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Freitag, 5. Dezember 2014

Play Store: Update auf Version 5.1.11 bringt konsistenteres Design und Anzeige gekaufter Apps [APK-Download]

Die Google Play Store-App hat ein frisches Update auf Version 5.1.11 erhalten, das einige kleinere und zumindest eine große Veränderung mit sich bringt. Das Material Design ist an vielen Stellen noch verfeinert und insgesamt deutlich konsistenter gestaltet worden. Mit der Möglichkeit zur Anzeige einer Liste der gekauften Apps des Nutzers findet obendrein ein Feature Einzug, auf das viele schon lange gewartet haben. Wer nicht auf das offizielle Update warten möchte, findet hier die APK zum Download.
Google ist weiterhin eifrig dabei, die hauseigenen Apps zu verbessern – sowohl in puncto Design als auch Funktionalität – das gilt auch für den Play Store. Das Update auf Version 5.1.11 bringt zunächst einmal viele Verbesserungen in Sachen Design mit sich, die man als Nutzer vermutlich schnell übersehen könnte. Unter anderem wird das seitlich ausfahrbare Menü nun in voller Höhe dargestellt und nicht mehr durch die Aktionsleiste beschnitten, was zuvor etwas unfertig wirkte. Darüber hinaus ist auch die Scrollleiste optisch verändert worden und sieht nun ein klein wenig schlanker aus. Unter Android 5.0 Lollipopsind zudem die Animationen und Schatten verbessert worden, um das Material Design noch stärker zur Geltung zu bringen. Hier und da gibt es zwar dennoch kleine Inkonsistenzen – etwa das sich weiterhin drehende Hamburger-Menü-Icon – aber zumindest geht die Entwicklung in die richtige Richtung.
play-store-update-design
Die Aufmerksamkeit der Nutzer dürfte in der neuen Version ohnehin ein ganz anderes Feature auf sich ziehen, nämlich die Anzeige bereits gekaufter Apps. Öffnet man im Menü den Unterpunkt „Mein Konto“, so wird dem Nutzer der gesamte Bestellverlauf angezeigt, was sowohl reklamierte Applikationen als auch für null Euro geladene Inhalte, wie zum Beispiel zeitweise kostenlos erhältliche Alben und E-Books, umfasst. Tippt man auf einen Eintrag in der Liste, werden zunächst noch die Art des Einkaufs sowie das Datum angezeigt, mit einem weiteren Klick auf „Ansehen“ wird man zur entsprechenden Seite im Play Store weitergeleitet. Google bringt damit definitiv ein längst überfälliges Feature für die Play Store-App, wenngleich die Integration vielleicht noch verbesserungswürdig ist.
play-store-bestellverlauf-gekaufte-apps play-store-bestellverlauf-gekaufte-apps-detail

Google Play Store installieren

Wie immer wird die Play Store-Applikation in Schüben aktualisiert, sodass nicht alle Nutzer gleichzeitig ein Update erhalten. Ungeduldigen stellen wir an dieser Stelle die APK der aktuellen Play Store-Version zur manuellen Installation bereit, die sich nach der Aktivierung der Installation von Apps aus „unsicheren Quellen“ in den Einstellungen über die Download-App oder jeden beliebigen Datei-Manager installieren lässt.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Hangouts: Kleines Update bringt Bugfixes und Anzeige des Guthabens [APK-Download]

Vor einigen Wochen hat bekanntlich der VoIP-Dienst Google Voice in Hangouts Einzug gehalten, Nutzer können damit direkt aus der Anwendung Telefonate tätigen. Nun steht ein Update parat, das eine kleine, aber feine Erweiterung mit sich bringt: Künftig wird dasGoogle Voice-Guthaben in Hangouts angezeigt, der Nutzer kann zudem auch direkt aus der App heraus auf die Webseite zumAufladen des Guthabens wechseln.
Spektakulär ist das Update nicht, Google hat vorwiegend unter der Haube geschraubt, mit dem Update werden also einige Bugs beseitigt. Eine kleine Änderung ist dennoch erwähnenswert – und auch durchaus offensichtlich: Mit der Version 2.4.78234730 wird ein neues Symbol in die Hangouts-App integriert, Nutzer finden dieses im rechten oberen Eck, neben der Nachrichtenübersicht. Angezeigt wird dort das aktuell verfügbare Guthaben für den VoIP-Dienst, ein Tap darauf öffnet eine Webseite, wo der Nutzer neues Guthaben erwerben kann.
hangouts-voice-guthabenstatus
Vorsicht ist beim Kauf von Guthaben geboten: Zusätzlich zum Preis des „Calling Credits“ muss Google auch noch die Mehrwertsteuer aufschlagen, darauf wird explizit beim Kauf hingewiesen. Das bedeutet, dass man für 10 Euro Guthaben in Deutschland 11,90 Euro zahlen muss.
Während Hangouts zu Beginn nur als plattformübergreifender Messenger fungierte, implementierten die Entwickler nach einiger Zeit auch ein SMS-Feature. Vor einigen Wochen wurde dann Google Voice in den Messenger integriert, wiewohl Googles Telefoniedienst außerhalb der USA noch bei Weitem nicht alle Features implementiert hat – so fehlen bei uns beispielsweise zubuchbare Festnetznummern, Weiterleitungs-Optionen auf andere Telefonnummern sowie eine Sprachmailbox, die hinterlassene Nachrichten automatisch in Textbotschaften umwandelt. In Deutschland kann man bislang lediglich ausgehende Anrufe tätigen.

