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Dienstag, 18. November 2014

Google Play Dienste: Version 6.5 bringt neue APIs, soll Akkulaufzeit verbessern [APK-Download]

Die Google Play Dienste erhalten aktuell eine Aktualisierung, welche die Möglichkeiten von Entwicklern erheblich erweitert. Dank neuer APIs für Maps, Fit, Drive und weitere Google-Applikationen gibt es für die Entwickler mit der Version 6.5 mehr Möglichkeiten, die Google-Dienste in die eigenen Apps zu integrieren und auf deren Funktionen zuzugreifen. Dank optimierter Synchronisierung soll auch die Akkulaufzeit verbessert werden. Wer nicht auf einen offiziellen Rollout des Updates warten möchte, findet bei uns die App als APK zum Download.
Die Google Play Dienste (englisch: Play Services) sind das Herzstück der Google-Applikationen und zugleich eine Brücke zu den Apps von Drittanbietern – Google hat diese sich selbst auf jedem Gerät mit Google-lizenziertem Android still im Hintergrund aktualisierende App eingeführt, damit App-Entwickler mehr Betriebssystem-Features und -APIs nutzen können, die unabhängig von der Betriebssystem-Version funktionieren. Die Play Dienste-App ist damit eines der wichtigsten Mittel von Google im Kampf gegen die vielgescholtene OS-Fragmentierung.
Grund genug also, sich auf das Update auf die Version 6.5 zu freuen. In erster Linie bringt die neue Version 6.5 für Entwickler weitere Möglichkeiten, die eigenen Apps mit den von Google gebotenen Diensten interagieren zu lassen. So gibt es zunächst eine neue Toolbar-API, die eine Integration von Navigationsanweisungen von Google Maps in Drittanbieter-Apps erlaubt. In der App einer Warenhauskette können Nutzer also fortan auch direkt Navigationsanweisungen vorfinden. Darüber hinaus bringt der neue „Lite Mode“ die Möglichkeit, einfache Kartenausschnitte in Apps einzubinden – etwa für Thumbnails. Fortan ist es also nicht mehr notwendig, stets voll funktionsfähige Karte anzuzeigen, was eine Erleichterung für den Datenverbrauch und die von der App verbrauchten Ressourcen darstellen dürfte.
Auch für Google Drive gibt es einige Verbesserungen: Nutzer können ab sofort sowohl private als auch öffentliche Dateieigenschaften nach Belieben verändern und auf diese Artdie Suche nach bestimmten Arten von Dateien in Drive erheblich vereinfachen. Zudem soll der Akkuverbrauch bei der Synchronisierung von Dateien reduziert worden sein, da sich diese nun besser an der Art der Datenverbindung beziehungsweise dem aktuellen Ladestatus des Gerätes orientiert und gegebenenfalls selbst beschränkt.
Freuen dürfen sich Nutzer von Android 5.0 Lollipop zudem über eine neue Smart Lock-Funktion, die auch den Standort des Nutzers mit einbezieht. Dadurch ist es möglich, bestimmte Orte als vertrauenswürdig einzustufen und so die Bildschirmsperre des Smartphones an diesen Orten zu deaktivieren. Die Standorte erweitern Smart Lock somit um die Authentifizierung via Gesichtserkennung sowie sichere Geräte – etwa eine Android Wear Smartwatch -, im Moment fehlt jedoch die Möglichkeit, vertrauenswürdige WLAN-Netzwerke hinzuzufügen.
vertrauenswürdige-Orte-lollipop-play-dienste-6.5 vertrauenswürdige-Orte-lollipop-play-dienste-6.5-zweite
Ebenfalls verbessert worden sind die APIs für Google Fit, wodurch es Entwicklern vereinfacht werden soll, neue Aktivitäten wie zum Beispiel absolvierte Laufstrecken zu registrieren und auch Pausen zu berücksichtigen. Ansonsten gibt es noch eine Anzahl von kleineren Veränderungen, etwa einem Spenden-Button für Google-Wallet und eine neue Art der Strukturierung der APIs für Entwickler, die nur einen kleinen Teil der Schnittstellen in ihren Apps integrieren möchten, um den Code übersichtlich zu halten.

