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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Inbox: Update auf Version 1.2 mit leicht geänderten Bezeichnungen [APK-Download]

Inbox hat ein Update auf die Version 1.2 erhalten, die in erster Linie einige kleinere Veränderungen beinhaltet. An verschiedenen Stellen hat Google die Menüführung überarbeitet und die Bezeichnungen für viele Unterpunkte verändert. Wer nicht auf das offizielle Update im Play Store warten möchte, findet hier die App als APK-Datei zum Download.
Im Zuge der von Google gestarteten Update-Welle hat auch der recht junge E-Mail-Client Inbox eine Aktualisierung erhalten. Da die App in weiten Teilen bereits den Richtlinien des Material Design entspricht, gab es hier für Google nicht viel zu ändern, optisch ist die App im Vergleich zur Version 1.1 praktisch unverändert geblieben. Bisher konnten wir beim Vergleich der beiden Versionen lediglich Unterschiede in der Bezeichnung der verschiedenen Menüpunkte feststellen: Der Posteingang wird nun ebenfalls englisch als „Inbox“ beeichnet, „zurückgestellte“ Nachrichten als „verschoben“ und „erledigte“ E-Mails als „abgehakt“.
inbox-alt-version Inbox-neue version
Eines der charakteristischen Merkmale von Inbox als Client ist die Sortierung von Mails nach ihrem Inhalt – auch hier hat Google eine Umbenennung vorgenommen und listet die Kategorien nicht mehr unter dem Punkt „Im Posteingang gruppiert“ auf, sondern als „In der Inbox gebündelt“. Insgesamt also keine großen Neuerungen an der Oberfläche, wobei die neue Version auch etwas flüssiger durch die E-Mail-Listen zu scrollen scheint als das zuvor der Fall war.

Inbox für Android installieren

Da die Aktualisierung wie immer schrittweise für die Nutzer im Play Store verfügbar gemacht wird, kann es sein, dass mancher noch auf das Update für Inbox warten muss. Für Ungeduldige gibt es aber wie immer bei uns die Möglichkeit, manuell eine Installation über die APK-Datei durchzuführen – aktiviert werden muss dafür jedoch in den Einstellungen die Installation von Apps aus „unsicheren Quellen“ beziehungsweise „unbekannter Herkunft“. Künftige Updates kommen trotzdem über den Play Store.

Mittwoch, 5. November 2014

Gmail 5.0: Neue Android-App offiziell vorgestellt, kleines Update wird verteilt [APK-Download]

Erst vor einigen Tagen ist sie geleakt, nun ist die neue Gmail-Applikation für Android in der Version 5.0 offiziell veröffentlicht worden. Der Großteil der Features ist zwar bereits zuvor in der inoffiziellen neuen 5.0-Version vorhanden gewesen, allerdings ist der offizielle Release stabiler und bringt minimale kosmetische Verbesserungen mit sich. Da die neue Version immer noch nicht für alle Geräte im Play Store verfügbar ist, stellen wir hier die APK als Download zur Verfügung.
Das Update auf die Version 5.0 ist für die Google Mail-Applikation ein ganz besonderes: Nicht nur, dass die komplette Oberfläche überarbeitet und auf das Material Design getrimmt worden ist, erstmals ist auch die Unterstützung für Einrichtung von Konten anderer E-Mail-Anbieter wie Yahoo, Hotmail und Co. erlaubt worden. War zuvor bereits ein inoffizieller Leak zum Download verfügbar, so gibt es nun endlich die offizielle Gmail 5.0-App im Play Store zum Download. In einem kurzen Werbespot präsentiert Google außerdem die neuen Funktionen:
Wer bereits die zuvor geleakte Gmail-App installiert hat, wird zwar nicht viele neue Features im offiziellen Release entdecken können. Es ist aber davon auszugehen, dass die neue Version stabiler läuft und etwaige Bugs und Probleme behoben worden sind. Dazu zählt zum Beispiel die korrekte Anzeige eines passenden Hintergrundbildes, sobald der Nutzer einen leeren E-Mail-Ordner öffnet. Empfehlenswert ist die Aktualisierung auf die offizielle Gmail-Version also in jedem Falle.

