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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Android Wear: Update auf Android 5.0 angekündigt, unterstützt endlich alternative Watchfaces [Update: APK-Download]

Google hat soeben ein Update für Android Wear angekündigt, mit dem endlich selbst gestaltete Ziffernblätter (Watchfaces) offiziell unterstützt werden. Weiterhin gibt es nun die Möglichkeit, weggewischte Karten zurückzuholen, schneller auf dieHelligkeitseinstellungen zuzugreifen und mehr. Die Aktualisierung wird in den kommenden Tagen nach und nach freigegeben. [Update: Die neue App befindet sich in der Verteilung, wir bieten denDownload als APK-Datei an.]
Update 11.12.2014: Mittlerweile steht die neue Version der Android Wear-App bereit. Wer das Update noch nicht über den Play Store erhalten hat, kann diese bei uns als APK-Datei herunterladen und installieren. Wie üblich muss zunächst in den Sicherheitseinstellungen des Android-Gerätes die Option zur Installation aus „unbekannter Herkunft“ bzw. „unsicheren Quellen“ aktiviert worden sein. Künftige Updates erhält man dank digitaler Signierung von Google dennoch auch über den Play Store.
Google hat mit einem offiziellen Blog-Eintrag die neueste Version von Android Wear angekündigt: Sowohl das Betriebssystem für Smartwatches als auch die dazugehörige App für Smartphones werden in den kommenden Tagen aktualisiert. Bei ersterem handelt es sich um den Wearable-Ableger vonAndroid 5.0 Lollipop, wie ein Blick auf einen weiteren Beitrag im Android Developers Blog verrät.
startdisplays-google-play
Ein Großteil der Features ist schon aus vorherigen Leaks bekannt: Das Betriebssystem unterstützt nun vollständig selbst gestaltete Ziffernblätter, die aus dem Play Store installiert werden können. Bislang waren eigene Ziffernblätter nur über Drittanbieter-Apps oder Hersteller-Anpassungen möglich – dies ist nun die lange versprochene offizielle Lösung von Google. Die Watchfaces können entweder rund, quadratisch oder für beide Smartwatch-Formfaktoren geeignet sein.
Direkt zum Marktstart hat Google eine entsprechende Sektion eröffnet (im deutschsprachigen Store schlicht Startdisplays genannt), in der nur Watchfaces zu finden sind, die die offizielle API nutzen. Dort sind außerdem schon einige Ziffernblatt-Beispiele namhafter Designer sowie beliebter fiktionaler Figuren verfügbar, unter anderem Plants vs. ZombiesPac Mandie MinionsRebecca Minkoff und Craig Ward. Freunde des Muzei Live Wallpapers wird freuen, dass die App ab sofort auch Android Wear Watchfaces unterstützt.
An weiteren Features können weggewischte Karten nun wiederhergestellt werden, eine Wischbewegung von oben erlaubt schnellen Zugriff auf den Helligkeitsregler mit Schnelleinstellungen für Theater und Sonnenlicht. Die Befehle, die beim Aktivieren der Sprachsuche angezeigt werden, werden nun dynamisch nach Priorität sortiert.
Um alle neuen Features zu nutzen sind, wie erwähnt, Updates für Android Wear OS und die Android Wear-App nötig. Beide werden ab sofort und über die kommenden Tage hinweg wie gewohnt in Wellen verteilt.

Mittwoch, 10. September 2014

LG G Watch, Gear Live & Moto 360: Android Wear-Update auf Version 4.4.W1 wird verteilt

