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Mittwoch, 6. November 2013

Android 4.4: Lockscreen-Widgets wieder aktivieren

Google hat mit Android 4.2 die Möglichkeit eingeführt, Widgets zum Sperrbildschirm hinzuzufügen. Dadurch seht Ihr zum Beispiel auf einen Blick bevorstehende Termine oder neue E-Mails, ohne Euer Smartphone erst zu entsperren. Da dies aber auch ein potenzielles Sicherheitsrisiko ist, hat Google die Lockscreen-Widgets mit Android 4.4 standardmäßig deaktiviert. Wir zeigen Euch, wie Ihr sie wieder einschalten könnt.
Nexus 5 teaser pic
© AndroidPIT

Um Lockscreen-Widgets wieder zu aktivieren, geht Ihr wie folgt vor:

  • Öffnet die Android-Einstellungen.
  • Wechselt zum Abschnitt “Sicherheit”.
  • Aktiviert unter “Bildschirmsicherheit” den Haken bei “Widgets aktivieren”.
android kitkat widgets aktivieren
"Widgets aktivieren": Haltet nach dieser Option Ausschau und setzt dort den Haken. / © AndroidPIT
Fertig, Ihr könnt nun wieder Widgets zu Eurem Sperrbildschirm hinzufügen. Google scheint diese Funktion aus Gründen der Privatsphäre deaktiviert zu haben. Die Aktivierung geht aber zum Glück schnell.
Um jetzt wieder Lockscreen-Widgets hinzufügen zu können, müsst Ihr im Sperrbildschirm vom äußeren linken Rand nach rechts wischen, bis ein Plus-Symbol erscheint. Tippt darauf, um ein neues Widget hinzuzufügen.
android kitkat lockscreen widget
Lockscreen-Widgets hinzufügen unter Android 4.4. / © AndroidPIT
Das war es auch schon, jetzt könnt Ihr wieder Eure Favoriten aus den zahlreichen Widgets für den Sperrbildschirm auswählen. 

Montag, 26. August 2013

Android: Google patentiert ortsabhängige Entsperrmechanismen

Vor wenigen Tagen wurde Google ein neues Patent zugesprochen, das bereits Ende 2012 eingereicht wurde: ortsabhängige Entsperrmechanismen.
Android: Google patentiert ortsabhängige Entsperrmechanismen
Im Detail bedeutet das, dass Nutzer selbst festlegen könnten, auf welche Art und Weise sie an welchen Orten ihr Smartphone oder Tablet entsperren möchten.
Ein Beispiel: Befindet man sich auf der Arbeit oder unterwegs, so ist das Android-Gerät über einen PIN-Code oder ein Entsperrmuster vor fremden Direktzugriff geschützt. Wieder Zuhause angekommen, weiß das Android-Gerät, dass es die Display-Sperre getrost deaktivieren kann. Hier entfällt dann die Eingabe eines PINs oder Entsperrmusters und der Nutzer bekommt direkten Homescreen-Zugriff.
Ortsabhängige Sperrmechanismen sind aber nicht da einzige Patent, das Google sich in Bezug auf den Lockscreen gesichert hat. Ein weiteres Patent beschreibt das Starten von Apps über die Android-eigene Mustersperre.
Sollte Google diese Patente wirklich in Android zum Einsatz bringen, wird das System wieder einmal ein kleines Stück intelligenter und smarter.

Das System kennt seinen Nutzer

Android entwickelt sich s0, dass es dem Nutzer immer besser zur richtigen Zeit die richtigen Informationen präsentieren kann. Aktuell wird dies hauptsächlich durch Google Nowrealisiert, das orts- und nutzerabhängig  relevante Informationen anzeigt. In Zukunft wäre es nicht verwunderlich, wenn weitere ortsabhängige Features und auch eine dauerhafte Bereitschaft zur Annahme von Sprachbefehlen, wie wir sie vom Moto X kennen, Einzug halten würden.
via giga.de

