Vor wenigen Tagen wurde Google ein neues Patent zugesprochen, das bereits Ende 2012 eingereicht wurde: ortsabhängige Entsperrmechanismen.
Im Detail bedeutet das, dass Nutzer selbst festlegen könnten, auf welche Art und Weise sie an welchen Orten ihr Smartphone oder Tablet entsperren möchten.
Ein Beispiel: Befindet man sich auf der Arbeit oder unterwegs, so ist das Android-Gerät über einen PIN-Code oder ein Entsperrmuster vor fremden Direktzugriff geschützt. Wieder Zuhause angekommen, weiß das Android-Gerät, dass es die Display-Sperre getrost deaktivieren kann. Hier entfällt dann die Eingabe eines PINs oder Entsperrmusters und der Nutzer bekommt direkten Homescreen-Zugriff.
Ortsabhängige Sperrmechanismen sind aber nicht da einzige Patent, das Google sich in Bezug auf den Lockscreen gesichert hat. Ein weiteres Patent beschreibt das Starten von Apps über die Android-eigene Mustersperre.
Sollte Google diese Patente wirklich in Android zum Einsatz bringen, wird das System wieder einmal ein kleines Stück intelligenter und smarter.
Das System kennt seinen Nutzer
Android entwickelt sich s0, dass es dem Nutzer immer besser zur richtigen Zeit die richtigen Informationen präsentieren kann. Aktuell wird dies hauptsächlich durch Google Nowrealisiert, das orts- und nutzerabhängig relevante Informationen anzeigt. In Zukunft wäre es nicht verwunderlich, wenn weitere ortsabhängige Features und auch eine dauerhafte Bereitschaft zur Annahme von Sprachbefehlen, wie wir sie vom Moto X kennen, Einzug halten würden.
via giga.de
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