Besitzer der LG G Watch und der Samsung Gear Live sollten aktuell nach einem Software-Update Ausschau halten: Der Rollout der neuenAndroid Wear-Version 4.4.W1 hat nämlich bereits begonnen, wie einige Nutzer berichten. Verbessert worden ist unter anderem die Oberfläche von Google Maps, die nun mehr Informationen bereithält und zudem das Abbiegen per Vibration signalisiert. Auch US-amerikanische Kunden, die die Moto 360 ihr Eigen nennen, erhalten die neue Android-Version bereits.
Es scheint sich auszuzahlen, dass Google bei Android Wear den Herstellernkeine großen Spielräume bei der Software-Modifikation erlaubt. Das neue Update auf Version 4.4.W1 wird nämlich aktuell zeitgleich für die LG G Watch, die Samsung Gear Live und die hierzulande noch nicht erhältliche Moto 360verteilt. Anders als man es häufig bei Smartphones beobachten kann, gibt es bei Android Wear offenbar keine Verzögerungen bei neuen OS-Versionen – unabhängig davon, welche Android Wear-Smartwatch man besitzt.
Android-wear-update-4.4W.1.jp-screenshotg
Das Update auf 4.4.W1 verbessert unter anderem die Oberfläche der Google Maps-Navigation. Bei der Suche nach einem bestimmten Ort zeigt Android Wear nun auch alternative Ortsvorschläge an, zwischen denen der Nutzer per Wischgeste wechseln kann. Auch die Beförderungsmethoden können direkt auf der Armbanduhr variiert werden, zudem werden anstehende Richtungsänderungen per Vibration signalisiert. Dadurch muss man etwa beim Radfahren nicht ständig aufs Handgelenk blicken, selbst wenn man keine Sprachausgabe zur Navigation verwendet. Auch das Interface des Weckers ist verbessert worden, wodurch es möglich ist, Alarmzeiten wöchentlich oder an bestimmten Wochentagen zu wiederholen.
Android-wear-update-4.4W.1.jp-screenshot
Auf der Moto 360 und der Samsung Gear Live trägt das Update die Kennung KGW42N, auf der LG G Watch die Kennung KGW42Q – es sollte sich aber wohl im Prinzip um die gleiche Version handeln. Angezeigt wird das Update, sobald die Smartwatch ausreichend aufgeladen ist. Wer eine Custom Recovery auf der Samsung Gear Live installiert hat, kann hier auch eine manuelle Installation via ADB Sideload sowie der dazugehörigen ZIP-Datei durchführen.
Android-wear-update-4.4W.1-gear-live-moto-360

Samstag, 16. August 2014

Android Wear: Werbeclips demonstrieren Google-Dienste auf Smartwatches

Android Wear dürfte zwar Enthusiasten mittlerweile ein Begriff sein, doch muss sich ein Betriebssystem bei der breiten Masse der Konsumenten durchsetzen, um langfristig erfolgreich zu sein. Dazu hat Google einige Werbeclips vorbereitet, welche zeigen sollen, wie praktisch so eine Smartwatch aus Mountain View sein kann. Womöglich werden wir diese Videosequenzen schon bald auch hierzulande im Internet respektive Fernsehen zu Gesicht bekommen, auf YouTube kann man sich die kurzen Clips bereits jetzt anschauen.
Was bringt mir eine Smartwatch im Alltag? Welche Vorteile hat Android Weargegenüber anderen Wearable-Systemen? Derlei Fragen dürften bei Konsumenten zuerst aufkommen, wenn sie mit Smartwatches erstmals in Berührung kommen. Mithilfe kleiner Werbeclips gedenkt man in Mountain View die „breite Masse“ zu erreichen und von Android Wear zu überzeugen. So bewirbt Goolge unter anderem die Wasserfestigkeit seiner Smartwatch-Flotte sowie die souverän agierende Sprachsteuerung, um etwa ohne Greifen zum Smartphone eine Textnachricht zu schicken. Dabei werden alle drei bislang bekannten Android Wear-Smartwatches in den Clips gleichermaßen gezeigt – kein Hersteller soll sich vernachlässigt fühlen.
Bei der Software demonstriert Google in den Werbeclips dagegen lediglich seine eigenen Dienste, die eng mit Android Wear verzahnt sind. Nichtsdestotrotz steht und fällt die Plattform mit dem Angebot von Drittanbietern. Mit dem Facebook Messenger und WhatsApp sind jüngst bereits zwei bedeutende Dienste auf den Android Wear-Zug aufgesprungen, mehr dürfte bald folgen. Die Videos zeigen einmal mehr die Bedeutung von Android Wear für Mountain View. Mit der Werbung erhofft man sich mehr Aufmerksamkeit für sein Betriebssystem, hoffen wir, dass es sich auf dem Markt durchsetzen kann.