Google Play Dienste 6.5 installieren

Auf ein offizielles Update müssen sich die Nutzer abhängig vom jeweiligen Gerät noch warten – wer sich nicht länger gedulden möchte, kann aber auf einfachem Wege auch eine manuelle Installation vornehmen. Hierzu stellen wir die benötigten APKs zur Verfügung. Welche Version installiert werden muss, hängt von der exakten Versionsnummer der bereits installierten Google Play Dienste ab.
play-services-version
Um dies zu überprüfen, muss man die App-Information zu den Play Diensten (im Launcher repräsentiert durch das „Google Einstellungen“-Symbol) aufrufen. Die letzten drei Ziffern – 034, 038 oder 438 – geben dann an eindeutig an, welche der Versionen zu installieren ist. Falls man unsicher ist oder keine der beiden Zahlen aufgeführt ist, sollte man auf den offiziellen Rollout warten. Zur manuellen APK-Installation ist es zudem erforderlich, die Installation von Apps aus unbekannter Herkunft beziehungsweise unsicheren Quellen zuzulassen, dies geschieht in den Einstellungen unter dem Menüpunkt „Sicherheit“. Zukünftige Updates kommen trotzdem an, da die Apps von Google digital signiert sind.


Montag, 22. September 2014

Google Play Services 6.1: APK-Teardown enthüllt neue Entsperrmethoden, Gerät-zu-Gerät-Transfer & mehr

Die Google Play Services haben vor einigen Tagen ein Update auf dieVersion 6.1 erhalten – auf den ersten Blick ohne einschneidende Veränderungen. In einem APK-Teardown zeigt sich jedoch, dass Google vor allem unter der Oberfläche an viele neuen Features gearbeitet hat. Unter anderem wird die Grundlage für neue Entsperrmethoden sowie die Vereinfachung von Backups gelegt: Sowohl durch ein Cloud-Backup in Google Drive als auch von Gerät-zu-Gerät werden sich künftig Daten und Apps wiederherstellen lassen können.
Im Moment arbeitet Google fleißig im Hintergrund daran, die Nutzung von Android für Nutzer zukünftig noch angenehmer, vor allem aber auch sicherer zu gestalten. Im Zuge dessen erhielten die Google Play Service bereits einUpdate auf die Version 6.1, welches dem offiziellen Changelog nach zu urteilen keine spannenden Neuerungen – zumindest aus Nutzersicht – beinhaltete. Die Kollegen von Android Police haben die APK im Teardown aber etwas näher unter die Lupe genommen und konnten im Quellcode allerlei spannende Neuerungen entdecken.

Zwei-Faktor-Authentifizierung bald ohne SMS möglich

Sign-in-authentification-2-factor
Zunächst einmal gibt es Hinweise darauf, dass alternativ zur Zwei-Faktor-Authentifizierung künftig auch eine Verifizierung mithilfe von beliebigen, bereits angemeldeten Geräten erfolgen kann. Wer zum Beispiel ein neues Android-Gerät mit einem bestehenden Konto verbinden oder sein Passwort ändern möchte, kann den Vorgang auf einem bereits mit dem Google-Konto verknüpften Tablet oder Smartphone bestätigen. Der Vorteil ist, dass mit dieser Methode keine SIM-Karte erforderlich ist und somit beliebige Android-Geräte zur Authentifizierung verwendet werden können, ebenso entfällt natürlich die Notwendigkeit einer Bestätigungs-SMS, die sich bei manchen ROMs gar nicht vor dem Beenden des Einrichtungs-Assistenten lesen lässt. Es ist aber noch nicht ganz klar, ob die herkömmliche Zwei-Faktor-Authentifizierung vollständig dadurch ersetzt werden kann, oder es sich nur um eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme handelt.

Automatische Geräte-Entsperrung via NFC, Bluetooth – oder an bestimmten Standorten

