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Freitag, 18. Oktober 2013

Welches Smartphone bekommt eigentlich Android 4.4 (kitkat)?


Mit Sicherheit die Nexus Reihe:

  • Nexus 4
  • Nexus 7 2012
  • Nexus 7 2013
  • Nexus 10
  • Nexus 5 natürlich 
  • Nexus 10 2013 
Smartphones die mit höchster Wahrscheinlichkeit das Android 4.4 Update bekommen:

  • Galaxy Nexus
  • Galaxy S4
  • Galaxy Note 3
  • Galaxy S4 Active
  • LG G2 (und das neue Tablet G Pad)
  • Xperia Z
  • Xperia Z1
  • Xperia Z1 Mini
  • Xperia Z Ultra
  • HTC One
  • HTC One Max
  • Oppo N1
Smartphones die das Android 4.4 Update bekommen könnten:

  • LG Optimus G
  • LG Optimus G Pro
  • Galaxy S4 Mini
  • Galaxy S4 Mega
  • Galaxy S4 Zoom
  • Galaxy Note 2
  • HTC One Mini
  • Huawei Ascend P6
  • Acer Liquid S2
  • Oppo Find 5
  • Xiaomi Mi2s
  • Xiaomi Mi3

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Android-Versionen im Vergleich: Was bringt welches Android-Update?

Immer wieder schreiben wir darüber, dass für Gerät X endlich Android-Version Y vorhanden ist. Allerdings bleibt dabei meistens ein wenig auf der Strecke, was genau denn eigentlich welches Update nun im Vergleich zum Vorgänger bringt. Damit ist jetzt aber Schluss, denn hier findet ihr nun eine komplette Übersicht der wichtigsten Funktionen aller Android Versionen.
Android-Versionen im Vergleich: Was bringt welches Android-Update?
Natürlich geht es bei einem Android-Update immer auch darum, die Vorgänger-Version zu verbessern. So werden stehts Sicherheitslücken geschlossen und das System stabilisiert. Zusätzlich bringt jede neue Android-Version aber auch neue, praktische Funktionen mit sich. Deshalb möchten wir euch hier auch zeigen, was genau mit welcher Android-Version möglich war und ist.

Android 1.0: Wie alles anfing

Am 23.9.2008 war es soweit. Android 1.0 wurde offiziell vorgestellt. Zu den Kernfunktionen zählten:
  • Einführung des Android Markets (heute Google Play)
  • Gmail App mit Synchronisation der Gmail-Inhalte
  • Google Contacts
  • Google Calendar
  • Google Maps mit Integration von Latitude und StreetView
  • Google Search
  • Google Sync
  • Google Talk (heute Google Hangouts)
  • Unterstützung von Instant Messaging, SMS und MMS
  • Einführung der Benachrichtigungsleiste
  • Mediaplayer mit umfangreichen Funktionen
  • Sprach-Wahl
  • Wallpaper können ausgewählt und eingestellt werden
  • YouTube App
  • Weitere Apps: Alarm, Taschenrechner, Telefon, Home Screen (Launcher), Bildergalerie, Einstellungen
  • Unterstützung von WiFi und Bluetooth
  • Android 1.1: Maps und Telefonie

Android 1.1: Maps und Telefonie

Nicht einmal ein halbes Jahr später, genauer gesagt am 9.2.2009, folgte bereits die nächste Android-Version. Diese war ursprünglich nur für das HTC Dream/T-Mobile G1 – das erste Android-Smartphone – gedacht. Neben der Beseitigung von ein paar Bugs gab es hier auch gleich ein paar neue Funktionen:
  • Maps: Details und Erfahrungsberichte anderer Nutzer wurden bei der Suche nach Unternehmen/Geschäften angezeigt
  • Anhänge aus MMS konnten nun gespeichert werden
  • Das Telefonmenü wurde leicht überarbeitet
  • Android 1.5/Cupcake: Videoaufnahme und besseres Schreiben

Android 1.5/Cupcake: Videoaufnahme und besseres Schreiben

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Am 27.4.2009 wurde dann Android 1.5 vorgestellt. Am offensichtlichsten neu war hier das Dessert-Anhängsel im Namen, also Cupcake, das sich bis heute durchgesetzt hat. Aber natürlich gab es auch hier einige neue Funktionen.
  • Unterstützung für den automatischen Wechsel zwischen Hoch- und Querformat (Portrait und Landscape)
  • Unterstützung für Tastaturen von Drittanbietern, die mit Wortvorhersagen und individuellem Wörterbuch ausgestattet sind
  • Kamera kann nun auch Videos aufnehmen
  • Bluetooth: Auto-Pairing und Stereo-Unterstützung
  • Copy-/Paste im Browser
  • Profilbilder für die Favoriten aus der Kontaktliste
  • Animierte Bildschirm-Übergänge
  • Neue Boot-Animation
  • Videos können nun zu YouTube hochgeladen werden, Fotos zu Picasa
  • Unterstützung von Widgets

