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Montag, 20. Oktober 2014

Android 5.0 Lollipop: Tastatur, Launcher, Wallpaper, Schriftarten & mehr zum Download

Am vergangenen Freitag hat Google die aktualisierte Developer Preview für Android 5.0 Lollipop für das Nexus 5 und Nexus 7 (2013) veröffentlicht. Einige Entwickler haben den Build bereits etwas näher unter die Lupe genommen und alle brauchbaren Datenextrahiert. Dementsprechend stehen nun die Hintergrundbilder und Schriftarten von Android 5.0 als Download zur Verfügung. Auch mehrere Apps, wie beispielsweise das Keyboard,  wurden extrahiert, wobei diese sich auf vielen Geräten nicht fehlerfrei nutzen lassen.
Android 5.0 Lollipop bringt so einige Neuerungen und spannende Features mit sich, doch im Moment können davon nur Nutzer eines Nexus 5 (Test)Nexus 7 (2013,Test) oder mit Umwegen auch Besitzer des Nexus 4 profitieren. Alle anderen müssen sich wohl oder übel gedulden, bis die Hersteller ein Android L-Update ausliefern. Ein wenig Lollipop-Feeling kann man aber dank de Arbeit einiger XDA-Developers auf seinem Android-Gerät herstellen. Denn aus der Developer-Preview für das Nexus 5 konnten bereits mehrere Applikationen extrahiert werden. Für experimentierfreudige Nutzer stehen die Apps als ZIP oder APK-Datei zur Verfügung und können via Recovery auf das Smartphone geflasht werden, bei vielen Nutzern scheint dies aber nicht so recht klappen zu wollen, da die Apps bei der Verwendung häufig abstürzen oder sich gar nicht erst starten lassen.
Da zudem das Flashen von Apps als System-Applikationen immer mit einem gewissen Risiko behaftet ist, empfiehlt es sich alternativ die ZIP-Dateien zu entpacken und eine manuelle Installation per Sideload auszuprobieren. Erforderlich ist hierzu nur die Aktivierung der Installation von Apps aus unbekannter Herkunft beziehungsweise unsicheren Quellen in den Einstellungen. Zumindest die APK-Datei der Google-Tastatur ließ sich auf diese Art und Weise in unserem Test installieren.
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Die Änderungen bei den neuen App-Versionen sind indes vornehmlich kosmetischer Natur. Der Google Now Launcher bringt hierbei unter anderem weiße Hintergründe im App Drawer als Neuerung mit sich, wohingegen die Google-Tastatur nun auch mit einem weißen Design versehen worden ist.
Android-lollipop-wallpaper
Ungefährlicher ist es, wenn man sich lediglich die neuen Wallpaper, Schriftarten und Klingeltöne extrahiert und manuell auf dem Smartphone einstellt. Bei den Apps dürfte es sinnvoller sein, den Entwicklern noch etwas Zeit zu geben, bis diese die Applikationen für Geräte mit Android 4.4 KitKat und älter optimiert haben.

Montag, 4. August 2014

Android pur: Deswegen ist der Google Now Launcher unerreicht

Die pure Google-Erfahrung ist endlich für fast alle in greifbare Nähe gerückt, ob Nexus-Besitzer oder nicht. Das sind gute Nachrichten, nicht nur für Google-Freunde. Wir erklären, warum.
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© ANDROIDPIT
Der Google Now Launcher - anfänglich als Google Experience Launcher bekannt - ist die unverwässertste Google-Erfahrung, die man ohne ein Nexus-Gerät haben kann. Bis zuletzt herrschte eine Zwei-Klassen-Gesellschaft aus Nexus-Inhabern und dem Rest. Nur erstere kamen in den Genuss der häufigen Google-Updates und des schlanken, geradlinigen und durch Google Now einfach höchst intelligenten Launchers an vorderster Front des mobil-technologischen Fortschritts. Das hat nun ein Ende. Jeder Nutzer mit Android 4.1 und neuer kann ihn nun im Play Store herunterladen.

Warum ist der Google Now Launcher toll?