ChromeOS-Entsperren-android
Trotz erhöhter Sicherheit soll der Komfort aber keineswegs auf der Strecke bleiben. Ebenfalls in den Assets entdeckt wurde die Möglichkeit der automatischen Entsperrung mithilfe von NFC-Tags, Bluetooth-Geräten oder anderen Android-Geräten. Auf der Google I/O 2014 demonstrierte man bereits die Möglichkeit, Chromebooks automatisch zu entsperren, sobald ein autorisertes Android-Gerät in der Nähe registriert worden ist.
bluetooth-sicherheit-google-play-services
Da das Feature nun auch in den Google Play Services für Android integriert worden ist, lässt sich die Bildschirmsperre des Smartphones zum Beispiel in der eigenen Wohnung permanent deaktivieren, indem man entsprechende NFC-Tags anbringt oder die Bluetooth-Verbindung zur heimischen Stereo-Anlage als Auslöser für die Deaktivierung der Bildschirmsperre nutzt. Ein anderes Anwendungsszenario wäre die Verwendung eines NFC-Tags in der Jackentasche oder die Kopplung des Mechanismus mit einem Bluetooth-Headset oder einer Smartwatch, sodass man das Smartphone nicht manuell entsperren muss, solange man es bei sich trägt. Selbst ohne zusätzliche Geräte lassen sich fortan bestimmte Standorte festlegen, bei denen keine Sperrung des Smartphones erfolgt.

Geräte-Backup künftig via Google Drive oder per Gerät-zu-Gerät-Transfer

Backup-Google-drive-servies
Auch die Erstellung und Wiederherstellung von Backups wird in Zukunft wohl vereinfacht werden. In den Assets der APK finden sich Indizien dafür, dass Nutzer-Apps, App-Daten, Systemeinstellungen und WLAN-Passwörter künftig bei Google Drive sichern können. Hier gibt es allerdings noch viele offene Fragen bezüglich der Realisierung, etwa, ob tatsächlich alle Apps bei Google Drive abgespeichert werden und – falls dies nicht der Fall ist – was mit per Sideloading installierten Apps geschieht.
Connect-backup-device-to-device
Alternativ soll es aber auch die Möglichkeit der Datenübertragung von Gerät zu Gerät geben: Nach einem Pairing per NFC beziehungsweise Bluetooth werden ebenfalls Apps, App-Daten und sonstige Kontoinformationen übertragen – ob NFC, Bluetooth, WiFi Direct oder ein gemeinsam genutztes WLAN-Netzwerk zum Transfer verwendet wird, ist indes noch nicht ganz klar.

Google Nearby, Help und sonstige Änderungen

Google-Help-servics
Ebenfalls im Quellcode gesichtet worden ist Google Nearby – bis auf einige Strings zur Aktivierung des Dienstes gibt es aber keine näheren Details zu dem Dienst, der die automatische Verbindung zu sich in der Nähe befindlichen Geräten ermöglichen soll. Zumindest eine Integration in Google Play Games ist aber abzusehen: So kann man unterwegs etwa an Bahnhöfen oder anderen Plätzen mit zahlreichen potenziellen Gegenspielern für Multiplayer-Matches unkompliziert eine Verbindung herstellen. Um Freunden den eigenen Standort leichter mitteilen zu können, lässt sich dieser künftig an mehrere Kontakte auf einmal weitergeben. Auch zu Google Help gibt es einige Indizien: Offenbar will Google den Dienst in den Support für Hangouts integrieren, wodurch Nutzer sich bei Problemen direkt per Videochat an Mitarbeiter wenden können beziehungsweise Lösungsvorschläge in Form von passenden Artikeln erhalten. Auch einige Zeilen zu Android Auto wurden entdeckt, die aber wohl als reiner Platzhalter zu werten sind.

Freitag, 19. September 2014

Google Play Services: Update verbessert Drive-Integration, bringt mehr Material Design [APK-Download]

