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Freitag, 24. Januar 2014

Nutzbarer Speicher: Galaxy S4 lässt von 16 GB am wenigsten übrig [Smartphone-Vergleich]

In Zeiten, da ein grafisch aufwändiges Spiel gut und gerne mal 1,5 GB oder mehr auf die Waage bringt, ist die Frage nach der Größe desinternen Speichers mindestens so kaufentscheidend wie der verbaute Prozessor oder die Kamera. Aber wie viel bleiben davon übrig, nachdem das OS und vorinstallierte Apps ja nun meist ordentlich Platz wegnehmen? Ein interessanter Vergleich zwischen aktuellen Topmodellen gibt Aufschluss über die Speicherverschwendung diverser Smartphones mit 16 GB Speicher – und kürt das Samsung Galaxy S4 zum klaren Verlierer.
Im Test, den die britischen Kollegen von Which durchgeführt haben, ging es nicht um Performance-Benchmarks oder die Foto-Qualitäten der Kamera, sondern um die einfache Frage: Wieviel des 16 GB internen Flash-Speichers stehen dem Nutzer eigentlich tatsächlich zur freien Verfügung? Dazu wurden die aktuellen Topmodelle von Apple, Google, Sony, Blackberry, HTC, LG sowie Samsung unter die Lupe genommen. Auch wenn die Grafik etwas „krumm“ ist – zwischen iPhone 5C, Nexus 5 und iPhone 5S dürfte bei den Balken nicht so ein großer Unterschied sein – sind die Ergebnisse sehr aufschlussreich.
speichervergleich-zwischen-smartphones
Von allen getesteten Geräten war das iPhone 5C noch am großzügigsten und hat dem Nutzer von 16 GB internem Speicher noch 12,60 GB zur freien Nutzung gelassen. Dicht auf den Fersen des Apple-Smartphones ist das Nexus 5 (Test) aus der Schmiede von Google/LG, das noch mit 12,28 GB an freiem Speicher punkten konnte. Die Bronze-Medaille ergatterte sich wieder ein Smartphone aus Cupertino: das iPhone 5S mit 12,20 GB frei nutzbarem Speicher.
Auf den Plätzen vier und fünf landeten das Sony Xperia Z1 (Test) sowie Blackberry Z30 mit 11,43 GB bzw. 11,20 GB an freiem Speicher. Abgeschlagen auf Platz 6 und 7 finden wir das HTC One Mini (Test) und LG G2 (Test), die noch 10,44 GB resp. 10,37 GB aufweisen können. Mit großem Abstand belegt jedoch das Samsung Galaxy S4 (Test) den letzten Platz im Test. Von beworbenen 16 GB bleiben am Ende nur noch magere 8,56 GB übrig. In unseren Testberichten zu beiden letztgenannten Geräten hatten wir diesen Punkt deutlich angeprangert.
Natürlich könnte man zur Verteidigung Samsungs einwenden, dass es einen micro SD-Kartenslot mit sich bringt und diese Tatsache die Speicher-Problematik damit ein bisschen abfedert. Das gleiche trifft übrigens auch auf das Sony Xperia Z1 zu. Aber das gilt bekanntlich nur für Medien wie Musik oder Filme, Anwendungen lassen sich ohne tiefer gehende Kenntnisse nicht so leicht auf die SD-Karte verschieben. Dazu, sich mit Root-Hilfsmitteln wie Apps 2 SDzu behelfen, hat ein normaler Nutzer in der Regel weder Zeit noch Lust.
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Besonders eklatant ist der Vergleich zwischen Nexus 5 und Samsung Galaxy S4: während das Nexus 5 dem Nutzer noch 77 Prozent des Speichers zu freien Verfügung lässt, müssen sich Käufer des S4 mit 54 Prozent begnügen. Hier macht sich wohl ganz eindeutig TouchWiz mit Features wie AirView, SmartScroll und Co. bemerkbar. Die Moral von der Geschicht: Je „nackter“ also ein Android ist, desto mehr bleibt am Ende für den Nutzer an internem Speicher übrig.

