Vor knapp einem Jahr hat Google den News-Reader Play Kioskeingeführt und damit den vorherigen Client Currents eingestampft. Nun erhält die Anwendung im Vorfeld der für die nächsten Tage erwarteten Vorstellung von Android L einen frischen Anstrich im Stile des Material Designs. Außerdem wurde die App in puncto Funktionalität dezent aufgebohrt. Das Update wird im Laufe der nächsten Woche an alle Benutzer verteilt werden.
Update: Wie versprochen, hier die APK-Datei der neuen Play Kiosk-App. Zur Installation der APK per Sideload muss die Installation von Apps aus „Unbekannter Herkunft“ beziehungsweise „Unsicheren Quellen“ in den Einstellungen unter dem Reiter „Sicherheit“ aktiviert werden. Da die APK von Google signiert ist, erhält man auch nach dem manuellen Update der App weiterhin Updates aus dem Play Store.
Größere Bilder, flüssigere Animationen und mehr kontextuelle Leisten: Googles Material Design erreicht die Play Kiosk-App. Bislang konnte man zwar bereits neben Webseiten, Blogs und Online-Zeitungen auch reguläre Print-Magazine lesen, jedoch war dabei stets ein händisches Zoomen vonnöten. Wie Google in einem Blog-Eintrag zur Ankündigung der neuen Version schreibt, werden Artikel samt eingebauter Bilder nun für das Lesen auf kleinen Bildschirmen aufbereitet, sodass der Benutzer anstatt seitenweise durch die verschiedenen Artikel navigieren kann. Darüber hinaus können jetzt einzelne Themengebiete gezielt abonniert werden – sei es nun zu Game of Thrones, Star Wars oder anderen Schwerpunkten.
Ansonsten hat sich funktionell wenig geändert, lediglich die Bedienung wurde an die weichen Animationen des Material Designs angepasst. So kann man nach Links und Rechts durch die verschiedenen Themen durchwischen und via Wischgeste nach oben respektive unten in ein interessantes Themengebiet eintauchen beziehungsweise wieder zur Übersicht zurückkehren. Gemäß der neuen Designrichtlinien stehen Bilder und kräftige Farben im Vordergrund und heben mögliche spannende Inhalte hervor. Obendrein wurde selbstredend an der Performance der Anwendung geschraubt.
via androidnext.de
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