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Freitag, 14. November 2014

Chrome für Android: Stabile Version 39 mit mehr Material Design und Easter Egg erschienen [APK-Download]

Der Chrome Browser für Android hat ein Update auf Version 39erhalten, das ab sofort als stabile Version im Google Play Store verfügbar ist. Unter anderem ist die Benutzeroberfläche weiter verbessert worden: So erhalten Nutzer von Android 5.0 Lollipopfarbige Adressleisten, darüber hinaus gibt es das von der Desktop-Version bereits bekannte Easter Egg, welches ein Mini-Spiel im Offline-Modus bereithält. Wer nicht auf die Freigabe der Aktualisierung warten möchte, findet bei uns die App als APK zum Download.
Google Chrome 39 für Android ist offiziell in der stabilen Version im Play Store angekommen und bringt, neben der Behebung von Bugs und Fehlern, weitere Verbesserungen in der Benutzeroberfläche mit. Das Material Design ist schon in den vorangegangenen Versionen schrittweise eingeführt worden, mit den farbigen Adressleisten kommt nun ein weiteres optisches Merkmal der neuen Design-Linie hinzu – allerdings bislang nur unter Android 5.0 Lollipop: In der neuen Android-Version können Webseiten-Tabs im Multitasking-Menü nach eigenem Gusto eingefärbt werden, sofern der Webseiten-Betreiber entsprechende Anpassungen im Code der Seite vorgenommen hat.
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Auch für die übrigen Nutzer gibt es Veränderungen in der Bedienung, die jedoch eher unscheinbarer Natur sind. Beim Schließen eines Tabs wird nun ein etwas verändertes, grau unterlegtes Pop-Up angezeigt, zudem gibt es im Offline-Modus ein kleines Easter-Egg, welches Nutzer der Desktop-Variante von Chrome vermutlich bereits kennen werden. Tippt man mehrmals auf den bei Nicht-Erreichbarkeit einer Website angezeigten Tyrannosaurus Rex, so startet ein Mini-Game, bei dem der Pixel-Saurier vom Nutzer über Kakteen manövriert werden muss. Das kann bei Zugfahrten mit schlechter Netzabdeckung durchaus ein angenehmer Zeitvertreib sein.
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Chrome 39 für Android installieren

Da das Update noch nicht für alle Geräte im Play Store verfügbar ist, stellen wir hier die APK-Datei der App zur manuellen Installation zur Verfügung. Die Datei kann hierbei auf allen Geräten ab Android 4.0 per Sideload installiert werden. Hierzu ist es lediglich zuvor notwendig, die Aktivierung der Installation vonApps aus „unbekannter Herkunft“ beziehungsweise „unsicheren Quellen“ in den Einstellungen unter „Sicherheit“ durchzuführen. Zukünftige Updates kommen dank digitale Signierung von Google trotzdem über den Play Store.

Donnerstag, 4. September 2014

Chrome 37: Neue Android-Version des Browsers im Material Design [APK-Download]

Seit einigen Wochen erstrahlte bereits Chrome Beta im schickenMaterial Design, jetzt zieht die neue Designsprache auch in die stabile Version des Browsers ein. Neben der neuen Optik bringtVersion 37 von Chrome für Android auch eine vereinfachte Anmeldung für Google-Dienste, einen überarbeiteten Inkognito-Modus sowie Bugfixes und Performance-Verbesserungen. Das Update wird stufenweise ausgerollt – wer nicht warten möchte, kann sich die APK bei uns herunterladen. 
Auf der Google I/O 2014 hat Matias Duarte, Chefdesigner von Android, Material Design vorgestellt. Mit der neuen Designsprache sollen Android, Chrome und die Google-Dienste im Netz ein einheitliches Look & Feel erhalten. Simulierte Tiefen, neue Animationen und sich ändernde Schlagschatten sind das Markenzeichen der neuen Optik, die seit gestern auch im Chrome-Browser für Android zu finden sind. Version 37 meldet Nutzer, sobald sie sich mit ihrem Google-Konto in Chrome eingeloggt haben, auch in allen anderen Google-Diensten an. Das spart Zeit und Nerven. Daneben gibt es auch die üblichen Bugfixes und Performance-Verbesserungen, auf die nicht genauer eingegangen wird, sowie ein neues Icon in Moonshine-Optik.
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Nicht alles Gold, was glänzt