Android 1.6/Donut: VPN Netzwerke und Text-to-Speech

android-1.6-donut
Ca. 4 ½ Monate später, am 15.9.2009, stellte Google dann Android 1.6/Donut vor.
  • VPN (Virtual Private Networks) sind nun konfigurierbar
  • Entwickler können ihre Inhalte in Suchergebnisse integrieren
  • Verbesserte Suchfunktion: Diese funktioniert nun quellenübergreifend und ist selbstoptmierend
  • Multilinguale Sprachsynthese-Engine, die es jeder Android App ermöglicht, zusammenhängenden Text zu sprechen
  • Screenshots im Android Market können nun betrachtet werden
  • Schneller Zugriff auf die Kamera, die Galerie sowie die Bilder- und Video-Aufnahme sind nun besser integriert, mehrere Fotos können ausgewählt und gelöscht werden
  • Text-to-Speech Engine und Unterstützung der Gestensteuerung
  • Zusätzliche Unterstützung von Displays mit WVGA-Auflösung (800 x 480 Pixel)
  • Ansicht für den detaillierten Akku-Verbrauch einzelner Anwendungen

Android 2.0.x – 2-1/Eclair: Kleine,aber feine Verbesserungen

Ab dem 26. Oktober 2009 hielt dann Android 2.0 mit dem Namen Eclair Einzug in die Geräte. Zu den wichtigsten neuen Funktionen zählten hier:
  • Unterstützung von Bluetooth 2.1
  • Die Kamera bekommt verschiedene neue Funktionen. Dazu gehören Digitalzoom, Blitz, Szenen-Modi, Weißabgleich, Farbeffekte und ein Makro-Fokus
  • Microsoft Exchange wird unterstützt
  • In allen gespeicherten SMS und MMS kann nun gesucht werden
  • Eingabegeschwindigkeit bei der Tastatureingabe wurde verbessert
  • Google Maps Verbesserungen
  • Optimierte Hardware-Geschwindigkeit und überarbeitete Benutzeroberfläche
  • Mit einem Klick auf einen Kontakt kann nun ausgewählt werden, wie man diesen kontaktieren möchte (Anruf, SMS oder E-Mail)
  • Live-Wallpaper
Android 2.01 kam am 3. Dezember 2009, Android 2.1 folgte am 12.1.2010, beide Updates brachten nur ein paart Bugfixes und Veränderung des Framework-Verhaltens.

Android 2.2.x/Froyo: Hotspots, Tethering und Flash

Große Veränderungen brachte dann das Frozen Yogurt – auch Android 2.2 Froyo genannte – Update, das am 20.5.2010 vorgestellt wurde: Neben der Optimierung der Leistung, der Geschwindigkeit und des Arbeisspeicherbedarfs, kamen folgende wichtige Funktionen hinzu:
  • Die Browser-App erhält eine Integration der Chrome V8 JavaScript Engine
  • Unterstützung des Android Cloud to Device Messaging, dies ermöglicht Push-Benachrichtigungen
  • Verbesserter App Launcher
  • USB Tethering und WiFi-Hotspot-Funktionalität
  • Der mobile Datenverbrauch kann nun ausgeschaltet werden
  • Android Market wurde überarbeitet und bietet nun die Möglichkeit automatischer Updates
  • Arbeitsspeicher, der größer als 256 MB groß ist, wird nun unterstützt
  • Wechsel zwischen verschiedenen Tastatursprachen und Wörterbüchern
  • Sprachwahl und Teilen von Kontakten via Bluetooth
  • Unterstützung von Bluetooth-fähigen Docks
  • Unterstützung von numerischen und alphanumerischen Passwörtern
  • Unterstützung hochauflösender Displays (bis 320 ppi)
  • Neue Ansicht in der Bildergalerie
  • Apps können nun auch auf der SD-Karte gespeichert werden.
Die folgenden Froyo-Versionen, (18.1. und 22.1., sowie 21.11.2011) lieferten Bugfixes und die Schließung von zwei wichtigen Sicherheitslücken.