Gmail 5.0 als APK downloaden und installieren

Gmail
Download @
Google Play
Developer: Google Inc.
Price: Free 
Wie gewohnt gibt es bezüglich der Verfügbarkeit im Play Store je nach Gerät unterschiedliche Wartezeiten. Wer nicht länger auf die Freigabe des offiziellen Updates für das eigene Smartphone warten möchte, kann alternativ eine manuelle Installation via APK durchführen. Hierzu ist es lediglich notwendig, in den Einstellungen unter dem Menüpunkt „Sicherheit“ die Installation von Apps aus „Unbekannter Herkunft“ oder „Unsicheren Quellen“ zu aktivieren. Zukünftige Updates kommen dank digitaler Signierung dennoch über den Play Store.

Sonntag, 2. November 2014

Gmail für Android: Update bringt Material Design, unterstützt E-Mail-Konten bei anderen Anbietern und Microsoft Exchange [APK-Download]

Jubel, Trubel, Heiterkeit: Nachdem bereits ein Großteil der Google-Anwendungen an das Material Design und damit das Lollipop-Zeitalter angepasst sind, erhält nun auch eine der Kronjuwelen in Googles App-Reigen seine Aktualisierung. Die Gmail-App hat inVersion 5.0 nicht nur ein neues Design, sondern auch ein gewichtiges neues Feature: Endlich kann man damit auch Mails von E-Mail-Konten anderer Anbieter senden und empfangen – inklusiveMicrosoft Exchange. Für Ungeduldige, die nicht auf den Play Store-Rollout warten wollen, haben wir die APK zum Download
Bislang war die Einteilung so: Wer ein Mail-Konto bei Google besaß, verwendete die Gmail-App, wer ein anderes hatte, nutzte entweder die unter Android ebenfalls vorinstallierte Stock-E-Mail-App (beziehungsweise eines der App-Pendants, die die Hersteller auf ihren Geräten vorinstallierten) oder leitete seine Mails fortan auch auf das Konto bei Googles Maildienst weiter.
Das ist jetzt beides nicht mehr nötig, denn die Gmail-App kann nun auch so konfiguriert werden, dass sie Mails aus Nicht-Gmail-Konten anzeigen und senden kann. Dabei ist sie nicht auf bestimmte Anbieter wie Yahoo!, Hotmail/Outlook.com, Web.de oder GMX beschränkt; sie versteht sich auch auf alle E-Mail-Konten, die die universellen Protokolle IMAP/POP3 und SMTP verwenden. Mittels einer zusätzlichen App wird zudem Microsoft Exchange unterstützt.
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In der Gmail-App für Android kann man jetzt auch beliebige POP3- und IMAP-Konten einrichten
Wichtig zu verstehen: Diese externen Accounts werden nicht dem eigenen Gmail-Account hinzugefügt, die Gmail-App fungiert in diesem Fall lediglich als „dummer“ E-Mail-Client. Gmail für Android übernimmt also praktisch die Funktionalität der Stock-E-Mail-App.
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Flüssiger, flächiger, farbenfroher: Die Gmail-App für Android im Material Design
Natürlich hat sich auch in Sachen Design einiges getan. Dank Material Design halten größere Flächen, knalligere Farben, ein schwebender Button zum Erstellen neuer Mails und ein etwas übersichtlicheres Sidebar-Menü Einzug. Allgemein wirkt Gmail jetzt dezent flüssiger in der Bedienung.