Mittwoch, 7. August 2013

ActiveNotifications: Moto X-Lockscreen als Android 4.3-App umgesetzt

Active Display ist eines der Features, mit welchen Motorolas Hoffnungsträger Moto X seinem Nutzer schnellen Zugriff auf wichtige Informationen bietet, ohne die Akkulaufzeit zu belasten: Bei Benachrichtigungen aktiviert sich der Bildschirm und zeigt auf schwarzem Hintergrund Informationen hierzu sowie eine direkte Verknüpfung zur jeweiligen App. Dieses Feature wurde nun für weitere Smartphones als App umgesetzt — vorausgesetzt, auf ihnen läuft Android 4.3.
Der Grundgedanke von Motorolas Active Display, wie es unter anderem auf dem Moto X zum Einsatz kommen, ist so einfach wie praktisch: Statt eingehende Nachrichten nur per Benachrichtigungs-LED anzuzeigen, aktiviert sich der Bildschirm und zeigt weiß auf schwarz eine Zusammenfassung der Nachricht sowie ein Icon, über welches die entsprechende App direkt geöffnet werden kann. Dank des AMOLED-Bildschirms im Smartphone wird hierbei nicht besonders viel Strom verbraucht, da unbenötigte Pixel schlicht abgeschaltet bleiben. Außerdem spart man sich so den Griff zum Smartphone, um die Quelle der Benachrichtigung ausfindig zu machen.
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Ein findiger XDA-Entwickler hat dieses Feature nun als App für alle Smartphones mit Android 4.3 entwickelt. Die hohe Versionsvoraussetzung, welche die Zahl unterstützter Geräte momentan stark einschränkt, resultiert daraus, dass die Anwendung sich als eine der ersten Androids neue Notification-API zunutze macht. Diese erlaubt es Anwendungen, direkt auf Benachrichtigungen zuzugreifen, ohne den Umweg über ein Bedienungshilfe-Plugin zu gehen.
Im Test auf einem Nexus 4 funktionierten die ActiveNotifications recht gut. Während der angeleiteten Einrichtung muss lediglich Zugriff auf die oben genannte Funktion gewährt werden, woraufhin einzelne Apps ausgewählt werden können, welche fortan bei Neuigkeiten auf dem Lockscreen zu sehen sind. Dies klappte weitaus besser, als man es von bisherigen alternativen Lockscreens gewohnt ist: Niemals kam nach dem Entsperren der eigentliche Sperrbildschirm zum Vorschein, lediglich während der ersten Testläufe entsperrte sich das Gerät selbständig.
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Während die Grundfunktionalität in der Gratis-App voll nutzbar ist, also das Anzeigen von Benachrichtigungen sowie das Deaktivieren von ActiveNotifications, wenn sich das Gerät in einer Tasche befindet oder auf dem Bildschirm liegt, können Komfort-Features für günstige 50 Cent zugekauft werden. Damit lässt sich die Zeit bestimmen, in denen die Notifications aktiv sind, um beispielsweise über Nacht Akku zu sparen, Benachrichtigungsdetails können ausgeblendet werden und der Bildschirm lässt sich automatisch sperren, wenn man nicht auf die Benachrichtigungen reagiert.
Seinen maximalen Nutzen entfaltet die Anwendung, wie oben angedeutet, nur bei Geräten mit AMOLED-Screen, da LC-basierte Displays auch Strom verbrauchen, wenn sie schwarze Pixel anzeigen. Die ohnehin momentan starke Beschränkung auf Smartphones und Tablets mit Android 4.3 wird somit weiter auf
ein einziges optimal unterstütztes Gerät zwei unterstützte Geräte reduziert: das Galaxy Nexus und das Galaxy S4 Google Edition. Dank Custom ROMs und Hersteller-Updates ändert sich das aber vermutlich recht bald.
via androidnext.de

Twisty Launcher
In den Promo-Videos zum Moto X wird gezeigt, wie man die Kamera mittels einer Schüttelgeste automatisch aktivieren kann. Und genau diese Funktion liefert auch Twisty Launcher. Es gibt drei verschiedene Gesten, mit denen Ihr Apps starten könnt. Die erste Geste ist kostenlos, die Freischaltung weiterer Gesten erfolgt gegen einmalige Bezahlung durch einen In-App-Kauf und schlägt mit 0,75 Euro zu Buche. Das Starten der Kamera-App ist in der kostenlosen Variante bereits voreingestellt. Um die Kamera zu aktivieren müsst Ihr Euer Smartphone erst hochkant halten, dann auf die linke Seite neigen und zum Schluss zwei Mal nach rechts schütteln. Das erfordert eine kurze Eingewöhnungszeit, klappt aber bereits nach einigen Malen erstaunlich gut und zuverlässig. Twisty Launcher ist ab Android 2.3 kompatibel.
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Insgesamt stehen drei verschiedene Gesten zur Auswahl. / © AndroidPIT
Zusätzlich dazu könnt Ihr festlegen, ob die Gestensteuerung auch auf dem Sperrbildschirm funktionieren soll. Wer schnell ein Foto knipsen will, ohne erst das Smartphone entsperren zu müssen, sollte diese Option auf jeden Fall aktivieren.
Übrigens: Wer noch auf der Suche nach den offiziellen Hintergrundbildern des Moto X ist, sollte mal bei den XDA-Developers vorbeischauen.