Das Android-Ökosystem ist voll von Launchern, die alle möglichen Arten von Nutzererfahrungen versprechen. Hier ist für jeden etwas dabei. Allerdings ist ein Großteil davon von dem einen oder anderen größeren Manko geplagt, sei es das Fehlen von Ressourcen (Entwickler, Geld, und so weiter), das sie schnell unzeitgemäß und teils wenig performant macht oder sei es die Unübersichtlichkeit aufgrund unnötiger Optionsüberfrachtung. Wer eine Systemoberfläche wünscht, die einfach nur funktioniert, der kommt am Google Now Launcher nicht vorbei.
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Der Homescreen (links) und die entsprechenden Einstellungen (rechts). / © ANDROIDPIT

Was kann der Google Now Launcher?

Pures Android ist der Ursprung, an dem sich jeder Launcher, jedes Custom-ROM und jeder Herstelleraufsatz  orientiert, und das hat etwas für sich. Keine Schnörkel bremsen ihn aus. Homescreens gibt es nur so viele, wie tatsächlich gebraucht werden (ergo fallen leere Seiten weg), Ordner lassen sich ganz einfach durch das Ziehen einer App auf eine andere erstellen, Hintergrundbilder und Widgets werden über einen längeren Druck auf das Display hinzugefügt, der Schnellzugriff auf die meistgenutzten Apps im Dock ist unkompliziert,  und der Assistenzdienst Google Now ist sichtbarer als bei jedem anderen Launcher. Für ihn ist der ganz linke Homescreen fest reserviert, und hier werden permanent kontextual relevante Informationen zusammengetragen, damit sie zur Verfügung stehen, wenn der Nutzer sie benötigt: Fahrtzeiten zu bestimmten Orten, Verkehrsanbindungen, Informationen zu umliegenden Orten, Sportergebnisse, das Wetter, Erinnerungen und mehr. Und alles ist standardmäßig per Sprachbefehl abrufbar.
Es hilft, wenn man Googles intelligente Dienste schätzt und wünscht, denn um die geht es hier. Gerade die Smartphone-Steuerung per Sprache ist Google wichtig und hier besser umgesetzt als sonst irgendwo. Wer all das nicht braucht, kann Google Now und die Sprachsteuerung aber auch deaktivieren und hat dann ein noch schlankeres, schlichtes aber hübsches System ohne Schnickschnack. Letzteres kann man nicht oft genug sagen, und es ist Vor- und Nachteil in einem.
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Der App-Drawer (links) und die erste Ansicht von Google Now (rechts). / © ANDROIDPIT
Denn der Performanz des Launchers steht die relative Optionsarmut gegenüber, welche Hardcore-Nutzer enttäuschen wird, während der Rest damit keinerlei Probleme hat, denn 90 Prozent aller Nutzer wollen nur das, was sie offensichtlich brauchen. Deswegen ist iOS so beliebt.

Hinweis!

Dies ist und bleibt nur ein Launcher! Wer pures Android durch und durch wünscht, muss weiter gehen (im Sinne eines Custom-ROMs), denn der Launcher legt sich “nur” über oberflächliche Aspekte des Systems. Einstellungen beispielsweise werden nicht angepasst. Das heißt natürlich, dass der Launcher ein langsames oder per Herstelleraufsatz überladenes System nicht plötzlich schnell macht, zumindest nicht rundum. Zumindest aber den Bereich der Homescreen-Interaktion kann flüssiger werden. In jedem Fall geht dieser Launcher einen großen Schritt in Richtung puren Androids und ergibt durchaus Sinn für unerfahrene Nutzer, die ihr Smartphone nicht rooten wollen.
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Weitere Informationen von Google Now, die durch das Herunterscrollen sichtbar werden. / © ANDROIDPIT

Freitag, 1. August 2014

Google Now Launcher: Neue Version veröffentlicht, bleibt XGELS-kompatibel [APK-Download]