Eine neue Version der Google Play Services rollt zurzeit aus. Googles Paket an Unterstützung eigener Dienste für Android-Geräte bringt inVersion 6.1 Verbesserungen im Google Drive-Support, bessere Analyse-Tools für App-Entwickler, neue Versionen der Google Fit-APIs und ein kleines Material Design-Update für die Google-Einstellungen. Wer nicht auf die Aktualisierung im Hintergrund warten möchte, findet die App als APK-Datei zum sofortigenDownload und zur manuellen Installation bei uns.
Android L wirft seine Schatten voraus. Nachdem wir heute bereits einen ersten Blick auf den im Material Design erneuerten Play Store werfen konnten, bekommen nun auch die Google Play Services ein Update, das einige Teile an Android L-Funktionalität und Material Design bereits auf Geräte mit älteren Android-Versionen (ab Android 2.3 Gingerbread) bringt.
Die Neuerungen im Einzelnen:
Es befindet sich eine aktualisierte Version des Analytics-API mit neuen E-Commerce-Erweiterungen in den Play Services, die in erster Linie für die Hersteller von Shopping-Apps relevant sind. Damit lässt sich beispielsweise der Weg des Nutzers im Kaufprozess besser analysieren, um selbigen zu verbessern.
Für Nutzerrelevanter ist das neue Google Drive-API. Wenn eine App mit diesem ausgestattet ist, kann diese nun besser auf Events reagieren, etwa wenn eine Datei fertig hochgeladen wurde. Auch die allgemeine Oberfläche des Filepickers wurde verändert und spiegelt jetzt Googles neue Material Design-Richtlinie wider.
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Links: Der umgestaltete Filepicker für Apps mit Google Drive-Integration; rechts: Die Google Einstellungen sehen neu aus und enthalten jetzt auch einen Punkt für Google Fit
Schließlich wurde auch noch die Developer Preview des Google Fit-APIerweitert. Entwickler, die mit ihren Apps das in einigen Menschen vorhandene Bedürfnis nach körperlicher Ertüchtigung bedienen, können nun auf (nicht näher benannte Weise) neue und veränderte APIs testen – auch auf Geräten mit älteren Android-Versionen.
Die Kollegen von Android Police konnten in der neuen Version zudem nochDesign-Änderungen in der Google-Einstellungen-App und bei den Google Play Game Services ausmachen.
google-play-services-6-1-play-games-achievements google-play-services-6-1-play-games-profile
Die App-Integration von Google Play Games erhält eine visuelle Aufwertung
Nicht explizit erwähnt sind Bugfixes und Programmverbesserungen, wir gehen aber davon aus, dass solche auch in den Play Services integriert sein werden. Die Play Services sind unter anderem aufgrund der darin gebündelten Location-Services hochrelevant für die Akku-Laufzeit – wir freuen uns über Leserberichte, ob sich in dieser Hinsicht etwas verbessert.
Die neue Version der Google Play Services kommt in den nächsten Wochen vollautomatisch und ohne Zutun des Nutzers auf alle Android-Geräte mit Google Play-Anschluss. Wer nicht warten möchte, kann sich Version 6.1 direkt bei uns herunterladen. Zuvor sollte in den Sicherheitseinstellungen des Gerätes die Installation von Apps aus „unbekannter“ beziehungsweise „unsicherer Herkunft“ zugelassen werden. Zukünftige Updates kommen natürlich trotzdem weiterhin auf normalem Wege auf das Gerät.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Google Play Store-App: Kleines Update auf 4.8.22 behebt Fehler [APK-Download]

Google verteilt seit der vergangenen Nacht ein kleines Update der Play Store-App für Android auf Version 4.8.22. Wer nicht auf die stille Aktualisierung warten möchte, kann sich die App bei uns alsAPK-Datei downloaden und manuell installieren.
Ein kleiner Service-Beitrag: Die Google Play Store-App wird derzeit aktualisiert. Wie schon der Versionssprung von 4.8.20 auf 4.8.22 impliziert, sind offenbar nur wenig Änderungen enthalten, auch die Dateigröße erhöht sich lediglich um rund 600 Byte. Sichtbar ist zumindest nach unserem Dafürhalten keine Änderung. Möglicherweise handelt es sich bei dem Update um die Behebung eines Fehlers, der die Installation von bezahlten Android-Apps auf Android Wear-Smartwatches verhinderte, der vor rund einer Woche bekannt wurde.

Download der Google Play Store-App in Version 4.8.22

Wer gerne aktuelle Apps auf seinem Androiden installiert hat, aber nicht auf den automatischen Rollout der neuen Play Store-Version warten möchte, kann sich die App als APK bei uns downloaden und manuell installieren. Wie üblich muss vorher in den Sicherheitseinstellungen des Android-Gerätes die Installation von Apps aus „unsicheren“ bzw. „unbekannten Quellen“ aktiviert sein. Zukünftige Updates der App bekommt man trotzdem auch auf normalem Weg, da die App digital signiert ist.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Google Play Dienste: Version 5.0 bringt neue Sicherheitstools, Android Wear-Support & mehr [APK-Download]

Im Zuge der gestrigen Vorstellung der neuen Android L-Version war es abzusehen, dass für die Google-Apps in der kommenden Zeit so einige Updates anstehen werden. Das Herzstück stellen hierbei aber nach wie vor die Google Play Dienste dar, welche nun in der Version 5.0 unter anderem mit verbesserten Sicherheitstools und Support für Android Wear aufwarten kann. Da der Rollout wie üblich schubweise erfolgt, stellen wir hier die APK als Download zur Verfügung.