Insgesamt macht Chrome 37 einen gefälligen Eindruck, allerdings ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt. Einigen, die bis dato noch mit der alten Version durchs Web surften, dürfte möglicherweise der Wegfall vieler Optionen stören. Wenn beispielsweise ein neuer Tab geöffnet wird, landet man immer bei der Übersicht der am häufigsten besuchten Webseiten. Es ist nicht möglich, wie in der alten Version beim Öffnen eines neuen Tabs direkt zu den Lesezeichen gelangen. Ebenso ist es nicht mehr möglich, zwischen Lesezeichen, am häufigsten besuchten Webseiten und synchronisierten Seiten zu wechseln. Außerdem beanspruchen die Animationen ein kleines bisschen zu viel Zeit, vor allem das Einstellungsmenü. Bleibt zu hoffen, dass Google nachbessert und einige der gestrichenen Optionen in späteren Updates wieder nachreicht.
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Chrome Version 37 im Material Design herunterladen

Wie üblich wird das Update auf die neue Chrome-Version stufenweise ausgerollt. Wer nicht warten möchte, bis Google in die Gänge kommt, kann sich die APK auch bei uns herunterladen. Dazu muss vorher allerdings die die Installation aus „unsicheren“ beziehungsweise „unbekannten Quellen“ in den Sicherheitseinstellungen aktiviert werden. Die App ist von Google signiert und ersetzt die vorherige Version von Chrome. Updates erhält man weiterhin über den Play Store.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Google Chrome: Desktop-Apps funktionieren künftig unter Android und (vielleicht) iOS

Google hat am gestrigen Dienstagabend ein viel versprechendes Produkt für Entwickler angekündigt, mit dem diese ihre Chrome-Apps vom Desktop auf die mobile Chrome-Version für Android und offenbar auch iOS portieren können. Auf diesem Weg könnte Google womöglich eine Art sekundäres Betriebssystem auf Android bringen, das auch auf Desktops besser funktioniert.
Google hatte im September letzten Jahres Chrome-Apps für Desktop-Rechner eingeführt, die auch offline funktionieren, sich auf OS X wie Windows wie nativeAnwendungen verhalten und mittels eines Launchers sogar aus Dock beziehungsweise der Taskleiste heraus gestartet werden können, ohne Chrome selbst öffnen zu müssen. Auf diesem Wege brachte Google eine Art Chrome OS-Experience auf Desktop-Rechner. Diese nativen Chrome-Anwendungen werden in naher Zukunft nun auch auf mobilen Plattformen wie Android und iOS verfügbar gemacht. Eigens dafür wurde nun die Preview-Version des mobilen Entwickler-Frameworks Apache Cordova veröffentlicht, mit der sich native mobile Apps mithilfe von HTML, CSS und JavaScript bauen lassen.
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Laut Google kann mit diesem Toolchain eine existierende Chrome-App in eine mobile App umgewandelt werden, sodass sie problemlos via Google Play oder Apples App Store vertrieben werden können. Die Apps laufen, wie bereits erwähnt, außerhalb des Chrome-Browsers und ohne Internetverbindung. Wie native Apps können diese Anwendungen auf das native Betriebssystem, die Kamera sowie Sensoren wie den Bewegungssensor zugreifen. Ferner unterstützten sie Push-Dienste, Rich Notifications, Daten-Synchronisation zwischen verschiedenen Plattformen und Geräten und weitere Dienste.
Mithilfe dieses Werkzeugs bietet Google Entwicklern eine großartige Möglichkeit der Cross-Plattform-Entwicklung. Während die ersten Anwendungen dieser Art mit Sicherheit bald im Play Store zu finden sein werden, bleibt zurzeit allerdings fraglich, ob Apple solche Apps in den App Store hineinlässt.
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Werden Android und Chrome OS verschmolzen?

