Schlafen die Damen und Herren in Mountain View auch mal? Kaum ein Tag kommt noch ohne Update-Meldung zu Google aus. Dieses Mal geht es um falsch erkannte Worte bei der Sprachsteuerung. Es sieht aus, als habe Google sich endlich an ein größeres Problem rangesetzt.
Die Spracherkennung wird immer besser und ist mittlerweile oft schon überraschend gut (zumindest auf Englisch - hier die erste Runde unseres Tests, hier die zweite). Doch dann und wann gibt es immer noch Missverständnisse, insbesondere in unruhigen Umgebungen.
Um zu vermeiden, dass der Nutzer jedes Mal die gesamte Anfrage wiederholen muss, hat Google nun einen ersten Schritt in eine wichtige Richtung getan. Mit dem Kommando “No, I meant/said” lassen sich Anfragen nun nachträglich korrigieren. Noch ist das Feature alles andere als perfekt und wirklich nur als erster Schritt zu loben.
Wenn ich beispielsweise Bilder eines Bandanas sehen möchte und sage “Ok Google, show me pictures of a bandana” und mir Google Bilder einer Banane zeigt, kann ich sagen “Ok Google, no, I said bandana”, und es wird das eine Wort korrigieren und mir Bilder eines Kopftuches zeigen.
Wie immer gilt: Das Feature nimmt in der US-englischen Sprache seinen Lauf und wird später dann auch auf Deutsch nutzbar sein. Hoffen wir, dass viele Updates dieser Art bald folgen, damit der verbale Umgang mit der Technologie intuitiver und “menschlicher” wird.
via androidpit.de
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