Download der neuen Hangouts-Version

Wie bei mittlerweile allen eigenen Apps üblich üblich verteilt Google die neue Version von Hangouts nach und nach an alle User per „Staged Rollout“. Wer nicht warten will, kann die App bei uns als APK herunterladen und installieren. Dazu muss zunächst in den Sicherheitseinstellungen des Android-Geräts die Installation von Apps „unbekannter Herkunft“ beziehungsweise aus „unsicheren Quellen“ aktiviert werden. Nach dem Download und der Installation erhält man dank der digitalen App-Signierung von Google trotzdem weiterhin Updates über den Play Store.

Freitag, 19. September 2014

Google Play Store: Anzeige der Preisspanne von In-App-Einkäufen kommt – endlich

In Sachen Kundenservice wendet sich so einiges im Google Play Storezum Guten hin, denn nach der Verlängerung des Erstattungszeitraums für kostenpflichtige Apps bahnt sich nun die nächste lang ersehnte Neuerung an. Wie App-Entwickler in einer Mitteilung von Google erfahren haben, sind Anbieter von Freemium-Apps künftig dazu verpflichtet, die Preisspanne der In-App-Einkäufein der Beschreibung anzugeben – eine wichtige Information für die Nutzer, mit der die Einschätzung von Apps erheblich leichter fällt.
Im Google Play Store tut sich so einiges und zwar nicht nur aufgrund des mit der Version 5.0 erwarteten Material Design unter Android L. Wie der App-Entwickler des GoneMAD Music-Players von Google nach einer Anfrage erfahren hat, wird wohl noch in diesem Monat die Anzeige der Preisspanne von In-App-Einkäufen bei Freemium-Apps eingeführt werden. Hintergrund der Anfrage ist eine andere Neuerung bei Google Play gewesen, nämlich die ab dem 30. September obligatorische Angabe einer von allen Nutzern einsehbaren Adresse für Entwickler von kostenpflichtigen Apps – ebenfalls eine spannende Neuerung, die Nutzer wohl vor Betrügern schützen soll.
Man sollte sicherlich nicht alle Anbieter von Freemium-Apps über einen Kamm scheren, doch viele Apps und Spiele, die In-App-Käufe anbieten, drängen den Nutzer mit allerlei Mitteln zum Erwerb etwaiger Features, In-Game-Währung oder anderen virtuellen Gegenständen. Was im ersten Moment wie eine tolle kostenlose App wirkt, erweist sich dann beim Blick auf die Preise für die In-App-Einkäufe als teurer Spaß, sofern man denn entscheidende Funktionen nutzen oder den Endgegner ohne hunderte von Anläufen schaffen möchte.
play-Store-in-app-kaeufe-liste
In Apples iTunes-Store werden In-App-Käufe schon seit geraumer Zeit angezeigt, bald endlich auch im Play Store.
Auf der anderen Seite gibt es auch positive Beispiele, wo die zusätzlichen Einkäufe lediglich als Bonus zu betrachten sind und auch nicht mit allzu hohen Kosten zu Buche schlagen oder wo lediglich mit einer einmaligen Zahlung sämtliche Funktionen freigeschaltet werden. Auch diese Apps dürften von der Neuerung profitieren und von Nutzern vielleicht mit weniger Argwohn betrachtet werden. Dass Google den Nutzern in dieser Hinsicht nun entgegen kommt und eine bessere Differenzierung erlaubt, ist also sowohl für die Nutzer als auch die Entwickler – oder zumindest einen Teil dieser – als positiv zu bewerten. Abzuwarten bleibt, wie detailliert die Preisbeschreibungen sein werden und ob es auch nähere Informationen dazu geben wird, was genau erworben werden kann.