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Dienstag, 19. November 2013

Android 4.4 KitKat: Warum die Statussymbole weiß und statisch sind

Mit Android 4.4 hat sich auch visuell Einiges getan auf dem Homescreen von Smartphone und Tablet — eine der augenscheinlichsten kosmetischen Maßnahmen ist die Statusleiste am oberen Rand, die nunmehr transparent ist und nur noch weißeSymbole zeigt, statt wie zuvor blaue oder graue. Warum sich Google für diesen Minimalismus entschieden hat, wurde nun von einem der Android-Entwickler auf Google+ erklärt.
Alles so schön weiß hier! Androids neue Statusleiste besticht unter KitKat vor allem damit, transparent, einfarbig und, verglichen mit vorherigen Versionen, statisch zu sein — die Symbole für WLAN- und die mobile Netzwerkverbindung sind dort oben immer gleichfarbig, egal, ob eine Verbindung zu den Google-Servern besteht, oder nicht. Auch die kleinen Pfeilchen, die zuvor Down- oder Uploadaktivitäten anzeigten, sucht man am oberen Rand des Homescreen unterAndroid 4.4 vergebens.
Dan Sandler, seines Zeichens Software-Ingenieur bei Google hat in einem Kommentar auf Google+ nun kompakt erklärt, warum man sich bei der aktuellsten Android-Version für die Farbe der Unschuld und die Statik der Symbole entschieden hat:
So wurde Weiß neben ästhetischen Erwägungen tatsächlich gewählt, weil es sich mit der neuen Transparenz der Statusleiste optimal verträgt. Andere Farben, allen voran das ICS- und Jelly Bean-Blau (hexadezimaler RGB-Farbcode:#33B5E5), machten je nach Wallpaper Probleme hinsichtlich der Lesbarkeit.
Noch unter Android 4.3 zeigte die Farbe — entweder Blau oder Grau — des WLAN- und des Netzwerkverbindungs-Symbols an, ob Konnektivität mit den Google-Servern besteht … das war den meisten Nutzern aber gar nicht bewusst und hat sie eher verwirrt (im Netz gibt es tausende Einträge mit der Frage, was denn nun der Unterschied zwischen blauen und grauen Symbolen sei). In KitKat sind die Icons also immer weiß, die Signalstärke wird natürlich weiterhin mit Anzahl der ausgefüllten Balken angegeben. Der Status der Verbindung zu Google kann aber von Hardcore-Nutzern weiterhin schnell eingesehen werde: Einfach mit zwei Fingern die Statusleiste herunterziehen — in den Quick Settings werden sowohl WLAN- als auch mobile Netzwerkverbindung noch einmal angezeigt und im Falle von mangelnder Konnektivität orange eingefärbt (statt zuvor grau).
KitKat-connectivity-icons
Gleiches gilt auch für die kleinen Blinkepfeilchen, die zuvor in der Statusleiste darüber Auskunft gaben, ob das Smartphone gerade Daten ins Netz sendet oder empfängt. Laut Sandler war dies ebenfalls eine Information, die die wenigsten User wirklich interessiert hat, die vor allem aber — man glaubt es kaum — Ressourcenfresser war. Tatsächlich hat das ständige Generieren der Indikatoren sowohl an CPU und GPU als auch am Akku gezehrt und eigentlich nur für „visual noise“ gesorgt. Und somit ist auch dieses Feature in die Quick Settings-Ansicht gewandert, wo sich Nutzer, die ganz genau Bescheid wissen wollen, weiterhin darüber informieren können, ob Up- und Download aktuell stattfinden.
Hier die Ausführungen von Dan Sandler im Original (leider ist er recht tief in den Kommentaren zu diesem Post vergraben und somit hier nicht einbindbar):
Seems like this is as good a place as any to explain the changes to the system status icon colors in KK.
  1. Whiten ALL the status bar icons! Aesthetic concerns definitely factored into this (as has been mentioned elsewhere, a more neutral SystemUI allows apps to manage their own color palettes a bit better), but also keep in mind that with the new translucent bars feature, the color became a usability problem. Good old 33b5e5 doesn’t pop as well on top of random wallpapers, even with the background protection.
  2. What about the MCS GCM indicator? +Liam Spradlin basically called it: “Overall, network connectivity has been made strangely more opaque in KitKat, though for many average users this isn’t a huge concern.” In fact, most users find the colors confusing, if they notice them at all. Even the vanishingly small fraction of users who understood what the gray meant only really looked for it when things weren’t working right; now you and I just have to remember to actually pop into quick settings to look for things like GCM liveness (orange is the new gray) and in/out indicators. Which brings me to…
  3. B—BUT MY BLINKENLIGHTS?! So this (the removal of the little in/out data traffic arrows from the RSSI) was mostly a performance consideration, believe it or not. The way the data bits are bubbled up and drawn was not only causing a ton of extra rendering work, but actually forcing a layout (!) in the status bar as well. We could have more aggressively cached the bitmaps (rather than creating new BitmapDrawables from resource IDs every time, which was causing the relayout) but that would still have left all the drawing—multiple times per second in some cases—sucking away precious CPU and GPU from your game or Launcher animations or whatever. In the end it seemed like a lot of work (and battery) for what was effectively visual noise, so this too was booted to Quick Settings where it would be available for us nerds.

