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Dienstag, 18. November 2014

Google Notizen/Keep: Update ermöglicht Teilen und gemeinsames Bearbeiten von Listen [APK-Download]

Google Notizen, vormals auch bekannt als Google Keep, hat ein größeres Update auf Version 3.0.03 erhalten. Unter anderem bringt dieses die lang ersehnte Möglichkeit, ausgewählte Notizen mitanderen Nutzern teilen zu können. Darüber hinaus ist nun auch dassimultane Bearbeiten von Notizen durch mehrere Nutzer möglich. Da die Aktualisierung noch nicht für alle Nutzer im Play Store verfügbar ist, stellen wir hier die APK zum Download zur Verfügung.
Google Notizen beziehungsweise Google Keep, wie die App international genannt wird, bietet in der Version 3.0.03 einige enorm nützliche neue Funktionen. War die Anwendung zuvor noch als virtueller Notizblock recht eingeschränkt auf die persönliche Nutzung, so lassen sich erstellte Einkaufslisten und Co. nun auch mit beliebigen Personen per E-Mail-Adresse teilen. Ebenso ist es möglich, Notizen gemeinsam zu bearbeiten: Das funktioniert nicht ganz in Echtzeit wie bei Google Drive, doch sieht man mit nur einer kurzen Verzögerungen Veränderungen, die andere an den Notizen vornehmen. Wenn zum Beispiel Einkäufe gemeinsam erledigt werden, kann man schnell feststellen, welche Waren bereits gekauft worden sind und was noch fehlt.
Notizen-mehrere-bearbeiter
Auch die Suche nach bestimmten Notizen fällt nun erheblich leichter. So ist es nun möglich, diese nach ihrer Farbe oder ihrem Inhalt zu filtern. Auf Wunsch können dem Nutzer dadurch etwa nur Notizen angezeigt werden, die Sprachaufzeichnungen, Bilder oder Erinnerungen enthalten, ebenso lassen sich auf diese Weise alle von mehreren Nutzern bearbeitete Notizen anzuzeigen.

Google Notizen installieren

Das Update ist zwar ab sofort im Play Store verfügbar, es kann jedoch immer eine Weile dauern, bis es auf allen Geräten ankommt. Wer nicht länger auf eine autoamtische Aktualisierung von Google Notizen warten möchte, kann eine manuelle Installation per APK Sideload vornehmen. In den Einstellungen muss hierzu jedoch unter dem Menüpunkt „Sicherheit“ die Installation von Apps aus „unbekannten Quellen“ erlaubt werden, im Anschluss lässt sich die APK über jeden beliebigen Datei-Manager oder die Downloads-App installieren.
Unter Umständen kann es sein, dass die neuen Features nicht unmittelbar freigeschaltet sind und man zunächst die Webversion von Google Notizenaufrufen muss.

Samstag, 21. Juni 2014

13 Tipps und Tricks für perfekte Fotos mit dem Smartphone

Das Smartphone wird als Fotoapparat immer wichtiger. Wer heute Urlaub macht, lässt nicht selten die sperrige und schwere Kamera zuhause und hält Erinnerungen stattdessen mit dem Handy fest. Und auch im Alltag ist das Smartphone oft der schnellste und zuverlässigste Fotoapparat für Schnappschüsse und Momentaufnahmen. Nicht immer aber ist das Ergebnis auch zufriedenstellend - unsere Tipps und Tricks helfen dabei, das beste aus der Kamera Eures Smartphones herauszuholen.
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Das Galaxy S4 Zoom ist ein Sonderling unter den Smartphone-Kameras. Wer sein herkömmliches Smartphone als vollwertigen Kamera-Ersatz nehmen will, sollte ein paar Regeln beachten. / © AndroidPIT

Linse säubern

Klingt banal, ist es aber gar nicht: Manch ein Schnappschuss wird dadurch versaut, dass ein Fettfilm die Linse trübt. Die ungewollten Schlieren entstehen schneller als man denkt - einmal unachtsam über die Linse wischen, schon liegt ein Schleier über dem Bild. Deshalb gilt vor jedem Foto: Einmal mit einem Stück Stoff (T-Shirt, Pullover, Handschuh) über die Kameralinse wischen. Vorsicht aber am Strand: Sandkörner können bleibende Kratzer hinterlassen.