Gmail 5.0 für Android als APK downloaden

Google verteilt das Update dank „Staged Rollout“ wie immer in Schüben. Wer nicht auf das Update warten möchte und mindestens ein Gerät mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich besitzt, kann sich bei uns die App als APK-Datei herunterladen und installieren. Zuvor muss in den Sicherheitseinstellungen des Gerätes die Option zur Installation von Apps aus „unsicheren Quellen“ beziehungsweise „unbekannter Herkunft“ aktiviert sein. Zukünftige Updates kommen dank digitaler Signierung trotzdem über den Play Store.
Wer die Gmail-App auch mit Microsoft Exchange-Konten nutzen möchte, muss zusätzlich die neue Google-App Exchange Services installieren. Nach der Installation das Gerät neustarten, um die Option zur Einrichtung eines Exchange-Accounts sichtbar zu machen.

Montag, 20. Oktober 2014

Gmail 5.0, Music Player und Co.: Neue Apps im Material Design als APK zum Download [Root]

Erst vor wenigen Stunden berichteten wir von der neuen Gmail-App v5.0, jetzt ist diese mit einigen weiteren Apps an die Öffentlichkeit gelangt. Dank der extrahierten Apps, die aus einem geleakten System-Dump des Nexus 6 stammen, bekommen derzeit zumindest Bastler verfrühten Zugriff auf Gmail 5.0 sowie Google Notizen, den Music Player und diverse Android 5.0-Apps im Material Design. Die aufgetauchten Anwendungen sind nicht signiert, sodass sie sich nicht auf ungerooteten Geräten installieren lassen, zudem handelt es sich noch um Vorab-Releases.
Neugierige mit den erforderlichen Bastelfertigkeiten haben jetzt die Möglichkeit, mit den APKs aus dem Nexus 4-Custom ROM herumzuhantieren, der und sie gegebenenfalls auf ihrem Smartphone oder Tablet zu installieren. Es sei aber darauf hingewiesen, dass es sich bei den Anwendungen nicht um die finalen Versionen handelt, sie daher im Grunde nicht für den Alltagsgebrauch bestimmt sind und unter Umständen abstürzen können. Andererseits sind die APK-Dateien nicht durch Google signiert, aus diesem Grunde sind die Apps nicht auf „normalen“ Geräten installierbar und wenn überhaupt, dann nur bedingt unter KitKat lauffähig. Der Nutzer muss sein Smartphone oder Tablet zudem mit Rootrechten ausgerüstet haben. Wie gesagt – nur für Bastler.

Folgende Apps sind im ZIP-Ordner zu finden:

google-music-md-2
Ein erster Blick auf Google Play Music im Material Design.
Wer nicht weiß, was er/sie mit den Dateien anfangen soll, sollte besser die Finger davon lassen, denn man kann durch den Eingriff in das System seines Android-Geräts im schlimmsten Falle irreversible Schäden anrichten. Google wird seine Apps im Material Design innerhalb der kommenden Tage oder vielleicht auch Wochen veröffentlichen. Diese werden alltagstauglich und stabil sein. Insbesondere unerfahrene Nutzer sollten sich gedulden, bis die Anwendungen offiziell verfügbar sind. Wir halten euch selbstredend auf dem Laufendenden und liefern – sofern verfügbar – auch die signierten APK-Dateien.

Mittwoch, 16. Juli 2014

YouTube, Gmail, Maps für Android L: So sehen Google-Apps im Material Design aus

Monate bevor Android L für alle Nutzer zugänglich wird, tauchen immer mehr Screenshots von Entwürfen für überarbeitete Apps auf. Kürzlich war es der Google Play Store (zu den Bildern), jetzt gibt es Bilder zu einigen der essenziellen Google-Apps.
android l homescreen nexus 5 teaser02
© ANDROIDPIT


