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Donnerstag, 27. Februar 2014

Google+ für Android: Version 4.3 bringt Bildbearbeitung à la Snapseed & mehr [APK-Download]

Google hat am gestrigen Abend eine neue Version seiner Google+-App veröffentlicht. Diese bietet nun ein umfangreiches Tool zurBildbearbeitung, das stark an Snapseed erinnert. Allerdings bringt das Update auf Version 4.3 noch weitere sinnvolle neue Funktionen rund um das Themenspektrum Fotos mit sich. Da Google seine Updates in Schüben bereitstellt, bieten wir die APK zum manuellen Download an.
Google+ für Android wird mit dem frischen Update auf Version 4.3 noch mächtiger, was die Bearbeitungsmöglichkeiten von Fotos anbelangt. Es hat den Anschein, als hätte Google den Funktionsumfang seiner App Snapseed in die Google+-App gestopft. So verfügt die Anwendung nun über diverse Filter und mächtige Bearbeitungswerkzeuge, die sich leicht bedienen lassen. Ferner ist es möglich, Bilder zu beschneiden und zu drehen. Darüber hinaus unterstützt die App Bildbearbeitung über mehrere Geräte hinweg: Beginnt man mit der Bearbeitung eines Bildes beispielsweise am Smartphone, kann man es später einfach am einem Tablet oder anderen Smartphone fortsetzen. Wie bisher auch, bleibt das Originalbild unangetastet, sodass man fleissig herumexperimentieren und seiner Fantasie freien Lauf lassen kann.
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Überdies bringt die neue Version eine erweiterte Backup-Funktion für seine lokal gespeicherten Bilder: In den Einstellungen der Foto-App (in Google+ über den Punkt „Fotos“ aufrufbar) ist es unter dem Punkt „Automatische Sicherung“ nun möglich, dass man neben den Fotos aus dem Kamera-Ordner auch seine lokalen Ordner wie Screenshots, Instagram und weitere in die Google-Cloud schieben kann. Hier gilt aber: Ganz oder gar nicht – die manuelle Selektion einzelner Ordner ist nicht möglich. Korrektur: Einzelne Ordner lassen sich nach Aktivierung der Funktion in der Ordner-Ansicht nach Belieben abwählen.
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Download der Google+-App

Zunächst der Link zum Play Store:
Google+
Google+
Download @
Google Play
Entwickler:
Preis: Kostenlos
Da das Update dank „Staged Rollout“ bei einigen Nutzern womöglich erst in einigen Tagen ankommt, bieten wir Version 4.3 der Google+-App als APK zum Download und manuellen Installation an. Um die App per Sideload installieren zu können, muss vor dem Download in den Geräteeinstellungen unter dem Punkt „Sicherheit“ die Installation von Apps aus „unbekannten Quellen“ zulassen werden – idealerweise entfernt man das gesetzte Häkchen nach erfolgreicher Installation wieder.


Mittwoch, 18. September 2013

Top 7 Foto-Apps: Die besten Apps zur Bildbearbeitung

Die Kameras in den Smartphones werden immer besser, entsprechend möchte man immer häufiger direkt nach der Aufnahme ein Bild bearbeiten. Was sind aktuell die besten Foto-Apps für Android? Wir stellen Euch unsere Top 7 der Apps zur Foto-Bearbeitung vor und geben eine kurze Übersicht über die jeweiligen Funktionen.
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© AndroidPIT

Snapseed: Der Erfahrene

Snapseed wurde von Bildbearbeitungsprofis bei Nik Software entwickelt und eignet sich hervorragend zum Nachbessern von Aufnahmen. Helligkeit, Kontrast und Sättigung gehören zu den leichtesten Aufgaben - auf gut Glück kann man auch über die automatische Korrektur seine Bilder mit einem Klick aufbessern. Fein-Einstellungen und Korrekturen können über Gesten sehr genau vorgenommen werden, selektiv lassen sich auch nur Teilbereiche bearbeiten und anpassen.
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Snapseed - Bild-Korrektur und Filter. / © AndroidPIT
Snapseed ist vor allem für seine Filter bekannt: mit Retrolux, Vintage, Tilt-Shift, Grunge, Drama und anderen kann man tolle Effekte einsetzen, und wer möchte, legt am Ende einen Rahmen um das fertige Bild. Da Snapseed zu Google gehört, lassen sich Fotos direkt aus der Anwendung auf Google+ teilen. Oder andersrum: wer die Funktionen von Snapseed benutzen will, muss nicht unbedingt die App installieren, denn seit kurzem kann man direkt aus Google+ heraus seine Bilder mit Snapseed bearbeiten (zu unserem Artikel). Snapseed ist kostenfrei und ohne Werbung.
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Bildbearbeitung mit Snapseed. / © Nik Software, Inc.

Cymera: Der Portrait-Fotograf

Auch wenn sich natürlich alle Fotos damit bearbeiten lassen, ist Cymera speziell für Portraits gedacht. Bilder lassen sich mit der Smartphone-Kamera aufnehmen oder aus der Galerie auswählen. Die App bietet sieben verschiedene Linsen und vier Aufnahme-Modi beim Fotografieren. Mehr als zwanzig Filter, dekorative Effekte, Portrait-Funktionen und realistische Makeup-Effekte stehen zur Auswahl. Bilder können unter anderem über Facebook, Twitter und Tumblr direkt aus der Anwendung geteilt werden. Cymera ist kostenlos, aber nicht frei von Werbung: am unteren Bildschirmrand wird ein kleines, erträgliches Banner eingeblendet.
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Portrait- und Makeup-Funktionen lassen sich nur auf Gesichter anwenden. / © AndroidPIT

Aviary Photo Editor: 1, 2, 3 -  Meme!