Fokus manuell setzen

Nahezu alle aktuellen Smartphones verfügen über einen Autofokus, die besseren auch über einen intelligenten Modus, der sich automatisch auf das zentrale Motiv scharf stellt. Aber nicht immer liegt die Software richtig, sie weiß schließlich nicht, was wir mit dem Foto eigentlich vorhaben. Es empfiehlt sich daher, den Touch-Fokus zu aktivieren und bei jedem Foto den Schärfepunkt selbst festzulegen, indem man auf den entsprechenden Bereich im Bildschirm tippt. 

Beide Hände benutzen

Es sieht vielleicht cool aus und ist in vielen Fällen auch praktischer, das Handy mit einer Hand zu bedienen, aber für verwacklungsfreie Bilder und einen stabilen Bildaufbau sollte man das Smartphone immer mit beiden Händen halten. Ein Zusatztipp: Wenn es garantiert verwacklungsfrei sein soll, vor dem Auslösen kurz den Atem anhalten. Hilfreich sind übrigens auch Gegenstände, auf denen man die Arme, Hände oder das Smartphone aufstützen kann: Tischkanten, Laternenpfähle, Brückengeländer oder Autodächer. 

Mit den Füßen zoomen

Finger weg vom digitalen Zoom! Im Gegensatz zum optischen Zoom einer Kompaktkamera oder dem Zoom-Objektiv einer Spiegelreflex ist der Zoom bei Smartphones kein richtiger Zoom, stattdessen wird hier nur ein Bildausschnitt vergrößert, das Ergebnis ist meist grausiger Pixelschrott. Deshalb gilt beim Smartphone die einfache Regel: Wenn man zu weit weg ist, einfach "mit dem Füßen zoomen" und näher ans Motiv herangehen. 
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Diese 100-Prozent-Ansicht zeigt deutlich den Unterschied zwischen optischem (links) und digitalem Zoom (Mitte und rechts): Während bei der Sony Cyber-shot QX10 (links) immerhin Details erkennbar sind, liefern das Xperia Z1 (Mitte) und erst recht das LG G2 (rechts) nicht mehr als Pixelschrott. / © AndroidPIT

Vordergrund macht Bild gesund 

Man muss keinen Fotokurs besuchen und sich auch nicht sklavisch an alle Regeln der Gestaltung halten - manchmal macht es gerade den Reiz eines Bildes aus, dass diese Regeln gebrochen werden. Trotzdem gilt diese simple Regel fast immer. Gerade Motive mit einem Blick in die Landschaft oder eine Stadtkulisse werden durch Objekte im Vordergrund ungemein aufgewertet, da diese dem Bild mehr Tiefe verleihen. 

Die Drittel-Regel  

Das Konzept des Goldenen Schnitts kommt aus der Malerei und ist schon ein paar hundert Jahre alt, hat aber an Gültigkeit nichts verloren. Vereinfacht gesagt handelt es sich im eine Drittel-Regel: Das Bild wird vertikal und horizontal durch (imaginäre) Linien in Drittel aufgeteilt. Wichtige Objekte im Bild werden dann entlang dieser Linien, vorzugsweise auf deren Schnittpunkten platziert. Das sorgt für einen harmonischen Bildaufbau. Übrigens: Bei manchen Smartphone-Kameras kann man ein entsprechendes Raster direkt im Sucherbild einblenden.