Dienstag, 5. November 2013

Nexus 5: Weißes und schwarzes Modell unterscheiden sich in mehr als nur der Farbe [Video]

Das Nexus 5 kann der geneigte Käufer bekanntlich in einer schwarzenund einer weißen Version erstehen. Auf den ersten Blick unterscheiden sich beide Modelle nur durch die verschiedenfarbig gestalteten Rückseiten — bei genauerem Hinsehen offenbaren sich allerdings weitere Details, die die „Vader“- von der „Stormtrooper“-Edition differenzieren. Marques Brownlee zeigt uns diese im anschaulichen Vergleichsvideo.
Nein, auch beim Nexus 5 sind die Dinge eben nicht einfach nur schwarz oder weiß — die Unterschiede zwischen beiden Farbvarianten sind vielfältiger als zunächst angenommen. Welche zusätzlichen Differenzen beide Modell aufweisen, erfahren wir im MKBHD-Vergleichsvideo:

(YouTube-Direktlink)
Fassen wir zusammen: Die Umverpackung des weißen Nexus 5 unterscheidet sich durch ein zusätzlich abgebildete Seitenansicht des Smartphones (langweilig), Die Hörmuschel ist farblich an die Geräterückseite angepasst (cool), während das schwarze Modell einen matten Rahmen besitzt, kommt der Rand der weißen Variante im glossy Look (Geschmackssache), was zu mehr sichtbaren Fingerabdrücken an den Seiten des weißen Nexus führt. Außerdem macht das schwarze Nexus durch die matte Verarbeitung teilweise wohl einen stabileren Eindruck.
Positives kann Brownlee zur Schmutzanfälligkeit der weißen Version vermelden: Bislang ist ihm nicht aufgefallen, dass diese beim Herumtragen in der (Hosen-)Tasche Verfärbungen oder übermäßige Verdreckung aufweist.

Dienstag, 28. Mai 2013

Nexus 4: Weiße Version von LG offiziell angekündigt

Soeben hat LG bestätigt, was schon jeder wusste: Das Nexus 4kommt in einer weißen Version. Von einer 32 GB- oder gar offiziell LTE-kompatiblen Variante fehlt weiter jede Spur.
Warnung vorweg: Der Erkenntnisgewinn dieser Nachricht ist gering. Denn LG hat sich in seiner Pressemitteilung weder zu Android 4.3, noch zu einer 32 GB-n noch zu einer LTE-Variante des Nexus 4 geäußert, die in den letzten Wochen gelegentlich durch die Gerüchteküche mäanderte. Hier gilt es also weiterhin auf den 10. Juni zu hoffen, an dem Google angeblich Android 4.3 und einige neue Geräte vorstellen will.
Einzig und allein das laut offizieller Nomenklatur Nexus 4 White genannte Gerät ist jetzt offiziell. Wobei sich „Weiß“ auch nur nach wie vor auf die Rückseite mit dem altbekannten Flitter-Effekt und den seitlichen Rahmen bezieht. In Hongkong soll das weiße Nexus 4 ab morgen verkauft werden, andere Märkte folgen „in den nächsten Wochen“. Danke an LG für diese hochspezifischen Angabe, wir melden aber wenn es soweit ist.
Das Nexus 4 bleibt — wen wundert’s — auch in Weiß ein Smartphone mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, wiewohl die Konkurrenz mittlerweile Schritt hält und High-End-Geräte des letzten Jahres wie das Samsung Galaxy S3mittlerweile auch zu Preisen um 350 Euro zu haben sind. Wir raten Interessierten, unseren umfangreichen Nexus 4-Testbericht zu lesen und bei einer Entscheidung für das N4 eher den Kauf der 16 GB-Variante in Betracht zu ziehen.