Der Aviary Photo Editor hat erst Anfang des Monats ein Update bekommen. Neben den Standard-Funktionen zum Drehen, Zuschneiden, Korrigieren und Auto-Aufbessern bietet die App auch Fokus-Funktionen (Tilt-Shift), Text-Eingabe, kosmetische Korrekturen (rote Augen, Make-Up) und ein Meme-Feature, mit der sich im Handumdrehen Bilder mit schlauen Sprüchen versehen lassen. Geteilt werden können die Werke über alle installierten externen sozialen Apps. Der Aviary Photo Editor bietet in der Anwednung einen Shop, über den weitere Effekte, Rahmen und Sticker dazugekauft werden können, ist dafür aber kostenlos und frei von Werbung.
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Links: In-App-Käufe für weitere Effekte. Rechts: Meme-Bilder leicht gemacht. / © AndroidPIT
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Bildbearbeitung mit dem Aviary Photo Editor. / © Aviary, Inc.

PicsArt: Der Allrounder

PicsArt gehört zu den beliebtesten, kostenlosen Foto-Editoren und stellt eine Allround-Lösung dar: Bildbearbeitung mit Effekten, Bild-Kollagen, Kamera-App, Zeichentool und soziale Plattform in einem. Großen Wert legt die App auf die nachträgliche Gestaltung von Bildern über Filter und Dekorationen über die "normale" Bild-Manipulation hinaus. Fertige Meisterwerke können neben SMS und E-Mail auch über die gängigen Plattformen geteilt werden, PicsArt bietet aber zusätzlich mit seinem "Artists Network" ein eigenes Netzwerk zum Austausch mit anderen.
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Kollagen-Erstellung mit PicsArt. / © PicsArt
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Partielles Kolorieren mit PicsArt. / © PicsArt

Pixlr Express: Der Schnelle

Von den Machern von Pixlr-O-Matic kommt auch Pixlr Express, und der Name ist Programm: diese Anwendung zum Bearbeiten von Fotos zielt darauf ab, Bilder in kurzer Zeit ansprechend aufzubereiten und sie dann auf Wunsch auf den sozialen Netzwerken zu teilen. Man muss also absolut kein Profi sein, um mit der App schnell gute Ergebnisse zu erzielen. Es gibt viele Effekte, kosmetische Bearbeitung (Entfernen von roten Augen, Aufhellen und Glätten) ist ebenso möglich und für die soziale Anbindung ist auch gesorgt. Für häufig verwendete Einstellungen lassen sich Buttons zur schnellen Verfügbarkeit anlegen .
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Pixlr Express. / © Autodesk Inc.

Adobe Photoshop Express: Der Klassiker

Photoshop ist für viele Leute Synonym für Bildbearbeitung. Mit Adobe Photoshop Express kann man seine Bilder zuschneiden und rotieren, eine Farbkorrektur ausführen oder verschiedene Filter anwenden, die man schon aus der Creative Suite kennt. Eine Verknüpfung mit Facebook, TwitPic und einem kostenlosen Photoshop.com-Account ist möglich. In der Express-Version ist der Klassiker von Adobe umsonst zu haben, mit Photoshop Touch wird eine erweiterte, kostenpflichtige Version in zwei Varianten angeboten - für Tablet oder Smartphone.
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Photoshop - der Klassiker zur Bildbearbeitung, wenn auch in der Express Version nicht mit vollem Funktionsumfang. / © Adobe Systems
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In der kostenpflichtigen Version Adobe Photoshop Touch stehen auf dem Tablet mehr Funktionen zur Verfügung. / © Adobe Systems

Vignette: Der Antike

Vignette ist keine reine Bildbearbeitungs-App, sondern eine weiterer Hybride und auch als eigenständige Kamera-Anwendung mit digitalem Zoom, Time-Lapse und Selbstauslöser nutzbar. Der Schwerpunkt der App liegt auf Vintage-Effekten und Kamera-Styles: So kann man seine Bilder aussehen lassen als wären sie zum Beispiel mit einer Lomo, Diana, Holga, oder Polaroid geschossen. Ebenso gibt es Doppel-Belichtung und einen Foto-Automat-Modus. Die Bildbearbeitung mit Vignette ist allerdings auf die Kamera-Effekte begrenzt, ein Beschneiden und Drehen ist nicht möglich. Vignette ist kostenpflichtig (1,95 Euro), aber auch als freie Demo-Version erhältlich. Im Gegensatz zu manch anderen Anwendungen ist der volle Funktionsumfang auch ohne Daten-Verbindung verfügbar (wie es eigentlich sein sollte), die Bilder verbleiben auf dem Smartphone - es sei denn, man teilt sie irgendwo.
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Bei Vignette geht es um Retro-Looks und Vintage-Kameras. / © Weavr

Fazit

Unsere Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und möchte vor allem eine Übersicht über verschiedene Arten von Apps zur Bildbearbeitung geben. Es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt, daher muss letztlich jeder seine Bedürfnisse und Ansprüche an einen Foto-Editor herausfinden, um die passende Anwendung zu finden.