Gerader Horizont

Auch hier gilt natürlich: Nicht immer muss man sich an diese Regel halten, aber es ist hilfreich, sie im Kopf zu haben: Ein nicht ganz gerader Horizont wirkt gerade bei Landschaftsaufnahmen störend und zerstört den Gesamteindruck. Wenn man freien Blick auf den Horizont hat, ist es hilfreich, sich an der Displaykante oder einer der Hilfslinien zu orientieren, um den Horizont passend auszurichten. 
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Auf diesem Bild verleiht die Pflanze im Vordergrund im linken Bilddrittel der Aufnahme Tiefe, der schiefe Horizont wirkt jedoch störend und bringt Unruhe ins Bild. / © AndroidPIT

Licht beachten

Licht ist der beste Freund und der größte Feind des Fotografen. Das gilt auch und besonders für Smartphones. Deshalb sollte man schon vor der Aufnahme versuchen, starke Schatten oder direktes Licht von vorne (zum Beispiel von der Sonne) zu vermeiden. Bei einer Aufnahme gegen die Sonne kann es helfen, den Blitz einzuschalten. Grundsätzlich sollte der Fotograf, wenn möglich, mit dem Rücken zur Lichtquelle stehen.

Lieber Schatten als Sonne

Entgegen der landläufigen Meinung ist strahlender Sonnenschein denkbar ungünstig für Fotos, da im hellen Sonnenlicht starke Schatten entstehen. Das menschliche Auge kann die Helligkeitsunterschiede kompensieren, Smartphone-Kameras scheitern an dieser Aufgabe. Für ein schönes Porträt also lieber in den Schatten gehen oder auf eine vorbeiziehende Wolke warten. 

Die passende Tageszeit abwarten

Wenn die Sonne zur Mittagszeit hoch am Himmel steht, ist Zeit für Siesta - auch für die Kamera. Denn Landschaften und Stadtansichten wirken frühmorgens oder in der warmen Abendsonne oft viel reizvoller - das Licht schimmert golden und ist weniger gleißend, die langen Schatten setzen interessantere Akzente. 

Blitz nur im Notfall einsetzen

Der Blitz bringt Licht ins Dunkel, aber in den meisten Fällen zerstört das kalte, direkte Licht auch jede schöne Lichtstimmung, die mit dem Smartphone eingefangen werden soll. Der Vordergrund wird gnadenlos hell ausgeleuchtet, der Hintergrund versinkt im Dunkeln. Deshalb sollte man den Blitz nur dann anwenden, wenn es beim Motiv nicht auf die vorhandene Beleuchtung ankommt - auch wenn dadurch die Kamera mit dem ISO-Wert hochgehen muss und das Bild eine starke Körnung bekommt. Im Zweeifelsfall sieht aber ein verrauschtes Bild mit natürlichem Licht immer noch besser aus als ein totgeblitztes Foto.

Mit der Perspektive spielen

Die meisten Smartphone-Fotografen halten Ihr Gerät ungefähr auf Augenhöhe, wenn sie ein Foto aufnehmen. Spannender, weil ungewohnter, ist es aber oft, wenn man die Perspektive wechselt und zum Beispiel in die Knie geht, um ein Motiv aufzunehmen. Und für schöne Aufnahmen von Kindern empfiehlt es sich ohnehin, auf Augenhöhe zu gehen.
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Für dieses Bild wurde eine Position dicht über dem Boden gewählt, dadurch wirkt es dramatischer und schwungvoller. / © AndroidPIT

Effektiv nachbearbeiten 

Mit einer nachträglichen Bildbearbeitung kann man oft noch einiges aus seinen Bildern herausholen, mitunter auch Dinge, die man auf dem eigentlichen Foto gar nicht wahrgenommen hat. Die zahlreichen Foto-Apps für Smartphones sind mächtige Instrumente, man sollte sie aber immer mit Bedacht einsetzen, denn ein Foto, das übermäßig bearbeitet wurde, wirkt schnell künstlich und "falsch" - deshalb lieber etwas behutsam sein und nur so viel anpassen, wie es gerade nötig ist. Weniger ist auch hier schließlich mehr. Einen Überblick über die besten Apps zur Bildbearbeitung bekommt ihr hier.  