Das ganze Projekt dürfte aber nicht nur für Entwickler spannend sein, sondern auch für Nutzer, denn – hier spekulieren wir ein wenig – Google könnte mit dieser angehenden Verschmelzung seiner beiden Plattformen von Chrome OS und Android eine Lösung für das Problem der nutzerfreundlichen Arbeit unter Android auf größeren Displays in petto haben. Was Google hier letzten Endes unternimmt, wie wir schon im Dezember ausführten, ist die Portierung von Chrome OS auf Smartphones und Tablets, um so ein sekundäres OS parallel zu Android installiert zu haben. Chrome OS dürfte auf Monitoren und Smart TVs in Kombination mit Keyboard und Maus um einiges praktikabler als Android in der Benutzung sein, das ohne Zweifel auf Touch-Bedienung optimiert ist. Und weiter gesponnen: der HDMI-Dongle Chromecast könnte als kabelloses Bindeglied zwischen Smartphone und dem TV als sekundärem „Monitor“ fungieren.
Ein weiterer, jedoch ferner Schritt, könnte zudem eine tiefere Verschmelzung von Chrome OS mit Android sein, indem Google als Basis von Chrome OS auf Android setzt. Android ist schließlich nichts anderes als ein angepasstes Linux und funktioniert mittlerweile auf ARM- wie auf x86-Prozessorarchitekturen gleichermaßen. Stellt man Chromne OS auf Android-Füße, könnte ermöglicht werden, dass auf die App Stores beider Plattformen gleichermaßen zugegriffen werden kann oder Play Store und die Galerie für Chrome-Erweiterungen und -Apps mittelfristig gar verschmolzen werden. Android könnte sich auf diese Weise endgültig auf dem Desktop etablieren, Chrome OS kännte durch eine bedeutend größere App-Auswahl weiter an Traktion gewinnen. Sinn ergeben würde dieser Schritt, trotz Dementi von Eric Schmidt, aus unserer Sicht allemal – warten wir ab, womit Google uns in den nächsten Monaten überraschen wird.

Montag, 26. August 2013

Chrome für Android: Kommendes Update bringt neue Startseite und Gestensteuerung

Für Nutzer neuerer Android-Smartphones und Tablets ist Chrome ohne Frage einer der beliebtesten Browser. Google ruht sich auf dem Erfolg aber nicht aus und ist stets bemüht, die App immer weiter zu verbessern. In naher Zukunft ist es wieder soweit – mit dem kommenden Update wird die Gestensteuerung überarbeitet und eine neue Startseite steht auch schon in den Startlöchern.
google-chome-gestensteuerung
Die Desktop-Version von Googles Chrome-Browser gehört längst zu einem der beliebtesten Vertreter seiner Art und auch auf mobilen Endgeräten gewinnt der schnelle Browser immer mehr Anhänger. Wie auch beim Desktop-Pendant gibt es mobil eine Beta-Version, in der neue Features bereits getestet werden, bevor diese komplett ausgereift sind und den Weg in die stabile Version schaffen. Vor wenigen Tagen hatte die Chrome Beta-Version für Android ein Update erhalten, das eine neue Gestensteuerung mit sich brachte.
Endlich wurde das eher nervige Feature, zwischen Browser Tabs per Wischgeste vom Display-Rand zu wechseln, behoben. Diese Funktion wurde überwiegend aus Versehen genutzt und daher nun im Funktionsbereich eingeschränkt – die Wischgeste funktioniert nun nur noch per horizontalem Wisch auf der Toolbar. Auch der vertikale Wisch hat zwei neue Funktionen erhalten: Zieht man den Finger von der Toolbar nach unten, kommt man automatisch in die Übersicht der geöffneten Tabs, während rechts oben aus der Ecke das Menü heruntergezogen werden kann.
Auch die Bildersuche wird überarbeitet und der Desktop-Version in der Funktionalität angepasst. So können nun Bilder aus dem normalen Auswahlmenü, das nach einem langen Tap auf ein Bild auftaucht, über Google gesucht werden. Wann genau das Update für Google Chrome im Play Store landet, hat Google leider nicht bekannt gegeben, es dürfte sich aber nur noch um wenige Tage handeln.
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In der Beta-Version von Chrome findet sich auch die Möglichkeit eine neudesignte Startseite zu nutzen. Dazu muss über die Adresszeile chrome://flags eingegeben werden, worüber sich experimentelle Features aktivieren lassen. Dort findet sich der Punkt Enable the new NTP – sobald dieser aktiviert wurde, muss am unteren Bildschirmrand Chrome nur noch neu gestartet werden und schon steht die neue Startseite, die neben der Google Suche und Verknüpfungen zu häufig besuchten Webseiten auch vereinfachten Zugriff auf die Bookmarks und verknüpfte andere Geräte bietet. Ob dieses Feature allerdings auch schon im nächsten Update für die reguläre Chrome-Version zu finden sein wird, ist leider nicht bekannt.

