Das Schöne an Android ist ja, dass das mobile Betriebssystem sehr offen ist und man somit schnell auch mal selbst Hand an die Entwicklung anlegen kann. Wer einen guten Einstieg in die Materie sucht, findet im Android Studio ein praktisches und leistungsfähiges Tool, mit dem der eigenen Android-Entwicklung eigentlich nichts mehr im Wege steht.
Was ist Android Studio?
Das Android Studio ist eine neue Umgebung für die Android Entwicklung, die auf IntelliJ IDEA basiert. Ähnlich wie Eclipse mit dem ADT Plugin verfügt Android Studio über integrierte Android Entwickler-Tools, die nicht nur für die Entwicklung, sondern auch für das Debugging eingesetzt werden können. Zusätzlich ist Android Studio außerdem noch mit weiteren Features ausgestattet. Dazu gehören:
- Erweiterte Build-Tools
- Eine leistungsstarke Quellcode Entwicklung (Smart Editing, erweiterte Coderefaktorierung, statische Code-Analyse)
- Eine verbesserte GUI
- Ein einfacherer Zugriff auf Google Dienste
- Open-Source Entwicklung
Im folgenden Video gibt es hierzu noch ein paar weiterführende Infos.
Wer sich also selbst ans Werk der Android Entwicklung machen will, kann sich das Android Studio kostenlos herunterladen (hier).
Hinweis: Bisher hat das Android Studio den Status einer „Early Access Preview“, somit sind also viele Funktionen entweder noch nicht vollständig, noch nicht implementiert oder noch mit Bugs versehen.
Das Gute an Android Studio ist, dass es hierfür auch viele gute Tutorials für Einsteiger gibt, die den Einstieg noch weiter erleichtern. Neben zahlreichen englischsprachigen Tutorials (z.B. von Andrew Ruffolo) gibt es hier selbstverständlich auch deutsche Tutorials, die sehr brauchbar sind (z.B. von YoungSider.de)
Die Anleitung, wie ihr Android Studios installiert (auf Windows, Mac OS X oder Linux) findet ihr auf der offiziellen Seite der Android Developers oder auf Java Code Geeks, w0 es auch eine weitere gute Übersicht über den Funktionsumfang der Software gibt. Ein vernünftiges Video auf Deutsch, dass euch bei der Installation hilft, gibt es hier zu sehen.
via giga.de
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