Donnerstag, 7. November 2013

Top 5 Office-Apps: Dokumente unterwegs bearbeiten

Was können Office-Pakete für Android? Oft ist es wichtig, auch unterwegs ein Dokument nicht nur lesen, sondern auch bearbeiten und kommentieren zu können. Wir haben fünf unterschiedliche Office-Pakete für Android ausführlich getestet. Was die Anwendungen im Einzelnen leisten, erfahrt Ihr in unseren Top 5 der Office-Apps.
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Wir haben fünf Office-Apps ausgiebig getestet. / © AndroidPIT

Quickoffice 

​​Bewertung 4 Sterne
PROKONTRA
 Kostenlos✕ Einige Dateiformate fehlen
✓ Intuitiver Zugang Kein Versionsverlauf
 Schnelle Bearbeitung von Office-Dokumenten Nur Google Drive als Cloud-Integration
Bei Quickoffice von Google ist der Name Programm: Die Office-Anwendung stellt den schnellen Zugang und intuitiven Gebrauch in den Vordergrund, was Quickoffice zur idealen, kostenlosen Lösung zum schnellen Bearbeiten von Office-Dokumenten macht. Google Drive (zum Test) ist als Cloud-Speicher integriert, die wichtigsten Funktionen zum Erstellen und Bearbeiten von Textdokumenten, Präsentationen und Tabellen sind vorhanden. Erwähnenswert ist die Diktierfunktion zur leichteren Texteingabe, das Vorlesen funktioniert mit deutschen Texten aber nicht gut. Quickoffice unterstützt nicht alle Dateiformate, Microsoft Office und PDF stellen aber kein Problem dar. Alle Details zum Funktionsumfang und Nutzen von Quickoffice lest Ihr in unseremApp-Test.
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Die mobile Bearbeitung von PowerPoint-Präsentationen mit Quickoffice ist gut gelungen. / © Google Inc.

Kingsoft Office 5.8 (Free)

​​Bewertung 4 Sterne
PROKONTRA
 Cloud-Anbindung✕ Formel-Funktion in Tabellen nur eingeschränkt nutzbar
✓ Unterstützung vieler Dateiformate Keine Unterstützung für OpenOffice und LibreOffice
 Kostenlos und ohne Werbung 
 Schnelle und einfache Bedienung 
 Shareplay-Option 
Kostenlos und ohne Werbung bietet Kingsoft Office eine umfassende Office-Lösung für Android an. Der Komfort beim Bearbeiten von Word, Excel und PowerPoint in allen Varianten steht in nur wenigen Punkten hinter dem Desktop-Rechner zurück (abgesehen von der Eingabe über die Touch-Tastatur): Die Benutzeroberfläche ist intuitiv zu bedienen und nutzt kostbare Bildschirmfläche optimal aus. OpenOffice-Formate bleiben leider auch hier außen vor, dafür sind mehrere Cloud-Dienste angebunden, Dokumente lassen sich auch über Shareplay teilen und das schnelle Hin- und Herschalten zwischen mehreren Dokumenten funktioniert auch gut. Was Kingsoft Office im Detail alles leistet und warum die Anwendung Ihre vier Sterne verdient, erklärt Euch unser Testbericht.
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Alle Dokumente auf dem Tablet mit einem Fingertipp: Kingsoft Office. / © AndroidPIT

OfficeSuite Pro 7 + (PDF & HD)

​​Bewertung 4 Sterne
PROKONTRA
 Unterstützt viele Datei-Formate✕ Keine Formel-Eingabe bei Tabellen
✓ Integrierter File-Browser und Cloud-Anbindung Keine Unterstützung für OpenOffice und LibreOffice
 Viele nützliche Vorlagen 
 Funktionaler PDF-Betrachter mit Notizfunktion 
 Simples User-Interface 
OfficeSuite Pro 7 kostet 11,47 Euro, mit einer siebentägigen Probe-Version kann man sich erst mal einen Überblick über die Funktionen verschaffen. Für den stolzen Preis erhält man ein Office-Paket mit vielen Features, das aber manche kostenfreie Lösung nicht in allen Punkten schlagen kann. Auch hier sind Microsoft-Office-Formate kein Problem, offene Formate von OpenOffice werden nicht unterstützt. Viele Vorlagen sollen das Erstellen von neuen Dokumenten erleichtern, PDF-Dokumente können mit Notizen versehen werden, für die Rechtschreibprüfung können mehrere Wörterbücher installiert werden, und auch die Cloud-Anbindung an viele Dienste ist positiv zu erwähnen. Störend ist die fehlende Eingabe von Formeln in der Tabellenkalkulation. Inwieweit eine Investition in OfficeSuite Pro 7 + (PDF & HD) lohnt, erfahrt Ihr in unserem Test der Anwendung.
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Die übersichtliche Benutzeroberfläche von OfficeSuite Pro 7. / © AndroidPIT