Donnerstag, 14. August 2014

Android Wear: Software-Updates kommen direkt von Google

Google macht Updates für Android Wear zur Chefsache: Was man bereits zuvor mit dem Verbot von herstellereigenen Oberflächen für Smartwatches mit dem Wearable Device-OS verlauten ließ, wurde nun auf Anfrage eines Nutzers hin abermals bestätigt. Wer also ein Gerät mit Android Wear verwendet, wird nicht wie für Smartphones und Tablets gewöhnlich bei jedem Update auf die Gunst des jeweiligen Herstellers hoffen müssen, sondern erhält die aktuelle Software direkt von Google.
Schon vor einiger Zeit kündigte Google an, bei den neuen Plattformen Android Wear, Auto und TV keine Anpassung der Oberfläche durch die Hardware-Hersteller zuzulassen. Man wolle schließlich eine einheitliche Benutzererfahrung bieten, obendrein gestaltet sich die Verwaltung von Software-Updates dadurch erheblich leichter. Auf Anfrage eines Nutzers auf Twitter, inwiefern man als Besitzer eines Android Wear-Gerätes manuelle Software-Updates durchführen könne, bestätigte der offizielle Android-Account nochmals, dass die Updates künftig direkt von Google verteilt werden.
Es wird dem Tweet zufolge voraussichtlich auch keinen Release von Factory Images wie bei den Nexus-Geräten erfolgen, mit denen die offiziellen Updates manuell geflasht werden können – die Custom-ROM-Entwicklung für Android Wear bleibt davon natürlich unberührt. Einerseits ist es vielleicht auch schade, dass den Herstellern zum Teil die Möglichkeit genommen wird, die Smartwatches unter Android Wear in das eigene Software-Ökosystem einzubinden. Wer HTC Sense, die Optimus UI von LG oder Samsungs TouchWiz gerne auf seinem Smartphone verwendet, wird diese auf absehbare Zeit nicht auf seiner Smartwatch mit Android Wear wiederfinden. Auf der anderen Seite bleibt den Herstellern immer noch die Anpassung durch die Vorinstallation etwaiger Apps und Dienste. Zudem dürften viele Nutzer den Vorteil der unmittelbaren Android-Updates als wichtiger betrachten.

Montag, 14. Juli 2014

Das sind die 21 nützlichsten Sprachkommandos für deine Android Wear-Smartwatch

Eine Uhr, die aufs Wort hört? Mit Android Wear ist das keine Zukunftsmusik mehr. Wir zeigen dir die nützlichsten Sprachkommandos für deine Android Wear-Smartwatch. 
19-android-wear
„K.I.T.T., ich brauche deine Hilfe“, sprach einst Lockenkopf Michael Knight in seine Armbanduhr, um in der 80er Kultserie Knight Rider sein intelligentes Auto zu rufen. Knapp 30 Jahre später ist aus der Vision Realität geworden: Dank Android Wear können auch Normalsterbliche mit ihren Armbanduhren kommunizieren. Wir zeigen auch die nützlichsten und lustigsten Sprachkommandos, die ihr mit eurer LG G Watch oder Samsung Gear Live ausprobieren könnt.

Kommunikation

Ruf (Name) an
Ruft den Kontakt aus deinem Telefonbuch an
Textnachricht an (Name) (Text)
Sendet eine SMS an den angegebenen Kontakt mit dem gesprochenen Text
E-Mail an (Name) (Text)
Sendet eine E-Mail an den angegebenen Kontakt mit dem gesprochenen Text
Hinweis: Falls zu einem Kontakt mehrere Nummer hinterlegt sind, fragt Google erst nach, welche Nummer konkret gemeint ist

Nützliches

Notiz erstellen (Notiz eingeben)
Erstellt eine Notiz, die wahlweise in Google Notizen oder Google Mail gespeichert wird
Erinnere mich (Tag) (Uhrzeit) (Erinnerung) 
Erstellt eine termingenaue Erinnerung. Beispiel: „Erinnere mich daran, morgen um 2 Uhr das Auto abzuholen“
Weck mich um (Uhrzeit)
Stellt den Wecker auf die eingegebene Uhrzeit
Timer einstellen für (Zeit in Minuten oder Stunde)
Stellt einen Timer für die angegebene Uhrzeit
Wie ist das Wetter in (Ortsname) 
Zeigt das Wetter des jeweiligen Ortes an

Navigation

Navigiere/Fahre zu (Adresse)
Öffnet die Navigation auf dem Smartphone mit dem angegebenen Ziel
Karte von (Ortsname) 
Zeigt eine Karte des Ortes
Wo ist der nächste (Supermarkt, Kino, Tankstelle usw.)?
Zeigt eine Karte mit den entsprechenden Geschäften

Unterhaltung

Spiele (Musiktitel) 
Spielt entsprechenden Musiktitel in Google Play Music
Kinoprogramm
Zeigt das Kinoprogramm in der Nähe an
(Filmtitel)
Zeigt das Kinoprogramm für einen bestimmten Film an

Wissenswertes

Wie alt ist (Name der Person) 
Gibt das Alter der nachgefragten Person inklusive Geburtsdatum an
Wie steht die Aktie von (Unternehmen) 
Zeigt den aktuellen Aktienwert des Unternehmens an
(Zahl) (Rechenoperation) (Zahl) 
Gibt das Ergebnis der Rechnung zurück
(Zahl) Prozent von (Zahl)
Gibt das Ergebnis der Rechnung zurück
Wer ist der Gründer von (Unternehmen)?
Gibt den Unternehmensgründer zurück
Wie viele Kalorien hat (Lebensmittel)?
Zeigt die Kalorien samt Foto des gefragten Lebensmittels an
Wo spielt (Name des Sportlers)?
Zeigt den Verein des Sportlers plus weitere Informationen zum Verein an.
Wie ihr seht, gleichen sich die Ergebnisse fast 1:1 mit den nützlichsten Sprachkommandos aus Google Now. Das ist natürlich kein Wunder, denn Google Now bildet quasi den Kern von Android Wear und soll Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort anzeigen.

