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Dienstag, 17. Juni 2014

Towelroot: Ein-Klick-Root-Lösung für Galaxy S5, Nexus 5 & weitere Geräte veröffentlicht

Der bisher vor allem in der iOS-Jailbreak-Szene berüchtigte Hacker George Hotz, auch bekannt als „Geohot“ hat mit Towelroot eine One-Click-Root-App veröffentlicht, mit der das Versehen von Root-Rechten eines Smartphone so bequem ist, wie man es sich nur vorstellen kann. Allerdings hat die Anwendung einen etwas faden Beigeschmack, denn es wird eine Sicherheitslücke im Linux-Kernel ausgenutzt. 
George Hotz mag in Android-Kreisen noch keine große Nummer sein, wer sich aber schon einmal mit iOS-Jailbreaks beschäftigt hat, oder mit der Installation von fremden Anwendungen auf Playstation 3, dürfte mit Sicherheit über den äußerst begabten Hacker und Entwickler gestoßen sein. Nun probiert sich „Geohot“ auf einem neuen Feld – sprich Android – aus, und hat mit Towelroot eine extrem einfach handhabbare App veröffentlicht, mit der das Rooten eines Smartphones mit einem Klick und ohne Anschluss des Phones an den Desktoprechner vonstatten geht.
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Nach Aussagen Geohots werden diverse Smartphones unterstützt – er bestätigte auf XDA-Deveopers das erfolgreiche Rooten vom Samsung Galaxy S5,Galaxy S4 Active und Note 3 (Test), wobei all diese Geräte vom US-Netzbetreiber AT&T stammten. Interessant: Nach Aussagen des Entwicklers scheint mit Towelroot sogar Samsungs eFuse beim Note 3 unangetastet zu bleiben. Ob dem so ist, lässt sich von unserer Seite nicht bestätigen – ohnehin ist bei dieser Methode Vorsicht geboten, wenngleich wir sie auf einem Nexus 5 ausprobiert haben.
Um zu testen, ob Towelroot auch auf einem hiesigen Gerät anwendbar ist, haben wir die APK, die Geohot auf einer entsprechenden Website zum Download bereitgestellt hat, auf einem Nexus 5 installiert und ausgeführt. Nach einem Neustart des Smartphones war das Gerät tatsächlich gerootet und mit Super-User-Rechten versehen. Dies kann man beispielsweise mit der App Root-Checker testen. Wie üblich gilt: Unerfahrene Nutzer sollten möglichst die Finger von solchen Eingriffen lassen und versierte Bastler immer daran denken, Backups zu erstellen.
So bequem die Anwendung ist, so heiß diskutiert wird sie auch in der Community, denn Geohot macht sich für Towelroot eine Sicherheitslücke im Kernel von Linux zu nutze – eben jenem System, auf dem Googles Android OS basiert. Die Sicherheitslücke wurde bereits am 3. Juni behoben, allerdings ist diese in Android-Geräten zu finden , deren Kernel älter ist – und das dürfte derzeit bei ziemlich jedem Gerät der Fall sein.

Montag, 21. Oktober 2013

Ubuntu Phone: Offizielle Installationsdateien für Galaxy Nexus und Nexus 4 verfügbar