DocumentsToGo Full Version Key

​​Bewertung 4 Sterne
PROKONTRA
 Simples bearbeiten von Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumenten✕ Öffnen von "freien" Formaten (.odf) nicht möglich
✓ Anbindung an Google Docs Kein Design für Tablets
 Mit 10,95 € im Vergleich recht günstig Anmelden in Google Drive mit einem Two-Step-Verification-Account nicht möglich
DocumentsToGo kostet in der Vollversion knapp 11 Euro und liegt damit knapp unter dem Durchschnitt, ist vom Funktionsumfang aber ähnlich anzusiedeln. Die Microsoft-Office-Formate Word, Excel und PowerPoint werden unterstützt, OpenOffice und LibreOffice leider nicht. Eine Anbindung an Google Drive oder eine Synchronisation via Desktop-Sync sind möglich, ebenso können bearbeitete Dokumente per E-Mail verschickt werden. Anbindung an andere Cloud-Dienste wie zum Beispiel Dropbox lässt DocumentsToGo aber vermissen, ebenso eine für Tablets optimierte Oberfläche, einen Präsentationsmodus für Folien und Werkzeugleisten zur schnellen Formatierung. Wer Office-Dokumente nur lesen will kann auf die kostenfreie Version zurückgreifen, ansonsten befand unser Tester das Preis-Leistungsverhältnis für entsprechend. Wie sich DocumentsToGo im Vergleich zu kostenlosen Office-Apps schlägt, lest Ihr in unseremausführlichen Testbericht.
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Vergleichsweise günstig: DocumentsToGo. © AndroidPIT

OliveOffice Premium

​​Bewertung 4 Sterne
PROKONTRA
 Kommentarfunktion✕ Darstellungsfehler
✓ Angenehme grafische Präsentation Umständliche Menüleiste
 Übersichtliche Struktur 
Trotz des Namens ist OliveOffice Premium kostenlos erhältlich, die ohnehin schon umfangreiche Funktionalität kann bei Bedarf durch In-App-Käufe erweitert werden. Im Gegensatz zu einigen anderen Office-Anwendungen ist hier eine überzeugende Kommentarfunktion integriert, die besonders beim Bearbeiten von Dokumenten mit anderen zusammen wichtig ist. Ebenso sind die wichtigsten Office-Funktionen sehr gut umgesetzt und OliveOffice besticht mit übersichtlicher Struktur und gelungener grafischer Oberfläche. Drei Cloud-Anbieter sind mit eingebunden, negativ fallen eine etwas umständliche Menüleiste und kleinere Darstellungsfehler auf. Wo es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt und was an OliveOffice Premium alles gelungen ist, lest Ihr inunserem Testbericht.
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In-App-Downloads bei OliveOffice Premium. Bei kostenpflichtigen Inhalten steht direkt der Preis dabei. / © AndroidPIT