Das folgende Bildmaterial wurde von Ars Technica kompiliert und besteht aus einerm Sammelsurium an Ausschnitten aus Googles Leitfaden für das Material Design und Material, das während diverser Google-I/O-Sessions verwendet wurde. Daher sind die Bilder generisch und spiegeln nicht unbedingt konkrete Apps wider. Was wir hier zu sehen bekommen, sieht jedoch nicht unbedingt unfertig aus, außerdem können wir in vielen dieser Fälle recht gut mutmaßen, was die konkrete App ist, um die es hier geht.
Auffällig ist, dass die Apps weiterhin vereinfacht wurden in ihrer Darstellung von Inhalten. Davon abgesehen sind es die bunten Farben, die ins Auge stechen. Da wir Android L zu diesem Zeitpunkt nicht vorwerfen wollen, nicht mehr zu sein, als buntere Farben und größere Bildchen, warten wir mit einer Bewertung und lassen das Bildmaterial einfach auf uns wirken. Was haltet Ihr davon?
music1
Screenshots eines generischen Musik-Players bzw. von Google Play Music. / © Google, Ars Technica
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Screenshots des Telefonbuchs. / © Google, Ars Technica
gallery 2
Screenshots der Galerie-App. / © Google, Ars Technica
keep
Screenshots einer Notizen-App, vermutlich Keep. / © Google, Ars Technica
howitowkrs
Screenshots einer generischen E-Mail-App bzw. Gmail. / © Google, Ars Technica
maps 3
Screenshots von Google Maps. / © Google, Ars Technica
google play libraries
Ausschnitte aus dem Google Play Store. / © Google, Ars Technica
calendar
Screenshots einer Kalender-App (Tagesansicht links und Erstellung eines neuen Termins rechts). / © Google, Ars Technica
searchtube
Screenshots der Suche (links) und von YouTube (rechts). / © Google, Ars Technica
via androidpit.de

Samstag, 24. Mai 2014

Gmail für Android: Mögliche neue Benutzeroberfläche auf Fotos gesichtet [Gerücht]

Google scheint offensichtlich mit dem jüngsten Update der Google+-App eine neue Designsprache eingeführt zu haben, die auch bei anderen Google Apps Einzug halten wird. Nun aufgetauchtes Bildmaterial zeigt eine dementsprechend angepasste Oberfläche derGmail-Anwendung. Angesichts übereinstimmender Veränderungen kann über die Beweggründe von Google für diese Kursänderungen spekuliert werden.
Bereits Anfang letzten Monats kursierten Screenshots einer überarbeiteten Gmail-App, die eine grundlegende Designänderung auswiesen. Nun hat Yoel Kaseb, der bereits die neue Optik der Google+-App vor dem offiziellen Updateweitgehend enthüllte, eine Reihe von Bildern veröffentlicht, auf denen ein Tablet mit geöffneter Gmail-Anwendung zu sehen ist. Die Kollegen von AndroidPolice haben dankenswerterweise die Benutzeroberfläche hochauflösend nachgebaut, da die Qualität der Fotos nicht unbedingt erster Güte ist.
gmail-android-design-leak-mockup
Zunächst muss festgehalten werden, dass wir nicht wissen wann die dem Mockup zugrunde liegende Version der App kompiliert wurde. Allerdings weist diese Version der Gmail-App einige Details auf, die seit dem letzten Update der Google+-App scheinbar tatsächlich zu Googles neuer Designsprache gehören. So ist etwa der markante kreisrunde Button am unteren Bildschirmrand zu sehen, wie er auch in der Google+-App Verwendung findet. Ferner ist die herausziehbare Seiten-Navigation, wegen des zugehörigen Symbols mit den drei parallel zueinander verlaufenden Linie auch „Hamburger-Menü“ genannt, allem Anschein nicht mehr vorhanden. Deren Funktion übernimmt mutmaßlich das ausklappbare Menü, welches über die mit dem kleinen Dreieck gekennzeichnete Leiste erreichbar ist – ähnliche Änderungen weist auch die neue Google+-App auf.

