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Dienstag, 28. Januar 2014

App-Spionage: NSA sammelt Daten auch bei Angry Birds, Google Maps & Co.

Es gibt neue Gründe, um die Sicherheit der eigenen Daten besorgt zu sein, diesmal im Zusammenhang mit Smartphones. Gestern neuveröffentlichte Dokumente aus den NSA-Archiven zeigen, wie wertvoll die smarten Taschencomputer für die Geheimdienste sind – ganz besonders die darauf installierten Karten- und Spiele-Apps, wieGoogle Maps und Angry Birds.
Die Gagdets und Möglichkeiten berühmter Leinwand-Spione übten schon immer eine gewisse Faszination auf den Zuschauer aus, seit den ersten Enthüllungen von NSA-Whistleblower Edward Snowden vor einem guten halben Jahr wissen wir, dass solche Szenarien nicht nur den fantasiereichen Köpfen der Filmemacher entspringen. Aktuell wurden weitere Dokumente veröffentlicht, die Hinweise darauf geben, wie NSA und GCHQ sich Zugang zu den Daten auf unseren Mobilgeräten verschaffen könnten.
Jeder, der schon mal eine App installiert hat, weiß, wie lang die Liste der damit eingeforderten Rechte sein kann – und welch ein datenschutztechnischer Unfugdamit mitunter betrieben wird. Diese Fundgrube an persönlichen Daten ist natürlich auch den Geheimdiensten nicht entgangen und so betitelt eine im Rahmen der Snowden-Leaks veröffentlichte geheime Präsentationsfolie des NSA diesen Fundus treffend mit „Golden Nugget!“, also Goldklumpen.
Zur Bestimmung unseres Standortes werden vor allem die übermittelten Daten von Kartendiensten wie Google Maps abgefangen. Doch besonders kostenfreieApps, welche sich durch Werbung finanzieren, bieten das größte Potenzial der Informationsbeschaffung. Aus den an die Werbefirma übertragenen Daten könne man Displaygröße, Alter und Geschlecht von Smartphone-Nutzern ermitteln. Allen voran wurde hier das Spiel Angry Birds genannt. Durch manche manipulierten Apps sei es jedoch Spezialisten gar möglich die sexuellen Vorlieben des Nutzers zu ermitteln.
Die weitere Entwicklung der Extraktionstechniken solle laut der Folie auch das Auslesen ganzer Adressbücher sowie telefonspezifischer Kenndaten ermöglichen. Mit Hilfe der in Fotos hinterlegten EXIF-Daten, wie Zeit und Standort der Aufnahme, könne die Position des Nutzers genau ausgemacht und verfolgt werden. Zwar entfernen soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter die EXIF-Daten aus den Fotos nach dem Upload, allerdings könne man diese bereits in einem kurzen Zeitfenster während des Uploads abfangen und verwenden.
Ein Mobilgerät direkt zu hacken ist für die Geheimdienste kein unerheblicher Aufwand und bietet oft weniger Informationen, als von den Diensten gewünscht. Daten, die von Apps versendet werden, enthalten weitaus mehr vertrauliche Informationen und gehen dabei deutlich über bloße Metadaten hinaus. So ist nicht verwunderlich, dass ein Budget von einer Milliarde US-Dollar vor allem in die Entwicklung von Spähprogrammen für Mobilgeräte investiert wurde.
Aus den Dokumenten geht überdies hervor, dass die NSA und dessen britisches Pendant GHCQ bereits seit 2007 gemeinsam daran gearbeitet haben, die übermittelten Daten von Apps abzufangen. In welchem Ausmaß Apps bislang ausgelesen wurden, ist jedoch nicht deutlich. Auch welche weiteren Apps neben Facebook und Twitter mit mangelnder Verschlüsselung und der einhergehenden Preisgabe unserer Daten im Fokus stehen, wurde nicht genauer betitelt.
nsa-android-spionage
Der Gruselfaktor wird indes gesteigert, wenn man sich die geleakten Präsentationsfolien des GCHQ anschaut. Hier wird auf bestimmte Techniken eingegangen, die den direkten Zugriff auf das Smartphone beschreiben – Android wie auch iPhone. Die einzelnen Hacks sind dabei nach Charakteren aus der Trickfilmserie „Die Schlümpfe“ benannt. So ist der „Nosey Smurf“, das englische Pendant zu Neugier-Schlumpf, dafür zuständig, das Mikrofon bei Gesprächen einzuschalten und so zu belauschen. Der „Tracker Smurf“, der in der Serie am besten Pilze und anderes erschnüffeln konnte, besitzt die Fähigkeit, hochpräzise Geo-Informationen auszulesen. Wer nun sein Handy ausschaltet, um auf Nummer sicher zu gehen, hat laut den Dokumenten auch hier kaum eine Chance, denn „Dreamy Smurf“ ist in der Lage, das ausgeschaltete Gerät unbemerkt wieder einzuschalten. Auch die auf dem Gerät gespeicherten Daten können problemlos ausgelesen und übermittelt werden. Selbstbewusst proklamiert die NSA-Folie „Wenn es auf dem Telefon ist, glauben wir, es bekommen zu können“.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Neue Version von Google Maps auf dem Smartphone