Ubuntu auf dem Smartphone? Mit Ubuntu Phone wird das möglich. Die ersten Installationsdateien sind jetzt für das Samsung Galaxy Nexus und Nexus 4 veröffentlicht worden. 
So schnelllebig der Smartphone-Markt auch ist, so gefestigt scheinen zumindest derzeit die Machtverhältnisse: Android steht einsam an der Spitze und dominiert auf weiter Strecke, auf einem weit abgeschlagenen zweiten Platz findet sich Apple mit iOS wieder. Und was ist mit Platz 3? Der Kampf um die Bronzemedaille ist so offen wie nie: Windows Phone und Blackberry liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aktuell mit leichten Vorteilen für Redmond. Doch auch neue Herausforderer wie Firefox OSTizen oder Ubuntu werfen ihren Hut in den Ring.
Jetzt hat Canonical, Entwickler von Ubuntu Phone, die ersten Installationsdateien für das Samsung Galaxy Nexus und Nexus 4 veröffentlicht.
“Der Computer-Desktop hat keine Zukunft”, so meint es Mark Shuttleworth, Gründer und Chef von Canonical. Während herkömmliche PC’s und Notebooks mit immer größeren Absatzschwierigkeiten zu kämpfen haben, explodiert der Mobilsektor rund um Smartphones und Tablets. Kaum verwunderlich also, dass auch Canonical ein Stück dieses immer größer werdenden Kuchens haben und Ubuntu auch auf Smartphones und Tablets bringen will.
Die ersten Smarpthones mit Ubuntu Phone sollen noch dieses Jahr im Oktober erscheinen. Foto: TheVerge.com.
Ubuntu Phone soll mit einer intuitiven Gestensteuerung punkten. (Bild: The Verge.com)
Dabei basiert die Smartphone-Variante von Ubuntu auf der beliebten Linux-Distribution und wurde mit Ubuntu Touch um eine auf Touchscreens angepasste Oberfläche erweitert. Nach einer kleinen Verspätung, eigentlich war der 17. Oktober als Release anvisiert, sind die ersten Installationsdateien jetzt für das Samsung Galaxy Nexus und das Nexus 4 offiziell verfügbar. Interessierte sollten allerdings nicht allzu viel erwarten, denn hier handelt es sich um eine frühe Version der Software, die natürlich nicht ausgereift ist und noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat. Immerhin verspricht Canonical aber, dass zumindest GPRS und WLAN funktionieren würden. Auch sollen die Kameras einsatzfähig sein, ebenso andere grundlegende Funktionen und Apps sowie die Freigabe für das Android-Developer-Bridge-Tool.
Derzeit sind das Samsung Galaxy Nexus und Nexus 4 die einzigen Modelle, die unterstützt werden. Weitere sollen in Zukunft allerdings folgen. Ubuntu Phone kann kostenlos heruntergeladen werden. Eine genaue Installationsanleitung gibt es auf den Seiten von Canonical, hier werden interessierte Nutzer an die Hand genommen und durch den Installationsprozess geführt.
Jedoch gilt auch hier die alte Regel: Ausprobieren auf eigene Gefahr! Den Hinweis, dass es sich hier um eine frühe Version von Ubuntu Phone handelt, sollte man durchaus Ernst nehmen. Zwar verspricht Canonical schnelle Updates und Weiterentwicklungen, dennoch kann im schlimmsten Fall das Smartphone außer Gefecht gesetzt werden. Wer also nicht tiefgehende Kenntnisse von Root, Hacking usw. hat, sollte vielleicht noch die Finger davon lassen.
Trotz Scheiterns des Ubuntu Edge glaubt Canonical also noch weiterhin an die Zukunft von Ubuntu auf Smartphones. Die Zukunft wird zeigen, ob das Londoner Unternehmen sich im Kampf um Platz 3 gegen Microsoft, Firefox und Co. wird behaupten können.

Dienstag, 20. August 2013

Samsung Galaxy Gear: Neue Infos zu Release, Sensoren, Display und Geräte-Anbindung

Die Gerüchteküche zur Samsung Galaxy Gear brodelt zurzeit mächtig. Erst am vergangenen Wochenende berichteten wir über diemöglichen Spezifikationen der Smartwatch, jetzt legt Om Malik, Betreiber der Website GigaOm, eine Schippe drauf und gibt zahlreiche neue Informationen preis – zu einem parallelen Release in Berlin und New York, den verbauten Sensoren und mehr.

Samsung Galaxy Gear: Vorstellung in Berlin und New York

Maliks Quellen wissen zu berichten, dass Samsungs Galaxy Gear zusammen mit dem Galaxy Note 3 im Zuge der IFA 2013 präsentiert werden soll. Zudem wird es offenbar eine Parallel-Veranstaltung in New York geben, sodass man auf der anderen Seite des Atlantiks nicht leer ausgeht. Es wird gar vermutet, dass auf dem Times Square in Pop-Up-Store errichtet werden könnte, auf dem am Tage der Enthüllung die ersten Exemplare direkt verkauft werden – offizielle Informationen gibt es dazu indes nicht.
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Ebenso ungewiss ist derzeit offenbar auch das Design der Galaxy Gear, denn nach Informationen, die Malik zugetragen wurden, seien mehrere Versionen bei Entwicklern im Umlauf. Die meisten dieser Modelle sollen ein quadratisches, hochwertiges Display mit AMOLED-Technologie besitzen. Die Größe des Screens wird mit circa 2,5 Zoll angegeben, die Gesamte Uhr soll in etwa eine Diagonale von 3 Zoll haben, was alles andere als winzig ist. Was die weiteren Spezifikationen anbelangt, so scheinen diese mit den Informationen von Sammobile übereinzustimmen. Ein 1,5 GHz Samsung Exynos 4212 Dual-Core-SoC, Mali 400-GPU, sowie ein 320 x 320 Pixel-Display. Ferner soll die Akkulaufzeit recht anständig sein – davon werden wir uns aber hoffentlich selbst bald überzeugen können.
Wie bereits am letzten Samstg berichtet, hat Samsung wohl auch eine Kamera verbaut. Diese soll nicht direkt im Uhrengehäuse, sondern dem Armband verbaut sein – selbst über kleine Lautsprecher soll die Smartwatch verfügen. Des Weiteren berichtet GigaOm über die Integration von NFC zum Pairing und zur Synchronisation mit einem Smartphone. Zum Datenaustausch kommt Bluetooth 4.0 LE zum Einsatz – wir können somit davon ausgehen, dass die Galaxy Gear kein Stand-Alone-Device ist, sondern in Kombination mit einem Smartphone oder einem Tablet benutzt wird.