Google verteilt derzeit eine neue Version seines Google Now Launchers, die einige Fehler behebt, glücklicherweise aber kompatibel zum beliebten Xposed-Modul XGELS bleibt. Da die App zwar mit vielen Geräten kompatibel ist, aber nur für wenige zur Verfügung steht, stellen wir sie als APK-Download zur Verfügung.
Mit dem Release des Nexus 5 (Test) führte Google eine neue Homescreen-Oberfläche ein. Das seinerzeit noch Google Experience Launcher heißende, mittlerweile in Google Now Launcher umbenannte UI brachte in erster Linie größere Icons, die Möglichkeit auf Google Now über einen separaten Homescreen zuzugreifen und die Option, eine Google-Suche mit dem gesprochenen „OK, Google“ überall am Homescreen zu initiieren.
Der Launcher blieb zunächst Nexus 5-exklusiv, konnte allerdings auf einigen Nexus-Geräten und Google Play-Editionen per Play Store nachinstalliert werden. Vor einigen Tagen kündigte der chinesische Hersteller ZTE zudem an, den Google Now-Launcher auf einigen Geräten vorzuinstallieren – davon abgesehen ist der Google Now Launcher aber auf anderen Geräten weder zu finden noch installierbar. Eigentlich seltsam, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass der Launcher an sich mit praktisch allen Geräten kompatibel ist, die mindestens über Android 4.3 verfügen. Und nicht nur das, der Großteil des Programmcodes ist auf nahezu allen aktuellen Android-Geräten bereits vorhanden – er versteckt sich nämlich in der Google Suche-App. Um den Google Launcher zu nutzen, muss man lediglich ein kleines Dienstprogramm installieren – entweder aus dem Play Store oder in Form einer APK-Datei. Und eben jenes Dienstprogramm ist gerade von Google auf Version 1.1.0.1167994 aktualisiert worden.
Neuerungen sind laut Informationen der Android Police-Redakteure zufolge nur wenige enthalten – angesichts der rudimentären Funktionalität der App ist das aber auch kein Wunder. In erster Linie soll das Update die Koexistenz mit anderen installierten Launchern verbessern. Freunde des Xposed-Frameworks werden sich immerhin freuen, dass die neue Version keine Probleme mit dem beliebten Xposed-Modul XGELS macht, wie es beim letzten größeren Update der Google Suche-App für einige Zeit der Fall war.

Google Now Launchers downloaden und aktualisieren

Die App findet man regulär im Play Store, ist dort aber – wie erwähnt – nur für wenige Geräte verfügbar.
Alternativ kann man sich stattdessen auch die aktualisierte APK per Sideload installieren. Dafür muss in den Geräteeinstellungen unter dem Punkt „Sicherheit“ die Option zur Installation von Apps aus „unsicheren“ beziehungsweise „unsicheren“ Quellen aktiviert sein.

Donnerstag, 20. März 2014

Android Wear: Preview des Launchers lässt sich auf Smartphones installieren, liefert Eindrücke von Features [APK-Download]