Montag, 7. Juli 2014

Wear Store: Android-App listet zahlreiche Android Wear-kompatible Apps

Was nutzt einem schon eine schicke Smartwatch mit Android Wear, wenn man keine passenden Apps dafür findet? Zwar hat Google erst vor kurzem eine eigene Rubrik im Play Store eingerichtet, die kompatible Anwendungen zum hauseigenen Wearable-OS aufzeigt, dort sind aber bei weiterm nicht alle kompatiblen Apps gelistet. Dieses Problems nimmt sich nun der Wear Store an, der Android Wear-Apps in einer eigenen Anwendung auflistet und sie direkt zum Play Store verlinkt.
Der Wear Store stammt aus der Feder von Entwickler GoKo, der bereits denCast Store für kompatible Chromecast-Apps auf die Beine gestellt hat. Mit dem Wear Store wiederholt der Entwickler jetzt sein Husarenstück und stellt allen Besitzern einer Android Wear-Smartwatch eine App zur Verfügung, in der sie bequem nach passenden Anwendungen stöbern können.
wear-store-startsteite wear-store-kategorien
Dabei erinnert der Store nicht nur optisch an Google Play, auch die Funktionalität lehnt sich etwa mit dem Slide-Out-Menü oder Reitern für Anwendungen und Spiele an Googles kleinem Software-Laden an. Die Apps sind in verschiedene Kategorien, beispielsweise Büro, Kommunikation, Lernen oder Finanzen, unterteilt. Unter dem Reiter Spiele lassen sich passende Games finden, der „GOKO-Tipp“ listet Empfehlungen des Entwicklers auf, unter „User-Tipp“ findet man dann Empfehlungen von Android Wear-Nutzern. Hier ist es auch möglich, eigene Vorschläge einzureichen. Die „News“ informieren überNeuigkeiten rund um den Wear Store und den Entwicklungsstand der App. Eine Benachrichtigung in der rechten oberen Ecke zeigt zudem auf, wie viele neue Apps seit dem letzten Öffnen der Anwendung hinzugefügt wurden.
wear-store-slide-out-menue wear-store-user-tipps
Da sich der Wear Store rein über Werbung finanziert, muss man auch mit dem ein oder anderen Werbebanner rechnen, während die Anwendung benutzt wird. Das ist aber zu keiner Zeit so schlimm, dass die Lust an der App vergehen könnte. Die dort aufgezeigten Android Wear-Anwendungen verlinken übrigens direkt zum Play Store – man wird hier also nicht zu einem Drittanbieter weitergeleitet und die Apps erhalten weiterhin ganz regulär ihre Updates über den Play Store. Insgesamt macht der Wear Store einen guten Eindruck, kostenlos ist er obendrein.
Wear Store
Download @
Google Play
Developer: GoKo
Price: Free 

Donnerstag, 3. Juli 2014

Android Wear: Companion-App verfügbar, eigene App-Sektion im Play Store

Kurz vor der Auslieferung der ersten Android Wear-Smartwatches an Early Adopter landet die Companion-App im Play Store. Mit dieser lassen sich die smarten Wearables per Smartphone einrichten und verwalten. Außerdem hat Google eine Übersicht erster kompatibler Apps im Play Store eingerichtet.

Android Wear Companion-App im Play Store gelandet

Auch wenn Samsungs Gear Live und LGs G Watch bereits bei etwa 6.000 Google I/O-Besuchern am Handgelenk sitzt und Testgeräte in diversen Redaktionen im Umlauf sind, so ist erst seit heute Nacht die offizielle Android Wear-Companion-App im Play Store aufgeschlagen. Mit dieser kann die Smartwatch eingerichtet und unter anderem eingestellt werden, welche AnwendungenBenachrichtigungen zur Smartwatch senden können. Erste Tester und Nutzer mussten sich bislang mit einer Beta-Version behelfen. Die ersten Vorbesteller einer der beiden derzeit erhältlichen Smartwatches können sich die App nun also bereits installieren und sehen, was sich so alles damit anstellen lässt.
android-wear-companion-app-1 android-wear-companion-app-3 android-wear-companion-app-6
Android Wear
Download @
Google Play
Developer: Google Inc.
Price: Free 