Montag, 8. Juli 2013

Die beliebtesten mobilen Browser der Welt


Auf dem PC ist Google Chrome weltweit der mit Abstandmeistgenutzte Browser. Unterwegs setzen Internet-Nutzer eher auf die mitgelieferten Apps.

So wird der Standard-Browser von Android auf rund 29 Prozent aller Smartphones zum Surfen im Web verwendet. Den iOS-Browser Safari nutzen den Daten des Statistik-Unternehmens StatCounterzufolge knapp 23 Prozent aller mobilen Nutzer. Platz 3 holt sich der am Desktop kaum verbreitete Opera-Browser. Weltweit setzen knapp 16 Prozent auf die Kostenlos-App, in Asien und in Afrika ist der aus Norwegen stammende Smartphone-Browser sogar die Nummer 1.
 

Platzierung mobile Browser:

Platz 1: Android-Browser
29,08 Prozent

Ganz oben in der Gunst der Nutzer steht der unter Android vorinstallierte Browser. Mit besonders vielen Funktionen kann der zwar nicht punkten, dank der Schlichtheit gibt es aber auch keine großen Hürden zu überwinden.

Platz 2: Safari
23,08 Prozent

Mit sechs Prozentpunkten Abstand auf Platz 2: Safari. Dabei hat es der Apple-Browser vergleichsweise leicht: Alternative Browser lassen sich unter iOS nach wie vor nicht als Standard festlegen. Links in Apps und E-Mails werden so immer in Safari geöffnet.

Platz 3: Opera
15,74 Prozent

Opera fristet auf dem Desktop eher ein Schattendasein, punktet dafür aber auf Smartphones und belegt mit rund 15 Prozent Marktanteil den dritten Platz. Möglicher Grund für den Erfolg: Opera bietet einen besonders sparsamen Modus, der Webseiten in verkleinerter Version aufs Smartphone liefert. Das zahlt sich bei knapp kalkulierten Volumenverträgen schnell aus. 

Platz 4: UC Browser
9,75 Prozent

Vollgepackt mit Features schafft es der kostenlose "UC Browser" auf den vierten Platz. Download-Funktion, Speed-Modus, Video-Caching, Sync, Nachtmodus - der "UC Browser" lässt nichts vermissen. 

Platz 5: Nokia
7,15 Prozents

Der Nokia-Browser erfreut sich unter Symbian großer Beliebtheit und schafft es damit auf Platz 5. 

Platz 6: Chrome
3,52 Prozent

Überraschend abgeschlagen auf Platz 6 landet Google Chrome. Der Google-Browser zählt am Desktop mit rund 42 Prozent zu den Marktführern, kann sich aber unter Android und iOS nicht durchsetzen. 

Platz 7: BlackBerry
3,06 Prozent

Auf gute drei Prozent kommt der vorinstallierte BlackBerry-Browser.

Platz 8: NetFront
2,33 Prozent

Mit immerhin gut zwei Prozent Marktanteil schafft es das Browser-Urgestein NetFront auf Platz 8 der meistgenutzten mobilen Browser. Zum Einsatz kommt NetFront unter anderem auf Smartphones mit Windows CE, Palm OS und Symbian - aber auch Versionen für Handheld-Konsolen wie die PSP gibt es.
via chip.de