Android Wear konnte nach der Vorstellung bereits sehr viel Begeisterung und Interesse, ebenso allerdings sicherlich auch einige Fragen wecken. Google hat recht überraschend ein schon sehr weit entwickeltes Projekt vorgestellt und da die Developer PreviewEntwicklern unmittelbar zur Verfügung gestellt wurde, gibt es bereits jetzt tiefere Einblicke in Googles neue Smartwatch-Software. Unter anderem wurde ein APK-Teardown durchgeführt, der neue Funktionen enthüllt und sogar ein APK-Download des Launcherssteht bereit.
Viele Informationen über das Design von Android Wear konnte man bereits aus der Vorstellung entnehmen. Google bleibt sich selbst treu und orientiert sich bei der Oberfläche stark an Google Now, was man auch deutlich an den verwendeten Icons sehen kann. Das komplette Set wurde im Zuge des APK-Teardowns bereits extrahiert:
Android-Wear-Icon-Set
Darüber hinaus finden sich im Quellcode unter anderem Hinweise auf die Implementierung von Google Ears, welches zur Erkennung von Liedern ähnlich Shazam oder Soundhound dient. Auch Daydream wird Android Wear unterstützen, was bei einer Smartwatch sicherlich vor allen Dingen zur Anzeige einer Uhr im Standby dienen wird. Weitere Funktionen umfassen die Fernbedienung von TV-Geräten, der Preisvergleich von Produkten und wenig überraschend auch eine Timer-Funktion. Google+-Nutzer Enrico Ros hat bereits Zugang zur Developer Preview erhalten und liefert noch einige weitere Screenshots von einer emulierten Smartwatch, welche über ADB Befehle wie den Neustart des Gerätes oder die Simulation eines Anrufes erlaubt.
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Wer keine ADB-Kenntnisse besitzt und dennoch einen Blick auf Android Wear werfen möchte, kann den aus der Developer Preview extrahierten Launcher auch auf seinem Smartphone ab Android 4.4 KitKat verwenden. Dazu ist nur das Herunterladen der APK erforderlich, sowie das Aktivieren der Installation von Anwendungen aus „Unbekannter Herkunft” – im Anschluss lässt sich die Android Wear Launcher-APK über jeden beliebigen Datei-Manager installieren.
Sonderlich viel zu sehen gibt es hier allerdings nicht, denn solange keine Benachrichtigungen auf dem Smartphone eingehen, bleibt der Bildschirm schwarz, lediglich am oberen Rand ist die aktuelle Uhrzeit zu sehen. Da dies der im Standby zu sehende Homescreen von Android Wear zu sein scheint, ist zu vermuten, dass die ersten Android Wear Smartwatches von Motorola und LGmit einem OLED-Display ausgestattet sein werden, um den Akkuverbrauch niedrig zu halten.
In der Preview kann der Nutzer bislang erst bei eingehenden Benachrichtigungen überhaupt mit dem Launcher interagieren und die Meldungen entweder entfernen oder die entsprechende App öffnen. Eine Spracheingabe ist aktuell auch noch nicht möglich, wobei der Launcher bereits den Befehl “OK Google” registriert, dann aber auf die mangelnde Sprachunterstützung hinweist.



Donnerstag, 6. Februar 2014

Google Experience Launcher: Wird zum Google Now Launcher – bald auch im Play Store [APK-Download]

Google hat seiner Such-App in der Nacht zum Donnerstag ein Update verpasst. Dieses bringt allerlei neue Funktionen in die Anwendung, allerdings nicht nur das. Denn mit Version 3.2 deutet sich an, dass der Google Experience Launcher, der Bestandteil der App ist, womöglich in Kürze in den Play Store wandern könnte – und zwar alsGoogle Now Launcher. Um diesen bereits vorab testen zu können, stellen wir euch die APK zum Download bereit.

Aus GEL wird Google Now Launcher

Mit dem frischen Update der Such-App scheint Google allmählich die bereits seit Wochen erwartete Freigabe des Google Experience Launchers (GEL) in die Wege zu leiten, der bislang offiziell nur auf dem Nexus 5 und neuerdings derGoogle Play Edition des Moto G zu finden ist. Nicht nur hat der GEL einen neuen Namen erhalten – dieser lautet nun Google Now Launcher – man hat derAnwendung auch einen Startscreen und eine Import-Funktion für App-Icons aus dem alten Launcher verabreicht. Diese neuen Features werden allerdings nur eingeblendet, wenn man die Anwendung auf einem anderen Gerät als den bisher offiziell unterstützten installiert. Kleines interessantes Detail: Das Piktogramm in der Overlay-Grafik zeigt ein HTC One.
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Download und Installation des Google Now Launchers

Um den Google Now Launcher testweise zu installieren, muss mindestensAndroid 4.1 auf dem Smartphone oder Tablet laufen, zudem ist neben der neuen Version der Such-App auch die Google Home-App vonnöten, die wir ebenso bereitstellen. Vor der Installation einer APK muss man in den Einstellungen des Android-Geräts den Punkt „Sicherheit“ suchen und dort (kann je nach Gerät leicht variieren) die Installation von Apps aus „unsicheren“ bzw. „unbekannten Quellen“ zulassen.