„Apps für Android Wear“ – eigene Sektion im Play Store

android-wear-play-store-1
Damit die Suche nach Anwendungen, die mit der Android Wear-Smartwatch kompatibel sind, im Rahmen bleibt, hat Google eine eigene Subkategorie eingerichtet, in der so gut wie alle offiziell unterstützten Apps aufgelistet sind. Hier sei angemerkt, dass die Anwendungen nicht komplett auf der Smartwatch installiert werden, sondern nur entsprechende Erweiterungen. Die eigentliche App befindet sich weiterhin auf dem Smartphone oder Tablet. Installierte Anwendungen lassen sich über die Companion-App verwalten.
Bislang hat Google auf der Unterseite lediglich 20 Apps, inklusive der Companion-App sowie Hangouts und Google Maps aufgelistet. Zu den gelisteten Anwendungen gehören unter anderem IFTTTKontakte+Glympse,Pinterest und 1Weather. Einige der Anwendungen bringen lediglich Benachrichtigungen auf die Smartwatch, einige können aber auch schon mehr. Beispielsweise kann man sich mit der Kochbuch-App AllRecipes ausgewählte Rezepte auf sein Handgelenk übertragen – ob dies so praktisch ist, wird sich noch erweisen.
[via Android Police, (2)]

Donnerstag, 26. Juni 2014

Google Play Dienste: Version 5.0 bringt neue Sicherheitstools, Android Wear-Support & mehr [APK-Download]

Im Zuge der gestrigen Vorstellung der neuen Android L-Version war es abzusehen, dass für die Google-Apps in der kommenden Zeit so einige Updates anstehen werden. Das Herzstück stellen hierbei aber nach wie vor die Google Play Dienste dar, welche nun in der Version 5.0 unter anderem mit verbesserten Sicherheitstools und Support für Android Wear aufwarten kann. Da der Rollout wie üblich schubweise erfolgt, stellen wir hier die APK als Download zur Verfügung.

Google Play Dienste 5.0: Viele Verbesserungen bereits bekannter Ansätze

Ohne die Google Play Services würden nicht nur ein Großteil der Google-Applikationen nicht mehr funktionieren, auch zahlreiche andere in den meistenApps implementierte Funktionen verlassen sich auf diese Dienste. Mit der Version 5.0 gibt es – entsprechend dem großen Update auf Android L – gleich eine ganze Palette an Neuerungen, von denen wir bereits mit dem letzten Update auf die Version 4.4 einige Ansätze gesehen haben:
  • Dynamic Security Provider: Eine Alternative zur Secure Networking API. Mit dem neuen DSP ist es möglich, auch einzelne Sicherheitslücken umgehend beheben zu können, ohne gleich ein ganzes Firmware-Update verteilen zu müssen.
  • Dienste für Android Wearables: Apps können einfacher mit Geräten basierend auf Android Wear kommunizieren und synchronisiert werden. Dies erfolgt mithilfe eines automatisch synchronisierten, dauerhaften Datenspeichers und einer zuverlässigen Schnittstellenkommunikation.
  • Play Games-Dienste: „Quests“ bietet Spiele-Entwicklern die Implementierung von Herausforderungen und entsprechenden Belohnungen, „Saved Games“ soll künftig das Abspeichern von Spielständen komfortabler gestalten und „Game Profile“ weist Nutzern entsprechend ihrer Aktivitäten Erfahrungspunkte zu.
  • API für App-Indexierung: Diese Funktion ist bereits vor einiger Zeit von Google eingeführt worden und wird weiterhin verbessert werden, um in den Ergebnissen der Google Suche Verknüpfungen zu passenden Apps anbieten zu können.
  • Google Cast: Untertitel werden nun unterstützt.
  • Drive: Suchergebnisse können sortiert werden, Offline-Ordner erstellt werden und beliebige MIME-Types im Dateibrowser als Standard festgelegt werden.
  • Wallet: Neuer „Save to Wallet” Button erleichtert Entwicklern die Implementierung der Bezahlmethode in der App. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, den Nutzer zum Scannen von digitalen Karten aufzufordern sowie die Bezahlung auf die Bezahlung per Google Wallet-Guthaben sowie die dort hinterlegte Kreditkarte aufzuteilen.
  • Analytics: Mit Enhanced Commerce sollen noch mehr Informationen über die Wirkung der angebotenen Inhalte und der eigenen Web-Präsenz eingeholt werden können.
  • Mobile Ads: Weiterhin werden In-App-Einkäufe und die Werbung besser auf den Nutzer zugeschnitten. Zudem soll eine bessere Integration des API-Clients von Google Play für In-App-Käufe erfolgen.

