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Mittwoch, 5. März 2014

Android-Verbreitung: Jelly Bean wächst schneller als KitKat

Und wieder hat Google aktuelle Zahlen zur Verbreitung der verschiedenen Android-Versionen veröffentlicht. So ziemlich alle Versionen sind vom Schwund befallen, davon profitiert KitKat. Von einem straffen Vormarsch kann allerdings keine Rede sein. Tatsächlich wächst der Vorgänger Jelly Bean nach wie vor schneller.
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 © Google, AndroidPIT
Die gute Nachricht für Schokofreunde: Android 4.4 KitKat wächst stetig. Aber es ist ein langsames Wachstum, was kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie lange die Hersteller auf ihre Updates warten lassen und dass jetzt erst die neue Smartphone-Generation an den Start geht.
Mit einer Verbreitung von gerade einmal 2,5 Prozent konnte KitKat seit den letzten Zahlen immerhin um  0,7 Prozentpunkte zulegen. Das ist ein leicht größerer Sprung als zuvor. Interessant ist, als was für ein hartnäckiges Bürschchen sich Android 2.2 Froyo herausstellt. 
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Android KitKat: Ein Vormarsch sieht anders aus. / © Google
Noch vor circa einem Monat meldeten wir mit einem sarkastischen Unterton, dass KitKat es doch tatsächlich geschafft habe, Froyo zu überholen, welches damals auf 1,3 Prozent der Geräte lief. Und wo liegt es heute? Bei 1,2 Prozent. Das Ding ist einfach nicht totzukriegen.
Was zudem interessant ist, ist Android Jelly Bean, also Versionsnummer 4.1 bis 4.3. Hier sehen wir mehr Wachstum als bei KitKat. Die erste Generation (4.1.x) ist zwar rückläufig, doch die zweite und Dritte sind seit den vorletzten Zahlen um 3,5 Prozent gewachsen, KitKat im selben Zeitraum nicht einmal um ein Drittel davon (1,1 Prozent).

Dienstag, 9. Juli 2013

Android-Versionen im Juni: Jelly Bean erstmals vor Gingerbread

Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Da hat Android 2.3 die letzten Monate die Verteilungstatistiken unangefochten angeführt — und damit zum schlechten Ruf des OS, unter Fragmentierung und einer langsamen Update-Politik zu leiden, beigetragen. Nachdem die neuesten Software-Version Jelly Bean, in Form von Android 4.1 und 4.2, sich jüngst aber immer mehr Anteile sichern konnte, ist diese im Juni dann gar endgültig an Gingerbread vorbeigezogen. Ein wichtiger und richtungweisender Schritt für unser Lieblings-OS.
Endlich ist das nunmehr zweieinhalb Jahre alte Android 2.3 Gingerbread, das Google bereits Anfang Dezember 2010 vorgestellt hatte, nicht mehr die am meisten installierte Betriebssystemversion — und noch besser: Abgelöst wurde sie nicht etwa von der nächst-jüngeren Iteration „Ice Cream Sandwich“ — nein, sondern gleich von den im Moment noch aktuellsten Jelly Bean-Versionen 4.1 und 4.2.
In Zahlen sieht das so aus: Android 2.3 Gingerbread kommt nur noch auf 34,1 Prozent (Vormonat 36,5 %), Android 4.0 Ice Cream Sandwich ist auf 23,3 Prozent aller Geräte installiert (Vormonat 25,6 %) und Android 4.1 und 4.2 Jelly Bean kommen auf zusammen stattliche 37,9 Prozent. Erwähnt werden können noch die Uralt Version 2.1 „Eclair“ mit immerhin noch 1,4 Prozent Anteilen sowie 2.2 „Froyo“ mit 3,1 Prozent; Android-Urgestein 1.6 „Donut“ und der Tablet-only-Ableger 3.0 Honeycomb sind mit je 0,1 % nur noch eine Randnotiz.
Android-Verteilung-Juni-2013
App-Entwickler, für die diese monatlichen Statistiken von Google gedacht sind — liegen ihnen doch die aktiven Besuche von Android-Geräten im Play Store zugrunde —, können und sollten nun also endlich verstärkt damit beginnen, ihre Anwendungen auf Android 4.x zu optimieren und damit inzwischen über 60 Prozent der Smartphones und Tablets besser anzusprechen. Zwar stellen Gingerbread-Geräte weiterhin einen nicht zu verachtenden Anteil aller im Umlauf befindlichen Versionen, und auch wenn sie uns noch eine Weile erhalten bleiben werden, wird vor allem das Kuchenstück von Jelly Bean in den kommenden Wochen und Monaten sowohl durch neue Geräte als auch weitere Software-Updates weiter wachsen.

Dienstag, 4. Juni 2013

Android-Versionen im Mai: Jelly Bean auf 33 Prozent aller Geräte

Es ist Monatsanfang, nach alter Väter Sitte veröffentlicht Google auf der Android-Developer-Seite neue Statistiken zur Verteilung der Android-Versionen des vergangenen Monats. Im Mai waren Android 4.1 und 4.2 endlich auf mehr als einem Drittel der Geräte installiert, doch Android 2.3 Gingerbread dominiert weiterhin.

Nicht nur aus Sicht von Industrie-Analysten, sondern auch für Entwickler sind die Zahlen auf der Android-Developer-Seite, die Google zur Verteilung der Android-Versionen herausgibt, jeden Monat Pflichtlektüre.
Wenig überraschend setzt sich der Trend der Vormonate fort: Android-Versionen unter 2.3 werden weiter marginalisiert: Von 5,5 Prozent im Vormonat sank deren Anteil auf 4,8 Prozent. Android 2.3 besitzt nach wie vor eine hohe Verbreitung, nimmt aber immerhin langsam ab. Insgesamt 36,5 Prozent der Geräte laufen noch mit Gingerbread (Vormonat 38,5 Prozent). Die nur für Tablets freigegebenen Android-Versionen 3.x bleiben weiterhin auf vernachlässigbaren 0,1 %.


Auch Android 4.0 Ice Cream Sandwich sinkt weiter: Von 27,5 Prozent im April auf 25,6 Prozent im Mai. Folgerichtig nehmen die beiden Android-Iterationen mit dem Süßspeisennamen Jelly Bean weiter zu. Android 4.1 steigt von 26,1 auf 29 Prozent, Android 4.2 von 2,3 auf 4,0 Prozent. Insgesamt erreichen die „modernen“ Android-Versionen ab 4.0 nun also 58,6%. Wir prognostizieren, dass sich in den nächsten Monaten mehr und mehr auch bekanntere Entwickler darauf beschränken, für Android 4.x zu entwickeln. Gleichzeitig geht Google dazu über, APIs dank der Google Play Services von der Betriebssystem-Version entkoppelt zur Verfügung zu stellen, so dass die etwaige zukünftige Android-Fragmentierung bei der App-Entwicklung eine geringere Rolle spielen wird.
Seit April wird zur Ermittlung der Zahlen die durchschnittliche Verteilung an aktiven Besuchen von Android-Geräten im Play Store gemessen.