Android 2.3.x/Gingerbread: NFC, mehr Sensoren, eine neue UI

Am 6.12.201 dann folgte Android 2.3./Gingerbread. Neben der optischen Überarbeitung der Benutzeroberfläche gab es auch hier wieder zahlreiche neue Funktionen.
  • Unterstützung für große Bildschirme und Auflösungen (WXGA – also 1366 x 768 Pixel – und mehr)
  • Unterstützung von: HTML 5, NFC, Google TV, WebM,
  • Native Unterstützung von Gyroskopen und anderen Sensoren (Barometer, Schwerkraftsensor
  • Verbesserte Integration von sozialen Netzwerken
  • Unterstützung mehrerer Kameras in einem Gerät
  • Neue Audio-Effekte (Reverb, Equalization, Bass Boost)
  • Verbessertes Power-Management
  • Verbesserungen im Bereich Audio, Grafik und Input für Spiele-Entwickler
  • Die sogenannte parallele Garbage Collection (also eine automatische Speicherbereinigung) wurde eingeführt. Diese sorgt für ruckelfreie Animationen
Auch hier brachten die folgenden Updates, die im Zeitraum von Dezember 2010 bis Ende September 2011 nachgeliefert wurden, vor allem Bugfixes und Verbesserungen des Systems.

Android 3.x.x/Honeycomb: Android jetzt auch für Tablets

Am 23. Februar 2011 stellte Google mit Android 3.0 die neueste Version des eigenen mobilen Betriebssystems vor. Hier stand vor allem die optimierte Unterstützung von Tablets im Fokus:
  • Neue Benutzeroberfläche
  • Systemleiste mit schnellem Zugriff auf Benachrichtigungen, den Status und Soft-Buttons für die Navigation
  • Action-Menü mit Zugriff auf kontextuelle Optionen
  • Vereinfachtes Multitasking
  • Überarbeite Oberfläche der Tastatur
  • Browser: Multiple Tabs statt viele Fenster, Lesezeichen-Synchronisation, automatisches Ausfüllen von Formularen
  • Google Talk mit Videochat-Funktion
  • Unterstützung der Hardware-Beschleunigung
  • Sämtliche Nutzerdaten können nun verschlüsselt werden
Am 10.5.2011 legte Google dann gleich Version 3.1 nach. Hier wurde ein USB-Host-Modus implementiert, außerdem gab es ein paar schicke Verbesserungen wie etwa die Möglichkeit, die Größe der Home Screen-Widgets anzupassen. Auch wurden nun Joysticks, Gamepads, externe Tastaturen und Zeigegeräte unterstützt, außerdem wurden sowohl die Benutzeroberfläche als auch der Browser überarbeitet.
Android 3.2, das am 15.7.2011 vorgestellt wurde, brachte dann weitere Verbesserungen:
  • Erweiterte Unterstützung von Hardware (vor allem im Tablet-Bereich)
  • Neuer Kompatibilitäsmodus zur besseren Darstellung von Apps
  • Direkter Zugriff von Apps auf Multimedia-Inhalte, die auf der SD-Karte abgelegt sind (via Media sync from SD card)
  • Neue Funktionen für Entwickler, um die eigenen Apps besser an unterschiedliche Bildschirmauflösungen anpassen zu können
Auch Android 3.2.x brachte in verschiedenen Updates (bis 3.2.6) verschieden Bugfixes und Verbesserungen bestehender Angebote

Android 4.0.x./Ice Cream Sandwich: Alles sieht ganz anders aus

Auch wenn sich vorher schon viel getan hat, war Android 4.0 wahrscheinlich der größte Schritt, den Google seit der Vorstellung des eigenen mobilen Betriebssystems gegangen ist. Vor allem ist hier das neue Design, das auf den Namen Holo UI hört. Vorgestellt wurde Android 4.0 am 19.10.2011:
  • Soft Buttons, die mit Android 3.x wurden, werden nun auch für Telefone eingesetzt
  • Widgets finden sich nun unter einem eigenen Tab
  • Eigene Ordner können per Drag & Drop erstellt werden
  • Der Launcher ist anpassbar
  • Kalender ist mit Pinch-to-zoom ausgestattet
  • Voicemail-Nachrichten können schneller oder langsamer abgespielt werden
  • Screenshot-Funktion ist nun (endlich) integriert
  • Bestimmte Apps können direkt vom Lock Screen aus geöffnet werden
  • Face Unlock
  • Für den Datenverbrauch können nun Obergrenzen eingeführt werden
  • Apps, die im Hintergrund Daten verbrauchen, können manuell ausgeschaltet werden.
  • Erweiterte Benachrichtigungen
  • Datenaustausch per NFC und Android Beam
  • Kamera mit zahlreichen neuen Funktionen wie Zero Shutter Lag, Time Lapse, Panorama, Zoom während der Aufnahme und mehr
  • Integrierter Foto-Editor
  • Neues Layout der Galerie
  • Hardware-Beschleunigung für die Benutzeroberfläche
  • WiFi Direct
  • Unterstützung von 1080p-Veidoeaufnahmen
Auch hier lieferten die beiden Updates, die am 21.10. und am 28.11. 2011 nachgelegt wurden, vor allem Bugfixes.