Sonntag, 26. Mai 2013

Nexus 4: Render-Bilder des weißen Modells aufgetaucht

Lange galt es als Gerücht, inzwischen wurde es auf Kameras festgehalten und nun sind erste offizielle Render-Bilder an die Öffentlichkeit gedrungen: Das weiße Nexus 4 von Google und LG existiert und wird definitiv in den Verkauf gehen. Überarbeitete Spezifikationen wird es allerdings nicht mit sich bringen.
Fans weißer Smartphones dürfen sich freuen: Das lange kolportierte Nexus 4 in der Farbe der Unschuld ist echt und aller Wahrscheinlichkeit nach für den regulären Verkauf gedacht. Dies lassen zumindest Render-Fotos vermuten, welche den Kollegen der Android Police zugespielt wurden. Diese zeigen das Smartphone von allen Seiten und bestätigen, dass es sich nicht wie von vielen gewünscht um eine rein weiße Variante handelt: Der Bezel, also der Rand um das Display, bleibt nach wie vor schwarz.
nexus-4-weiss-front
Auch wer sich auf überarbeitete Spezifikationen wie LTE-Support oder einen größeren internen Speicher gefreut hat, muss mit einer Enttäuschung rechnen: Dem Tippgeber zufolge bleibt bezüglich des Innenlebens des Google-Flaggschiffs alles beim Alten. Mit Qualcomms Snapdragon S4 Pro mit 1,5 GHz, 2 GB RAM, dem HD-fähigen Display mit 1280×768 Bildpunkten und der für ein Nexus-Smartphone erstmals passablen Hauptkamera ist das Smartphone aber immer noch empfehlenswert, zumal der Preis ab 299 Euro deutlich unter dem der Konkurrenz liegt.
Ob das weiße Nexus 4, welches übrigens die Modellnummer E960W trägt, nun dazu dienen wird, das vorgestern erstmals auf Fotos festgehaltene Android 4.3 zu präsentieren — man munkelt vom 10. Juni als Vorstellungstermin — ist noch unklar. Momentan laufe das Gerät, so APs anonymer Informant, aber immer noch unter Android 4.2.2. Falls sich etwas an der News-Lage ändert, werden wir euch natürlich informieren.
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Freitag, 17. Mai 2013

Android 4.3: Nächste Version & weißes Nexus 4 sollen am 10. Juni vorgestellt werden


Google mag ein paar spannende Neuerungen auf der Google I/O vorgestellt haben – mit einer Tradition wurde allerdings gebrochen: Zur jährlichen Entwicklermesse wird seit 2008 stets eine neue Android-Version vorgestellt, nicht so 2013. Glaubhaften Gerüchten zufolge soll die nächste Android-Iteration aber nicht lange auf sich warten lassen und bereits am 10. Juni präsentiert werden; zusammen mit dem weißen Nexus 4, das in den letzten Tagen immer häufiger zu sehen war.
Taylor Wimberley, seines Zeichens Chefredakteur der Android-Seite androidandme.com hat gute Industriekontakte, das hat er in der Vergangenheit häufig bewiesen. Aus diesem Grund kann man es für durchaus glaubhaft halten, was er in einem aktuellen Blogartikel postuliert: Google wolle auf der I/O zuvorderst beweisen, dass man jetzt in der Lage sei, Android-Geräte auch ohne OS-Update neue APIs unterstützen zu lassen. Nun, das ist ihnen gelungen und ganz allgemein ein lobenswertes Unterfangen. In Kürze soll es trotzdem eine neue Android-Version geben, deren Vorstellung ist für den 10. Juni anberaumt. Das ist schon etwas konkreter als die Andeutung, die Google-Mitarbeiter Dan Morrill gestern auf Google+ machte.
Über Android 4.3, das zurzeit bereits regelmäßig in Webserver-Logs gesichtet wird, ist noch nicht viel bekannt, allerdings wissen wir bereits, dass dessen API-Level auf 18 erhöht wird. Zwei Features werden auch bereits als mehr oder weniger zuverlässig kolportiert: Unterstützung für den Strom sparenden Bluetooth Smart-Standard (wichtig für die Konnektivität von „Wearables“ wie Google Glass) und möglicherweise die 3D-Grafikschnittstelle OpenGL ES 3.0, die erheblich schönere Grafik in Games auf den Screen zaubern kann.
Wir hoffen natürlich, dass Google auch einige der großen Kritikpunkte anAndroid 4.2 behebt, etwa das wenig nutzerfreundliche Kamera-Interface oder die inkonsistenten Quick Toggles. In dem Sinne gilt unsere Wunschlistenatürlich weiter, auch wenn die neue Android-Version tatsächlich anders heißen sollte.
Das weiße Nexus 4, das Taylor Wimberley nach eigener Aussage auf der Google I/O selbst in Händen halten durfte (Bild oben) wird eine willkommene Ergänzung im Fuhrpark der Nexus-Devices sein. Möglicherweise ist ein aktualisiertes Gerät sogar mit LTE und 32 GB Speicher ausgestattet. Wir erhoffen uns freilich noch weitere Geräte, etwa das neue Nexus 7, die Google Smartwatch oder sogar das Motorola X Phone.
Wir sind jetzt also gespannt, ob sich die Gerüchte bewahrheiten, was wir – falls dem so ist – am 10. Juni noch alles sehen werden und vor allem, was Google hinter verschlossenen Türen für die Zeit danach so alles zusammenkocht. Denn nach Android 4.3 dürfte es mal wieder ein größeres Android-Update sein.