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Freitag, 19. September 2014

Google Play Store: Anzeige der Preisspanne von In-App-Einkäufen kommt – endlich

In Sachen Kundenservice wendet sich so einiges im Google Play Storezum Guten hin, denn nach der Verlängerung des Erstattungszeitraums für kostenpflichtige Apps bahnt sich nun die nächste lang ersehnte Neuerung an. Wie App-Entwickler in einer Mitteilung von Google erfahren haben, sind Anbieter von Freemium-Apps künftig dazu verpflichtet, die Preisspanne der In-App-Einkäufein der Beschreibung anzugeben – eine wichtige Information für die Nutzer, mit der die Einschätzung von Apps erheblich leichter fällt.
Im Google Play Store tut sich so einiges und zwar nicht nur aufgrund des mit der Version 5.0 erwarteten Material Design unter Android L. Wie der App-Entwickler des GoneMAD Music-Players von Google nach einer Anfrage erfahren hat, wird wohl noch in diesem Monat die Anzeige der Preisspanne von In-App-Einkäufen bei Freemium-Apps eingeführt werden. Hintergrund der Anfrage ist eine andere Neuerung bei Google Play gewesen, nämlich die ab dem 30. September obligatorische Angabe einer von allen Nutzern einsehbaren Adresse für Entwickler von kostenpflichtigen Apps – ebenfalls eine spannende Neuerung, die Nutzer wohl vor Betrügern schützen soll.
Man sollte sicherlich nicht alle Anbieter von Freemium-Apps über einen Kamm scheren, doch viele Apps und Spiele, die In-App-Käufe anbieten, drängen den Nutzer mit allerlei Mitteln zum Erwerb etwaiger Features, In-Game-Währung oder anderen virtuellen Gegenständen. Was im ersten Moment wie eine tolle kostenlose App wirkt, erweist sich dann beim Blick auf die Preise für die In-App-Einkäufe als teurer Spaß, sofern man denn entscheidende Funktionen nutzen oder den Endgegner ohne hunderte von Anläufen schaffen möchte.
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In Apples iTunes-Store werden In-App-Käufe schon seit geraumer Zeit angezeigt, bald endlich auch im Play Store.
Auf der anderen Seite gibt es auch positive Beispiele, wo die zusätzlichen Einkäufe lediglich als Bonus zu betrachten sind und auch nicht mit allzu hohen Kosten zu Buche schlagen oder wo lediglich mit einer einmaligen Zahlung sämtliche Funktionen freigeschaltet werden. Auch diese Apps dürften von der Neuerung profitieren und von Nutzern vielleicht mit weniger Argwohn betrachtet werden. Dass Google den Nutzern in dieser Hinsicht nun entgegen kommt und eine bessere Differenzierung erlaubt, ist also sowohl für die Nutzer als auch die Entwickler – oder zumindest einen Teil dieser – als positiv zu bewerten. Abzuwarten bleibt, wie detailliert die Preisbeschreibungen sein werden und ob es auch nähere Informationen dazu geben wird, was genau erworben werden kann.

Freitag, 29. August 2014

Android L unterstützt endlich Multiuser

Die neue Android-Iteration Android L wird schon sehnsüchtig erwartet. Nicht nur wegen derneuen Oberfläche, sondern auch wegen den unzähligen Funktionen unter der Haube. Wie sich jetzt herausstellt kommt mit der neuen Version endlich die Multiuser-Unterstützung für Smartphones.

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Mehrere Benutzer auf dem Smartphone einzurichten, war bis dato nicht möglich. Zwar gab es die Möglichkeit auf diversen Tablets mit Android 4.2, auf dem Smartphone vermisst man die Option allerdings nach wie vor. Deshalb haben sich viele Nutzer im Feedback- und Support-Forum der Android L Developer Preview zu Wort gemeldet, dass sie diese Option bei der neuen Version auch gerne hätten.

Bereits bestätigt

Wie Android Police vermeldet, wurde dieser Vorschlag gleich von einem Mitglied des Android-Teams mit den Worten „dieses Feature wurde bereits implementiert und wird beim nächsten öffentlichen Build mit an Bord sein“ kommentiert.
Sehr interessant ist hier auch die Wortwahl. Anstatt von einem Release zu sprechen, wurde das nächste öffentliche Build angegeben. Aufgrund dieser Formulierung gibt es schon die ersten Spekulationen, dass vielleicht doch noch ein Update für die Developer-Version kommen wird, obwohl Google bereits in der Vergangenheit erklärt hat, dass es zu keinem Update kommen wird.
Ob es ein Update geben wird oder man die Worte nur gewählt hat, um Verwirrung zu stiften, sei dahingestellt. Wichtig ist, dass wir endlich den Multiuser-Support für Smartphones bekommen und das freut uns sehr.

Dienstag, 19. August 2014

Google-Spracheingabe: Satzzeichen können in deutscher Sprache eingesprochen werden – endlich

Komma, Punkt, Neue Zeile: Nach einer gefühlten Ewigkeit beherrscht Android auch in der deutschen Spracheingabe gesprochene Satzzeichen. Die neue Funktion lässt sich dabei nicht nur aufSmartphones und Tablets nutzen, sondern steht auch aufSmartwatches mit Android Wear zur Verfügung. 
Noch sind wir zwar ein gutes Stück von einer hundertprozentig exakten Spracherkennung à la Star Trek entfernt, in den letzten Jahren hat sich auf diesem Gebiet allerdings eine Menge getan. Neben Nuance (die die technische Basis für Siri, S Voice und die Swype-Spracherkennung bereitstellen) hat sich vor allem Google als Vorreiter dieser Technologie profiliert, die eigene Spracherkennung immer weiter verbessert, mit neuen Features ausgestattet und dank Google Now und „OK Google“ gar als zentrales Feature in Android, zuletzt auch Chrome, integriert. Eine der nützlichen Funktionen, die es lange Zeit nur in der englischen Variante gab, zieht nach langer Wartezeit endlich auch in die deutsche Spracherkennung ein: gesprochene Satzzeichen.
Eine offizielle Ankündigung seitens Google steht noch aus, auf der eigenen Hilfeseite heißt es dazu immer noch: „Gesprochene Satzzeichen werden momentan nur für Eingaben auf Englisch unterstützt.“ Das ist natürlich nicht mehr richtig, wie ein kurzer Test unsererseits unter Beweis stellt:
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Für alle, die sich auf dem Bild jetzt nicht auf die Suche nach Satzzeichen machen wollen, hier die Zusammenfassung. Unterstützt werden aktuell folgende Satzzeichen:
  • Punkt
  • Komma
  • Fragezeichen
  • Ausrufezeichen
  • Absatz
  • Neue Zeile
Grundsätzlich wird auch Minus (als Bindestrich) unterstützt, in der Praxis – sprich: innerhalb eines gesprochenen Textes – funktionierte es aber nicht zufriedenstellend. Wird „Minus“ nur für sich gesprochen, erscheint auf dem Bildschirm tatsächlich ein Bindestrich. Spricht man es allerdings innerhalb eines Textes, wird es dann als „Minus“ ausgeschrieben. Andere Satzzeichen, beispielsweise Semikolon, Doppelpunkt oder Apostroph, funktionieren gar nicht. Auch muss der Nutzer die Satzzeichen relativ flüssig im Text unterbringen und keine allzu langen Pausen machen, ansonsten versagt auch hier die korrekte Erkennung. In diesen Punkten muss Google noch eindeutig nachbessern.