Neue Funktionen der Google-Such-App

Wie das Team von Android Police herausfinden konnte, wurde nicht nur der Launcher aktualisiert, auch Google Now hat ein paar neue Tricks beigebracht bekommen, wiewohl Google im Play Store-Changelog lediglich erwähnt, dass die neue Version Bugfixes und verbesserte Performance liefern soll. So bringt Version 3.2 der Google-Suche-App eine neue Animation bei einer gebündelten Kartenansicht, die Weck-/Erinnerungsfunktion wurde mit einer blauen Infobox versehen, die Weckzeit wird zudem zur Bestätigung ausgesprochen. Überdies entspricht die Ausgabelautstärke der Sprache der Medien- und nicht mehr Systemlaustärke.
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Darüber hinaus erkennt Google Now das Hotword „Ok Google“ nun auch in kanadischem und britischem Englisch – was für uns hierzulande jedoch nicht weiter relevant ist. Ebenso neu sind die Anzeigen von AirBnB-Reservierungen sowie – leider nur in den USA Video-on-Demand und TV-Programmhinweise, die sich in den Einstellungen auch individualisieren lassen. Vor einigen Tagen wurde zudem bereits eine neue Karte für die Events der olympischen Winterspiele in Sotschi aktiviert.
Die neue Google Now-Kartenanimation im Video:
Alles in allem trotz einiger US-exklusiven Funktionen ein veritables Update, das sich bald nicht nur inoffiziell per Sideload installieren lässt, sondern in den nächsten Tagen auch per Play Store-Update ausgeliefert werden dürfte.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Google Suche-App: Update optimiert Google Experience Launcher für Tablets [APK-Download]

Seit bekannt wurde, dass sich hinter der Google Suche-App auch der neue Google Experience Launcher verbirgt, der bislang offiziell nur für das Nexus 5 verfügbar ist, warten viele Nutzer darauf, denHomescreen auch auf anderen Geräten freischalten zu können. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung macht das Update auf Version 3.1.24, das derzeit verteilt wird, und das unter anderem die Nutzung im Landscape-Modus, also vor allem auf Tablets, verbessert.
Der Google Experience Launcher (GEL) ist zwar offiziell nur auf dem Nexus 5verfügbar, kann aber seit dem letzten großen Update der Google Suche-App auch auf anderen Geräten freigeschaltet werden — die Installation einer kleinen zusätzlichen APK genügt. Während dies auf Smartphones unproblematisch war, hatte der Homescreen, der sich laut seiner Versionsnummer 0.10 noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet, auf Tablets bislang einige Probleme: So überlappte die Google-Suchleiste im Landscape-Modus eventuell auf dem Homescreen platzierte Icons. Dieses Problem konnte Google mit dem jüngsten Update der Google Suche-App entfernen, was auf ein baldiges offizielles Release des GEL auch auf weitere Geräte neben dem Nexus 5 hindeuten könnte.
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Vorher: Die Suchleiste überlappt im Landscape-Modus App-Icons.
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Nachher: Die Suche ist als Icon an die Seite gewandert, App-Symbole sind etwas größer.
Weitere Neuerungen finden sich im Detail: Das Icon für die Einstellungen, welches bei langem Druck auf den Homescreen sichtbar wird, wurde dem Icon für Systemeinstellungen angepasst. Symbole wurden generell in ihrer Darstellung etwas vergrößert, das Homescreen-Raster überarbeitet.
Zudem erscheint nun eine neue Karte in Google Now, die anbietet, dass Kontaktnamen zur besseren Erkennung von Sprachkommandos gelernt werden. Diese Funktion ist schon länger vorhanden, in manchen Ländern allerdings aus Gründen des Datenschutzes standardmäßig deaktiviert. Durch die neue Karte werden auch Benutzer, die für gewöhnlich nicht in Einstellungsmenüs herumwühlen, auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht.
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Wer das Update aufgrund von Googles Staged Rollout-Modell noch nicht erhalten hat, kann die APK unter folgendem Link herunterladen und installieren. Dazu muss in den Geräte-Einstellungen unter dem Punkt Sicherheit die Installation von Apps aus unbekannten Quellen aktiviert sein; spätere automatische Updates aus dem Play Store werden durch die manuelle Installation nicht beeinträchtigt.
Trotz der vermeintlich erhöhten Kompatibilität mit Tablets kann nicht garantiert werden, dass der Launcher auch fehlerfrei Funktioniert. In der Redaktion öffnete sich beispielsweise auf dem Nexus 7 (2013 LTE) beim Rotieren des Homescreens automatisch die Google-Suche, während sich der Launcher auf dem Nexus 7 (2012 WiFi) normal verhält.