Zur Google I/O hat Google eine neue Version von Google Maps vorgestellt und stellt diese derzeit nach wie vor als Preview zur Verfügung. Schon damals gab man bekannt, dass man Google Maps auch auf Android und iOS aktualisieren wird. Seit heute werden die neuen Versionen verteilt. 
Kompatibel ist die neue Version mit allen Geräten, die mindestes Ice Cream Sandwich installiert haben. Auf iOS muss man mindest iOS 6.0 verwenden. Nicht alle Features stehen aber in allen Ländern zur Verfügung, heißt es weiter bei Google.
Während Google für seine Apps inzwischen immer öfters das Feature des Anteiligen Rollouts von Apps über Google Play nutzt, kann es ein paar Tage dauern, bis das Update im Store angezeigt wird. 
                       

                           Hier der link zum download der Apk Google Maps v.7.0.0



Google hat mit diesem Release aber auch einen Service entfernt und wird in bald einstellen. Google Latitude wird zum 9. August abgeschaltet. Mit Latitude kann man ausgewählten Personen den eigenen Standort freigeben. So konnte man etwa sehen wie lange jemand noch bis zum Treffpunkt braucht etc.

Google hat inzwischen Locations in Google+ integriert, was ähnliche Features bietet. Leider gibt es derzeit keine Übersicht im Browser.
Aber auch am Offline Modus hat Google geschraubt. Bisher konnte man eine Auswahl treffen welches Gebiet gespeichert werden soll. Jetzt reicht es aus oben in der Suche “OK Maps” einzugeben und Google Maps speichert den Ausschnitt offline.
Wer eigene Karten mit My Maps erstellt, wird auf diese in dieser Version noch nicht zugreifen können.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Neues Layout für Google Maps für den Desktop!

Hier der Link für zum anfragen einer Einladung! Man erhält anschliesend eine Email mit dem Zugang!
Wir sind Gespannt!

Mittwoch, 15. Mai 2013

Google Maps: Neues Layout kurzzeitig geleakt



Google Maps ist ohne Frage die beste und beliebteste digitale Alternative zur guten alten Straßenkarte. Vergangene Woche sind erste Screenshots aufgetaucht, die nahelegten, dass Google an einem neuen Layout arbeitet – in der vergangenen Nacht nun ist die neue Version für einen kurzen Moment online gewesen, so dass wir jetzt schon ziemlich genau wissen, was auf uns zukommt.
Im Zuge der heute beginnenden Google I/O tauchen immer mehr Informationen über neue Produkte und Updates bekannter Services auf, die mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Keynote vorgestellt werden. Neben einem Spiele-Service, einem Spotify-Konkurrenten sowie einem kleinenAndroid-Versionssprung werden wir wohl auch eine neue Version von Google Maps zu Gesicht bekommen. Diese ist in der vergangenen Nacht bereits für einen kurzen Moment online gewesen und wurde von den flinken Kollegen von Droid-Life in mehreren Screenshots festgehalten.
Eine der größten Neuerungen ist wohl das Wegfallen der Sidebar, stattdessen gibt es nur noch ein Suchfeld direkt auf der Karte. Diese zeigt alle relevanten Suchergebnisse wie zum Beispiel Orte, Bewertungen oder Indoor Maps an, während der Suchbegriff eingegeben wird – ähnlich zur Instant Preview in der normalen Google-Suche.
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Außerdem wird eine auf den Nutzer und jede Suchanfrage zugeschnittene Karte versprochen — es sollen also nur noch die Dinge auf der Karte angezeigt werden, die am wichtigsten sind.
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Zudem wird das Bildermaterial von Google Earth noch stärker in Google Maps eingebunden und auch die bisher weniger bekannte Flugsuche soll einen stärkeren Fokus in den Navigationsergebnissen erhalten.
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Google verspricht zudem, dass Google Maps lernfähig sein wird, je häufiger man Google Maps also nutzt, desto besser sollen die Suchergebnisse werden.
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Von einer neuen Mobile-Version war bisher keine Rede, falls diese aber auch überarbeitet wird, werden wir sicher auf der Google I/O heute Abend Näheres darüber erfahren.