APK der Google Play Dienste Version 5.0 herunterladen

Ebenso wie die meisten anderen Aktualisierungen erfolgt auch das Update für die Google Play Dienste nach und nach, sodass die Update-Welle via Play Store manche Nutzer erst recht spät erreicht. Für ungeduldige Nutzer ist die Installation aber alternativ ab sofort über die von uns zur Verfügung gestellte APK möglich. Hierzu ist es lediglich notwendig, in den Einstellungen die Installation von Apps aus unbekannten beziehungsweise unsicheren Quellen zu aktivieren. Da die APK signiert worden ist, ist wie immer gesichert, dass keinerlei Modifikationen stattgefunden haben und weiterhin offizielle Updates per Play Store bezogen werden könnten.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Smartwatches: Google-Designer erklärt die Oberfläche & Interaktionsfähigkeiten von Android Wear [Video]

Die Google I/O ist zwar noch eine Woche entfernt, wir wissen aber jetzt schon, dass Android Wear auf der Entwicklermesse eine wichtige Rolle spielen wird. In einem gestern veröffentlichten Video gibt Timothy Jordan, Designer bei Google, eine kurze Einführung in das Wearable-Betriebssystem – insbesondere für Entwickler. Darin betont er unter anderem den Grundgedanken von Android Wearbezüglich Benachrichtigungen und der Interaktion und verspricht zudem, dass relativ wenig Anpassungsarbeit auf App-Entwickler zukommt.
Mit Google Glass hat man in Mountain View erstmals einen neuen Ansatz für Wearables verfolgt, der mit Android Wear konsequent fortgeführt wird. Anstatt dem Benutzer noch mehr Funktionalität an die Hand zu geben, soll die Abhängigkeit vom Smartphone gemindert werden, ohne dabei jedoch die Verbindung zum Informationsfluss zu kappen. Mit anderen Worten: Der Benutzer soll keine Zeit damit verschwenden müssen, sein Smartphone in die Hand zu nehmen, nur um eine simple Benachrichtigung einzusehen – stattdessen soll ein beiläufiger Blick auf die eigene Uhr ausreichen, um hinterher über denselben Informationsgehalt zu verfügen.
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„It just doesn’t make sense.“
Dafür reiche es nicht, so Timothy Jordan, einfach die Oberfläche des „vollwertigen“ Smartphones zu übernehmen, stattdessen müsse die Bedienung für das kleine Display am Handgelenk und den beabsichtigten kurzen Zeitaufwand optimiert werden. Dazu hatte der Designer bereits unlängst zusammen mit Roman Nurik einen Einblick in die Entwicklung der Oberflächefür runde und eckige Bildschirmen gegeben. Doch damit nicht genug, denn die Interaktion mit einer Smartwatch muss auch gänzlich anders vonstattengehen, wie noch mit einem Smartphone. Bei der „Aktion“ des Benutzers sind beispielsweise Spracheingabe und Touch-Bedienung möglich, die Antwort des Gerätes muss dabei dem „Kontext“ entsprechen – die Möglichkeiten umfassen hierbei Sprachausgabe, Textausgabe respektive Benachrichtigung oder die Aufforderung für eine weitere Benutzereingabe.
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Es ist allerdings davon auszugehen, dass – zumindest vorerst – dieBenachrichtigungen des gekoppelten Smartphones den Großteil der Interaktion mit Android Wear ausmachen werden. Die gute Nachricht für Entwickler ist, dass nahezu keine Arbeit vonnöten ist, um die Benachrichtigungen der eigenenAnwendung mit dem neuen Betriebssystem kompatibel zu machen. Soll Android Wear jedoch vollständig ausgenutzt werden, wird man nicht umhin können, die App dementsprechend zu erweitern. Aber das lohnt sich: Abgesehen davon, dass Benachrichtigungen sehr variabel und interaktiv angezeigt werden können, ist es zudem möglich, Daten zwischen Smartwatch und Smartphone zu senden, die Sensoren der Uhr in Echtzeit auszuwerten und sogar eine Drittanbieter-Anwendung über das Hotword „Okay Google“ direkt anzusteuern. Das entsprechende SDK ist zwar noch nicht veröffentlicht, dürfte aber spätestens nächste Woche vorgestellt werden – auf der Google I/O.