gmail-app-android-kaseb-1 gmail-app-android-kaseb-2
Die Ursache für das Fehlen der Seitenleiste könnte die Absicht Googles sein, die eigene Designsprache zeitgemäßer und geräteübergreifend einheitlicher zu gestalten. Denn auf mausbedienten Geräten sind Wischgesten weniger intuitiv und eher unpraktisch, zumal auch auf Touchscreens das Öffnen der Seitenleiste ob der immer größer werdenden Smartphones problematisch sein kann – die zentral platzierte Leiste dagegen dürfte bei Einhandbedienung um Einiges komfortabler zu erreichen sein.
gmail-app-android-kaseb-4 gmail-app-android-kaseb-3
Nichtsdestotrotz fragen wir uns, warum die überarbeitete Benutzeroberfläche auf Fotos gezeigt wird und nicht etwa auf deutlich einfacher aufzunehmenden und aussagekräftigeren Screenshots. Ferner weist die abgebildete Gmail-App einige Unstimmigkeiten auf, wie beispielsweise die fehlende Auskunft über den angemeldeten Google-Account in der oberen Leiste – die übrigens noch in einem seriösen Grauton gehalten ist und nicht wie bei der Google+-App eine knallige Farbe spendiert bekommen hat. Insofern ist es durchaus möglich – wenn nicht sogar wahrscheinlich –, dass die nächste Version der Gmail-App in etwa so aufgebaut sein könnte, jedoch ist ebenso wahrscheinlich, dass wir es hier mit einer unfertigen Version der App zu tun haben – ergo sind Änderungen bis zur offiziellen Verteilung nicht ausgeschlossen.

Dienstag, 20. Mai 2014

Gmail für Android: Update bringt Google Drive-Support, UI-Tweaks & mehr [APK-Download]

Gestern Nacht hat Google eine neue Version seiner Gmail-App für Android veröffentlicht. Version 4.8 bringt neben kleinen Veränderungen der Nutzeroberfläche eine Reihe neuer Funktionen mit sich – allen voran die Möglichkeit Mail-Anhänge direkt zu drucken oder sie in Google Drive zu speichern. Da das Update wie üblich stufenweise ausgerollt wird, bieten wir die APK zumDownload an.
Zwar nicht am üblichen „Update-Mittwoch“, dafür einen Tag früher, hat Google seiner Gmail-App für Android eine Aktualisierung verabreicht, die eine Reihe neuer Funktionen mit sich bringt – einige von ihnen sind bereits seit einer Weile in der Desktop-Version zu finden. So zum Beispiel die Möglichkeit Datei-Anhänge aus der App in Google Drive zu schieben oder sie gar direkt per WLAN oder Cloud Print angeschlossenem Drucker auszudrucken.
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Darüber hinaus wurde die Seitenleiste nun etwas aufgehübscht und funktionaler gestaltet. So ist das Slide-Out-Menü nun selbst per Wischgeste zu öffnen, während man eine Mail liest. Ferner sind die Zugriffe auf Labels und Einstellungen leichter erreichbar, wie auch der Mail-Profil-Switcher, falls man mehrere Gmail-Konten angelegt hat.
Des Weiteren liefert die neue Version der Gmail-App fortan Erklärungen, weshalb eine Mail im Spam-Ordner gelandet ist. Ferner soll auch ein Bug behoben sein, bei dem Bilder nicht automatisch geladen wurden und man anstelle eines Bildes nur einen schwarzen Screen zu sehen bekam, bis das Image vollkommen geladen wurde. Überdies bietet die App nun eine bessere Unterstützung für Sprachen, die von Rechts nach Links gelesen werden – Slide-Out-Navigation, Einstellungen und mehr sind auf der Rechten Seite der App angesiedelt.
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APK-Download der Gmail-App 4.8

Die neue Gmail-Version kann entweder per Play Store automatisch aktualisiert werden – das Update dürfte bei vielen Nutzern aber auf diesem Wege erst in den kommenden Tagen erscheinen –, oder per Sideload der APK, sodass man bereits heute die neuen Funktionen nutzen kann. Um die APK zu installieren, muss vorher in den Einstellungen unter „Sicherheit“ das Häkchen bei der Funktion „Installation aus unbekannter Herkunft“ gesetzt werden. Erst dann kann die APK-Datei auf das Gerät heruntergeladen und installiert werden. Auch nach dem Sideload der App erhält man weiterhin Updates über den Play Store, da die APK von Google signiert ist.
Download: Gmail-App (5,4 MB)
Gmail-App (5,4 MB) qr code