Android 4.1.x/4.2.x/4.3.x/Jelly Bean: Die Liebe steckt im Detail

Seit dem 27.6.2012 hat es sich nun auch Jelly Bean auf vielen Android-Geräten gemütlich gemacht. Was das 4.1 Update mit sich gebracht hat, erfahrt ihr hier.
  • Integration von Project Butter, um die Bedienung und Animationen noch „runder“ zu machen
  • Überarbeitete und verbesserte Bildschirmtastatur
  • Vertikale Synchronisation ermöglicht eine konstante Bildwiederholungsfrequenz
  • Google Now wird integriert
  • Startbildschirm kann einfach angepasst werden
  • Bluetooth Datentransfer für Android Beam
  • Verbesserte Sprachsuche
  • Verbesserte Kamera App
  • Google Wallet (für das Nexus 7)
  • Hochauflösende Kontaktbilder in Google+
  • Audio-Chaining bzw. unterbrechungsfreie Wiedergabe
  • Andere Launcher erhalten die Möglichkeit, Widgets aus dem App Drawer hinzuzufügen, ohne dass dafür Root-Rechte benötigt werden
Danach folgten zwei Updates (4.1.1 und 4.1.2, die ein paar Bugfixes beinhalteten und kleinere Verbesserungen in der Bedienung hinzufügten). Am 13.11.2012 dann wurde Android 4.2 vorgestellt. Auch diese Version hört weiter auf den Namen Jelly Bean und bringt ein paar weitere Neuigkeiten:
  • Für Tablets können nun verschiedenen Benutzerkonten eingerichtet werden
  • Photo Sphere (für Kugelpanoramen)
  • Verbesserungen des Lock Screens (Unterstützung für Widgets, Kamera kann direkt ausgewählt werden)
  • Tastatur integriert Wortvorhersage (wie von Swype oder SwitKey bekannt)
  • Miracast, um Inhalte eines Gerätes problemlos auf einem anderen Bildschirm anzeigen zu können (herstellerübergreifend)
  • Eine interaktive Navigationsleiste
  • Quick Settings werden nun in der Benachrichtigungsleiste angezeigt
  • Alle Geräte nutzen nun (theoretisch) das gleiche Interface-Layout, unabhängig von der Größe des Displays
Auch hier folgten dann noch zwei Updates (4.2.1 und 4.2.2) die neben Bugfixes ebenfalls ein paar Verbesserungen in der Handhabung der Benutzeroberfläche implementierten.
Am 24. 7.2013 dann folgte Android 4.3, die derzeit aktuellste Version, die verfügbar ist. Zu den Kernfunktionen zählen:
  • Benutzerkonten mit Einschränkungen (etwa für Kinder)
  • OpenGL ES 3.0 Unterstützung
  • Verbesserung der Geschwindigkeit der Benutzeroberfläche
  • Unterstützung von Bluetooth 4.0 Low Energy
  • Die Funktionen der Kamera App wurden überarbeitet: Panoramas und Photo Sphere funktionieren besser, der Lautstärke-Schalter kann zum Auslösen genutzt werden, die Oberfläche der App wurde überarbeitet,
  • WLAN schaltet sich nun automatisch zur Positionsbestimmung ein (kann deaktiviert werden)
  • Viele Sicherheitslücken wurden geschlossen, viel Bugs behoben
  • Unterstützung von 4K-Auflösung
  • Verbessertes Digital Rights Management (DRM)

Android 4.4/KitKat

Natürlich sind wir damit aber noch nicht am Ende angelangt, denn die nächste Version mit der Nummer 4.4 und dem Namen KitKat steht bereits in den Startlöchern. Was genau diese Version dann bringen wird, bleibt noch abzuwarten. Wenn man sich aber die Historie der vergangenen Versionen anschaut, kann eigentlich davon ausgegangen werden, dass sich auch in der Zukunft noch einiges tun wird.
via giga.de