Sonntag, 3. November 2013

Android 4.4 KitKat: Die Google-Suche ist der Launcher

Google hat mit Android 4.4 den Launcher nicht nur optisch überarbeitet, sondern unter der Haube elementare Änderungen vorgenommen. Wie Ron Amadeo von Ars Technica herausfinden konnte, wurde die Launcher-App durch die Google-Suche, also dem Kern-Element des Unternehmens aus Mountain View, ersetzt und fungiert nun praktisch als Homescreen. Er vergleicht dieses Konzept mit Facebooks Home-Launcher, der letztlich auch als eine Verlängerung des sozialen Netzwerks verstanden werden kann.
„Back to the Roots“ – zu gut Deutsch: „Zurück zu den Wurzeln“ – so kann man Googles Herangehensweise an den Android 4.4-Homescreen wohl verstehen. Anstelle der bisherigen Vorgehensweise, einen separaten Launcher zu entwickeln und diesen mit entsprechendem Such-Widget und Google Now-Shortcut zu versehen, hat Google sein Kernprodukt – namentlich die Suche – zum eigentlichen Launcher umgemodelt.
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Google hat, wie Ron Amadeo von Ars Technica während einer Untersuchung des Android 4.4-Codes entdecken konnte, dem klassischen Launcher den Rücken gekehrt und mit KitKat eine komplette Neuentwicklung vollbracht, die sich im Ansatz an Facebook Home orientiert. So ist die Such-App nicht nur ein Bestandteil des Home-Screens – sie IST der Homescreen. Alles, was man auf dem Homescreen sieht – also Wallpaper, App-Icons, Widgets und der App-Drawer, werden allesamt über die Such-App bezogen.
Aus diesem Grund ließ sich auch vermutlich die am gestrigen Freitag nicht einfach die aufgetauchte GoogleHome-Launcher-APK separat installieren. Es war stattdessen erforderlich, dass sowohl die neue Google-Such-App als auch die neue Version der Google Play-Services im Bundle installiert werden mussten.
Um diese Abkehr vom klassischen Launcher hin zum Google-Suche-„Launcher“ näher zu belegen, hat Amadeo eine Übersicht erstellt, mit der aufgezeigt wird, dass viele der Launcher-Funktionen in die Google-Such-App ausgelagert wurden. Seinen Aussagen zufolge fungiert die GoogleHome-APK lediglich als eine Art Assistenz-Anwendung, mit der die Google-Suche als Homescreen-App identifiziert wird:
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Durch diese neue Herangehensweise kann Google sein Kernprodukt tiefer in Android integrieren. Dass die Suche nun der Launcher ist und Google Now – letztlich auch ein Bestandteil der Suche – zu einem Teil des Homescreens wird, könnte nur den Anfang einer weiter reichenden Entwicklung darstellen. Wie dieser Weg aussieht, ist schwer vorherzusagen, es könnte aber durchaus sein, dass Google Now noch prominenter in Android eingebunden werden könnte.
Eine weitere aktuelle Neuerung, die aufzeigt, dass Google auf eine engere Verknüpfung von Suche und Android abzielt, zeigt sich übrigens auch in der neuen Funktion App-Indexing. Denn Entwickler haben mit dieser Funktion die Möglichkeit, bestimmte Inhalte einer Website oder eines Suchergebnisses direkt mit eine korrespondierenden Android-App zu verknüpfen.
App Indexing erklärt:

(YouTube-Direktlink)
Bleiben wir aber im Jetzt und dem neuen Launcher, denn KitKat ist noch nicht einmal offiziell – außer für das Nexus 5 – verfügbar, wenngleich erste Custom ROMs bereits die Runde machen. Der GoogleHome-Launcher könnte womöglich seinen Weg auch in den Play Store finden und somit für viele Nutzer verfügbar werden, um die neue Google-Experience nutzen zu können – dies deutete sich schon vor Wochen an. Auch Ron Amadeo geht fest davon aus, da es sich letzen Endes „nur“ um eine neue Version der Google-Suche-App handelt. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Google die neue Version freigibt, die nach aktuellen Informationen Android 4.1 voraussetzt.
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Der neue Google-Experience-Launcher lässt sich bereits jetzt, beispielsweise auf dem Nexus 4, installieren
In diesem Artikel zeigen wir, wie man den Android 4.4-Launcher bereits jetzt installieren kann.
Was denkt ihr über diese Entwicklung – wird euch das nun zu viel des Guten, oder haltet ihr es für den richtigen Weg, mit dem Google eine noch bessere User-Experience liefern dürfte?

Sonntag, 13. Oktober 2013

Android 4.4 KitKat: Google Experience Launcher kommt womöglich für alle in den Play Store