Dienstag, 22. April 2014

Gmail: Google plant angeblich Ende-zu-Ende-Verschlüsselung à la PGP für den E-Mail-Dienst

Einem Bericht von Venture Beat zufolge arbeitet Google derzeit an Mitteln und Wegen seinen E-Mail-Service Gmail mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auszurüsten, um NSA und andere Schnüffler aus privater Korrespondenz herauszuhalten. Um dies zu bewerkstelligen, versucht das Unternehmen aus Moutain View Open Source Verschlüsselungsmechanismen wie PGP leichter benutzbar zu machen, damit sie für die breite Masse einsetzbar sind.
Seitdem Edward Snowden enthüllte, in welchem Ausmaß die NSA Internetnutzer weltweit ausspioniert, ist das Thema Sicherheit und Verschlüsselung in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Da die US-Spionagebehörde unter anderem auch Googles Datenleitungen angezapft haben soll, verschlüsselte das Unternehmen daraufhin den Traffic auch auf internen Leitungen und machte gesicherte Verbindungen verpflichtend HTTPS in Gmail, um der Schnüffelei einen großen Riegel vorzuschieben.
Damit scheint sich Google aber noch nicht zufrieden zu geben, denn laut Informationen von Venture Beat, die aus angeblich zuverlässiger Quelle stammen, versucht Google derzeit Wege zu finden, eine noch sicherere Verschlüsselung in seinen Gmail-Dienst zu integrieren. Unter anderem soll dabei versucht werden, den seit 20 Jahren existierenden Open Source Verschlüsselungs-Standard PGP (Pretty Good Privacy) zum Bestandteil des E-Mail-Dienstes zu machen.
PGP kurz erklärt: Das asymmetrische Verschlüsselungsprotokoll bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die mittels eines Schlüsselpaares erreicht wird und nur vom Empfänger geöffnet werden kann. Zum Senden einer sicheren Mail per PGP muss dem Sender ein öffentlicher Schlüssel vorliegen, der wie eine E-Mail-Adresse mit dem Empfänger verknüpft ist. Mittels dieses Keys und der entsprechenden Software verschlüsselt man die zu versendende Mail. Kommt sie beim Empfänger an, muss diese, damit sie wieder lesbar gemacht werden kann, mit einem zugehörigen privaten Schlüssel dechiffriert werden. Dieser Schlüssel liegt nur dem Empfänger vor und ist in der Regel mit einem Passwort versehen. Um auf die Mail zu antworten, wird ebenso ein öffentlicher Key benötigt. Das Verfahren stellt nicht nur sicher, dass Nachrichten nur vom gewünschten Empfänger gelesen werden können, sie besitzt auch die Möglichkeit zur Absender-Authentifizierung. So kann sichergestellt werden, dass eine E-Mail definitiv von der Person stammt, die im Absender angegeben ist.
Eine genauere Erklärung von PGP sowie eine Reihe an Android-Apps haben wir an anderer Stelle für euch zusammengefasst.
PGP-diagram-wikipedia
Die Nutzung dieser Verschlüsselungsmethode hat sich aufgrund seiner recht umständlichen Handhabung bis heute nicht durchgesetzt. Zwar gibt es diverse Tools für weit verbreitete Mail-Clients und auch Android-Apps, doch ist PGP im Unterschied zum WhatsApp-Messenger, der sicherheitstechnisch bekanntlich relativ offen ist, weniger einfach zu handhaben. Mit der Integration von PGP in Gmail würde Google dem System einen Schub an Aufmerksamkeit und Akzeptanz verleihen. Allerdings spielt zudem eine große Rolle, wie simpel der Verschlüsselungsprozess in Gmail letztlich vonstatten geht. Jedoch ist derzeit noch recht unklar, wie Google dies bewerkstelligen wird.
Darüber hinaus ist ebenso fraglich, in welchem Ausmaß Google diese Verschlüsselung integrieren wird, schließlich lebt das Unternehmen von Werbung und den Daten, die wir ihm geben – auch unsere Mails werden von Google nach bestimmten Keywords gescannt, damit auf uns zugeschnittene Werbung angezeigt wird. Mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bliebe Google der Zugriff auf unsere Mails verwehrt.
Ganz praktisch würde dies auch bedeuten, dass eine einfache Durchsuchbarkeit der eigenen Mails nicht mehr gegeben wäre. Davon abgesehen ist die Tatsache problematisch, dass in Google Mail als Webdienst das Konzept eines nur lokal vorliegenden privaten Schlüssels kaum zu integrieren wäre. Ein Private Key in der Cloud hingegen führte das Sicherheitskonzept von PGP ad absurdum und böte damit deutlich weniger Sicherheit als „echtes“ PGP.