Donnerstag, 20. März 2014

Android Wear: Preview des Launchers lässt sich auf Smartphones installieren, liefert Eindrücke von Features [APK-Download]

Android Wear konnte nach der Vorstellung bereits sehr viel Begeisterung und Interesse, ebenso allerdings sicherlich auch einige Fragen wecken. Google hat recht überraschend ein schon sehr weit entwickeltes Projekt vorgestellt und da die Developer PreviewEntwicklern unmittelbar zur Verfügung gestellt wurde, gibt es bereits jetzt tiefere Einblicke in Googles neue Smartwatch-Software. Unter anderem wurde ein APK-Teardown durchgeführt, der neue Funktionen enthüllt und sogar ein APK-Download des Launcherssteht bereit.
Viele Informationen über das Design von Android Wear konnte man bereits aus der Vorstellung entnehmen. Google bleibt sich selbst treu und orientiert sich bei der Oberfläche stark an Google Now, was man auch deutlich an den verwendeten Icons sehen kann. Das komplette Set wurde im Zuge des APK-Teardowns bereits extrahiert:
Android-Wear-Icon-Set
Darüber hinaus finden sich im Quellcode unter anderem Hinweise auf die Implementierung von Google Ears, welches zur Erkennung von Liedern ähnlich Shazam oder Soundhound dient. Auch Daydream wird Android Wear unterstützen, was bei einer Smartwatch sicherlich vor allen Dingen zur Anzeige einer Uhr im Standby dienen wird. Weitere Funktionen umfassen die Fernbedienung von TV-Geräten, der Preisvergleich von Produkten und wenig überraschend auch eine Timer-Funktion. Google+-Nutzer Enrico Ros hat bereits Zugang zur Developer Preview erhalten und liefert noch einige weitere Screenshots von einer emulierten Smartwatch, welche über ADB Befehle wie den Neustart des Gerätes oder die Simulation eines Anrufes erlaubt.
Android-Wear-Developer-Preview-2
Wer keine ADB-Kenntnisse besitzt und dennoch einen Blick auf Android Wear werfen möchte, kann den aus der Developer Preview extrahierten Launcher auch auf seinem Smartphone ab Android 4.4 KitKat verwenden. Dazu ist nur das Herunterladen der APK erforderlich, sowie das Aktivieren der Installation von Anwendungen aus „Unbekannter Herkunft” – im Anschluss lässt sich die Android Wear Launcher-APK über jeden beliebigen Datei-Manager installieren.
Sonderlich viel zu sehen gibt es hier allerdings nicht, denn solange keine Benachrichtigungen auf dem Smartphone eingehen, bleibt der Bildschirm schwarz, lediglich am oberen Rand ist die aktuelle Uhrzeit zu sehen. Da dies der im Standby zu sehende Homescreen von Android Wear zu sein scheint, ist zu vermuten, dass die ersten Android Wear Smartwatches von Motorola und LGmit einem OLED-Display ausgestattet sein werden, um den Akkuverbrauch niedrig zu halten.
In der Preview kann der Nutzer bislang erst bei eingehenden Benachrichtigungen überhaupt mit dem Launcher interagieren und die Meldungen entweder entfernen oder die entsprechende App öffnen. Eine Spracheingabe ist aktuell auch noch nicht möglich, wobei der Launcher bereits den Befehl “OK Google” registriert, dann aber auf die mangelnde Sprachunterstützung hinweist.