Google scheint mit Android 4.4 einen weiteren Schritt in Richtung Versionsunabhängigkeit zu gehen. Ein neuer Bestandteil dieser Dienste könnte der Stock-Launcher werden, der allem Anschein nach in der neuen Android-Iteration mächtige Veränderungen über sich ergehen lassen muss – es heißt, es sei das erste große Update seit 2009. Außer einigen optischen und funktionalen Optimierungen könnte der Launcher als Google Experience Launcher gar in den Play Store als eigenständige App entlassen werden – dies vermutet zumindest Artem Russakowski von Android Police, der allerhand Indizien sammeln konnte, die dafür sprechen.
„Mit Android KitKat wollen wir allen eine hervorragende Android-Nutzerfahrung bieten“ – so kündigt Google Version 4.4 auf der Android-Website an. Dieses Motto wurde bisher wenig wahrgenommen, deutet aber durch die Entdeckungen Russakowskis auf das hin, was eingangs bereits erwähnt wurde: Google scheint zu versuchen, über alle Geräte hinweg eine einheitliche oder „hervorragende“ Nutzer-Erfahrung zu kreieren. Zu einer solchen gehört ohne Zweifel eine entsprechende Oberfläche, die sich von Hersteller zu Hersteller und von Gerät zu Gerät unterscheidet, da viele Hersteller ihr eigenes Süppchen kochen. Dies zeichnet Android sicherlich gegenüber anderen mobilen Plattformen aus, doch ist es auch gleichzeitig ein Problem, da es schwierig ist alle Geräte zeitnah mit aktuellen Updates zu versorgen – schließlich sind die jeweiligen Hersteller für die entsprechenden Software-Aktualisierungen verantwortlich.
Google versucht indes des sogenannten Fragmentierungsproblems Herr zu werden, indem viele der Android-Kern-Apps wie Gmail, Kalender und auch das Stock-Android-Keyboard mittlerweile im Play Store gelandet ist und so nicht mehr von System-Updates abhängig ist. Ähnliches soll offenbar im Zuge der Releases von Android 4.4 nun auch mit dem Launcher geschehen.
Nach Entdeckungen Russakowskis könnte der Launcher als Google Experience Launcher in den Play Store gelangen. Diesen Namenszusatz tragen übrigens bereits die beiden Topmodelle Galaxy S4 und One aus den Häusern Samsung und HTC, die im Play Store (in den USA) angeboten werden und mit einer Stock-Android-Oberfläche bestückt sind. Der Name der App scheint zudem so gut wie gesichert: Sowohl in den Logfiles, die kürzlich geleakt wurden, aber auch im gestern veröffentlichten Hands-On-Video vom Nexus 5-Prototyp und in einem stark beschnittenen Screenshot (siehe unten) von Android Police sind entweder die Abkürzung „GEL“ (Google Experience Launcher) oder der volle Name sichtbar.
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Russakowski kann nicht hundertprozentig bestätigen, dass der Launcher in den Play Store gelangen wird, die Änderungen im Package-Namen zeigen indes einige Indizien, die dafür sprechen. So hieß das Package bisher „com.android.launcher“, während der neue „com.google.android.gel“ lautet. Ähnliche Veränderungen waren beiden Apps Gmail (com.android.gm wurde zu com.google.android.gm), Kalender (com.android.calendar wurde zu com.google.android.calendar) und dem Keyboard zu beobachten, bevor sie als Stand-Alone-Apps im Play Store zur Verfügung standen. Die Ansammlung an Hinweisen spricht eigentlich für sich – um ganz sicher zu sein, sollten wir allerdings auf die offizielle Vorstellung von Android 4.4 warten.
Außer diesen interessanten Informationen zum Google Experience Launcher konnten zudem weitere neue Features und Änderungen entdeckt werden, die mit KitKat Einzug halten dürften, zum Teil aber bereits durch den Leak am vergangenen Freitag bestätigt werden konnten:
  • Sowohl die Navigations- als auch die Statusleiste werden auf dem Homescreen transparent sein. Sobald man eine App öffnet, verschwindet dieser Effekt allerdings und es erscheint der altbekannte schwarze Hintergrund. Dieses Verhalten könnte sich laut Russakowski bis zur finalen Version noch ändern, jedoch wäre dieses bestehende Verhalten für eine konsistentere visuelle Nutzererfahrung sinnvoller als eine Veränderung der Farben von App zu App.
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  • Die Google-Suche, beziehungsweise Google Now, wird mit der neuen Google Experience präsenter als zuvor sein: So wird der Homescreen links außen stets für Google Now reserviert sein.
  • Ferner erhält der Google Now-Screen einen Button zum Festlegen von Erinnerungen.
  • Die Spracheingabe der Suche ist nunmehr transparent und nimmt nicht mehr den kompletten Homescreen ein, sondern wirkt wie im Raum schwebend. Hier ein Mockup (links) im direkten Vergleich mit der aktuellen Darstellung:
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  • Die Anzahl der Homescreens wird zukünftig nicht mehr auf fünf begrenzt sein – man kann so viele anlegen, wie man möchte. Der Homescreen außen rechts wird stets leer sein – wenn an diesem ein Element hinzufügt, wird automatisch ein neuer freier Homescreen erstellt.
  • Auch den Ordnern für Apps sollen in Zukunft keine Beschränkungen mehr auferlegt sein – bisher konnten nicht mehr als 16 Apps in einem Ordner abgelegt werden, künftig lassen sich offenbar theroretisch 160 Apps und mehr in einen Ordner packen. Um diese Änderung auch praktikabel zu machen, soll im Ordner künftig auch gescrollt werden können.
  • Last but not least verschwindet die Widget-Sektion aus dem App-Drawer. Zum Hinzufügen von Widgets muss man wieder wie „damals“ einen Long-Press auf den Homescreen ausführen. In dem sich öffnenden Dialogfenster kann der Nutzer entweder seine Wallpaper ändern, oder eben neue Widgets hinzufügen. Es kann allerdings durchaus möglich sein, dass Google diese Funktion bis zum finalen Build erneut überarbeitet. Dies kann derweil natürlich auf nahezu alle genannten Features zutreffen.
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Auch wenn es kaum offizielle Informationen zu Android 4.4 gibt, so dürfte es sich bei diesem Release um eine große Sache handeln – nicht nur, weil es anhand der letzten Leaks und Hinweise allerhand neue Features und optische Verbesserungen gibt, sondern weil Google allem Anschein nach versucht, allen Geräten eine „Google Experience“ zu bieten, sodass Nutzer nicht vollkommen von den jeweiligen Geräte-Herstellern abhängig sind, wenn es um Updates geht. Auf diesem Weg könnten gar Features von Major-Releases wie Android 4.4 relativ zeitnah auf Nicht-Nexus-Geräten zu finden sein.

Montag, 8. April 2013

Facebook HOME Launcher schon jetzt testen

In den weiten des World Wide Web haben Wir die Launcher App von Facebook HOME gefunden!
Wer schon möchte, kann sich die App unter dem Link downloaden und installieren!