Dienstag, 5. November 2013

Kameravergleich zwischen Nexus 4 und 5 zeigt große Unterschiede bei schwachem Licht

Einer der größten Kritikpunkte an den Kameras der vorigen Nexus-Smartphones war die Performance bei schlechter Beleuchtung. Mit dem Nexus 5 wollen Google und LG dieses Manko ausbessern.
Neben einem neuen optischen Bildstabilisator (OIS) hat LG im Nexus 5 auch einen besseren Sensor verbaut als beim Nexus 4. Dank dem optischen Bildstabilisator kann der Shutter der Kamera länger offen bleiben, ohne dass die Qualität der Fotos aufgrund von Verwacklungen leidet. Dadurch verbessert sich natürlich auch die Performance bei schlechter Beleuchtung, da eine längere Belichtungszeit gewählt werden kann.
Ein Reddit-Nutzer hat die Kamera des Nexus 5 mit der Kamera des Nexus 4 verglichen und einige Fotos online zum Vergleich veröffentlicht. Die Resultate sprechen für sich. Das neue Nexes liefert eindeutig bessere Resultate als sein Vorgänger.
Hier könnt ihr euch selbst davon überzeugen:
Nexus 4 Low Light Sample 01: Foto: Android Authority.
Nexus 4 Low Light Sample 01: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 01: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 01: Foto: Android Authority.
Nexus 4 Low Light Sample 02: Foto: Android Authority.
Nexus 4 Low Light Sample 02: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 02: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 02: Foto: Android Authority.
Nexus 4 Low Light Sample 03: Foto: Android Authority.
Nexus 4 Low Light Sample 03: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 03: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 03: Foto: Android Authority.
Nexus 4 Low Light Sample 04: Foto: Android Authority.
Nexus 4 Low Light Sample 04: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 04: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 04: Foto: Android Authority.
Nexus 4 Low Light Sample 05: Foto: Android Authority.
Nexus 4 Low Light Sample 05: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 05: Foto: Android Authority.
Nexus 5 Low Light Sample 05: Foto: Android Authority.

Nexus 5: Weißes und schwarzes Modell unterscheiden sich in mehr als nur der Farbe [Video]

Das Nexus 5 kann der geneigte Käufer bekanntlich in einer schwarzenund einer weißen Version erstehen. Auf den ersten Blick unterscheiden sich beide Modelle nur durch die verschiedenfarbig gestalteten Rückseiten — bei genauerem Hinsehen offenbaren sich allerdings weitere Details, die die „Vader“- von der „Stormtrooper“-Edition differenzieren. Marques Brownlee zeigt uns diese im anschaulichen Vergleichsvideo.
Nein, auch beim Nexus 5 sind die Dinge eben nicht einfach nur schwarz oder weiß — die Unterschiede zwischen beiden Farbvarianten sind vielfältiger als zunächst angenommen. Welche zusätzlichen Differenzen beide Modell aufweisen, erfahren wir im MKBHD-Vergleichsvideo:

(YouTube-Direktlink)
Fassen wir zusammen: Die Umverpackung des weißen Nexus 5 unterscheidet sich durch ein zusätzlich abgebildete Seitenansicht des Smartphones (langweilig), Die Hörmuschel ist farblich an die Geräterückseite angepasst (cool), während das schwarze Modell einen matten Rahmen besitzt, kommt der Rand der weißen Variante im glossy Look (Geschmackssache), was zu mehr sichtbaren Fingerabdrücken an den Seiten des weißen Nexus führt. Außerdem macht das schwarze Nexus durch die matte Verarbeitung teilweise wohl einen stabileren Eindruck.
Positives kann Brownlee zur Schmutzanfälligkeit der weißen Version vermelden: Bislang ist ihm nicht aufgefallen, dass diese beim Herumtragen in der (Hosen-)Tasche Verfärbungen oder übermäßige Verdreckung aufweist.