Donnerstag, 3. April 2014

Gmail für Android: Geleakte Screenshots zeigen radikal geändertes Design, neue Features

Google arbeitet nach wie vor kontinuierlich an Gmail und hat uns in der Vergangenheit in recht regelmäßigen Abständen neue Funktionen und Verbesserungen präsentiert. Mit dem nächsten Update könnten einige recht radikale Änderungen auf uns zukommen, wie neue Leaksin Form von Screenshots belegen sollen. Auf diesen ist Gmail im Grunde genommen kaum noch wiederzuerkennen.
Den Angaben von Geek.com zufolge handle es sich bei der auf den Leaks zu sehenden Gmail-Applikation höchstwahrscheinlich noch nicht um eine finale Version, sondern lediglich um den aktuellen Stand der Entwicklung bei Google. Unter anderem soll mit zukünftigen Updates anscheinend eines der größten Probleme beim aktuellen Gmail-Client, nämlich die unübersichtliche Sortierung von E-Mails, endlich beseitigt werden. Zu diesem Zwecke wird es den Screenshots nach zu urteilen noch mehr Tabs geben, in denen man seine E-Mails je nach Inhalt unterteilen kann. So findet man nicht nur wie gewohnt Tab für Benachrichtigungen aus Foren und sozialen Netzwerken, sondern zusätzlich einen Reiter für Finanzen, vielleicht auch mit der Möglichkeit durch den Nutzer, selbst neue Kategorien hinzuzufügen.
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Im Tab für die jeweilige Kategorie findet sich nicht nur der Name der selbigen, sondern auch eine Übersicht der letzten Absender. Bei Absendern mit ungelesenen E-Mails werden die Namen jeweils gefettet dargestellt, wie es oben im Screenshot zum Beispiel bei Twitter zu sehen ist. Darüber hinaus werden die einzelnen E-Mails nicht mehr je nach Absender mit recht nichtssagenden farbigen Buchstaben versehen, sondern passenden Profilbildern oder zumindest einem spezifischen Icon.
Das macht den Posteingang erheblich übersichtlicher, könnte aber für manch einen auch einen visuellen Overkill darstellen. Insgesamt erhält die Gmail-App dadurch deutlich mehr Farbe, auch die weiße Aktionsleiste am oberen Bildschirmrand muss mit dem neuen Design weichen und macht Platz für eine blaue Leiste, die lediglich eine Suchfunktion sowie einen Schalter zum Anzeigen „festgepinnter“ E-Mails besitzt. Neue E-Mails verfasst man dann künftig mit einem Tap auf das neue rote Kreissymbol, das sich unten rechts befindet und auch beim Scrollen an dieser Position fest verbleibt.
Ebenso berichtet Geek.com von einem neuartigen Snooze-Feature, mit dem E-Mails für einen bestimmten Zeitraum als gelesen markiert werden können. Nach Ablauf des festgelegten Zeitraums sollen die E-Mails dann wieder ganz oben als neue Nachricht angezeigt werden – praktisch bei E-Mails, um die man sich nicht umgehend kümmern möchte, die aber später auf jeden Fall noch bearbeitet werden müssen.