Galaxy Gear mit diversen Sensoren – Konkurrenz für Activity Tracker

Da wir seit dem Galaxy S4 (Test) mittlerweile Samsungs Leidenschaft für die Integration von Sensoren kennen, ist es kein Wunder, dass der ein oder andere auch in der Smartwatch zu finden ist. Ein Beschleunigungssensor, der in kaum einem Smartphone oder Tablet fehlt, ist auch mit an Bord, so GigaOm. Dieser soll beispielsweise dazu genutzt werden, das Display zu aktivieren, sobald es sich den Augen nähert. Es ist nur fraglich, wie der Sensor unterscheiden soll, wenn man seinen Arm normal bewegt oder ihn zu den Augen führe, um den Screen abzulesen – hier ist wohl idealerweise eine kleine Frontkamera oder ähnliches vonnöten. Außer einem Beschleunigungssensor wird die Smartwatch der Quelle zufolge noch weitere Sensoren integriert haben, mit denen das Gadget einem Activity Tracker wie einem Fitbit Flex, Jawbone UP oder Nike Fuelband Konkurrenz machen dürfte. Interesse an diesen Technologien hatte Samsung bereits im Galaxy S4 in Form der S Health-App gezeigt.
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Nicht nur über Sensoren und weitere Hardwarespezifikationen liefern Om Maliks Quellen Informationen, sondern auch über die Art der Eingabe und der Kommunikation mit dem Smartphone sowie dem genutzten OS wissen sie zu berichten. So basieren die derzeit im Umlauf befindlichen Smartwatches nach Angaben der Informanten auf Android 4.2 und zum Teil auch auf Android 4.1. Die Integration und Optionen zum Synchronisieren zwischen Watch und Smartphones, beziehungsweise Tablets soll sehr eng gestaltet sein. Wenn man beispielsweise auf der Watch eine Benachrichtigung zu einer eigegangenen Email liest, dann das Phone aufnimmt, wird auf dem Smartphone genau diese Mail geöffnet und angezeigt. Zusätzlich zu dieser engen Synchronisation sollen auch Twitter und Facebook zum Produktlaunch feste Bestandteie der Software sein. Was die Bedienung des Galaxy Gear anbelangt, so werden zwar Touch- und Wischgesten unterstützt, eine Art von Texteingabe wird laut GigaOm nicht zu finden sein.

Galaxy Gear erfordert offenbar Samsung-Galaxy-Smartphone

Was die smartphoneseitige Kommunikation anbelangt, so wird ein sogenannter Watch-Manager benötigt. Diese App soll laut Om Malik nicht über den Play Store angeboten werden, sondern exklusiv über den Samsung App-Store. Dies deutet darauf hin, dass man die Smartwatch zum einem ausschließlich mit einem Samsung-Smartphone nutzen können wird, zum anderen impliziert es, dass Samsung sich ein Stück weiter von Google loslösen möchte, um ein eigenes Ökosystem zu schaffen. Dies erinnert doch ein wenig an den „Walled Garden“ von Apple.
Einerseits klingen die neuen Informationen, die GigaOm verbreitet durchaus plausibel und interessant, andererseits wäre es sehr schade, würde Samsung seine Smartwatch fest an die eigenen Produkte binden und sie nur über Galaxy-Phones nutzbar machen und sich weiter an Apple orientieren. Sicherlich besitzt Samsung mittlerweile die Marktposition, mit der die Südkoreaner sich genau das erlauben können. Ob diese Gerüchte Hand und Fuß haben, werden wir wohlam 4. September erfahren, wenn Samsung die Galaxy Gear zusammen mit demGalaxy Note 3 der Weltöffentlichkeit präsentiert.

Mittwoch, 3. April 2013

Gerücht: Neuer Samsung Galaxy S Tab


  • Display mit 10" Auflösung 2560 x 1600p und mit 300 PPI (LCD PLS oder Super AMOLED PenTile)
  • SoC Exynos 5410 octa core
  • CPU 4 core mit 1.6 GHz Cortex-A15 und 4 core mit 1.2 GHz Cortex-A7
  •  GPU PowerVR SGX 544MP3
  • RAM LPDDR3 mit 2 GB
  • Interner Speicher 32 und 64 GB erweiterbar mit MicroSD
  • Batterie mit 9000 mAh
  • Hauptkamera mit 8 MP und Video 1080 p 30 fps und AF
  • Displaykamera mit 2 MP und Video 1080 p 30 fps und AF
  • IR
3 Versionen wird es geben GT-P8200 (WIFI only)GT-P8210 (3G) und GT-P8220 (LTE)! 

Das neue Tablet wird wahrscheinlich Galaxy S Tab heißen!