Mittwoch, 19. März 2014

Android Wear: Google präsentiert Smartwatch- & Wearable-Betriebssystem

Dass Google an Wearable Devices interessiert ist, hat Senior Vice President Sundar Pichai in einem Interview erst vor kurzem bestätigt. Auch, dass LG als Smartwatch-Hersteller mit an Bord sein könnte, wurde in einigen Gerüchten immer wieder vermutet. Nun hat Google aber unverhofft das Projekt namens Android Wear in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Motorola, LG, HTC, Samsung, ebenso aber auch dem Uhrenhersteller Fossil vorgestellt, welches den Markt für Wearable Devices neu definieren dürfte.
Android Wear heißt Googles neue Software-Plattform für Smartwatches und soll alles besser und Smartwatches ebenso wie Wearable Devices im Allgemeinen endlich salonfähig machen. Wenn man sich das Promotion-Video zu Android Wear ansieht, wird man sich vermutlich im ersten Moment fragen, was um alles in der Welt die Smartwatch-Hersteller den Nutzern bislang zugemutet haben. Die Oberfläche orientiert sich sehr stark an Google Now und Texteingaben werden vom Nutzer ausschließlich über Spracheingaben ausgeführt.
Ebenso auffällig ist das schlichte und elegante Design der im Video gezeigten Smartwatches, welche vornehmlich als echte Companion Devices dienen, um wichtige Informationen abrufen zu können – auf dem Weg zu Freunden oder ins Büro, ebenso bei alltäglichen Aufgaben, wenn man schnell und einfach Informationen abrufen möchte. Google will offenbar keine futuristischen High-Tech-Geräte am Armgelenk sehen, wie es bei der Samsung Galaxy Gear der Fall ist, sondern Smartwatches im Gewand traditioneller Armbanduhren. Es ist daher auch wenig verwunderlich, dass neben den zahlreichen Herstellern von Smartphones auch Fossil mit von der Partie ist, um Android Wear die passende Optik zu verleihen. Auch Hersteller von Prozessoren wie Broadcom, Imagination, Intel, Mediatek und Qualcomm sind mit dabei und noch in diesem Jahr sollen die ersten Smartwatches auf dem Markt erscheinen.
Passend zur Einführung gibt es für die Nutzer auch gleich handfeste Tatsachen, denn die Developer Preview von Android Wear steht Entwicklern nun zum Ausprobieren der neuen Software zur Verfügung. So kann die Arbeit an der Entwicklung und dem Test von Applikationen bereits beginnen, schon jetzt sollen sämtliche Applikationen, die Informationen in der Benachrichtigungsleiste anzeigen, diese Informationen problemlos an Geräte mit Android Wear weiterleiten können.
Im Video zur Developer Preview wird die Funktionsweise von Android Wear näher erläutert. Die Steuerung der Smartwatch erfolgt über Spracheingabe mit dem gewohnten “OK Google” beziehungsweise über Wischgesten und anstelle von herkömmlichen Menüs mit viel zu kleinen Icons und unübersichtlichen Listen erhält der Nutzer auf verschiedenen Homescreens Informationen zu bestimmten Themen wie dem aktuellen Wetter oder der Navigation zum Arbeitsplatz. Das Interface ist natürlich völlig im Stile der Holo UI von Google gehalten, sodass sich Android-Nutzer hier wie zu Hause fühlen werden.
Android-Wearables-Devices-Developer Preview
Wer sich ein wenig mit der Android-Entwicklung auskennt, kann sich das SDK ab sofort nach einer Registrierung auf der entsprechenden Website herunterladen und Android Wear über eine emulierte Smartwatch ausprobieren – bis zur Freigabe der Developer Preview können allerdings bis zu 24 Stunden vergehen, sodass man sich in der Zwischenzeit zumindest das übliche Android SDK herunterladen und einrichten sollte. Android Wear scheint allerdings definitiv schon im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium angelangt zu sein, denn sogar das Pairing des Smartphones mit der emulierten Smartwatch sei möglich, damit Entwickler von Applikationen ausprobieren können, wie es mit der Kompatibilität aussieht. Es handelt sich hierbei also keineswegs um ein reines Konzept – Android Wear existiert und funktioniert bereits und auch die passende Hardware wird in Kürze auf den Markt kommen.
Android-Wear-SDK-Preview
An dieser Stelle will Google aber noch keineswegs halt machen, sondern vielmehr in Zukunft die Möglichkeiten von Android Wear noch erweitern. Dazu zählt etwa die Möglichkeit, eine eigene Benutzeroberfläche für Android Wear zu entwickeln, mit angepassten Karten sowie der Ausführung von Aktionen direkt auf dem Wearable Device. Auch der Datenaustausch mit dem Smartphone soll an weiteren Stellen verbessert werden, um eine lückenlose Synchronisation zu ermöglichen. Wie im Interview mit Sundar Pichai bereits angedeutet, spielen zudem Sensoren für Google eine große Rolle, etwa Herzfrequenzmesser, Schrittmesser und viele weitere, deren Informationen dem Nutzer ebenfalls auf einer Smartwatch zur Verfügung stehen sollen. Zu guter Letzt will Google weiterhin die Sprachsteuerung verbessern – so sollen weitere Sprachbefehle, etwa zum Abspeichern von Notizen, in der Software vom Nutzer integriert werden können. In den Devbytes-Videos werden die Möglichkeiten von Android Wear näher erläutert und auch das Prinzip der Synchronisation der Benachrichtigungen zwischen Smartphone und Android Wear erklärt.
Insgesamt hat Google sich mit Android Wear sehr hohe Ziele gesetzt, erscheint jedoch bereits jetzt um einiges organisierter und durchdachter vorzugehen, als es bei anderen Unternehmen der Fall gewesen ist. Scheinbar liefen die Vorbereitungen schon seit langem im Verborgenen und sicherlich hat man auch von den Fehlschlägen anderer Hersteller gelernt. Letzten Endes wird der Erfolg von Android Wear allerdings auch von der Hardware abhängen und von der Frage, wie sich Android Wear in der Praxis in Sachen Akkulaufzeit und Nutzerkomfort schlagen wird.