Montag, 4. November 2013

Video zeigt Foto-Editor von Android 4.4. KitKat

Mit Android 4.4 und dem Google Nexus 5 will sich Google verstärkt um das bislang eher stiefmütterlich behandelte Thema Fotografie kümmern. In einem kürzlich aufgetauchten Video wird der umfangreiche Foto-Editor von Android 4.4 genauer erklärt.
Der Foto Editor von Android 4.4 soll mit zahlreichen Funktionen punkten können. Foto: Youtube.com.
Der Foto Editor von Android 4.4 soll mit zahlreichen Funktionen punkten können. Foto: Youtube.com.
Der Foto-Editor von Android 4.4 bietet viele Möglichkeiten zur Verbesserung von Fotos. So kann man als Nutzer etwa die Sättigung, den Kontrast oder die Helligkeit eines Bildes bearbeiten. Aber auch andere Effekte wie Vignettierung oder Verläufe lassen sich schnell auf Fotos anwenden. LautPhonearena ruiniert die Bearbeitung der Fotos das Originalbild nicht, sondern stellt lediglich eine virtuelle Kopie von diesem her. Gefällt dir also ein Bearbeitungsschritt später nicht mehr, kannst du ganz getrost auf das Original zurückgreifen.
Das Nexus 5 ist das erste Gerät, welches mit diesem Foto-Editor ausgeliefert wird, andere Smartphones erhalten die Anwendung mit dem Android 4.4-Update. Nutzer des HTC One, des Nexus 4, des Nexus 7, des Nexus 10, sowie Nutzer aktueller Samsung- und Motorola-Smartphones werden diesen Foto-Editor also mit dem Update erhalten.
Hier könnt ihr euch einen ersten Eindruck vom Foto-Editor unter Android 4.4 verschaffen:

Donnerstag, 12. September 2013

Google+: Fotos mit neuen Snapseed-Filter-Funktionen bearbeiten

Google führt neue Funktionen zur Bearbeitung von Fotos in Google+ ein. Nach der Option zumautomatischen Aufbessern von Bildern im Mai gibt es jetzt umfangreichere Filter-Funktionen, die auf der Foto-Software Snapseed basieren. Mit wenigen Klicks kann man über Slider an seinen Bildern rumschrauben oder Effekte wie Retro-Look und Tilt-Shift anwenden.
Snapseed Filter teaser
© Google
Vor einem Jahr kaufte Google Nik Software, bekannt für Snapseed und andere Foto-Anwendungen wie Viveza oder Silver Efex Pro. Nach dem Kauf wurde aus der Software-Firma mit fast 17 Jahren Geschichte bei Google Team Snapseed.
Snapseed Filter screenshot web 01
Bild-Bearbeitung mit den Snapseed-Filtern in Google Chrome. / © AndroidPIT
Jetzt stehen die Filter-Funktionen von Snapseed Google+-Nutzern umsonst zur Verfügung: direkt aus Google Chrome oder der Google+-App kann man jetzt an seinen Bildern Feineinstellungen von Farbe, Kontrast, Helligkeit oder Schärfe ausführen und selektive Korrekturen vornehmen wie punktuelle Aufhellung, partielles Nachschärfen und vieles mehr. Mit den Snapseed-Filtern wie Vintage, Retrolux, Tilt-Shift oder Drama kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Snapseed Filter screenshot app 02
Snapseed-Filter-Funktionen in der Google+-App für Android. / © AndroidPIT
Allerdings wird das Update erst nach und nach ausgerollt, sodass nicht alle Nutzer gleichzeitig in den Genuss der neuen Features kommen. Wer beim Betrachten eines Bildes in Google+ den Edit-Button sieht, muss nicht länger warten.
Snapseed Filter edit neu
Wer den Edit-Button sieht, hat schon Zugriff auf die neuen Filter-Funktionen. / © AndroidPIT
Wer Google Chrome nicht nutzt, hat im Browser nur Zugriff auf rudimentäre Funktionen wie Zuschneiden und Drehen, nicht aber die erweiterten Snapseed-Möglichkeiten. Auf mobilen Geräten gibt es die neuen Funktionen sowohl in der Android- als auch iOS-Version der Google+-App.
Benutzt Ihr Google+ zum Hochladen von Bildern, und habt Ihr die neuen Foto-Funktion schon ausprobiert?

Weitere Bilder:

Snapseed Filter screenshot web 03
gallery iconBILDERGALERIE
Neue Snapseed-Filter-Funktionen in Google+
Bildergalerie: Link zur Website.