Google Play Dienste 5.0: Viele Verbesserungen bereits bekannter Ansätze

Ohne die Google Play Services würden nicht nur ein Großteil der Google-Applikationen nicht mehr funktionieren, auch zahlreiche andere in den meistenApps implementierte Funktionen verlassen sich auf diese Dienste. Mit der Version 5.0 gibt es – entsprechend dem großen Update auf Android L – gleich eine ganze Palette an Neuerungen, von denen wir bereits mit dem letzten Update auf die Version 4.4 einige Ansätze gesehen haben:
  • Dynamic Security Provider: Eine Alternative zur Secure Networking API. Mit dem neuen DSP ist es möglich, auch einzelne Sicherheitslücken umgehend beheben zu können, ohne gleich ein ganzes Firmware-Update verteilen zu müssen.
  • Dienste für Android Wearables: Apps können einfacher mit Geräten basierend auf Android Wear kommunizieren und synchronisiert werden. Dies erfolgt mithilfe eines automatisch synchronisierten, dauerhaften Datenspeichers und einer zuverlässigen Schnittstellenkommunikation.
  • Play Games-Dienste: „Quests“ bietet Spiele-Entwicklern die Implementierung von Herausforderungen und entsprechenden Belohnungen, „Saved Games“ soll künftig das Abspeichern von Spielständen komfortabler gestalten und „Game Profile“ weist Nutzern entsprechend ihrer Aktivitäten Erfahrungspunkte zu.
  • API für App-Indexierung: Diese Funktion ist bereits vor einiger Zeit von Google eingeführt worden und wird weiterhin verbessert werden, um in den Ergebnissen der Google Suche Verknüpfungen zu passenden Apps anbieten zu können.
  • Google Cast: Untertitel werden nun unterstützt.
  • Drive: Suchergebnisse können sortiert werden, Offline-Ordner erstellt werden und beliebige MIME-Types im Dateibrowser als Standard festgelegt werden.
  • Wallet: Neuer „Save to Wallet” Button erleichtert Entwicklern die Implementierung der Bezahlmethode in der App. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, den Nutzer zum Scannen von digitalen Karten aufzufordern sowie die Bezahlung auf die Bezahlung per Google Wallet-Guthaben sowie die dort hinterlegte Kreditkarte aufzuteilen.
  • Analytics: Mit Enhanced Commerce sollen noch mehr Informationen über die Wirkung der angebotenen Inhalte und der eigenen Web-Präsenz eingeholt werden können.
  • Mobile Ads: Weiterhin werden In-App-Einkäufe und die Werbung besser auf den Nutzer zugeschnitten. Zudem soll eine bessere Integration des API-Clients von Google Play für In-App-Käufe erfolgen.

APK der Google Play Dienste Version 5.0 herunterladen

Ebenso wie die meisten anderen Aktualisierungen erfolgt auch das Update für die Google Play Dienste nach und nach, sodass die Update-Welle via Play Store manche Nutzer erst recht spät erreicht. Für ungeduldige Nutzer ist die Installation aber alternativ ab sofort über die von uns zur Verfügung gestellte APK möglich. Hierzu ist es lediglich notwendig, in den Einstellungen die Installation von Apps aus unbekannten beziehungsweise unsicheren Quellen zu aktivieren. Da die APK signiert worden ist, ist wie immer gesichert, dass keinerlei Modifikationen stattgefunden haben und weiterhin offizielle Updates per Play Store bezogen werden könnten.

Dienstag, 4. Februar 2014

Google Play Dienste 4.2: Update bringt Chromecast-Support und mehr [APK-Download]

Google hat am gestrigen Montagabend Version 4.2 seiner Play Dienste veröffentlicht. Mit diesem Update bringt das Unternehmen aus Mountain View umfangreiche Unterstützung für seinen HDMI-Stick Chromecast auf Android-Geräte, dessen App-Entwicklung dank des ebenso frisch freigegebenen SDK (Software Development Kit) nun auch an Fahrt aufnimmt. Bei einem Teardown der App wurden aber auch weitere Neuerungen entdeckt, auf die wir in diesem Artikel eingehen. Da Google das Update wieder in Schüben verteilt, bieten wir die APK zudem zum Download an.

