist die Produktbezeichnung des LG G Pad 8.3, der Name LG V510 war bereits Ende Oktober in der Datenbank der Bluetooth SIG aufgetaucht, wurde seinerzeit aber eher mit dem Nexus 8 (unwahrscheinlich) oder der LTE-Variante des G Pad 8.3(wahrscheinlicher) in Verbindung gebracht.
Ob es diese recht frischen Leaks um Fakes oder echte Informationen handelt, lässt sich zurzeit schwer ausmachen. Wir bleiben ob der Authentizität auf jeden Fall noch skeptisch. Was indes für die Echtheit dieser Informationen spricht, ist das übereinstimmende Design der Renderings aus den verschiedenen Quellen. Dagegen spricht allerdings, dass beide im gleichen Zeitraum auftauchten und die Qualität der Renderings nicht sonderlich hoch ist. Falls es sich tatsächlich um das echte Nexus 10 (2013) handelt, werden wir es wohl bereits gegen Ende dieser Woche erfahren. Was denkt ihr: echt oder Fake?