Freitag, 6. September 2013

IFA 2013: Fraunhofer präsentiert Surround Sound für mobile Geräte

Tablets waren anfangs als Lesegeräte und als Hilfsmitteln für die Dateneingabe vorgesehen. Im Laufe der letzten Jahre eroberten die Geräte immer mehr Platz im Consumerbereich – gute Klangwiedergabe ist zum Abspielen von Videos von eminentester Bedeutung.
Das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (kurz IIS) ist Audiophilen als Entwickler des MP3-Kodierungsformats bekannt. Das Unternehmen beschränkt sich nicht auf das Weiterentwickeln des Encoders – quasi “nebenbei” entstehen dort immer wieder witzige Algorithmen zur Verbesserung der Klangqualität.
Nutzer von Android 4.3 dürfen in Zukunft auf die Surround-Technologie “Cingo” zurückgreifen. Dabei handelt es sich um einen Algorithmus, der die per Kopfhörer ausgegebenen Töne mit “Surroundinformationen” anreichert – auf gut Deutsch bedeutet das, dass von der Seite einfliegende Objekte auch “von der Seite ertönen”.
Anfangs ist die Nutzung nur mit per Google Play herunterladbaren Filmen möglich. Südkoreanische User dürfen die Technik auch mit der App des IPTV-Anbieters SK BroadBand nutzen – in beiden Fällen ist es notwendig, Kopfhörer an das Endgerät anzuschließen.
Besitzer der aktuellen Version von Nexus 7 und Nexus 10 dürfen Cingo sogar ohne Kopfhörer nutzen. Das liegt laut Fraunhofer daran, dass Google bei der Anpassung der Software mitgeholfen hat – Cingo funktioniert nur dann, wenn die Position des Lautsprechers im Bezug auf die Ohren des Users bekannt ist und in den Algorithmen berücksichtigt wird. Kopfhörer umgehen dieses Problem, da sie laut Matthias Rose von IIS “immer am Ohr” seien.
Die aktuelle Version des Nexus 7 unterstützt Cingo auch ohne angeschlossene Kopfhörer - noch ist nicht bekannt, wann andere Hardwarehersteller nachziehen.
Die aktuelle Version des Nexus 7 unterstützt Cingo auch ohne angeschlossene Kopfhörer – noch ist nicht bekannt, wann andere Hardwarehersteller nachziehen.
Die bekannten amerikanischen Technikseiten haben bisher keine Praxisberichte zur Technologie veröffentlicht. Der deutsche Blog onkel-thoms veröffentlichte am 25. Juli einen auf einer Vorabversion basierenden Test, der dem Produkt “überraschend gutes Funktionieren” attestierte. Die Tonqualität kommt zwar nicht an ein dediziertes 7.1-Boxensystem heran, ist klassischen Stereolautsprechern aber eindeutig überlegen.
Fraunhofer bieten zudem ein kleines Demovideo an, das sich aber nicht einbinden lässt. Stattdessen dürft ihr es unter diesem Link anhören.

Freitag, 16. August 2013

Android Fotografie: Mehr Details der Sony Linsen-Kameras QX10 und QX100



Eine Kamera die nur aus einer Linse besteht und als Display ein Smartphone nutzt. Das war die Sensation hinter den beiden Sony QX10 und QX100. Aber wie genau funktioniert das? Die Frage blieb bislang offen. Sonyalpharumors, die zuallererst die News über diese merkwürdigen Kameras hatten, haben jetzt eine Seite der Bedienungsanleitung aufgetrieben, die uns über einiges aufklärt. So haben beide Kameras die Zoom-Bedienung an der Linse, einen eigenen Auslöser, ein eigenes Mikrofon, ein Gewinde für ein Stativ, und ebenso Indikatoren für Batterie und den Memory Stick Micro Slot, wo der allerdings ist, verrät das Zeichnung nicht. Das Gewicht ist übrigens 105g (Q10) bzw. 179g (QX100). Der Sensor ist bei der QX100 die gleiche wie bei der RX100 MII (20,2 Megapixel Exmor R mit f/1,8 Carl Zeiss Linse) und bei der QX10 der 1/2,3 Zoll 18 Megapixel CMOS Sensor wie bei der WX150. Jetzt würden wir gerne mal ein paar Leaks der Software für Android und iOS sehen mit denen die beiden zusammenarbeiten, aber bis zur Vorstellung am 4. September können wir uns auch noch gedulden.