Google Cast-Support

Erst im Januar hatte Google mit Version 4.1 ein größeres Update seiner Play Services veröffentlicht – nur wenige Wochen später steht nun ein weiterer Release an, der in erster Linie die Google Cast-Funktion auf alle Androiden ab Version 2.3 und neuer bringen soll. Mit dieser wird man künftig Dateiformate beinahe jeglicher Art vom Smartphone oder Tablet über den Chromecast auf Fernseher oder Monitor „beamen“ können.
Dank eines Teardowns des Android Police-Teams erhalten wir bereits einen ersten Blick auf die Formate, die bald auf Googles Chromecast gestreamt werden können:
  • image/jpeg
  • image/pjpeg
  • image/jpg
  • image/webp
  • image/png
  • image/gif
  • image/bmp
  • image/vnd.microsoft.icon
  • image/x-icon
  • image/x-xbitmap
  • audio/wav
  • audio/x-wav
  • audio/mp3
  • audio/x-mp3
  • audio/x-m4a
  • audio/mpeg
  • audio/webm
  • video/mp4
  • video/x-m4v
  • video/mp2t
  • video/webm
Wie man sieht, ist die Bandbreite unterstützter Formate recht ansehnlich – sie reicht von schnöden JPGs über Googles Bild-Datenformat WEBP, GIFs, MP3-, WAV-Audio, bis hin zu MPEGs, MP4 und mehr. Was wohl in der Sammlung fehlt, ist das offene Container-Format MKV – wer weiß, vielleicht wird das auch noch nachgereicht.

Play Games: Verbessertes Matchmaking

Doch nicht nur der mehr als willkommene Support für Google Cast/Chromecast ist an Bord der neuen Play Services-Version, auch an anderen Stellen hat Google den Dienst verfeinert. So ist beispielsweise auch in Play Games die automatische Spielersuche optisch etwas aufgemöbelt worden. Aktive Spieler werden nun als separate Gruppe dargestellt, ferner werden Nutzer darauf hingewiesen, dass automatisch gewählte Mitspieler Einblicke in das Google+ Profil sowie Informationen zu den letzte Aktivitäten erhalten. Überdies hat auch das Einladungs-Interface für Multiplayer-Partien eine kleine Überarbeitung erhalten.
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Google Play Dienste im Vergleich: Links Version 4.1, rechts 4.2
Ebenso hat der „Wartebereich“ des Matchmaking-Features eine neue Funktion erhalten: Nach einer Weile des vergeblichen Wartens auf neue Spieler wird ein Hinweis angezeigt, in dem der Nutzer entscheiden kann, ob er noch weiter warten, oder das Spiel beenden möchte. Als weitere Neuerung hat Google das asynchrone Spielen minimal verfeinert, sodass klarer sein soll, wer am Zug ist. Letztlich sind das nur Kleinigkeiten, aber trotzdem sinnvolle Verbesserungen für Googles Gaming-Framework.
google-play-4-2-3

Weitere Neuerungen der Google Play Dienste in Version 4.2

Außer diesen neuen Funktionen wurde hier und dort etwas an den Play Diensten poliert: Beispielsweise hat Google die Konto-Authentifizierung ein wenig optimiert, wobei die gefundenen Code-Stränge nichts Nutzerrelevantes ändern. Des Weiteren wurde das Google-Suche-Icon ein wenig aufgehübscht, sodass es vom Design her besser zu den Google+ und -Einstellungen-Icons passt:
google-suche-logo-alt-neu
Last but not least hat die mit Version eingeführte Google Drive-API ein kleines Update erhalten. Laut Google Developers Blog hat diese den Status „Developer-Preview“ nun verlassen, soll Optimierungen mit sich bringen und stabiler und performanter laufen.

APK-Download der Google Play Services 4.2

Google hat die neue Version seiner Play Dienste bereits ausgerollt, sie soll in den nächsten Tagen auf den meisten Geräten per „Silent Update“, also ohne Zutun des Nutzers landen. Wer sich nicht gedulden kann, hat bei uns die Möglichkeit die APK-Datei direkt herunterzuladen, um sie manuell zu installieren. Vor der Installation muss auf dem Gerät in den Sicherheitseinstellungen die Option zum Installieren aus „unbekannten“ beziehungsweise „unsicheren Quellen“ aktiviert sein.